Die Serie "Dallas" startet in Deutschland

Die Serie "Dallas" startet in Deutschland

Beitragvon pentium » 30. Juni 2016, 12:41

30. Juni 1981
Die Serie "Dallas" startet in Deutschland

Ein Straßenfeger in über 350 Folgen voller familiärer Verwicklungen und Intrigen – und mit einem Fiesling, dessen Grinsen unvergessen bleibt. Dallas, irgendwie die Mutter aller Seifenopern.

http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/k ... d-100.html

357 Folgen und drei Filme, zwischen 1978 und 1991: Eine der erfolgreichsten Fernsehserien weltweit! Und seit 30. Juni 1981 endlich auch in Lüdenscheid und Holzwickede zu sehen. An jenem Dienstag begann nämlich die ARD mit der Ausstrahlung der Fernsehserie. Die versoffene Sue Ellen und der Oberschurke J.R., nunmehr auch auf Deutsch!

Geld, Macht, Öl und Intrigen: Das waren die Themen der Kult-Serie "Dallas", die in den 80er Jahren weltweit Millionen Zuschauer fesselte. In Deutschland hatte die Reihe rund um die Machenschaften der Familie Ewing am 30. Juni 1981 in der ARD Premiere. Grund genug, zum 35-jährigen Jubiläum nachzuforschen, was aus den Stars der Serie wurde.

http://www.t-online.de/unterhaltung/tv/ ... tars-.html



DALLAS TITLES 1986

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Die Serie "Dallas" startet in Deutschland

Beitragvon pentium » 30. Juni 2016, 12:50

Dallas (Fernsehserie, 1978)

Dallas ist eine von 1978 bis 1991 produzierte US-amerikanische Fernsehserie, die in der gleichnamigen texanischen Stadt Dallas spielt und das Schicksal der fiktiven Familie Ewing darstellt. Sie zählt zum Genre der Seifenopern. Gedreht wurden insgesamt 357 Folgen und drei Filme, die vom US-amerikanischen Sender CBS ausgestrahlt wurden. Die Titelmelodie schrieb Jerrold Immel. Gemessen an den Zuschauerzahlen zählt Dallas weltweit zu den erfolgreichsten Fernsehserien.

Geschichte der Serie

Als inspirierender „Vorläufer“ der Serie gilt der 1956 uraufgeführte amerikanische Spielfilm Giganten, dessen Figur Jett Rink (dargestellt von James Dean) sogar die Initialen für die Zentralfigur der Serie geliefert hat.[1]

Im April 1978 strahlte CBS die fünf Folgen der ursprünglichen Miniserie aus; im Herbst begann dann die Ausstrahlung der ersten Staffel. Der ursprüngliche Arbeitstitel war „Linda-Evans-Projekt“, da Linda Evans die Rolle der Pamela spielen sollte. Dallas, produziert von der für Familienunterhaltung bekannten Fernsehproduktions-Firma Lorimar (Die Waltons), entwickelte sich zur weltweit erfolgreichsten Fernsehserie der 1980er-Jahre. In Deutschland strahlte Das Erste am 30. Juni 1981 die erste Folge aus.

Zeitweise war Dallas ein Straßenfeger. So gehört Folge 58 zu den meistgesehenen Fernsehsendungen der USA: Die dritte Staffel war im März 1980 mit einem berühmt gewordenen Cliffhanger in die Sommerpause gegangen; in der letzten Szene der 54. Folge A House Divided (dt. Abrechnung) brach J.R. Ewing, Hauptfigur und Bösewicht der Serie, von Schüssen getroffen zusammen – ohne dass erkennbar war, wer von den vielen, die er sich im Laufe dieser Staffel zum Feind gemacht hatte, der Täter war. Die Frage „Wer schoss auf J.R.?“ wurde in den folgenden Monaten geradezu sprichwörtlich. So gab es T-Shirts unter anderem mit der Aufschrift „I shot J.R.“ oder – im Zusammenhang mit dem US-Präsidentenwahlkampf zwischen Ronald Reagan und Amtsinhaber Jimmy Carter – wahlweise „Ein Republikaner/Demokrat schoss auf J.R.!“ Als die Ausstrahlung der Serie im November dann wieder aufgenommen wurde, stellte die am 21. November ausgestrahlte 58. Folge Who Done It? (dt. Wer hat auf J.R. geschossen?) mit einer Einschaltquote von 53,3 % der Haushalte [2] und einem Marktanteil von 76 % neue Zuschauerrekorde auf – lediglich die am 28. Februar 1983 ausgestrahlte letzte Folge der Serie M*A*S*H konnte diese Werte überbieten.

1986 wurden vergangene Geschehnisse der älteren Generation mit anderen Schauspielern in Dallas: The Early Years in einem Fernsehfilm gezeigt. 1991 wurde die Serie aufgrund von sinkenden Zuschauerzahlen und immer fragwürdigeren Drehbüchern eingestellt. Zwei längere Fernsehfilme folgten 1996 (Dallas: J.R. Returns) und 1998 (Dallas: War of the Ewings). Von 2004 bis 2011 erschienen sukzessive alle Staffeln sowie die drei Spielfilme auf DVD.

Insgesamt sieben Folgen kamen im deutschen Fernsehen nicht zur Ausstrahlung. Das Erste hatte diese bei der Erstausstrahlung nicht synchronisieren lassen. Zudem wurde jede Folge um etwa drei Minuten gekürzt, um sie dem damaligen ARD-Programmschema anzupassen, das eine Länge von 43 Minuten vorsah. Erst mit den ab Mai 2005 erschienenen Dallas-DVD-Sammlungen stehen alle 357 Folgen ungekürzt in der Originalfassung zur Verfügung.

Neben der Serie existieren auch Romane: „Dallas“ von Lee Raintree; „Die Frauen von Dallas“, „Die Männer von Dallas“ und „Skandal in Dallas“ von Burt Hirschfeld; sowie „J.R. – Wer ihn zum Freund hat, braucht keinen Feind mehr“ von Cus Hallow. In den Büchern werden Begebenheiten beschrieben, die auch in der Serie auftauchen.

1979 entstand das Spin-off Unter der Sonne Kaliforniens (im Original Knots Landing), das in der Dallas-Folge Return Engagements (wurde in Deutschland erst 2011 mit Untertitel auf Passion ausgestrahlt) eingeleitet wurde. Miss Ellie kauft ihrem Sohn Gary und seiner Frau Valene ein Haus in Knots Landing, Kalifornien, in dem sie leben werden. Die Serie lief bis 1993 und hatte einige Gastauftritte (die das ZDF meistens nicht ausstrahlte) von Bobby Ewing, J.R. Ewing, Lucy Ewing und Kristin Shepard. Seit der Rückkehr der Figur Bobby Ewing in der zehnten Dallas-Staffel waren die beiden Serien nicht mehr richtig verknüpft, da Bobby in Unter der Sonne Kaliforniens nicht zurückkehrte.

Wichtigste Figuren und ihre Darsteller
https://de.wikipedia.org/wiki/Dallas_(F ... erie,_1978)

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Re: Die Serie "Dallas" startet in Deutschland

Beitragvon augenzeuge » 1. Juli 2016, 18:42

Und hier kommt der Vorspann von 2012.... [super]



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