Spartacus hat geschrieben:Ja, ER stolpert in den Untergang.
Sparta
Du kannst es ja kaum erwarten. So schnell wirds nix.
Aber laß mal, die Le Pen befindet sich dort schon.
AZ
Spartacus hat geschrieben:Ja, ER stolpert in den Untergang.
Sparta
Mit Großbritannien und den Vereinigten Staaten hat Deutschland wichtige Verbündete liberaler Prägung verloren. Gleichzeitig hat es mit der politischen Erstarkung Frankreichs einen anderen Verbündeten wiedergewonnen, der jedoch ein anderes Politikverständnis hat. Notwendig wäre, den engeren Schulterschluss mit Frankreich mit einer Artikulierung liberaler Wertvorstellungen zu verbinden. So wird es aber wohl nicht kommen. Liberale Wertvorstellungen spielen bei den heute im Bundestag vertretenen Parteien kaum noch eine Rolle. Es ist daher zu erwarten, dass die deutsche Politik im Namen der deutsch-französischen Freundschaft auch noch die letzten ihr verbliebenen Reste liberaler Wertvorstellungen opfern wird.
Spartacus hat geschrieben:Ein guter Kommentar.Es ist daher zu erwarten, dass die deutsche Politik im Namen der deutsch-französischen Freundschaft auch noch die letzten ihr verbliebenen Reste liberaler Wertvorstellungen opfern wird.
Wer in Frankreich den Arbeitsmarkt reformieren will, spielt mit dem Feuer. Aber der neue Präsident will einen Erfolg – und zwar schnell. Dafür nutzt er eine Mischung aus Macht, Timing und Geheimhaltung.
Der französische Rechnungshof hat am Donnerstag einen Weckruf an den Präsidenten Emmanuel Macron und seine Regierung gerichtet, der sie zu haushaltspolitischer Disziplin mahnen soll. Denn das Erbe der sozialistischen Vorgänger ist schwerer, als die Regierung zumindest in ihrer Außendarstellung bisher erwartet hatte. Der Plan von François Hollande, die staatliche Neuverschuldung in diesem Jahr von 3,4 auf 2,8 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu drücken, könne nur gelingen, wenn die Regierung nun rasch neue Einsparungen von 8 Milliarden Euro finde, so die Rechnungsprüfer.
Macron als König und Kontrollfreak - das kann nicht gut gehen
E.M.: Je ne vous fais pas de promesses en l’air. Il y a du boulot en France, la clé pour l’emploi des jeunes, c’est la formation des jeunes. La mondialisation, on en a aussi besoin parce qu’on vend dans le reste du monde. Continuer à former les gens, c’est le projet que je porte.
Mais ça marche pas, arrêtez ça, ça marche pas !
Wir werden sehen.
Sieg der Lobbyisten
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron beerdigt die Finanztransaktionssteuer. Die mangelnde Entschlossenheit gegenüber der Finanzlobby ist ein Skandal.
Dessen Einwand, man müsse zunächst den EU-Austritt Großbritanniens abwarten, sei sinnvoll, meinte Schäuble. Der Vorsitzende der deutsch-französischen Parlamentariergruppe, Andreas Jung (CDU) nannte es „ärgerlich und bedauerlich“, dass Macron die Einführung der europäischen Börsensteuer verschieben wolle.
Macron will erneuern - und macht sich unbeliebt
In diesem Sommer will Emmanuel Macron ein neues Arbeitsrecht durchsetzen, die Nationalversammlung gibt schon grünes Licht. Der junge Staatschef plant weitere Neuerungen - doch auch die Kritik an ihm wird lauter.
Zu den Plänen, die die Regierung beim Arbeitsrecht verfolgt, gehört nach einem Bericht der Zeitung „Le Monde“ eine Lockerung der Bestimmungen für befristete Arbeitsverträge. Nach derzeit geltendem Recht darf die Dauer eines befristeten Arbeitsvertrages höchstens 18 Monate betragen, wobei ein Zeitvertrag im Maximalfall zweimal verlängert werden kann.
steffen52 hat geschrieben: So sieht es halt aus wen man der falschen Person vertraut! Könnte ja auch bald für Deutschland zutreffen!
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben: So sieht es halt aus wen man der falschen Person vertraut! Könnte ja auch bald für Deutschland zutreffen!
Gruß steffen52
Ach was. Die AfD kommt nur auf 9-10%....
AZ
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben: So sieht es halt aus wen man der falschen Person vertraut! Könnte ja auch bald für Deutschland zutreffen!
Gruß steffen52
Ach was. Die AfD kommt nur auf 9-10%....
AZ
steffen52 hat geschrieben: mehr geht nicht bei Dir
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben: mehr geht nicht bei Dir
Gruß steffen52
Oh doch, da geht noch einiges mehr.
AZ
Gemeinsam mit Kirchentagspräsidentin Christina Aus der Au, dem Ratsvorsitzenden Landesbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland Heinrich Bedford-Strohm und dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama diskutierte die Bundeskanzlerin über das Thema "Engagiert Demokratie gestalten – Zuhause und in der Welt Verantwortung übernehmen".
Vor mehreren Tausend Menschen dann der Lacher: Als Bedform-Strohm seinen Satz, "Wenn ich jetzt den lange Zeit mächtigsten Mann der Welt neben mir sitzen habe", einleitet, beginnt schon ein leichtes Gelächter im Publikum.
Nach einem skeptischen Blick von Angela Merkel meint Bedform-Strohm nur: "Ja, es dauert immer einen Moment, bis die Übersetzung angekommen ist." Denn Barack Obama bekommt das Gespräch simultan auf sein Ohr übersetzt.
Doch Angela Merkel meinte mit ihrem Blick eigentlich was ganz anderes. "Nein, nein, nein, ich habe so geguckt, weil neben ihnen, sitz' ja erstmal ich", so die Kanzlerin.
Natürlich waren die Lacher groß. Und auch Obama, der den Witz ein klein wenig zeitverzögert verstand, musste lachen.
Es sind alarmierende Zahlen, die in den kurzen Sommerurlaub von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron geplatzt sind. Nur 36 Prozent der Franzosen äußern sich in einer Umfrage zufrieden über seine Zwischenbilanz im Élyséepalast.
Damit schneidet er nach drei Monaten schlechter ab als sein krachend gescheiterter Vorgänger François Hollande zur gleichen Zeit. Macrons Beliebtheitswerte waren im Juli bereits um bis zu 10 Prozentpunkte gefallen.
Spartacus hat geschrieben: Die Franzosen sind bereits aufgewacht und stellen nun mit Grausen fest, dass sie wieder einmal auf den falschen Gaul
gesetzt haben.
Sparta
Schicksalstage für Macron
Frankreichs Staatschef Macron will sich bei seiner Reform des Arbeitsrechts nicht beirren lassen. Die Kritik seines glücklosen Vorgängers Hollande kontert er mit den Worten, dass er den "Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit" gewinnen wolle.
Arbeitsmarktreform wird erste Bewährungsprobe für Macron
Die französischen Gewerkschaften laufen Sturm und kündigen Demonstrationen gegen die Reform an
Massenproteste in Frankreich
Hunderttausende marschieren gegen Macron
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