BREXIT und andere Meldungen aus GB

Themen welche die EU betreffen.

Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 24. Juni 2016, 15:26

augenzeuge hat geschrieben:
Gauland: Merkels Flüchtlingspolitik ist Ursache für Brexit
[flash]

AZ


Die Briten, sollen ja, wie man den Medien entnehmen kann, hauptsächlich aus Angst vor Überfremdung für den Brexit gestimmt haben.
Und das als die ehemaligen Kolonialmacht schlecht hin.

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 15:32

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Gauland: Merkels Flüchtlingspolitik ist Ursache für Brexit
[flash]

AZ


Die Briten, sollen ja, wie man den Medien entnehmen kann, hauptsächlich aus Angst vor Überfremdung für den Brexit gestimmt haben.
Und das als die ehemaligen Kolonialmacht schlecht hin.

pentium


Und als Macht, welche noch vor wenigen Jahren eine offenere Politik zur Einbürgerung von Flüchtlingen vertrat, als wir heute in Deutschland haben.
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Re: BREXIT

Beitragvon karnak » 24. Juni 2016, 15:38

pentium hat geschrieben:Und das als die ehemaligen Kolonialmacht schlecht hin.

pentium

Als Herrenmensch anderen zu sagen wo es lang geht macht nun mal mehr "Spaß" als ein Bemühen mit denen gleichberechtigt nebeneinander zu leben.Aber die "goldenen Zeiten"des Kolonialherren sind eigentlich nun schon eine Weile her,die Arroganz müsste man eigentlich überwunden haben.Obwohl,schaut man sich die entsprechenden Marken bei uns an. [angst]
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 15:42

Mit Speck fängt man Mäuse....würde auch bei uns klappen.... [shocked] Das war also kein Versprechen, eher ein Versprecher....

Der britische Rechtspopulist Nigel Farage hat sich kurz nach dem EU-Referendum von einem zentralen Versprechen der Brexit-Kampagne distanziert. In der ITV-Sendung «Good Morning Britain» sagte der UKIP-Politiker, er könne nicht garantieren, dass wie von den Brexit-Befürwortern angekündigt 350 Millionen Pfund pro Woche statt an die EU nun an das Gesundheitssystem NHS gingen.

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Re: BREXIT

Beitragvon Sirius » 24. Juni 2016, 15:58

pentium hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:In manch einem Internet-Forum wird das Abstimmungsergebnis bereits als Sieg der Demokratie und des Volkes über die Politmarionetten in Brüssel die Banken und Konzerne gefeiert und das nun endlich in (Groß)Britannien Politik für die Menschen gemacht werden kann.Ausgerechnet im neoliberalsten Teil Europas.
Voll abgefahren , die Dummheit feiert fröhlich Urständ.


Na ja in diesem "Internet Forum", wir meinen sicher das Selbige, sind auch ein paar lustige User unterwegs, einigen Usern müsste mal jemand sagen, dass die nächste Karnevalzeit erst am 11.11. beginnt...



Nun in dem Internetforum, welches Du wohl meinst, gibt es wohl etwas weniger Panikmache bei dem Thema als hier im Thread. Auch sieht man dort eher die Ursachen für dieses Ergebnis. Insofern gefällt mir der Thread in dem anderen Forum besser. Schon erstaunlich, wie unterschiedlich die User in zwei verschiedenen Foren "ticken".

Wenn man sich die Abstimmung noch einmal genauer anschaut, so haben die Brexit-Befürworter im Norden Englands besonders gut abgeschnitten; jenem Norden, der sich seit Jahrzehnten in einem wirtschaftlichen Niedergang befindet. Die florierenden Werften befinden sich nicht mehr an der britischen Küste sondern vor allem in Ostasien, z.B. in Südkorea. Dazu kommt dann eine unkontrollierte Einwanderung in genau diese Gebiete, die dazu geführt hat, dass die autochonen Bewohner nicht mehr das Gefühl haben, im eigenen Land zu leben - wie es vor ein paar Tagen Wolf von Lojewski anschaulich beschrieb. Wolf von Lojewski lag ja mit dieser Feststellung dann auch richtig, wie sich heute zeigt. Und die autochonen Bewohner sind dann vor allem die Älteren, die ja besonders stark für den Brexit gestimmt hatten. Da sich die Brexit-Bestrebungen schon länger abzeichneten, versuchte die EU Großbritannien den Verbleib schmackhaft zu machen, indem es die Erlaubnis zur Kürzung der Sozialhilfe für EU-Ausländer anbot. Die Bürokraten in Brüssel und London wussten also sehr genau, welches Thema Teilen der britischen Bevölkerung auf den Nägeln brannte. Murksel hat mit ihrem "freundlichen Gesicht zeigen" dann möglicherweise weitere entscheidende Tropfen (Prozente) geliefert, die das Fass zum Überlaufen brachten.

Die Kombination wirtschaftlicher Niedergang und Einwanderung war wohl ein wichtiger Grund. Das man mit dem Bürokratie-Moloch in Brüssel und dessen fehlender demokratischen Legitimierung ohnehin schon länger unzufrieden war, kommt noch hinzu; zumal sich die Frage von dessen Nutzen stellte. Auch die Nettozahlungen an Brüssel waren ein stetes Ärgernis.
Zuletzt geändert von Sirius am 24. Juni 2016, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BREXIT

Beitragvon Kumpel » 24. Juni 2016, 16:06

Ich weiß zwar jetzt nicht wer hier Panik macht aber in besagtem Thread kursieren ja offensichtlich die abstrusesten Ansichten über Ursache und Wirkung des Brexit.
Und für die Entindustrialisierung und die strukturschwachen Regionen Englands ist mal in erster Linie die britische Politik verantwortlich und nicht unbedingt die EU und
der polnische Klempner und die Putzfrau waren jahrelang willkommene billige Arbeitskräfte für die Briten.
Die EU wird allerdings auch hierzulande immer wieder gerne von Politikern vor das Loch geschoben um von eigenen Versäumnissen abzulenken.
Zuletzt geändert von Kumpel am 24. Juni 2016, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BREXIT

Beitragvon Sirius » 24. Juni 2016, 16:21

Die Aussage Weltwirtschaftskrise und schwarzer Tag für die Ökonomie als Folge dieses Referendums ist natürlich Panikmache. Wenn man sich mal ein bisschen mit der Wirtschaftsgeschichte und Volkswirtschaft auseinandergesetzt hat, kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Referendum in einem Staat nie der Auslöser für Wirtschaftskrisen oder gar Weltwirtschaftskrisen war. Der Auslöser war meistens ein ganz anderer und für die Wirtschaft viel wichtigerer Faktor.
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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 24. Juni 2016, 16:30

Der Hegemon zeigt sich beleidigt.
Brexit: Die Zeit der Sonnenkönige ist vorbei

Die EU zeigt ihr wahres Gesicht: trotzig, uneinsichtig, Schuld haben immer nur die anderen. EU-Präsident Martin Schulz steht für eine ganze Klasse abgehalfterter Politiker, die mit dem Brexit die Quittung für ihr Versagen erhalten.
http://www.rolandtichy.de/daili-es-sent ... st-vorbei/

Die Krise der EU ist daher in erster Linie eine Akzeptanzkrise. Die Bürger in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union werden nicht mitgenommen. Die Prozesse werden nicht ausreichend rückgekoppelt und das vereinbarte Recht hat nicht einmal die Halbwertzeit von übermorgen. Die ursprüngliche Stärke der Union, die Freizügigkeit und der Binnenmarkt, werden durch neue Regulierungsbürokratien auf europäischer Ebene wieder in Frage gestellt. Diese neuen Bürokratien dienen zunehmend nicht der Marktöffnung, sondern sind Markteintrittsbarrieren für kleinere und mittlere Unternehmen. Sie fördern staatlich gelenkte Oligopole. Denn nur große Unternehmen können vielfach noch den regulatorischen Aufwand für den Binnenmarkt leisten....]

Sehr interessant und nachdenkenswert

mfg
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Re: BREXIT

Beitragvon karnak » 24. Juni 2016, 16:33

Es geht nicht um dieses Referendum,es geht um die theoretische Möglichkeit, dass auch andere auf diese Idee kommen,dass diese"Idee"an sich letztlich kontraproduktiv ist und ein Zurückfallen in eine Form von Kleinstaaterei verheerend für Europa und nicht nur für diesen Kontinent wäre. Das ist keine Panikmache, dass ist lediglich eine Beschreibung eines möglichen Szenarios.Dass man das nicht gerne hört,besonders wenn man ein Anhänger solcher Kleinstaaterei ist, ist eine andere Geschichte und natürlich auch bezeichnend.
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Re: BREXIT

Beitragvon Kumpel » 24. Juni 2016, 16:36

Ich kann mich noch gut an Theo Waigels Worte erinnern , ganz am Anfang der Griechenland Schuldenkrise. Der sagte tatsächlich sinngemäß , dass Griechenland viel zu klein und unbedeutend wäre der EU
ernsthafte Schwierigkeiten zu bereiten und mit dem Austritt der Briten ist es alleine nicht getan , auch die Gewichte innerhalb der EU werden sich neu verteilen.
Kumpel
 

Re: BREXIT

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Juni 2016, 16:47

Ich bin auch für ein offenes Europa, frei von Binnengrenzen, aber mit ordentlichen Gesetzen.
Und das ist der Punkt der nicht gewährleistet wird. Überall steigt die Kriminalität, aller Orten lungern osteuropäische Bettler rum. Die sind hier die reinste Landplage.
So aber, wie wir als deutsches Volk bisher veralbert worden sind, kann es doch auch nicht gut weitergehen. Solange die Politbürokratie das eigene Volk nicht hört, wird auch die Begeisterung für ein einheitliches Europa scheitern.
So wie es Kristian gerade anreißt, wünscht sich das wohl keiner, aber die Wahrscheinlichkeit der europäischen Kleinstaaterei ist wieder gewachsen.

Und das schrieb ich schon, dass ich momentan lieber Grenzen sehe und unsere Sicherheit so auch in Zukunft gewährleistet wird.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 17:11

Sirius hat geschrieben:Die Aussage Weltwirtschaftskrise und schwarzer Tag für die Ökonomie als Folge dieses Referendums ist natürlich Panikmache. Wenn man sich mal ein bisschen mit der Wirtschaftsgeschichte und Volkswirtschaft auseinandergesetzt hat, kommt man zu der Erkenntnis, dass ein Referendum in einem Staat nie der Auslöser für Wirtschaftskrisen oder gar Weltwirtschaftskrisen war. Der Auslöser war meistens ein ganz anderer und für die Wirtschaft viel wichtigerer Faktor.


Panikmache, genau so ist es und die Panikmache hat in Old England nicht funktioniert.

Glückwunsch an die Briten für ihr Votum. [bravo]

Letztendlich geht es bei der sogenannten EU doch nur um Vorteile für Banken und Großkonzerne, oder wo sind die Vorteile für den kleinen Bürger?

Der Euro? An der Grenze muss man nicht mal kurz anhalten und das war es dann?

Gut, die Briten sind mir ihrem aufgeblasenen Finanzsektor und der systematische Deindustrialisierung seit Thatcher eigentlich nicht gut aufgestellt für den Brexit, aber sie können
es trotzdem schaffen, gerade wenn sie es müssen. Und sie können die sogenannte Globalisierung, die eben kein Naturgesetz ist, sondern von Firmenimperien gemacht, umkehren.

Dafür wünsche ich ihnen viel Glück.

Ist das nun der Anfang vom Ende der EU?

Nicht unbedingt, wenn sich die EU reformiert. Aber wie reformiert man einen Moloch, der einem gordischen Knoten gleicht? Wo tausende überbezahlte Sesslefurzer, den Tag damit
verbringen Blödsinn zu Papier zu bringen?

Also ja, ich denke es ist der Anfang vom Ende der EU, denn die EU ist reformunfähig. Das hat sie ja eben gerade in den letzten 4 Jahren bewiesen. [hallo]

Viele Länder werden dem Beispiel von England folgen und wenn die Le Pen im April 2017 die Wahlen in Frankreich gewinnt, dann ist es mit der EU sowieso gleich vorbei.

Holen wir den Thraed mal in 4 Jahren wieder hoch und schauen, wie sich die Engländer geschlagen haben.

LG

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Re: BREXIT

Beitragvon Sirius » 24. Juni 2016, 17:25

karnak hat geschrieben:Es geht nicht um dieses Referendum,es geht um die theoretische Möglichkeit, dass auch andere auf diese Idee kommen,dass diese"Idee"an sich letztlich kontraproduktiv ist und ein Zurückfallen in eine Form von Kleinstaaterei verheerend für Europa und nicht nur für diesen Kontinent wäre. Das ist keine Panikmache, dass ist lediglich eine Beschreibung eines möglichen Szenarios.Dass man das nicht gerne hört,besonders wenn man ein Anhänger solcher Kleinstaaterei ist, ist eine andere Geschichte und natürlich auch bezeichnend.


Warum sollte das verheerend sein? Unter Kleinstaaterei verstehe ich im Übrigen eher die 300 kleinen Fürstentümer innerhalb Deutschlands vor 250 Jahren. Deren Zusammenlegung war durchaus noch sinnvoll. Hier geht´s es aber um größere Staaten in einem Vielvölkerkonstrukt namens EU. Haben solche Vielvölkerkonstrukte mit Völkern unterschiedlicher Sprache/Kultur in der Geschichte funktioniert? Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, Österreich-Ungarn, die Sowjetunion oder Jugoslawien sind jedenfalls als supranationale Staatsverbunde gescheitert und haben sich wieder aufgelöst. Warum? Entweder wegen der Egoismen der einzelnen Völker oder auch wegen der Übervorteilung/Unterdrückung der anderen durch die dominante Macht. Das ist einfach eine Feststellung von historischen Tatsachen; das hat nichts damit zu tun, dass man angeblich Anhänger von Kleinstaaterei sei.

Der Versuch, die USA in Europa zu kopieren, ist doch gescheitert. Ein gemeinsames EU-Gefühl gab es doch nie. Die Briten sahen sich immer zuerst als Briten, die Franzosen immer zuerst als Franzosen, die Italiener als Italiener, u.s.w.; nie sahen sie sich zuerst als EU-Bürger. Die EU wurde eher als so eine Art schlecht funktionierende Wohngemeinschaft betrachtet, in der man selber möglichst umsonst essen und möglichst wenig bezahlen möchte; aber nie einkaufen, kochen, putzen, und den Müll raus bringen. Wie eine Familie wurde das nie gesehen. Das war eine Schönwetterveranstaltung nach dem Krieg, als es praktisch nur eine Freihandelszone war, und als es ein paar Jahrzehnte lang aufwärts ging. In Krisenzeiten der Globalisierung und Masseneinwanderung gibt es Fliehkräfte. Mehr als eine Freihandelszone funktioniert auf supranationaler Ebene wohl nicht.
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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 24. Juni 2016, 17:27

Die Einwohner von Großbritannien haben entschieden. Eine knappe Mehrheit will nicht länger der Europäischen Union angehören und muss nun auch mit den daraus entstehenden Konsequenzen leben.

Dienstleister und Start-Ups könnten mit dem EU-Austritt von Großbritannien vor große Herausforderungen gestellt werden. "Es ist zu erwarten, dass sich Großbritannien von den Standards des digitalen Binnenmarkts entfernen wird", so Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder zur Entscheidung der Briten.
http://www.digitalfernsehen.de/Nach-dem ... 889.0.html

Bereits in den letzten Wochen war zu hören, dass sich asiatische Unternehmen der Digitalbranche in Frankfurt, Düsseldorf und Berlin aktiv nach Alternativen zu dem bisherigen Standort London für ihre europäischen Hauptquartiere umschauen.

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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 24. Juni 2016, 17:32

Weil wir schon bei den Kleinstaaten vom @Karnak sind, hier eine Eilmeldung aus Bayern
Unabhängigkeit Bayerns
Rückenwind durch Brexit: Bayernpartei will Volksbegehren


Erst der Brexit, dann der "Bayxit"? Das ist der Plan der Bayernpartei. Die sammelt Unterschriften für ein Volksbegehren und fühlt sich durch den EU-Austritt der Briten gestärkt.
http://www.augsburger-allgemeine.de/bay ... 31552.html

Ein unabhängiges Bayern, was wird dann aus Franken?

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Re: BREXIT

Beitragvon Sirius » 24. Juni 2016, 17:36

Spartacus hat geschrieben:Ist das nun der Anfang vom Ende der EU?

Nicht unbedingt, wenn sich die EU reformiert. Aber wie reformiert man einen Moloch, der einem gordischen Knoten gleicht? Wo tausende überbezahlte Sesslefurzer, den Tag damit
verbringen Blödsinn zu Papier zu bringen?

Also ja, ich denke es ist der Anfang vom Ende der EU, denn die EU ist reformunfähig. Das hat sie ja eben gerade in den letzten 4 Jahren bewiesen. [hallo]

Viele Länder werden dem Beispiel von England folgen und wenn die Le Pen im April 2017 die Wahlen in Frankreich gewinnt, dann ist es mit der EU sowieso gleich vorbei.

Holen wir den Thraed mal in 4 Jahren wieder hoch und schauen, wie sich die Engländer geschlagen haben.

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Reformierung der EU würde bedeuten, den bürokratischen Moloch zurück zu stutzen. Aber dann müssten die berühmten Frösche den Sumpf austrocknen, in dem sie selbst sitzen. Und wie wir alle wissen, tun das die Frösche nicht. Ich denke auch, dass der Laden eher nach und nach auseinander fliegen würde, als das er sich wirklich reformiert. Die werden zum Schein mit ein paar Reförmchen so tun, als ob sie reformieren, aber mehr wird wohl nicht passieren. Eben die Frösche.

Ein Weg zurück in eine Art Freihandelszone mit wenig Bürokratie, mit weniger Geldumverteilung zwischen den Staaten würde die EU vielleicht retten.
Zuletzt geändert von Sirius am 24. Juni 2016, 17:58, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 17:40

Warum sollte das verheerend sein?


Sehe ich auch so Sirius, denn die Schweizern oder Norwegern leben ja wohl nicht in absoluter Armut, oder habe ich da was verpasst?

England wird einen ähnlichen Status wie Norwegen bekommen, die Geschäft werden weiter laufen, da die Engländer ja fast nichts mehr produzieren, werden sie
schön weiter in der ganzen Welt und auch der EU einkaufen. Zölle? Werden die Konzerne, wie etwa BMW schon zu verhindern wissen, da wette ich heute schon drauf.

Wir werden, wenn der Laden Eu dann ganz auseinander geflogen ist, wieder so etwas wie die EWG zurück bekommen und das reicht doch auch vollkommen aus.

Schöner Nebeneffekt, das viele Geld das Deutschland als größter Nettozahler in die EU pumpt, wird dann wieder dem eigenen Volk zur Verfügung stehen.

LG

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Re: BREXIT

Beitragvon pentium » 24. Juni 2016, 17:47

Spartacus hat geschrieben:
Warum sollte das verheerend sein?


Sehe ich auch so Sirius, denn die Schweizern oder Norwegern leben ja wohl nicht in absoluter Armut, oder habe ich da was verpasst?

England wird einen ähnlichen Status wie Norwegen bekommen, die Geschäft werden weiter laufen, da die Engländer ja fast nichts mehr produzieren, werden sie
schön weiter in der ganzen Welt und auch der EU einkaufen. Zölle? Werden die Konzerne, wie etwa BMW schon zu verhindern wissen, da wette ich heute schon drauf.

Wir werden, wenn der Laden Eu dann ganz auseinander geflogen ist, wieder so etwas wie die EWG zurück bekommen und das reicht doch auch vollkommen aus.

Schöner Nebeneffekt, das viele Geld das Deutschland als größter Nettozahler in die EU pumpt, wird dann wieder dem eigenen Volk zur Verfügung stehen.

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Sparta mal ein kleiner Tipp oder besser eine Frage: kennst du die Verträge zwischen Norwegen bzw. der Schweiz mit der EU?

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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 17:52

Ja kenne ich und die Engländer werden es halt ein bisschen anders machen, aber wie schon gesagt, BMW zum Beispiel exportiert 10 % der Jahresproduktion nach England.

Wetten das da alles, aber auch alles geht, was die Engländer wollen?

Die Engländer werden eben nicht die Bittsteller sein, wie es heute fälschlich dargestellt wird, sondern bestimmen wo es lang geht.

Ist jedenfalls meine Meinung.

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 18:19

Sirius hat geschrieben:Wenn man sich die Abstimmung noch einmal genauer anschaut, so haben die Brexit-Befürworter im Norden Englands besonders gut abgeschnitten; jenem Norden, der sich seit Jahrzehnten in einem wirtschaftlichen Niedergang befindet.


Dazu eine Übersicht. Wie man erkennt, ist es gerade das Zentralengland, was raus wollte.....(blau bleiben, rot gehen)

Gibraltar stimmte übrigens fast vollständig für den EU-Verbleib....schon meldet Spanien Übernahmeansprüche an. [shocked]
http://www.n-tv.de/politik/Spanien-ford ... 35086.html

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 18:23

Spartacus hat geschrieben:Die Engländer werden eben nicht die Bittsteller sein, wie es heute fälschlich dargestellt wird, sondern bestimmen wo es lang geht.
Sparta


Dazu haben sie jedoch keine Macht mehr. Auch weil das Great Britain bald ein Small Britain sein wird.
AZ
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 18:27

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Die Engländer werden eben nicht die Bittsteller sein, wie es heute fälschlich dargestellt wird, sondern bestimmen wo es lang geht.
Sparta


Dazu haben sie jedoch keine Macht mehr. Auch weil das Great Britain bald ein Small Britain sein wird.
AZ


Wer hat die Macht AZ?

Die Konzerne und die lassen sich ihre Geschäfte nicht kaputtmachen und da die Briten das wissen..... [hallo]

Abwarten und Tee trinken.

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Re: BREXIT

Beitragvon Interessierter » 24. Juni 2016, 18:31

Also ja, ich denke es ist der Anfang vom Ende der EU, denn die EU ist reformunfähig.


Dieses und Vorhersagen, dass ein Land nach dem anderen austreten werden, lassen Verschwörungstheoretiker, die überwiegend die Ökonomie und die Zuwanderung Fremder betrachten, zu Hochform auflaufen.

Wie schon beim Asylantenthema wird dabei völlig problemslos extremen Rechtspopulisten Applaus gespendet, auch wenn dabei die eigene Gesinnung zum Vorschein kommt

Das beispielsweise die Einheit Europas auch dafür sorgen sollte, dass diese Staaten nie wieder Krieg gegeneinander führen sollten usw., wird dabei total ignoriert.

Die Entwicklung nach dem Brexit erst einmal abzuwarten ist nicht ihr Ding, da betätigt man sich lieber als miesmacherischer Prophet.

Der Brexit ist für mich ein Beispiel gelebter Demokratie, die nicht immer in die richtige Richtung gehen muss. [denken]
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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 18:33

Eben. Die Konzerne werden nichts verschenken. Und wenn das Pfund 10% weniger Wert hat, werden die Autos ganz sicher nicht 10% billiger...es sein denn, man dreht an der MwSt.... [grins]

Und dann warten wir mal ab, ob Schottland und Co nicht doch in der EU bleiben. [grins]

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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 18:34

Na das sieht man aber schon ganz anders AZ.


Der Chef des Instituts für Automobilwirtschaft (Ifa), Willi Diez, gab sich am Freitagmorgen angesichts der Neuigkeiten aus Großbritannien sogar optimistisch. „Der „Brexit“ werde für die deutsche Autoindustrie nach seiner Einschätzung auf lange Sicht keine negativen Folgen haben. Im Gegenteil: Nach einem kurzfristigen Kurseinbruch werde das britische Pfund wohl stärker und dadurch den Absatz deutscher Autos in Großbritannien ankurbeln“, vermutet Diez.

Seine Argumentation: Der Finanzplatz Großbritannien könnte zu einer Art zweiter Schweiz in Europa werden, wo Kapitalanlagen nicht dem Zugriff der EU-Finanzpolitik ausgesetzt seien. Das stärke den Finanzplatz London, was dem Kurs des britischen Pfund Auftrieb geben werde.

Die Sorgen deutscher Industriemanager vor Handelsschranken zwischen Kontinentaleuropa und dem Vereinigten Königreich hält Diez indes für unbegründet. Weder der EU noch Großbritannien sei an solchen Hemmnissen gelegen, vielmehr wollten beiden Seiten weiter einen guten und reibungslosen Austausch von Waren und Dienstleistungen. Diez glaubt: „Die enge Anbindung der Briten an Europa wird erhalten bleiben.“


Sehe ich auch so, vor allem das Pfund wird sich wohl so entwickeln.

Also ein paar Euro in Pfund tauschen und in ein paar Jahren mal wieder nachschauen, ist da auch nicht das schlechteste. [flash]

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Re: BREXIT

Beitragvon HPA » 24. Juni 2016, 18:39

Farage kassiert wichtigstes Versprechen der Brexit-Bewegung ein

Der Brexit-Fürsprecher Nigel Farage kassiert eines der Versprechen der EU-Gegner kurz nach dem Votum wieder ein.
350 Millionen Pfund sollten statt an die EU künftig ins staatliche Gesundheitswesen fließen, hieß es in der Brexit-Kampagne.
Das könne er nicht garantieren, sagt Farage. Auch die Zahl 350 Millionen Pfund war falsch.


http://www.sueddeutsche.de/politik/ukip ... -1.3049615
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Re: BREXIT

Beitragvon Spartacus » 24. Juni 2016, 18:47

Was soll, oder kann der Farage denn garantieren?

Er ist doch gar nicht an der Macht, mal davon abgesehen, dass die Zahl wirklich Quatsch ist. [flash]

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 18:59

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Re: BREXIT

Beitragvon augenzeuge » 24. Juni 2016, 19:56

Beim Brexit-Referendum gab es ein starkes Altersgefälle: Vor allem ältere Menschen votierten für den Austritt aus der EU, während junge Briten für einen Verbleib stimmten. "Die ältere Generation stimmte für eine Zukunft, die die Jüngeren nicht wollen", heißt es in einem Tweet zu dieser Statistik. Die Reaktionen darauf sind sarkastisch. "Statistisch gesehen sind schon 950 der Brexit-Befürworter gestorben". [shocked]
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Re: BREXIT

Beitragvon Zicke » 24. Juni 2016, 20:05

augenzeuge hat geschrieben:Beim Brexit-Referendum gab es ein starkes Altersgefälle: Vor allem ältere Menschen votierten für den Austritt aus der EU, während junge Briten für einen Verbleib stimmten. "Die ältere Generation stimmte für eine Zukunft, die die Jüngeren nicht wollen", heißt es in einem Tweet zu dieser Statistik. Die Reaktionen darauf sind sarkastisch. "Statistisch gesehen sind schon 950 der Brexit-Befürworter gestorben". [shocked]
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dazu hatte Sirius schon geschrieben
Wolf von Lojewski lag ja mit dieser Feststellung dann auch richtig, wie sich heute zeigt. Und die autochonen Bewohner sind dann vor allem die Älteren, die ja besonders stark für den Brexit gestimmt hatten. Da sich die Brexit-Bestrebungen schon länger abzeichneten, versuchte die EU Großbritannien den Verbleib schmackhaft zu machen, indem es die Erlaubnis zur Kürzung der Sozialhilfe für EU-Ausländer anbot. Die Bürokraten in Brüssel und London wussten also sehr genau, welches Thema Teilen der britischen Bevölkerung auf den Nägeln brannte. Murksel hat mit ihrem "freundlichen Gesicht zeigen" dann möglicherweise weitere entscheidende Tropfen (Prozente) geliefert, die das Fass zum Überlaufen brachten.

und dazu passt noch der Artikel aus der faz:
Es ist der Zorn der „kleinen Leute“ überall in Europa, die anders als Börsenmakler und Investmentbanker die Globalisierung nicht als Chance erleben, sondern als Bedrohung dessen, das ihnen wichtig ist: ihres Arbeitsplatzes, ihrer Kultur, ihres Heimatgefühls.
http://www.faz.net/aktuell/politik/brex ... 07115.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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