Dänemark schafft zur Finanzierung höherer Verteidigungsausgaben einen Feiertag ab. Das Parlament verabschiedet einen entsprechenden Gesetzentwurf. Konkret wird künftig der "Große Bettag" als Feiertag abgeschafft, ein christlicher Feiertag, der auf den vierten Freitag nach Ostern fällt und auf das Jahr 1686 zurückgeht. Die neue dänische Regierung hatte erklärt, die Abschaffung werde zu höheren Steuereinnahmen führen, die dann zur Steigerung des Wehretats im Zuge des Ukraine-Kriegs genutzt würden. Eine solche Erhöhung der Verteidigungsausgaben wurde heute ebenfalls beschlossen. Gewerkschaften, Opposition und Ökonomen stellen die Wirkung des Vorschlags der Abschaffung des Feiertags in Frage.
Das schaffen wir auch noch. Die Rentner zahlen dann am besten eine Vorteilsabgabe. Die haben ja immer Feiertag.
AZ