Die EU will helfen - aber weiß nicht wie
-> Link
Nun, wie will man auch helfen, wenn man (Groß-)Teil des Problems ist?
Ari
Die EU will helfen - aber weiß nicht wie
Ari@D187 hat geschrieben:Die EU will helfen - aber weiß nicht wie
-> Link
Nun, wie will man auch helfen, wenn man (Groß-)Teil des Problems ist?
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Die Menschen werden verdummt.
augenzeuge hat geschrieben:Dann kann man ja locker ein Referendum machen. Aber vor der Wahrheit hat man Angst.
In der Altersgruppe zwischen 25 und 49 Jahren haben 55 Prozent für den EU-Verbleib gestimmt...
Von den 18- bis 24-Jährigen wollten 75 Prozent in der EU bleiben.
pentium hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Die EU will helfen - aber weiß nicht wie
-> Link
Nun, wie will man auch helfen, wenn man (Groß-)Teil des Problems ist?
Ari
Klar, die Briten wollen raus aus der EU, wissen aber nicht richtig wie und die EU ist schuld...
Mag sein, die werden allerdings auch aelter, und aendern ihre Meinung. Das Spielchen aus dem Alter etwas herauszuprojizieren funktioniert nicht.
augenzeuge hat geschrieben:
Mag sein, die werden allerdings auch aelter, und aendern ihre Meinung. Das Spielchen aus dem Alter etwas herauszuprojizieren funktioniert nicht.
Da bin ich anderer Meinung. Jene, die heute für den Brexit sind, wären es auch vor 10 Jahren gewesen.
augenzeuge hat geschrieben:Die Zukunft kann nur eine Gemeinschaft sein, ob die EU heißt oder anders, egal. Das was die Alten verbocken wird wieder korrigiert werden.
augenzeuge hat geschrieben:Schon lustig, wie du zwanghaft versuchst, den Spiegel weiter als Relotius Medium zu diskreditieren. Als ob die anderen Journalisten alle ebenso ticken. Das ist nicht korrekt.
pentium hat geschrieben:Das skurrilste Parlament der Welt
Bei Brexit-Debatten bitte 2 Schwertlängen Abstand halten
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
...
CaptnDelta hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Das skurrilste Parlament der Welt
Bei Brexit-Debatten bitte 2 Schwertlängen Abstand halten
https://www.bild.de/politik/ausland/pol ... .bild.html
...
Naja, wegen dem "Schwert" fahren die auch auf der anderen Strassenseite
-Th
Welche Veränderungen sind Ihnen als erstes aufgefallen?
Es wurde schnell klar, worum es hauptsächlich ging: Nämlich um die Ablehnung Ausländern gegenüber. Nach dem Referendum wurden in London polnische Geschäfte angegriffen. Da wurden Scheiben eingeschlagen. Das Absurde: Als Deutscher, Franzose, Italiener, galt man als "guter Ausländer". Ich habe oft gehört: "Wir meinen ja nicht dich." Es geht hauptsächlich gegen die Polen, Bulgaren und Rumänen.
Aber trotzdem gehst du in London durch die Pubs und dir fällt auf: Jeder Zweite will nicht, dass du hier bist. Mittlerweile sollte man aufpassen, dass man in der Straße in London besser nur Englisch redet und nicht in seiner Landessprache. Das könnte sonst gefährlich werden.
Weil viele jetzt eine Legitimation für ihre rassistischen Ansichten sehen?
Genau. Und das wird von der Regierung ja auch noch gefördert. Theresa May hat uns Europäer bei der ersten Rede auf dem Parteitag 2016 als "Citizens of Nowhere" beschimpft. Und kürzlich meinte sie, die Europäer sollten keine "Queue jumpers" mehr sein. Was so viel heißt wie: Wir sollten nicht mehr bevorzugt werden. Die wollen keine Ausländer mehr im Land haben. Egal von woher.
Die wollen keine Ausländer mehr im Land haben. Egal von woher.
pentium hat geschrieben:Dyson zieht nach Singapor und Airbus droht, dass man den britischen Standort auch wegfallen lassen könnte.
Der Besitzer von Dyson ist ironischerweise für den brexit.
CaptnDelta hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Dyson zieht nach Singapor und Airbus droht, dass man den britischen Standort auch wegfallen lassen könnte.
Der Besitzer von Dyson ist ironischerweise für den brexit.
Nach ihren eigenen Angaben ziehen die nicht wegen Brexit nach .sg
-Th
augenzeuge hat geschrieben:CaptnDelta hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Dyson zieht nach Singapor und Airbus droht, dass man den britischen Standort auch wegfallen lassen könnte.
Der Besitzer von Dyson ist ironischerweise für den brexit.
Nach ihren eigenen Angaben ziehen die nicht wegen Brexit nach .sg
Natürlich nicht! Wenn man das in schwere Wasser schlitternde Schiff verlässt, hat das andere Gründe. Dabei wäre man doch jetzt gerade auf Unternehmen angewiesen, welche ein Statement für den Brexit setzen und dies begründen können.
pentium hat geschrieben:Dyson zieht nach Singapor und Airbus droht, dass man den britischen Standort auch wegfallen lassen könnte.
Der Besitzer von Dyson ist ironischerweise für den brexit.
augenzeuge hat geschrieben:Natürlich nicht! Wenn man das in schwere Wasser schlitternde Schiff verlässt, hat das andere Gründe. Dabei wäre man doch jetzt gerade auf Unternehmen angewiesen, welche ein Statement für den Brexit setzen und dies begründen können.
CaptnDelta hat geschrieben:Ich hab' nur angefuegt was die selber gesagt haben - egal was Du da wieder draus drehst.
Solche Commodity-Unternehmen haben nur ein "Statement" - ihre "bottom-line".
Der Umzug waere frueher oder spaeter sowieso passiert - und sicher nicht nach irgendwoanders in Europa.
-Th
Schulung für britische Beamte -1 Brexit = 1 Eyjafjallajökull?
Was könnte ein No-Deal-Brexit bedeuten? Das britische Cabinet Office versucht, es den Beamten des öffentlichen Dienstes mit Beispielen klarzumachen: Im Grunde sei das wie beim Ausbruch des Eyjafjallajökull.
Der Eyjafjallajökull ist ein rund 1600 Meter hoher Vulkan auf Island, dessen Ausbruch im März/April 2010 so viel Asche in die Luft warf, dass der Flugverkehr in weiten Teilen Europas eingestellt werden musste. Aus britischer Regierungssicht ist dieser völlig überraschende, nicht vorherzusagende Vulkanausbruch deshalb mit dem selbst herbeigeführten, wenn auch bisher weitgehend planlosen Brexit vergleichbar, weil er kaskadierende Konsequenzen hatte.
Im Klartext: Wie beim Spiel mit Dominosteinen führte der Ausbruch des Eyjafjallajökull zu Effekten, die wieder andere Dinge auslösten. Die Unterbrechung des Flugverkehrs brachte das Leben in Island in weiten Teilen zum Stillstand, aber reichte auch weit über seine Grenzen hinaus.
augenzeuge hat geschrieben:Ich meine jene zwei , welche den Brexit erst angeschoben, sich dann schnell aus der Verantwortung geflüchtet haben.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Eigentlich ist der Brexit ein super Beispiel dafür, was passiert, wenn man die Zukunft des Landes in populistische Hände gibt. Eine Warnung an alle, die glauben, dass man doch damit besser klar kommen wird.
Wenn wirklich clevere Leute den Brexit umsetzen würden, dann hätten diese auch einen klaren Plan. Aber sie sind völlig ahnungslos und wissen eigentlich nicht mal, wie es übermorgen weitergehen soll.
AZ
Cabinet Office compares no-deal Brexit to Iceland ash cloud chaos
Eyjafjallajökull seen as nearest recent example of what civil service could have to cope with
(...)The comparisons, and the lack of detailed preparations at the heart of government, are causing immense disquiet among some rank-and-file civil servants. “The level of planning required for no-deal Brexit is the same level as war planning,” said one Whitehall source. “A no-deal Brexit will have the same systemic impact. Iceland gives us hints and clues about what might happen, but Brexit is unlike anything we have ever seen.”
Tausende britische Firmen bereiten sich auf No-Deal-Brexit vor
Die britische Handelskammer schlägt Alarm: Der Großteil ihrer 75.000 Mitglieder würde sich mit Notfallplänen auf einen ungeregelten Brexit vorbereiten. Dazu gehöre die Verlagerung von Geschäften ins Ausland.
AkkuGK1 hat geschrieben:4% Mehrheit bei der Wahlbeteiligung und dann noch zur Urlaubszeit? Ich denke mal, ein neues Referendum würde anders ausgehen. Solch folgenreiche Abstimmung sollte nur ab 2/3 Mehrheit durchgewunken werden.
Zurück zu Die europäische Union
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste