BREXIT und andere Meldungen aus GB

Themen welche die EU betreffen.

Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 23. Februar 2017, 18:06

augenzeuge hat geschrieben:
Eine Umfrage der British Medical Association (BMA) nach, wollen 42 Prozent nach der Brexit-Entscheidung das Land verlassen, 23 Prozent sind sich unsicher. Über diese Zahlen berichtet unter anderem "The Guardian".


Würden sich tatsächlich 42 Prozent dieser Ärzte auf den Weg machen und die Inseln verlassen, müsste das britische Gesundheitswesen auf knapp 13.000 Ärzte verzichten.

AZ


Und?

Zwischen 2007 und 2012 wanderten bei uns 16.882 Mediziner aus. [peinlich]

Sparta


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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2017, 19:52

Spartacus hat geschrieben:Und?

Zwischen 2007 und 2012 wanderten bei uns 16.882 Mediziner aus. [peinlich]

Sparta


Eben! Wir sehen ja was los ist. Ist das nun ein Vor- oder Nachteil, Sparta.

Ergänzung: Seit 2007 hat Deutschland bei Verrechnung mit Zuwanderung fast 5.400 Mediziner verloren.

AZ
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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 20. März 2017, 21:10

London wird den Brexit am 29. März beantragen
http://derstandard.at/2000054494627/Lon ... beantragen

Dazu passend
Eine saftige Rechnung für London
Die Europäer verlangen sechzig Milliarden Euro für den Brexit. Doch die meisten Briten ahnen davon nichts. Wie kommt die Kostenforderung zustande?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b ... 31671.html

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Re: BREXIT

Beitragvon Harsberg » 21. März 2017, 06:44

Ich hab da wenig Mitleid mit den Briten, die ja schon immer dachten sie sind was Besseres in der Union.
Und ich glaube nicht, dass diese Summe in absehbarer Zeit bezahlt wird, die Briten wurden doch schon immer wie ein rohes Ei in der Union behandelt.
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 21. März 2017, 18:08

pentium hat geschrieben:London wird den Brexit am 29. März beantragen
http://derstandard.at/2000054494627/Lon ... beantragen

Dazu passend
Eine saftige Rechnung für London
Die Europäer verlangen sechzig Milliarden Euro für den Brexit. Doch die meisten Briten ahnen davon nichts. Wie kommt die Kostenforderung zustande?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/b ... 31671.html

pentium


Wer die Union verlässt, muss dafür zahlen. Das betrifft Pensionsverpflichtungen, offene Rechnungen, zugesagte Beiträge für Förderprogramme, die Haftung für gemeinsame Schulden.


Gut zu wissen und das sollte man im Bezug auf Deutschland mal im Hinterkopf behalten, denn wie hoch wäre die Summe wohl bei uns?

Das 10 oder 20ig Fache?

Und natürlich wird die EU versuchen, den Engländern eine "einzuschenken", schon um potentielle Nachahmer abzuschrecken. [grins]

LG

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 25. März 2017, 18:53

Plötzlich begehren viele Briten nichts mehr als einen deutschen Pass.

"Jeder denkt nun darüber nach, Deutscher zu werden", sagt Good über ihre britischen Freunde und Bekannten in Deutschland. Seitdem die Briten mit knapper Mehrheit am 23. Juni 2016 für den Brexit stimmten, häufen sich die Einbürgerungsanträge.

http://www.n-tv.de/politik/Briten-die-z ... 61942.html

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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 28. März 2017, 15:11

Für deutsche Fischesser wäre ein Exit vom Brexit sicher besser ... ansonsten sehe ich schwarz für den Hering, aber auch für andere Fische....in deutschen Küchen
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... -sich.html

mfg
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2017, 15:25

Ich esse nur norwegischen Hering. Schmeckt besser. [blush]

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Re: BREXIT

Beitragvon Volker Zottmann » 28. März 2017, 16:51

Wir essen dann nur noch Rollmops! [grins]
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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 28. März 2017, 18:29

...Das Duell von "Braveheart" Nicola Sturgeon gegen Theresa May geht heute in die nächste Runde, und die wird - aller Voraussicht nach - die schottische Ministerpräsidentin gewinnen. Denn die Abgeordneten im Regionalparlament dürften heute Abend ihrem Vorschlag folgen. Sturgeon will die Schotten demnach kurz vor dem Brexit, spätestens im Frühjahr 2019, erneut befragen, ob sie in einer unabhängigen Nation leben oder ein Teil Großbritanniens bleiben wollen. ...

http://www.tagesschau.de/ausland/brexit ... d-107.html

Das schottische Parlament stimmt für eine erneute Volksabstimmung über die Unabhängigkeit von Großbritannien. Mit einer Mehrheit von 69 zu 59 Stimmen erteilen die Abgeordneten der schottischen Regierung ein Mandat für entsprechende Verhandlungen mit London.

http://www.n-tv.de/politik/Schotten-Par ... 69489.html

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 28. März 2017, 18:57

Warum ein Exit vom Brexit wahrscheinlicher wird

Obwohl die Verhandlungen um den EU-Austritt Großbritanniens jetzt konkret werden, ist noch immer ein anderes Ende möglich. Die Wahrscheinlichkeit eines Rücktritts vom Brexit steigt von Woche zu Woche.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... w_facebook
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Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 29. März 2017, 09:09

Pro und Contra Brexit
Schaden die Briten sich selbst?


Am Mittwoch reicht Premierministerin Theresa May die Scheidung von der EU ein. Ob das den Wählern dient, ist umstritten.


Ja, die Briten schaden sich selbst

Emotionen entscheiden in der Politik, nicht Fakten. Der Brexit ist widersinnig und nur möglich, weil die britischen Wähler an windige Illusionen glauben. Die Versprechen der Brexiteers lauteten: mehr Freiheit, mehr Geld, weniger Einwanderer. Nichts davon wird eintreten. Die normalen Briten werden keinesfalls reicher, sondern vielleicht sogar ärmer. Profitieren wird höchstens eine kleine Elite, die das Brexit-Chaos nutzt, um weitere Steuererleichterungen für die Reichen durchzusetzen.

Die Brexiteers haben stets mit Lügen operiert. Dazu gehörte die Legende, dass Großbritannien keine Demokratie mehr sei – sondern alles in Brüssel entschieden würde. Doch in Wahrheit konnten die Briten über alle wichtigen Gesetze selbst bestimmen. Die Steuer-, Lohn-, Bildungs- oder Gesundheitspolitik wurde in Westminster beschlossen, nicht im EU-Parlament.

Natürlich gibt es Verordnungen, die aus Brüssel kommen. Aber diese Vorgaben werden auch künftig in Großbritannien gelten – weil sie fast immer den Handel berühren. Handel kann ohne Regeln nicht funktionieren, und da die Europäer die wichtigsten Kunden der Briten sind, wird sich an der Grundstruktur nichts ändern: Die Briten müssen sich weiterhin mit den 27 anderen EU-Staaten einigen.

Genauso absurd ist die Hoffnung vieler Briten, sie könnten Geld sparen, wenn sie die EU verlassen. Bisher zahlen die Briten etwa 11 Milliarden Euro netto in den Brüsseler Haushalt ein, und die Brexiteers würden diese Summe gern ins heimische Gesundheitssystem umleiten. Dies wird ein Traum bleiben.

Es ist nämlich nur fair, dass die Briten die ärmeren EU-Staaten unterstützen. Auch Deutschland ist ein großer Nettozahler. Denn vom europaweiten Handel profitieren vor allem die wettbewerbsfähigen Staaten, während die armen Länder tendenziell verlieren. Um diese Ungerechtigkeit auszugleichen, zahlt sogar Norwegen in die EU-Kassen ein, obwohl es gar kein Mitglied ist. Dieses Schicksal dürfte auch auf die Briten warten.

Auch die Einwanderer waren bisher kein Problem für Großbritannien, sondern haben sogar mehr in die Sozialkassen eingezahlt, als sie von dort bekommen haben.


Der Brexit bekämpft Scheinprobleme, wird aber leider nicht folgenlos bleiben. Denn die britische Elite hat verstanden, dass sich eine einzigartige Chance auftut, um Steuersenkungen durchzudrücken. Typisch sind die Kampagnen von UKCity, einer Lobbytruppe, die die Londoner Banken vertritt: Man bestärkt das Volk in seinem Irrglauben, dass der Brexit die totale Wende sei – und verlangt Kompensationen für die angeblichen Schäden. Das britische Volk wird den Betrug gar nicht bemerken, denn es will ja partout nicht wahrnehmen, dass sich nach einem Brexit wenig ändert – und wird daher den Banken gern entgegenkommen. Nichts macht so blind wie Nationalismus.

Mit den Argumenten pro Brexit geht es hier weiter:
http://www.taz.de/Pro-und-Contra-Brexit/!5396821/
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 29. März 2017, 17:46

Warum ein Exit vom Brexit wahrscheinlicher wird


Hallo?

Die May hat ihr Brieflein heute abgesandt. Das war`s [hallo]

LG

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 29. März 2017, 18:55

Großbritanniens ökonomischer und sozialer Abstieg hat schon vor Jahrzehnten begonnen und ist allein hausgemacht. Der Brexit macht alles noch viel schlimmer.
Von Bettina Schulz, London

Der geplante Austritt Großbritannien ist ein konsequenter, wenn auch grundfalscher Schritt. Die beiden ehemaligen britischen Premierminister Edward Heath und Margaret Thatcher hatten Großbritannien in die Europäische Gemeinschaft und später EU geführt, um ihren politischen Einfluss in Europa zu sichern. Großbritannien sollte die Vorteile des gemeinsamen Markt nutzen. Oder genauer: benutzen. So wie es Großbritannien seit Jahrhunderten getan hatte, finanziert von Londoner Banken. Nur gab und gibt es einen großen Unterschied, den viele Briten bis heute nicht begreifen: Die EU ist eine Gemeinschaft souveräner Staaten, keine Kolonie. Die Mitglieder geben für eben diese Gemeinschaft einen Teil ihrer Eigenständigkeit ab.
Dazu waren die Briten nicht wirklich bereit. Und die Hoffnung Großbritanniens hat sich nie erfüllt, die EU als stetige Quelle lukrativer Deals zu nutzen. Daher ist die Abkehr von der EU folgerichtig. Nur wird dabei geflissentlich unterschlagen, dass die großen Probleme Großbritanniens nichts mit einem Souveränitätsverzicht zugunsten der EU zu tun haben. Sie sind vollständig hausgemacht.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-03/b ... heresa-may
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Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 30. März 2017, 07:22

Großbritannien hat Europa schon lange verlassen

Der offizielle Brexit-Antrag wurde gerade erst gestellt, in der Flüchtlingsfrage hat sich Großbritannien jedoch längst von der EU entfernt - mit einem Mix aus Härte und Hilfe.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 40792.html
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Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 30. März 2017, 09:16

Englands Ostküste in Zeiten des Brexit
Fisch macht nicht mehr satt


Grimsby hatte einmal 650 Fischkutter. Heute ist der Hafen fast leer. Der Brexit wird nicht helfen, das zu ändern, glaubt Fischhändler Boyers.

Zwar werden auch heute noch jährlich 17.500 Tonnen Fisch im Grimsby verarbeitet. Boyers hat die Zahlen im Kopf. „Aber 95 Prozent davon kommen hier auf Lastwagen an.“ Der Fisch stammt aus Island und Norwegen. Nur 5 Prozent werden von heimischen Trawlern in britischen Gewässern gefangen. Aber dafür könne man nicht die EU verantwortlich machen, meint Boyers und guckt ernst.


„Wir werden nach dem Brexit nicht zu den guten alten Zeiten zurückkehren, als der Fischfang frei für alle war. Als wir nach Island oder Norwegen fuhren und so viel Fisch fingen, wie ins Boot passte.“ Irgendeine Form von Kontrolle werde es auch nach dem EU-Austritt geben. „Wir können ja keinen Zaun durch die Nordsee bauen, so wie Trump durch Amerika.“

http://www.taz.de/Englands-Ostkueste-in ... /!5392330/

Wieder eine der Lügen auf die die 52% der Briten reingefallen sind, als sie für den Brexit stimmten.
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2017, 15:30

Diese Optionen haben die Briten jetzt


Großbritannien könnte Mitglied des seit 1994 bestehenden Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) werden.
Durch ihn wird der EU-Binnenmarkt fast vollständig auf Norwegen, Liechtenstein und Island ausgedehnt. Im EWR mit derzeit 31 Staaten können also Waren und Dienstleistungen über Grenzen hinweg angeboten werden, Arbeitnehmer in jedem Mitgliedsland ihr Geld verdienen und Kapital ohne Hindernisse von Land zu Land transferiert werden. Hinzu kommt Zusammenarbeit in verwandten Politikbereichen wie Wettbewerb, Verkehr, Energie und Wirtschaftszusammenarbeit.

Im Unterschied zur EU-Vollmitgliedschaft fehlen jedoch die Bereiche Agrar, Fischerei, Zollunion, Handel, Justiz- und Innen- sowie Außen- und Sicherheitspolitik. Auch EWR-Länder zahlen Mitgliedsbeiträge, die den Brexit-Befürwortern trotz des kräftigen »Briten-Rabatts» bei der EU bisher ein Dorn im Auge sind. Gleichzeitig hätte Großbritannien aber kein Stimmrecht und könnte keinen Einfluss auf die Weiterentwicklung der Binnenmarktregeln nehmen, sondern müsste diese klaglos übernehmen.

Nach dem Brexit: "A la carte" wie die Schweiz?

Die Schweiz ist wie Norwegen, Liechtenstein und Island Mitglied der Europäischen Freihandelszone EFTA, 1992 lehnten es die Schweizer in einer Volksabstimmung aber ab, dem EWR beizutreten. Die Regierung in Bern handelte deshalb über die kommenden zwei Jahrzehnte mit Brüssel mehr als 120 bilaterale Abkommen aus, die der Schweiz gleichfalls eine weitgehende Teilnahme am EU-Binnenmarkt ermöglichen - allerdings bisher nicht bei Dienstleistungen.

Die Verhandlungen über ein solches maßgeschneidertes Abkommen wären auch für Großbritannien höchst aufwendig. Die britische Regierung warnt vor »schlechten Kompromissen», die sie womöglich eingehen müsste. Denn London stünde dabei auch unter Zeitdruck, weil es nach den EU-Verträgen eigentlich nur zwei Jahre Zeit hat, um über die weiteren Beziehungen zur EU zu verhandeln, bevor seine Vollmitgliedschaft endet.

Die WTO-Option: Handelsstatus wie Bangladesch oder Botsuana


Tun oder erreichen die Briten nichts, würden sie nach dem EU-Aus lediglich auf ihre Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation WTO zurückfallen. Die Organisation mit 162 Teilnehmerstaaten bringt zwar auch mit der EU Handelserleichterungen, aber keinen Zugang zum Binnenmarkt - und trotz über die WTO vereinbarten Senkungen auch Zölle bei Einfuhren in die EU.

Die WTO-Option, die Großbritannien im EU-Verhältnis auf eine Stufe mit Ländern wie Bangladesch oder Botsuana stellen würde, wird deshalb noch nicht einmal von den meisten Europaskeptikern ernsthaft in Betracht gezogen. Wie bei den beiden anderen Szenarien hätte Großbritannien auch keinen Zugang zu den Freihandelsvereinbarungen der EU mit anderen Staaten mehr. Auch die müsste London neu aushandeln.

Einschätzung der britischen Regierung

Das britische Finanzministerium hat Mitte April in einer Studie alle Optionen durchgerechnet - und sieht in allen Fällen deutliche Einbußen für Großbritanniens Wirtschaft und Bürger. Das Norwegen-Modell würde demnach binnen 15 Jahren zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,8 Prozent führen, die Schweiz-Option zu einem Minus von 6,2 Prozent und das WTO-Szenario zu einem Verlust von 7,5 Prozent.

Auf die britischen Haushalte umgerechnet würden sich die Einbußen für eine Zusammenarbeit nach dem Norwegen-Vorbild London zufolge auf 2600 Pfund (3415 Euro) pro Jahr belaufen. Bei der Schweiz-Variante wären es 4300 Pfund und bei der bloßen WTO-Mitgliedschaft 5200 Pfund. Die Brexit-Befürworter haben diese Zahlen immer bestritten und erwarten nach »der Befreiung von den Fesseln der EU» eine positive Dynamik für die britische Wirtschaft.
http://www.augsburger-allgemeine.de/pol ... 29837.html
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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 30. März 2017, 15:35

Kleine Anfrage: Wo liegt Botsuana, Mittelerde?

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2017, 17:45

pentium hat geschrieben:Kleine Anfrage: Wo liegt Botsuana, Mittelerde?

pentium


Verkauf das U, kauf ein W....:Botswana
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 30. März 2017, 17:47

pentium hat geschrieben:Kleine Anfrage: Wo liegt Botsuana, Mittelerde?

pentium


Botsuana ist ein anderer Name für Botswana und wo das liegt, weißt du ja selber. [hallo]

Ich habe gestern mit Erstaunen zur Kenntnis genommen, dass GB 8 Milliarden Euro für EU Beamten Pensionen zahlen soll.
Wahnsinn was die Typen das so abgreifen.

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2017, 21:25

Ob GB daran schon gedacht hat?
Die EU-Regeln zum Brexit geben Spanien ein Vetorecht über jegliche Vereinbarung zum britischen Territorium Gibraltar.

Sollten sich die Europäer und Großbritannien also beispielsweise auf ein neues Freihandelsabkommen nach dem Brexit einigen, könnte Spanien verhindern, dass Gibraltar Zugang erhält. Das Vetorecht stärkt Madrids Verhandlungsposition gegenüber London.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 41446.html
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2017, 21:29

Der Brexit ist noch nicht ausgemacht, denn drei gewichtige Überlegungen sprechen dagegen. [denken]

http://www.stern.de/politik/hans-ulrich ... 90016.html

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Re: BREXIT

Beitragvon Bahndamm 68 » 31. März 2017, 21:40

augenzeuge hat geschrieben:Der Brexit ist noch nicht ausgemacht, denn drei gewichtige Überlegungen sprechen dagegen. [denken]
http://www.stern.de/politik/hans-ulrich ... 90016.html
AZ

Jörges, der Alleswisser. Warum er nicht Politiker geworden ist, ist ihm wahrscheinlich auch nicht bekannt oder bewußt.
Ich vertrete die Meinung, mit dem Brexit steht und fällt auch die EU.
Der Wähler hat in GB entschieden Theresa May hat klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass es ein Zurück nicht gibt.

In den Verhandlungen müssen beide Seiten Abstriche machen.

VG Bahndamm 68
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2017, 22:06

Bahndamm 68 hat geschrieben:Der Wähler hat in GB entschieden Theresa May hat klar und deutlich zu verstehen gegeben, dass es ein Zurück nicht gibt.
VG Bahndamm 68


Dann warten wir mal ab. Bisher laufen noch nicht mal Verhandlungen. Da kann noch einiges passieren. Das es ein Zurück nicht gibt, würde ich derzeit nicht behaupten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht hoch ist. Aber es können Leute gehen , andere kommen.....Fakt ist, die EU wird sich verändern.

Der Jörges macht doch Politik. Und das als Journalist. [hallo]
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 3. April 2017, 21:03

Vielleicht erkennt man nun, welchen friedenserhaltenden Charakter die EU in Europa hat.
Europa steht vor einer absurden Situation: Die Briten vergaßen beim EU-Austrittsgesuch ihre Exklave Gibraltar. Nun überreagiert London, die erste Kriegsdrohung gibt es bereits.


Denn der Vorschlag, in den Krieg gegen Spanien zu ziehen, stammt aus der Feder von Michael Howard. Der ehemalige Vorsitzende der Konservativen Partei, der sich seit sieben Jahren Baron Howard of Lympne nennen darf, brachte den Krieg von seinem cremefarbenen Wohnzimmersofa aus ins Spiel.

Dort, neben einer Vase voller Frühlingsblumen, lächelte Howard am Wochenende milde in die Kameras und drohte Spanien mit Waffengewalt. Denn in seinen Augen ist Gibraltar, die britische Exklave am Zipfel von Spanien, genauso einen Krieg wert wie damals die Falklandinseln. Als auch noch Verteidigungsminister Michael Fallon seinem Parteifreund sekundierte, war endgültig klar, dass es sich bei dem Säbelrasseln nicht um den Ausfall eines einzelnen Rentners handelt.


So steht Europa vor der absurden Situation, dass keine fünf Tage nachdem Großbritannien seinen Austrittsantrag aus dem Staatenbund gestellt hat, Begriffe gebraucht und Ideen verbreitet werden, die der Kontinent ein für alle Mal überwinden wollte. Es ist, als ob der Beginn des Endes der britischen Mitgliedschaft mit einer ohrenbetäubenden Erinnerung daran eingeläutet wird, welche friedensschaffende Kraft die EU bislang besaß.

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... nance.html
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Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 29. April 2017, 11:22

"Nichts ist umsonst. Das müssen die Briten wissen"

EU-Spitzenpolitiker wollen beim Gipfeltreffen große Einigkeit angesichts der Brexit-Verhandlungen demonstrieren. Deutsche Politiker warnen: Billig kommen die Briten nicht davon.

Auf den Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union bereiten sich die Staats- und Regierungschefs der übrigen 27 Mitgliedsländer an diesem Samstag in Brüssel vor. Bei ihrem ersten formellen Gipfeltreffen in der 27er-Formation wollen sie Leitlinien für die anstehenden Brexit-Verhandlungen beschließen. Schon vor dem Sondergipfel zeichnete sich ein großes Einvernehmen der EU-Staaten ab, die sonst häufig divergierende Interessen verfolgen.

EU-Ratspräsident Donald Tusk rief die Gipfelteilnehmer in seiner Einladung nochmals auf, am vorgeschlagenen Zwei-Phasen-Prinzip für die Verhandlungen eisern festzuhalten: Erst müssten zentrale Fragen des Austritts ausreichend geklärt sein, bevor die EU mit Großbritannien über die künftige Zusammenarbeit verhandele.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kündigte harte Haltung in den Verhandlungen an. "Großbritannien darf nach dem Austritt keine Vorteile haben, die andere Länder nicht haben", sagte Schäuble den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Nichts ist umsonst. Das müssen die Briten wissen", sagte Schäuble. Er forderte Großbritannien auf, seine ausstehenden Verpflichtungen gegenüber der EU zu bezahlen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/eu-g ... 36326.html

Diese Vorgehensweise findet auch meine Zustimmung und endlich sind wir diese ewigen Quertreiber los.
Interessierter
 

Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 7. Mai 2017, 10:10

Theresa May und der Brexit - Zehnmal verrechnet

Die Brexit-Strategie der britischen Premierministerin beruht auf zehn Fehlkalkulationen - und widerspricht allem, was wir vom britischen Pragmatismus und Realismus wissen und an ihm schätzen.


1. Bei aller Aufregung im Tory-Lager über die einheitliche Front der EU-27 in Sachen Brexit: Der echte Schock für die Briten ist ein ganz anderer. Insbesondere die Menschen in Nordirland, Wales und Schottland können nur davon träumen, dass Theresa May ihnen gegenüber auf ein ähnliches Maß an Zusammenhalt innerhalb des angeblich "Vereinigten" Königreichs bedacht wäre, wie die EU-27-Länder dies beim Thema Brexit untereinander erreicht haben.

Aber May geht es nur um ihre persönliche Agenda und - trotz aller Rhetorik über die Interessen der Arbeiterschaft - um die Durchsetzung einer rabiat konservativen Agenda. May will ihrer Partei mehr Macht verschaffen, ganz gleich, wie die Brexit-Verhandlungen verlaufen und welche Kollateralschäden dies im eigenen Land verursacht. Solange sie die Labour-Partei kleinhält, ist für May die Welt vollkommen in Ordnung.

2. In der Vergangenheit haben die Tories gegenüber Europa immer eine "divide et impera"-Strategie verfolgt. Doch dieser übliche Ansatz konnte diesmal nicht aufgehen. Er scheiterte genaugenommen schon in dem Augenblick, als sich die Brexit-Kampagne so zentral auf polnische Arbeitnehmer in Großbritannien einschoss.

Denn die polnische Regierung unter Kaczynskis Führerschaft war die einzige, die vom Temperament und Gewicht bedeutsam genug war, um zugunsten der Briten beim Brexit Sand ins EU-Getriebe zu streuen.

Der frontale Angriff auf die Polen in Großbritannien mag dem Brexit-Lager zwar zum Sieg beim Referendum verholfen haben, aber es war ein echter Pyrrhussieg. Denn die Polen stehen den Briten nun nicht als der dringend benötigte Spielverderber zur Verfügung.

Dies ist historisch umso bedeutsamer, als Polen ein traditioneller britischer Verbündeter ist und Kaczynski sicherlich nicht gerne mit Deutschland und der EU gemeinsame Sache macht.

Die weiteren Punkte hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 46262.html
Interessierter
 

Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 7. Mai 2017, 11:07

Eine interessante Mathematikarbeit. [grins]

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 9. Mai 2017, 18:41

Bafin rechnet mit Umzug vieler Brexit-Banken an den Main. Bislang habe eine zweistellige Anzahl von Instituten signalisiert, dass sie sich für die Mainmetropole entscheiden werde.

http://www.fr.de/wirtschaft/kommunalfin ... picks=true

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 22. Mai 2017, 09:10

Jetzt wird auch Sachsen multikulturell! Die Briten kommen.... [grins]

So viele Briten wie noch nie haben in Sachsen einen Antrag auf einen deutschen Pass gestellt.


http://www.lvz.de/Mitteldeutschland/New ... schem-Pass

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