Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Geld, Wirtschaft, Einkauf u.s.w.

Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 17:12

karnak hat geschrieben:Mir ist nie ganz klar geworden warum der Begriff PLAN Wirtschaft ein Synonym für eine Wirtschaft ist die niemals funktionieren kann. Nur weil das Politbüro und der Sozialismus diesen Begriff benutzt hat? [flash] Was ist eigentlich gegen eine Wirtschaft zu sagen die nach einem erstellten Plan vorgeht? Hat da jemand eine leicht verständliche Antwort für mich? [flash]


Wie willst du denn ein 5 Jahres Plan für dein Unternehmen erstellen, wenn es global tätig ist?

Gibt es viel zu viele Schwankungen auf die du als Unternehmen schnell reagieren musst. Und Planwirtschaft steht nicht für die Wirtschaft als ganzes, sondern für die einzelnen Unternehmen, die ja nach Vorgabe von Oben
so und so viel produzieren sollten. Kannst du heute natürlich gleich vergessen.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:14

Doch Doch, wollte ich immer schon mal erklärt bekommen. Wie gesagt, wenn es geht mit einfachen Worten und nicht mit schwülstigen ideologischen Kampfparolen. [hallo]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 17:16

karnak hat geschrieben:Doch Doch, wollte ich immer schon mal erklärt bekommen. Wie gesagt, wenn es geht mit einfachen Worten und nicht mit schwülstigen ideologischen Kampfparolen. [hallo]


Ja klar...
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:22

Spartacus hat geschrieben:
Wie willst du denn ein 5 Jahres Plan für dein Unternehmen erstellen, wenn es global tätig ist?

Gibt es viel zu viele Schwankungen auf die du als Unternehmen schnell reagieren musst. Und Planwirtschaft steht nicht für die Wirtschaft als ganzes, sondern für die einzelnen Unternehmen, die ja nach Vorgabe von Oben
so und so viel produzieren sollten. Kannst du heute natürlich gleich vergessen.

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Und das ist jetzt die Erklärung dafür warum das mit, und besonders wegen dem Plan, im Sozialismus mit der Ökonomie nie aufgegangen ist? [denken]
Also bei Harry gab es immer die "Vorgabe von oben" was im nächsten Jahr produziert und verkauft werden soll, da wurde nie einfach losgesrbeitet und am Ende mal geschaut was rausgekommen ist. [flash]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 17:25

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Wie willst du denn ein 5 Jahres Plan für dein Unternehmen erstellen, wenn es global tätig ist?

Gibt es viel zu viele Schwankungen auf die du als Unternehmen schnell reagieren musst. Und Planwirtschaft steht nicht für die Wirtschaft als ganzes, sondern für die einzelnen Unternehmen, die ja nach Vorgabe von Oben
so und so viel produzieren sollten. Kannst du heute natürlich gleich vergessen.

Sparta

Und das ist jetzt die Erklärung dafür warum das mit, und besonders wegen dem Plan, im Sozialismus mit der Ökonomie nie aufgegangen ist? [denken]
Also bei Harry gab es immer die "Vorgabe von oben" was im nächsten Jahr produziert und verkauft werden soll, da wurde nie einfach losgesrbeitet und am Ende mal geschaut was rausgekommen ist. [flash]


Viel Spas beim beantworten weiterer Kasperfragen....
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 17:34

karnak hat geschrieben:Also bei Harry gab es immer die "Vorgabe von oben" was im nächsten Jahr produziert und verkauft werden soll, da wurde nie einfach losgesrbeitet und am Ende mal geschaut was rausgekommen ist. [flash]


So ein Quatsch. Es wird nach Auftragslage produziert. Mein Konzern hatte eine sogenannte "Vorschau" von gerade mal 3 Monaten. Bei deiner Bude wird das ähnlich gewesen sein. Weiter vorplanen können die gar nicht, es
sei denn deine Bude hatte Langzeitverträge, was natürlich sein kann.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:34

[grin] Wieso ist das denn jetzt eine Kasperfrage? Es muß doch eine einleuchtende, ökonomisch fundierte Antwort darauf geben, außer nur einfach von einem Politiker und Volkserzieher mal so hingerotzt und dann von den Untertanen gehörig nachgeplappert.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Dille » 16. März 2024, 17:35

Nein, gegen einen PLAN ist ja auch nichts zu sagen --- auch mein ehemaliger Arbeitgeber hat ja geplant,
Investitionen in absehbare technologische Entwicklungen, Lohnfonds, Investionen in Produktionsstätten,
Zukäufe im Ausland etc.
Aber auch schon bei dieser Größe eines Konzerns war es erkennbar, daß es zunehmend schwerer wurde,
realistisch in die Zukunft zu schauen. Ich habe das immer mit dem Dinosaurier verglichen, dem ehe das
Signal im Hirn ankam, schon das Bein fehlte !
Und da wollte ein Herr Mittag eine gesamte Volkswirtschaft mit Robotron 300 steuern und planen ?? Nun,
nicht ganz richtig, ich habe damals schon (1971) an einer IBM 360/ 40 (Embargo !) gearbeitet am Alex.
Ich will Planwirtschaft ala DDR auch nicht auf Kaffesahne und Zwiebeln reduzieren -- aber ich habe regel-
mäßig als Student Zwiebeln aus Berlin nach Dresden und Kaffesahne aus Dresden nach Berlin getragen, und
so dürfte es doch im Großen mit anderen Dingen auch ausgeschaut haben, es gab alles, man mußte nur wis-
sen, wann und wo. Mit einer Planwirtschaft ala DDR fehlten Flexibilität und Motivation, Verläßlichkeit für
den Verbraucher -- und so kam es zu Schludrigkeit bei der Arbeitszeit -- man mußte ja seine Runde laufen
in der verlängerten Mittagspause, um ja nichts zu verpassen an "Bückware".

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 17:35

Muss erstmal schnell zu Chinesen, meine Weiber haben Hunger. [flash]

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 17:38

karnak hat geschrieben:[grin] Wieso ist das denn jetzt eine Kasperfrage? Es muß doch eine einleuchtende, ökonomisch fundierte Antwort darauf geben, außer nur einfach von einem Politiker und Volkserzieher mal so hingerotzt und dann von den Untertanen gehörig nachgeplappert.


Ernsthaft, willst du mich mit dieser Frage verklapsen oder hast du in einer anderen DDR gelebt? Die Frage musst du dir doch selber beantworten können oder hast du an deinem Grenzkontrollpunkt nichts vom realen Leben in der DDR mitbekommen? Unglaublich so was!
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:45

Spartacus hat geschrieben:
So ein Quatsch. Es wird nach Auftragslage produziert.

Sparta

[flash] Was denn für eine Auftragslage, Kapitalismus ist kein ökonomisches Bedürfnisbefriedigungssystem sondern ein Bedürfnisweckungssystem. Ich war kein Bedürfnisbefriediger, ich sollte ein Erwecker sein, Verkäufer im Frischdienst nannte sich das. Da wurde jedes Jahr ganz konkret festgelegt was ich auch meiner Tour zu erbringen habe, aufgerechnet auf die Niederlassungen und der Gesamtbude. Dann stand da jedes Jahr eine ganz konkrete Zahl, immer mit steigender Tendenz. Nach Ablauf des Jahres musste jeder eine Erklärung haben, wenn, warum er diesen Plan nicht erfüllen konnte. Es wurden immer ehrgeizige Ziele vorgegeben um gar nicht erst die Notwendigkeit des Einsatzes eines normversauenden Adolf Hennecke aufkommen zu lassen [flash] . So habe ich jedenfalls 30 Jahre lang die Planwirtschaft im Kapitalismus erlebt. [hallo]
Gut, wenn ihr Mondlandefähren produziert habt mag das mit der Auftragslage vielleicht hinkommen.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:48

pentium hat geschrieben:[

Ernsthaft, willst du mich mit dieser Frage verklapsen oder hast du in einer anderen DDR gelebt? Die Frage musst du dir doch selber beantworten können oder hast du an deinem Grenzkontrollpunkt nichts vom realen Leben in der DDR mitbekommen? Unglaublich so was!

Was ich dort erlebt habe ist, dass es mit der Ökonomie irgendwie nicht so richtig geklappt hat. [flash] Jetzt sagt man mir, dass lag an einer Wirtschaft nach Plan, und ich möchte einfach mal diesen Zusammenhang zwischen Plan und Nichtfunktionieren erklärt bekommen. [hallo]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 17:51

Dille hat geschrieben:Nein, gegen einen PLAN ist ja auch nichts zu sagen --- auch mein ehemaliger Arbeitgeber hat ja geplant,
Investitionen in absehbare technologische Entwicklungen, Lohnfonds, Investionen in Produktionsstätten,
Zukäufe im Ausland etc.
Aber auch schon bei dieser Größe eines Konzerns war es erkennbar, daß es zunehmend schwerer wurde,
realistisch in die Zukunft zu schauen. Ich habe das immer mit dem Dinosaurier verglichen, dem ehe das
Signal im Hirn ankam, schon das Bein fehlte !
Und da wollte ein Herr Mittag eine gesamte Volkswirtschaft mit Robotron 300 steuern und planen ?? Nun,
nicht ganz richtig, ich habe damals schon (1971) an einer IBM 360/ 40 (Embargo !) gearbeitet am Alex.
Ich will Planwirtschaft ala DDR auch nicht auf Kaffesahne und Zwiebeln reduzieren -- aber ich habe regel-
mäßig als Student Zwiebeln aus Berlin nach Dresden und Kaffesahne aus Dresden nach Berlin getragen, und
so dürfte es doch im Großen mit anderen Dingen auch ausgeschaut haben, es gab alles, man mußte nur wis-
sen, wann und wo. Mit einer Planwirtschaft ala DDR fehlten Flexibilität und Motivation, Verläßlichkeit für
den Verbraucher -- und so kam es zu Schludrigkeit bei der Arbeitszeit -- man mußte ja seine Runde laufen
in der verlängerten Mittagspause, um ja nichts zu verpassen an "Bückware".

Dille

Vielleicht wird das mit den Zwiebeln jetzt ja mit KI möglich. [flash]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 17:53

karnak hat geschrieben:
Dille hat geschrieben:Nein, gegen einen PLAN ist ja auch nichts zu sagen --- auch mein ehemaliger Arbeitgeber hat ja geplant,
Investitionen in absehbare technologische Entwicklungen, Lohnfonds, Investionen in Produktionsstätten,
Zukäufe im Ausland etc.
Aber auch schon bei dieser Größe eines Konzerns war es erkennbar, daß es zunehmend schwerer wurde,
realistisch in die Zukunft zu schauen. Ich habe das immer mit dem Dinosaurier verglichen, dem ehe das
Signal im Hirn ankam, schon das Bein fehlte !
Und da wollte ein Herr Mittag eine gesamte Volkswirtschaft mit Robotron 300 steuern und planen ?? Nun,
nicht ganz richtig, ich habe damals schon (1971) an einer IBM 360/ 40 (Embargo !) gearbeitet am Alex.
Ich will Planwirtschaft ala DDR auch nicht auf Kaffesahne und Zwiebeln reduzieren -- aber ich habe regel-
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Vielleicht wird das mit den Zwiebeln jetzt ja mit KI möglich. [flash]


Ich sage es doch...kasperei
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 18:17

Kaperei hin oder her, mir ist da nicht klar, warum, wenn der Günter Mittag über den Plan angeordnet hat, so und so viele Zwiebeln müssen produziert werden damit es für alle reicht, warum auf Grund dieses Planes als solcher, dann am Ende zu wenig Zwiebeln da waren. Dieser Zusammenhang ist es den man mir als Erklärung für den Mangel vorsetzt und der mir irgendwie nicht klar ist. [grin] [hallo]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 18:20

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
So ein Quatsch. Es wird nach Auftragslage produziert.

Sparta

[flash] Was denn für eine Auftragslage, Kapitalismus ist kein ökonomisches Bedürfnisbefriedigungssystem sondern ein Bedürfnisweckungssystem.


Bei deiner Brotbude vielleicht. [flash]

Wie schon gesagt, in meinem Konzern wird nach Auftragslage produziert und abgearbeitet. Dentalpulver zum Beispiel hat ein Vorlaufzeit von bis zu 6 Monaten. Sprich, wenn der Kunde
bestellt, bekommt er 6 Monate später, was er bestellt hat. Und gut, dass kann man auch nicht vergleichen. Umsatzzahlen gab es Quartalsweise und am Ende des Jahres wusste man dann
halt, was man verdient hat.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 18:23

karnak hat geschrieben:Kaperei hin oder her, mir ist da nicht klar, warum, wenn der Günter Mittag über den Plan angeordnet hat so und so viele Zwuebeln müssen produziert werden, warum auf Grund dieses Planes als solcher dann am Ende zu wenig Zwiebeln da waren. Dieser Zusammenhang ist es den man mir als Erklärung vorsetzt und der mir nicht klar ist. [grin] [hallo]


Man so war es aber...Man hat stellenweise für die Halte produziert, gab es mal einen Beitrag in Prisma, da ging es um Unterwäsche. Oder die halbe DDR ist in grau-blauen Anoraks herumgelaufen. Typischstes Beispiel die Autoindustrie....Frage mal warum es in der DDR kaum Marktforschung gab....Hatten wir aber alles schon. Weiteres Beispiel, jeden Sommer wurden die Getränke knapp....
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Dille » 16. März 2024, 18:26

Es waren nicht zuwenig Zwiebeln da -- in Berlin gab es ausreichend !! Was weiß ich -- war es die Schaufensterfunktion
Ost- Berlins oder waren es unterschiedliche Eßgewohnheiten -- in Dresden gab es jedenfalls nicht genug.
Brauchst dich auch nicht an den Zwiebeln hochzuziehen, so dürfte es mit mit hunderterlei anderen "Dingen des tägli-
chen Bedarfs" ebenfalls gewesen sein, die Herr Mittag anders "geplant" hat.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 18:26

Und auch dort wird man Planungen über Unsätze vornehmen,neue Kunden generieren und Konkurrenten versuchen auszuschalten. Keine Firma im Kapitalismus produziert so vor sich hin, wie halt gerade jemand an die Tür klopft, also nach Auftragslage sozusagen. [hallo]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 18:28

Dille hat geschrieben:Es waren nicht zuwenig Zwiebeln da -- in Berlin gab es ausreichend !! Was weiß ich -- war es die Schaufensterfunktion
Ost- Berlins oder waren es unterschiedliche Eßgewohnheiten -- in Dresden gab es jedenfalls nicht genug.
Brauchst dich auch nicht an den Zwiebeln hochzuziehen, so dürfte es mit mit hunderterlei anderen "Dingen des tägli-
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon steffen52 » 16. März 2024, 18:32

Dille hat geschrieben:Es waren nicht zuwenig Zwiebeln da -- in Berlin gab es ausreichend !! Was weiß ich -- war es die Schaufensterfunktion
Ost- Berlins oder waren es unterschiedliche Eßgewohnheiten -- in Dresden gab es jedenfalls nicht genug.
Brauchst dich auch nicht an den Zwiebeln hochzuziehen, so dürfte es mit mit hunderterlei anderen "Dingen des tägli-
chen Bedarfs" ebenfalls gewesen sein, die Herr Mittag anders "geplant" hat.

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Genau so ist es gewesen, Dille. In Ostberlin gab es alles das was man in den Provinzstädten suchen musste oder nur untern Ladentisch
bekam. Klar, Ostberlin wollte doch den Westberlinern zeigen was es doch so alles in der DDR gibt, halt als Schaufenster für die
westlichen Besucher..... [hallo]
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 18:35

karnak hat geschrieben:
Dille hat geschrieben:Es waren nicht zuwenig Zwiebeln da -- in Berlin gab es ausreichend !! Was weiß ich -- war es die Schaufensterfunktion
Ost- Berlins oder waren es unterschiedliche Eßgewohnheiten -- in Dresden gab es jedenfalls nicht genug.
Brauchst dich auch nicht an den Zwiebeln hochzuziehen, so dürfte es mit mit hunderterlei anderen "Dingen des tägli-
chen Bedarfs" ebenfalls gewesen sein, die Herr Mittag anders "geplant" hat.

Dille

Sprich, es lag nicht am Plan der Produktion, sondern am Plan der Verteilung, sonst hätte es funktioniert mit dem Sozialismus. [flash]


Beides...Dir scheint es aber wie dem Edelknaben gegangen zu sein, du hast es einfach nicht mitbekommen.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 18:41

karnak hat geschrieben:Und auch dort wird man Planungen über Unsätze vornehmen,neue Kunden generieren und Konkurrenten versuchen auszuschalten. Keine Firma im Kapitalismus produziert so vor sich hin, wie halt gerade jemand an die Tür klopft, also nach Auftragslage sozusagen. [hallo]


Eine Firma mit einem über 130 Jahre altem Spezialwissen, muss nix generieren. Die Kunden weltweit rennen uns die Bude ein und die Konkurrenz scheitert an der Herstellung gleichwertiger Produkte. Es werden sogar
oft Aufträge abgelehnt, da die Produktion nicht mehr nach kommt. In über hundert Bereichen Marktführer und mit rund 3.500 weltweiten Patenten gut abgesichert.

Gut ist natürlich der Idealfall und wohl das, was man das kapitalistische Paradies nennt. [flash]

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 18:46

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Und auch dort wird man Planungen über Unsätze vornehmen,neue Kunden generieren und Konkurrenten versuchen auszuschalten. Keine Firma im Kapitalismus produziert so vor sich hin, wie halt gerade jemand an die Tür klopft, also nach Auftragslage sozusagen. [hallo]


Eine Firma mit einem über 130 Jahre altem Spezialwissen, muss nix generieren.

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[grin] Ein Kapitalist kann gar nicht anders als das zu tun, bei Strafe seines Untergangs. Anderes zu erwarten wäre das Gleiche als ob man einen Hund zum Bewachen eines Berges Würste einsetzt. [hallo]
Die ständige Gewinnmaximierung ist übrigens ein Grundpfeiler von Marktwirtschaft und Kapitalismus, ohne das ist der Untergang unvermeidlich.
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Edelknabe » 16. März 2024, 19:03

Hatte ich früher hier irgend wo getextet? Und Dille hatte es heute bestätigt. "Gewusst was, gewusst wo und wie schnell liegt das Zeugs in meiner Vorratskammer?" Wer das nicht gelebt hatte als gestandener DDR Bürger, der tut mir noch nicht einmal heute leid. Ja klar Pentium, so "Nichts mitbekommen." Jeden Tag so nur Ende der 80er Jahre arbeitsmäßig in einer anderen VEB oder Privat-Bude. Das nannte man immer am Ball und bestimmt nicht um Ohren und Augen zuzuhalten.

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon augenzeuge » 16. März 2024, 19:09

Die Planer wollten mit wenig Aufwand viel herstellen, die Betriebe wollten das Gegenteil davon. Zudem fehlte ein Preismechanismus, der anzeigt, welche Waren knapp sind und wo Investitionen lohnen. Deswegen tat sich die DDR mit Innovationen schwer – und kopierte West-Produkte kurzerhand.


2500 Mitarbeiter der Staatlichen Plankommisson gaben den Kombinaten vor, was und wie viel sie herzustellen hatten – Buntmetalle, Schlachtvieh, Hafenkräne, Eier, Kartoffeln. Mit den Jahren funktionierte das immer schlechter. „Es ist unmöglich, eine gesamte Volkswirtschaft durchzuplanen, selbst mit der Rechentechnik von heute“, sagt Steiner.


Fatal waren dazu die Vorgaben Honeckers: „Die Leute brauchen billiges Brot, eine trockene Wohnung und Arbeit“, befand er. „Wenn diese drei Dinge stimmen, kann dem Sozialismus nichts passieren.“ Also war Brot billiger als Getreide und diente als Schweinefutter. Und Züchter konnten ein Kaninchen für 60 Mark verkaufen, das Tier geschlachtet und ausgenommen bei der Handelsorganisation HO aber für 15 Mark zurückkaufen.


Karnak, reicht das? [flash]
Nee? Dann: https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/ ... kurzerhand.
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 19:16

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Und auch dort wird man Planungen über Unsätze vornehmen,neue Kunden generieren und Konkurrenten versuchen auszuschalten. Keine Firma im Kapitalismus produziert so vor sich hin, wie halt gerade jemand an die Tür klopft, also nach Auftragslage sozusagen. [hallo]


Eine Firma mit einem über 130 Jahre altem Spezialwissen, muss nix generieren.

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[grin] Ein Kapitalist kann gar nicht anders als das zu tun, bei Strafe seines Untergangs. Anderes zu erwarten wäre das Gleiche als ob man einen Hund zum Bewachen eines Berges Würste einsetzt. [hallo]
Die ständige Gewinnmaximierung ist übrigens ein Grundpfeiler von Marktwirtschaft und Kapitalismus, ohne das ist der Untergang unvermeidlich.


Zündest du jetzt Nebelkerzen....
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon Spartacus » 16. März 2024, 19:17

karnak hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Und auch dort wird man Planungen über Unsätze vornehmen,neue Kunden generieren und Konkurrenten versuchen auszuschalten. Keine Firma im Kapitalismus produziert so vor sich hin, wie halt gerade jemand an die Tür klopft, also nach Auftragslage sozusagen. [hallo]


Eine Firma mit einem über 130 Jahre altem Spezialwissen, muss nix generieren.

Sparta


Die ständige Gewinnmaximierung ist übrigens ein Grundpfeiler von Marktwirtschaft und Kapitalismus, ohne das ist der Untergang unvermeidlich.


Du kennst halt meine Firma nicht. Sie ist nämlich eine der letzten, die als Stiftungsunternehmen geführt wird und ist somit einzigartig.

https://www.schott.com/de-de/ueber-uns/ ... s-stiftung

Im Vordergrund stehen die Mitarbeiter und nicht der Profit. Was meinst du wohl, wieso ich so eine gute Firmenpension bekomme und als Pensionär weiterhin mit der Firma eng verbunden bin. [hallo]

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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon pentium » 16. März 2024, 19:20

Edelknabe hat geschrieben:Hatte ich früher hier irgend wo getextet? Und Dille hatte es heute bestätigt. "Gewusst was, gewusst wo und wie schnell liegt das Zeugs in meiner Vorratskammer?" Wer das nicht gelebt hatte als gestandener DDR Bürger, der tut mir noch nicht einmal heute leid. Ja klar Pentium, so "Nichts mitbekommen." Jeden Tag so nur Ende der 80er Jahre arbeitsmäßig in einer anderen VEB oder Privat-Bude. Das nannte man immer am Ball und bestimmt nicht um Ohren und Augen zuzuhalten.

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Ja immer am Ball und auf einmal hat man das Station umbenannt und das Spielfeld renoviert ohne das du es mitbekommen hast...und deine Vorratskammer war....?
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Re: Aktuelle wirtschaftliche Folgen und Entwicklung

Beitragvon karnak » 16. März 2024, 19:22

Sozusagen Kapitalismus Light oder auch soziale Marktwirtschaft, was es eigentlich gar nicht, als Überbleibsel des Kampfes der Systeme in der Bundesrepublik eigentlich längst abgewickelt, also nur etwas wie ein Dinosaurier. [flash]
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