Was ist Europa?

Themen welche die EU betreffen.

Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 25. November 2014, 20:16

Papst-Rede in Straßburg
Sorge um die Seele Europas

Zitat:
Papst Franziskus hat vor dem EU-Parlament zu einer Rückbesinnung auf die Werte der Europäischen Union aufgerufen: zur Achtung der Menschenwürde und zur Solidarität mit den Armen. Erneut kritisierte er die Flüchtlingspolitik.

26 Jahre ist es her, dass ein Papst vor dem Europaparlament gesprochen hat. Damals war es Papst Johannes Paul II. Das war 1988, kurz vor dem Mauerfall, dem Ende des Kalten Krieges. Vieles hat sich seitdem in Europa verändert, sagte Papst Franziskus: "Es existieren nicht mehr die gegensätzlichen Blöcke, die damals den Kontinent in zwei Teile teilten."

Auf die Krise in der Ukraine und das angespannte Verhältnis zwischen der EU und Russland ging der Papst in seiner Rede vor dem Parlament allerdings nicht ein. Vielmehr sprach er über Europa und seine Menschen: Über den hemmungslosen "Konsumismus", die Wegwerfkultur und den egoistischen Lebensstil, der sich breit gemacht habe...]

http://www.tagesschau.de/ausland/papst- ... h-105.html

Einmal ist da die Rede des Papstes. Die Rückbesinnung auf die Werte der Europäischen Union. Was sind eigentlich diese Werte?

Dann habe ich diesen Beitrag in der FAZ gefunden:

Wir reden über Werte, ihr redet über Preise

Die Ukrainer haben im Konflikt mit Putins Russland vom Westen mehr erwartet als tröstende Worte. Sie sind erzürnt über die Taubheit Europas. Können die Ukraine und Europa sich nicht mehr verständigen? Ein Gastbeitrag.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d ... 73068.html

Was ist Europa, nur eine Idee?

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Huf » 25. November 2014, 20:30

Der, wie auch immer entstandenen Theorie und Realität eines geeinten Europas einen Krisenherd, der ggf. nach Europa strebt als aktuelles Versagen aufzudrücken, halte ich für gewagt.
Vielleicht erinnert sich hier manch User an die Zeit der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes, als die aufkommende Euphorie absichtlich gebremst wurde mit dem Europa-Thema, um der ganzen Welt das gefürchtete "Großdeutschland" a la Adolf auszureden.
Möchte hier kein Thema aufreißen, aber ob ein souveräner Staat zu Europa kommt, sollte in jenem Staat, wenn er denn einig ist, bestimmt werden. Allerdings zerren an beiden Seiten der Ukraine gegensätzliche Kräfte, und das ist nicht förderlich für Europa.
Ich halte politische Kongruenzen mit Russland für uns Deutsche nicht für unwichtig, unter den gegebenen Umständen natürlich, das Anpieken des russischen Bären ist politisch instinktlos und schadet unserem Land, demzufolge bleibt die Frage Ukraine-Russland ein außerdeutsches und für die EU gegenwärtig ferneres Problem.
Damit meine ich keine Feigheit des deutschen Staates gegenüber Russland, eher den genötigten Respekt.

VG Huf [hallo]
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Spartacus » 26. November 2014, 18:28

aufgerufen: zur Achtung der Menschenwürde und zur Solidarität mit den Armen.


Na das sagt genau der Richtige.

Seine Untergebenen fahren mal mindestens S - Klasse, um dann im mit Gold und Edelsteinen besetzten
Büsergewand um Spenden zu betteln.

Wie widerwärtig, könnte doch die Kirche mit ihren schier unermesslichen Reichtümern so viel Leid lindern.

Ach und der Vatikan hat noch mal wie viele Flüchtlinge aufgenommen?

Genau so schlimm, wie die linksgrünen Gutmenschen, die aus allen Wolken fallen, wenn die Flüchtlinge
plötzlich im eigenen edlen Wohnviertel auf der Matte stehen.

Pfui Deibel [sick]

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 30. November 2014, 21:54

Kritik an Europa Papst Franziskus ist ungerecht

Papst Franziskus hat ein paar Fragen aufgeworfen: Ist Europa wirklich eine ausgezehrte Großmutter? Vereinsamen die Europäer, werden sie wie Konsumgut behandelt? Europa hat eine Gegenrede – und Franziskus auch.

Zitat:
Der Papst hat ja recht, wenn er einen würdigen Umgang mit Flüchtlingen einfordert. Nur leider taugt sein eigener Staat nicht als Vorbild dafür.

Mit Franziskus steht zum ersten Mal seit mehr als tausend Jahren ein Mann an der Spitze der katholischen Kirche, der nicht in Europa aufgewachsen ist. Er wurde geprägt von der argentinischen Militärdiktatur, den Auswüchsen eines ungezügelten Kapitalismus und dem lebendigen christlichen Glauben in den Armenvierteln von Buenos Aires. Mit diesen Erfahrungen bereichert er die Weltkirche, deren Zentrum heute außerhalb Europas liegt. Nach und nach zeigt sich aber auch, welche Beschränkung darin liegt: Dem Papst fehlt das Verständnis für Europa - für jenen Teil der Welt also, in dem das Christentum eine menschenwürdige Ordnung gestiftet hat.

Es stimmt, dass sich diese Ordnung im Lauf der Zeit vom Glauben abgelöst hat; der Papst mag das beklagen. Nur war ja gerade das die christliche Verheißung: dass es zwei Reiche gebe, ein irdisches und ein himmlisches und jedes seinen eigenen Regeln folge. Darauf gründen Europas Modernität und Vitalität, seine Erfolge und seine Zumutungen.

Hier der ganze Beitrag:
http://www.faz.net/aktuell/politik/euro ... 93731.html

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon vs1400 » 1. Dezember 2014, 00:41

Spartacus hat geschrieben:
aufgerufen: zur Achtung der Menschenwürde und zur Solidarität mit den Armen.


Na das sagt genau der Richtige.

Seine Untergebenen fahren mal mindestens S - Klasse, um dann im mit Gold und Edelsteinen besetzten
Büsergewand um Spenden zu betteln.

Wie widerwärtig, könnte doch die Kirche mit ihren schier unermesslichen Reichtümern so viel Leid lindern.

Ach und der Vatikan hat noch mal wie viele Flüchtlinge aufgenommen?


Genau so schlimm, wie die linksgrünen Gutmenschen, die aus allen Wolken fallen, wenn die Flüchtlinge
plötzlich im eigenen edlen Wohnviertel auf der Matte stehen.

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ich kann mich dir diesbezüglich nur anschließen.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 2. Dezember 2014, 18:05

Nun kann man sich dem Thema Europa aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln nähern, meine Intention beim Eröffnung des Threads, war die Frage: Was ist Europa? Man kann die Frage auch in dem Sinne verstehen, "Was ist Europa HEUTE?"
Wie ist dass, mit der Idee vom geeinten Europa? Diese Vision hatte schon Karl der Große. So gibt es viele geschichtliche Ereignisse, welche Europa beeinflussten, bis in das Heute....

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Spartacus » 3. Dezember 2014, 18:00

Natürlich kann es ein vereintes Europa geben, aber niemals ein geeintes Europa, da dies eine
Assimilierung aller Völker Europas bedeuten würde. Das dies nicht funktioniert, sieht man
aktuell am EU - Parlament.

Vereint also in den gemeinsam Werten, stark aber aus der eigenen Nationalität heraus.

LG

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Edelknabe » 3. Dezember 2014, 19:32

Europa, was ist denn Europa? Doch erstmal ne Ansammlung von sehr unterschiedlichen Völkern. Wo der Eine sich permanent den Arsch aufreist (entschuldigt)um aber auch bis zur Erbschaft für den ungeliebten Enkel alles hin zu bekommen oder die Arbeit vor die Familie stellt so der dusslige Deutsche arbeitet der Andere so der Franzmann einfach nur die Hälfte und denkt dabei auch mehr an seine eigene Familie, das geht auch.

Der Schweizer, nu bekam er doch Angst der Edelbürger das Ihm die Fremdarbeitsplätze ausgehen da Schweizer junge Frau wohl unpässlich mit den Geburten ist oder die Niederländer die am liebsten einen auf voll Droge ....ja legalisiert aber auch Alles ne wirklich tolle Politik fahren oder die Engländer sowieso schon völlig fremdübervölkert (Dank ihrer Exkolonien)jetzt auf einmal nen sozialen Riegel vorschieben wollen, was soll das eigentlich, jetzt, wo Alles schon zu spät ist?

Was soll denn das werden, der Mischmasch? Gibt Geld ohne Ende in eine ungeliebte EU? Und wundert sich, das insgeheim Keiner diese EU wirklich möchte, noch nicht mal der deutsche Landwirt.

Rainer-Maria und dann denkt der Rest der Welt, diese EU ist ein riesiger Selbstbedienungsladen...und drängelt auf Teufel komm raus hinein.Ohne Nachdenken, ohne Rücksicht, ohne was weiß ich denn? Na gute Nacht Europa.
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Dezember 2014, 19:43

@Rainer, ich übersetze mal:
"Wie soll ich wissen was ich sage, bevor ich höre was ich denke" Kommt das Deinen Gedanken nahe? [flash]

Gruß Volker
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon augenzeuge » 4. Dezember 2014, 16:41

Edelknabe hat geschrieben: Rainer-Maria und dann denkt der Rest der Welt, diese EU ist ein riesiger Selbstbedienungsladen...und drängelt auf Teufel komm raus hinein.Ohne Nachdenken, ohne Rücksicht, ohne was weiß ich denn? Na gute Nacht Europa.


Erinnert dich denn der Selbstbedienungsladen nicht an etwas.....? [grin]
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Edelknabe » 4. Dezember 2014, 17:32

Sag mal Volker bist du jetzt des Rainers Mentor? Oder gar so ne Art Schluchtenjodler der meine Stimme aufnimmt und als Schall retour sendet? Trage lieber einmal ...auch wenn es nur ganz wenig ist ...bei,verdammt und das zum jeweiligen Thema.

Und uns Jörg. Derjenige der im Heute Europa als ne Art Selbstbedienungsladen betrachtet, der hatte unter Garantie nicht im Schweiße seines Angesichtes selber dazu beigetragen.Zu die Werte, die er somit meint beanspruchen zu können. Also bitte nicht den Sozialismus auf diese heutige Zeit übertragen wollen.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 4. Dezember 2014, 17:57

Was ist Europa? Bestimmt nicht nur die EU.
Nach der griechischen Mythologie war dies der Name einer phönizischen Königstochter "Europe, die (Frau) mit der weiten Sicht", die Zeus in Stiergestalt schwimmend nach Kreta entführte und dort verführte.

Zitat aus Wiki:
Dieser Name stammt nach Auffassung einiger Etymologen[2] aus einer semitischen Sprache und wurde dann gräzisiert, wohl aus phönizisch erob, „dunkel“, „Abend“ (vgl. Abendland).
Im 5. Jahrhundert vor Christus bezog der griechische Schriftsteller und Geograph Herodot den Begriff „Europa“, der sich als geografischer Terminus seinerzeit nur auf den Peloponnes bezogen hatte,[3] auf die Landmassen nördlich des Mittelmeers sowie des Schwarzen Meers und unterschied sie so von den Landmassen Asiens („Asia“) und Afrikas („Libya“).

Europa ist der geografische Raum zwischen Atlantik und Ural, zwischen Nord-, Mittel- und schwarzem Meer. Es ist aber nicht der Nabel der Welt und erinnert in Teilen (auf heute bezogen) an ein Baustelle. Aber Europa lebt auch durch seine Vielfalt der Kulturen, Landschaften und durch seine Geschichte, wobei hier wieder auch viel negatives passiert ist.

So viel erst mal.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 30. Dezember 2014, 21:48

Ab dem Neuen Jahr
Litauen wird das 19. Land der Eurozone

Falls jemand im neuen Jahr in das Balticum reisen will.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 19. Februar 2015, 14:05

Eine neue Umfrage der EU-Kommission. Eines der Ergebnisse: Viele EU-Bürger stehen Nicht-EU-Einwanderern kritisch gegenüber:

Fast zwei Drittel der Deutschen sind gegen Einwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Das geht aus der nationalen Auswertung des jüngsten "Eurobarometers" im Auftrag der EU-Kommission hervor. Demnach sind die Bundesbürger mit ihrer Haltung (61 Prozent dagegen) etwas kritischer als der Durchschnitt aller befragten Europäer, von denen 57 Prozent Einwanderer aus Nicht-EU-Ländern ablehnen.

Noch höher als in Deutschland ist die Ablehnung etwa in Italien (75 Prozent), Lettland (79 Prozent) oder in der Slowakei (74 Prozent). Geringer ist sie in Schweden (25 Prozent), Großbritannien (57 Prozent) und Frankreich (58 Prozent). Der Einwanderung aus EU-Ländern steht immerhin die Hälfte der Deutschen positiv gegenüber. ...

quelle:
http://www.sueddeutsche.de/politik/umfr ... -1.2358384

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 28. Februar 2015, 23:03

Und noch eine Umfrage

Bürger Europas glauben nicht mehr an Europa

Vertrauen in Europa? Ja, eine knappe Mehrheit der Deutschen - 53 Prozent - hat es noch. Im restlichen Europa ist das Vertrauen schon dahin, die Mehrheit der Bürger ist EU-skeptisch. Das ist das fatale Ergebnis einer Umfrage des angesehenen italienischen Forschungsinstitutes Demos & pi. In Kooperation mit anderen Meinungsforschern und mit der Zeitungsgruppe um "La Repubblica" wurden dazu in den sechs größten EU-Ländern zwischen dem 12. und 23. Januar jeweils 1000, repräsentativ ausgesuchte Bürger befragt.

In Frankreich, Spanien und Polen stehen nur noch gut 40 Prozent der Befragten dem Projekt Europa vertrauensvoll gegenüber. In Großbritannien sinkt deren Anteil auf 28 Prozent. Und in Italien, das ist traditionell das Land größter Europabegeisterung, mit Zustimmungsraten von einst 70 Prozent, ist Europa-Zuversicht gerade einmal bei 27 Prozent der Bürger zu finden.

Noch schlechter als die EU schneidet der Euro ab. Nur Minderheiten stimmen der These noch zu, die gemeinsame Währung habe Vorteile gebracht und werde weiter Nutzen stiften. Ihr Anteil liegt zwischen 23 Prozent in Frankreich und 11 Prozent in Italien. Selbst die Deutschen, vom Rest Europas als Nutznießer des Euro eingeschätzt und deshalb beneidet, wenn nicht gehasst, glauben nur zu 13 Prozent, dass sie tatsächlich Vorteile von der Währungsunion hätten. Fast dreimal so viele, 37 Prozent, sind laut dieser Studie für eine Rückkehr zur D-Mark.

EU-Studie: Bürger haben kein Vertrauen in Europa - SPIEGEL ONLINE

http://www.spiegel.de/politik/ausland/e ... 17155.html

37 Prozent der Deutschen sind für die Rückkehr zur D-Mark. Wieso hat man dann nicht eine Euro kritische Partei mit mehr Stimmen gewählt?

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 15. Mai 2015, 19:16

Herzogs Sympathie für britische EU-Kritik
"Bin strikt gegen einen europäischen Superstaat"

Aus dem Artikel:
"Wir brauchen Abwehrrechte der nationalen Parlamente gegen die Kompetenzüberschreitungen in Brüssel, die von den nationalen Regierungen geschickt ausgenutzt werden", so Herzog (CDU) gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Dieser Prozess führt zu weniger Demokratie."

Cameron wirft der EU vereinfacht dargestellt einen Hang zur Planwirtschaft und die Unterdrückung der Selbstbestimmung ihrer Mitgliedsstaaten vor. Herzog stößt ins selbe Horn. Er wolle kein Europa, das seine Bürger "mit immer neuen Gesetzen, Regelungen und Verordnungen drangsaliert." Er will "eine starke EU in der Welt, die dort unsere europäischen Interessen mit Nachdruck vertreten kann".

Ein neuer Mitgliedsstaat müsse inzwischen beim Beitritt 60.000 bis 70.000 Seiten an EU-Recht übernehmen, so Herzog, der auch Präsident des Bundesverfassungsgerichts war. "Das kann doch kein Bürger kennen. Aber er soll sich daran halten. In der Tendenz hat diese Praxis nicht mehr viel mit einem Rechtsstaat zu tun."

quelle: t-onlinie

Man kann dem Alt-Bundespräsident irgendwie verstehen und zustimmen. Gerade was Gesetze, Regelungen und Verordnungen aus Brüssel betrifft.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 28. August 2015, 20:52

Was Europa von Südafrika lernen kann
Südafrika beherbergt mehr Asylbewerber als ganz Europa. Was läuft in Europa schief?

Zitat:
In den meisten europäischen Ländern werden Migranten und Asylbewerber in Lagern gehalten, ohne dass sie das Recht haben zu arbeiten, so dass die Vision eines besseren Lebens so flüchtig bleibt wie in ihrer Heimat. Da haben es Asylbewerber in Südafrika leichter.

Das südafrikanische Flüchtlingsgesetz von 1998 erlaubt es jedem Ausländer, der nach Südafrika gelangt (egal, ob auf legalen oder illegalen Wegen), sich in einer Flüchtlingsempfangsstelle als Asylsuchender registrieren zu lassen. Er erhält dann eine Asylbewerber-Nummer, die es ihm erlaubt, viele Rechte und Freiheiten wie Einheimische zu geniessen – nicht zuletzt die Bewegungsfreiheit, das Recht zu arbeiten und die Möglichkeit, öffentliche Einrichtungen wie Spitäler und Schulen zu benutzen. Verwehrt bleibt ihm das Recht, zu wählen, eine Partei zu gründen oder Sozialleistungen zu beziehen....

http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/di ... 1.18582495

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Re: Was haltet ihr von Europa?

Beitragvon Bahndamm 68 » 6. September 2015, 14:02

Was haltet ihr davon.
Ein jedes Land hat seine Regierung und damit verbunden auch Gesetze.

Dies ist auch zutreffend für Europa. Nichts geht mehr ohne Europa. Ob dies gut oder schlecht ist, lass ich offen in der Bewertung.

Alle Mitgliedsstaaten haben sich verpflichtet zu dieser Einigkeit. Viele Dinge müssen einstimmig oder mit einer 2/3-Mehrheit beschlossen werden. Letzteres hätte für mich eine größere Bedeutung. 2 oder 3 Staaten unter einen Hut zu bringen, das wäre noch einfach. Bei 28 Staaten wird das mit der nationalen egoistischen Einstellung der Menschen schon weitaus schwieriger. Hinzu kommt noch der ständige Wechsel der Regierungsparteien in den einzelnen Ländern. Siehe als Beispiel Ungarn.

Damit aus meiner Sicht Europa handlungsfähiger wird, sollten Staaten, die sich der europäischen Gesetzgebung oder Anordnung weigern, ohne größere Gerichtsbarkeit, sofort ausgeschlossen werden.
Erst durch Wahl einer neuen Regierungspartei des jeweiligen Landes, kann ein erneuter Antrag zur EU-Gemeinschaft gestellt werden.

Mit Ausschluss aus der EU werden alle finanziellen Zuwendungen gestrichen. Laufende Kredite müssen in einem bestimmten Zeitraum zurückgezahlt werden. Das wird sehr schwierig, denn wo nix ist, ist auch nichts zu holen, siehe Griechenland.

Jetzt wird Jean-Claude Juncker in dieser Woche den Verteilungsschlüssel für die Flüchtlinge vorstellen. Endlose Diskussionen mit Zustimmung bis zur Ablehnung sind garantiert. Auf der Strecke bleiben die Menschen, die es betrifft.

Mit dem 3. Hilfspaket haben Personen von einer Verlängerung des Exitus von Griechenland gesprochen. In der derzeitigen Verhaltensweise einiger EU-Staaten würde ich einen langsamen Zerfall von Europa auch schon erkennen.

Ich möchte keine diktatorische EU, ich möchte eine arbeitende und beschlussfassende EU.

Oder sollte sich Europa gänzlich auflösen und in den alten Zustand zurückgehen?

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Spartacus » 6. September 2015, 14:21

Oder sollte sich Europa gänzlich auflösen und in den alten Zustand zurückgehen?


Das wird wohl so kommen.

Denn war Europa schon finanzpolitisch total gegen die Wand gefahren, so wird nun dieser Flüchtlingsansturm
Europa endgültig den Todesstoß versetzen. Davon bin ich fest überzeugt, da sich Länder wie Tschechien,
oder Polen nun mal keine Flüchtlinge "verordnen" lassen werden. Ein Bruch ist somit vorherbestimmt und ich würde das in der jetzigen Situation sogar begrüßen, da damit das unsägliche TTIP automatisch vom Tisch wäre.

Das Verhalten dieser Staaten zeigt auch mehr als deutlich, das ein "vereintes" Europa nach wie vor, nichts
als ein "feuchter" Traum gewisser Politiker( und Großkonzerne) ist, da nun mal ein noch echter Nationalstaat
immer in seinem ureigenstem Interesse handeln wird. So wie es halt gerade massenhaft in der EU geschieht!

Hat die Merkel früher gesagt: Wenn der Euro scheitert, dann scheitert Europa!

So wird sie demnächst verkünden:

Wenn die Integration der Flüchtlinge in Europa scheitert, dann scheitert Europa!

Wollen wir wetten?

LG

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Zicke » 6. September 2015, 14:32

Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten, sich zu lösen.

Johann Christoph Friedrich von Schiller
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Spartacus » 6. September 2015, 14:38

Zicke hat geschrieben:Was nicht zusammen kann bestehen, tut am besten, sich zu lösen.

Johann Christoph Friedrich von Schiller


Richtig Zicke, aber der gute alte Schiller kommt im deutschen Bildungssystem nur noch am Rande vor. [hallo]

LG

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Zicke » 6. September 2015, 14:40

Spartacus hat geschrieben:Richtig Zicke, aber der gute alte Schiller kommt im deutschen Bildungssystem nur noch am Rande vor.


und das auch nicht mehr lange, wenn das so weiter geht. Dann ist er über den Rand gefallen. [wut]
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon augenzeuge » 6. September 2015, 15:42

Zicke hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Richtig Zicke, aber der gute alte Schiller kommt im deutschen Bildungssystem nur noch am Rande vor.


und das auch nicht mehr lange, wenn das so weiter geht. Dann ist er über den Rand gefallen. [wut]


Man ist doch ganz interessiert an Schiller....
http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=5588

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Spartacus » 6. September 2015, 17:01

17.03.2005


Also wirklich AZ, bring mir einen normalen Muslim von der Straße der mir Schiller`s
" Das Lied von der Glocke " rezitiert, dann glaube ich dir sofort.

LG

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 6. September 2015, 17:07

Habe ich es doch geahnt, jetzt kommt eine lange Diskussion über das deutsche Bildungssystem....

mfg
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Re: Was ist Europa?

Beitragvon augenzeuge » 6. September 2015, 21:26

Spartacus hat geschrieben:
17.03.2005


Also wirklich AZ, bring mir einen normalen Muslim von der Straße der mir Schiller`s
" Das Lied von der Glocke " rezitiert, dann glaube ich dir sofort.

LG

Sparta


Ich denk, der normale Moslem wäre schwieriger zu finden....wie sieht der eigentlich aus?
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Europa – Gestern –Heute - Morgen

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. September 2015, 11:38

Wann und welches Staatsoberhaupt wird einmal verkünden, dass Europa gescheitert ist?

Das dieses Staatsoberhaupt bereit ist, mit seinem Land aus der Europäischen Union auszutreten?

Diese Person würde Geschichte schreiben und das Lebenswerk von Helmut Kohl beenden, aber im Buch der Geschichte stehen.

Hier die 28 Staaten nach ihrem Eintrittsjahr:


1958 Belgien,Frankreich,Deutschland, Italien,Luxemburg,Niederlande

1973 Dänemark,Irland,Vereinigtes Königreich

1981 Griechenland

1986 Spanien,Portugal

1995 Österreich,Finnland,Schweden

2004 Ungarn,Lettland,Litauen,Estland,Polen,Tschechische Republik,Malta,Slowakei,Slowenien,Zypern

2007 Bulgarien,Rumänien

2013 Kroatien

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 17. Dezember 2015, 21:02

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, Gast beim Gipfel und seit über 20 Jahren im politischen Geschäft, bescheinigte der EU ein „Annus horribilis“. Ein solches Jahr mit Terror, ökonomischen und sozialen Krisen „sowie einem Auseinanderdriften der Mitgliedstaaten, wie es noch nie der Fall war – ein solches Jahr habe ich jedenfalls noch nicht erlebt und kann nur hoffen, dass es 2016 besser wird

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... s_11247984

Tscha 2016 wird der Zusammenhalt in der EU bestimmt auch nicht besser? Jedes Land macht was es will und alle machen mit....

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon Bahndamm 68 » 7. Januar 2016, 16:54

Streit in der EU: Orbáns Verbündete blasen zum Kampf gegen liberales Europa
http://www.spiegel.de/politik/ausland/viktor-orban-und-der-aufstand-gegen-das-system-eu-a-1070728.html
Gemäß der Überschrift - ein Nichts mehr.

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Re: Was ist Europa?

Beitragvon pentium » 22. Januar 2016, 14:18

Václav Klaus: Europa befindet sich im Krieg der Eliten gegen die Bevölkerung

Tschechiens ehemaliger Präsident Václav Klaus sieht Europa im Krieg. In diesem Krieg würden sich laut Klaus die "europäischen politischen, intellektuellen und medialen Eliten" und "die Mehrheit der europäischen Bevölkerung" gegenüberstehen. Dies sagte er auf einer Konferenz der AfD.
In Europa herrsche demnach Unterdrückung, Indoktrination, Umerziehung und Manipulation und es gelte, die europäische Kultur und Zivilisation zu erhalten. Insgesamt zeichnete er ein düsteres Bild von Europa.
Seiner Meinung nach werde Europa von verantwortungslosen Politikern regiert, welche zudem auf verantwortungslose Weise Millionen Flüchtlinge anlocken würden. Verantwortlich für all das sei Angela Merkel. Für seine Rede erhielt er Standing Ovations.

http://www.shortnews.de/id/1187026/vacl ... voelkerung

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