Abschaffung des Bargelds

Themen welche die EU betreffen.

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Suentaler » 17. Juli 2015, 20:54

Alex Quint stellt in diesem beiden 15min - Videos einige Alternativen zum heutigen Geldsystem vor.
u.a. fließendes Geld (im 2. Teil)
http://www.youtube.com/watch?v=JqcawbTebSg
http://www.youtube.com/watch?v=dY_v2jvIiBw
Suentaler
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Interessierter » 20. Juli 2015, 13:19

Für die Fans der Geldanlage in Gold:

Starker Dollar: Goldpreis fällt auf Fünfjahrestief


Der starke Dollar belastet den Goldpreis: Er brach zeitweise um mehr als vier Prozent ein - auf den tiefsten Stand seit März 2010.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 44472.html
Interessierter
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 20. Juli 2015, 17:19

Wenn juckt es?

Habe gerade mal nachgeschaut, mein Gold ist nicht weniger geworden. [hallo]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Juli 2015, 17:35

Spartacus hat geschrieben:Wenn juckt es?

Habe gerade mal nachgeschaut, mein Gold ist nicht weniger geworden. [hallo]

LG

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Sehe ich genauso!
In Krisenzeiten, wenns Geld nichts mehr wert ist, dann... ja dann kramen wir die silbernen und güldenen Taler aus. [wink]

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 20. Juli 2015, 18:14

Je mehr Geld geschaffen wird, dem kein reales Gut oder keine reale Leistung gegenübersteht, wird es in zunehmendem Maße wertloser und dann spricht man vom "Goldpreis".

Zahlen von 2008 mal zum nach denken.

- Der gesamte globale Handel von Derivaten hat ein Volumen von unvorstellbaren 1600 Billionen Dollar

- Allein der weitgehend unkontrollierte OTC - Derivatenhandel hat ein Volumen von 600 Billionen Dollar,
wobei die äußerst gefährlichen CDS - Derivate ein etwa 60 Billionen Dollar Volumen innehaben.

- Der Wert aller an den Börsen der Welt gehandelten Firmen betrug im Oktober 2008 lediglich etwa
30 Billionen Dollar.

Und ja mein Gott der "Goldpreis" ist gefallen, oh Gott, oh Gott ....... [flash]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2015, 18:22

Spartacus hat geschrieben:Und ja mein Gott der "Goldpreis" ist gefallen, oh Gott, oh Gott ....... [flash]
Sparta


Du willst dein Gold ja mal verkaufen. Dann, wenn das Geld nichts mehr wert ist. Aber denk dran, es muss auch Interessenten geben, die ihre wertlose Kohle dann massig hinlegen.... [denken]
Und das geht nur einmal. Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, den richtigen Zeitraum zu erwischen?

Sind oft Immobilien nicht besser als Gold? Die bringen zumindest Miete, wo das Gold fällt.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 20. Juli 2015, 18:43

Du willst dein Gold ja mal verkaufen. Dann, wenn das Geld nichts mehr wert ist.


Das ist ja der Witz daran, denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird alles in Gold gehandelt.
Auch Wohnungen, Häuser und so weiter. Und nein, mein Gold will ich nicht verkaufen. Warum
sollte ich? Wenn alles gut geht, dann erbt es meine Tochter und die weiß jetzt schon, was sie dann hat.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2015, 18:48

Spartacus hat geschrieben:...denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird alles in Gold gehandelt.
Sparta


Sparta, wer soll denn damit handeln? Wieviel Prozent der Bevölkerung? So viel ist gar nicht da, dass man damit groß handeln kann.
Bevor man mit Gold handelt, gibts ne neue Währung.
AZ
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 20. Juli 2015, 18:50

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:...denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird alles in Gold gehandelt.
Sparta


Sparta, wer soll denn damit handeln? Wieviel Prozent der Bevölkerung? So viel ist gar nicht da, dass man damit groß handeln kann.
Bevor man mit Gold handelt, gibts ne neue Währung.
AZ


Sparta geht dann mit seinem Goldbarren und einer Feile zum Bäcker um ein Brot zu kaufen...

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 20. Juli 2015, 22:21

Na, da hat wohl einer den Sparta mit seiner Goldstückelung nicht gelesen? [ich auch]

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 20. Juli 2015, 23:25

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:...denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird alles in Gold gehandelt.
Sparta


Sparta, wer soll denn damit handeln? Wieviel Prozent der Bevölkerung? So viel ist gar nicht da, dass man damit groß handeln kann.
Bevor man mit Gold handelt, gibts ne neue Währung.
AZ

Das ist eine Rechenaufgabe. Wie viele Goldmünzen á 5 gr oder 10 gr könnte man aus den 3.400 Tonnen des Bundesbank-Golds prägen? 340 Millionen Goldmünzen á 10 gr.. Wie viele 200 und 500 Euro-Banknoten sind in Deutschland im Umlauf? Die Goldmünzen würden die 200 und 500 Euro-Noten ersetzen. Banknoten mit einem geringeren Nominalwert wie 100, 50, 20 und 10 Euro würden dann durch Silbermünzen ersetzt werden. Rein theoretisch wäre das vielleicht möglich, aber wenig praktikabel. Das würde wohl nur dann passieren, wenn das Vertrauen in das Papiergeld völlig zerrüttet wäre. Ich halte das im Moment noch für wenig wahrscheinlich, wenn man es auch nicht völlig ausschließen kann. Realistischer wäre deshalb eher eine neue Papierwährung, die wie früher direkt durch Gold und Silber gedeckt ist und vielleicht sogar in diese Edelmetalle eintauschbar ist; so war es früher beim US-Dollar der Fall, ich glaube bis 1971.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2015, 07:23

Sirius hat geschrieben: Realistischer wäre deshalb eher eine neue Papierwährung, die wie früher direkt durch Gold und Silber gedeckt ist.


Ja, das wäre der Idealfall. Wer läuft denn aber gern mit vielen Münzen rum? Theoretisch kann man die abschaffen, ich wäre dafür.

Aber wir wollen ja vom echten Geld eh weg, sollen nur mit Karten/Handy etc. bezahlen. Dadurch ergeben sich ja neue Möglichkeiten der Währung und Kontrolle.
Allein durch die Kontrolle würde die Stabilität steigen. Ja, ich weiß, das will man ja nicht..... [blush]

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Dille » 21. Juli 2015, 08:08

pentium hat geschrieben:Sparta geht dann mit seinem Goldbarren und einer Feile zum Bäcker um ein Brot zu kaufen...


@Pentium, so witzig ist dieser Witz gar nicht -- ich besitze aus dem Familienerbe heute noch eine massiv goldene Taschenuhr aus dem Besitz meines Großvaters mütterlicherseits -- und der war Bäckermeister in Berlin !
Diese Uhr hat er in der Zeit der großen Inflation 1923 in Zahlung genommen -- für Brot. Wie das Prozedere war, kann ich nicht sagen, aber aus den Erzählungen meiner Mutter weiß ich um die Geschichte dieser Uhr.

Gruß, Dille
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Juli 2015, 08:35

So hat das Sparta ja auch nicht gemeint, Sirius.
In absoluten Krisenzeiten, wenn ein Währungssystem hinüber ist und ein neues noch nicht geschaffen, wird es wie 1923 ablaufen. Dann zählen nur Sachwerte. Das sind Gold, Platin, Silber, Teppiche, Schmuckwaren.... Und wer für diese Not etwas liegen hat, den stören auch heute steigende oder fallende Preise des Goldes nicht. Denn es ist physisch immer vorhanden.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2015, 17:53

Sirius hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:...denn wenn das Geld nichts mehr wert ist, wird alles in Gold gehandelt.
Sparta


Sparta, wer soll denn damit handeln? Wieviel Prozent der Bevölkerung? So viel ist gar nicht da, dass man damit groß handeln kann.
Bevor man mit Gold handelt, gibts ne neue Währung.
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Das ist eine Rechenaufgabe. Wie viele Goldmünzen á 5 gr oder 10 gr könnte man aus den 3.400 Tonnen des Bundesbank-Golds prägen? 340 Millionen Goldmünzen á 10 gr.. Wie viele 200 und 500 Euro-Banknoten sind in Deutschland im Umlauf? Die Goldmünzen würden die 200 und 500 Euro-Noten ersetzen. Banknoten mit einem geringeren Nominalwert wie 100, 50, 20 und 10 Euro würden dann durch Silbermünzen ersetzt werden. Rein theoretisch wäre das vielleicht möglich, aber wenig praktikabel. Das würde wohl nur dann passieren, wenn das Vertrauen in das Papiergeld völlig zerrüttet wäre. Ich halte das im Moment noch für wenig wahrscheinlich, wenn man es auch nicht völlig ausschließen kann. Realistischer wäre deshalb eher eine neue Papierwährung, die wie früher direkt durch Gold und Silber gedeckt ist und vielleicht sogar in diese Edelmetalle eintauschbar ist; so war es früher beim US-Dollar der Fall, ich glaube bis 1971.


Richtig Sirius, war 1971 als Nixon den Goldstandart aufhob und somit dem Betrug ( Gelddrucken) Tür und
Tor geöffnet hat.

Die USA haben momentan 18. 1 Billionen Dollar Schulden, oder anders gesagt 18.100 Milliarden Dollar.
Ohne die Druckerpresse wären die schon lange am Ende und wenn das nächste Mal der Kongress tatsächlich
neuen Schulden nicht zustimmt, dann ist Griechenland noch ein Paradies gegen die USA.

Wie die Betrüger es immer noch schaffen, den Dollar als starke Währung zu präsentieren, ist mir sowieso
ein Rätsel. Diese Währung ist nichts mehr wert, nicht mal mehr das Papier, auf das sie gedruckt wird.

Eine Rückkehr zum Goldstandart würde erstens, bewirken das nicht mehr nach Gusto gedruckt werden
kann und zweitens die enormen Geldmengen verschwinden lassen, die heute weltweit zirkulieren und für
dei Zinsen fällig werden, die reale Menschen mit ihren Händen erarbeiten müssen. In Deutschland pro
Jahr 34 Milliarden Euro. In den USA derzeit ungefähr 310 Milliarden pro Jahr. Irrsinn!

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2015, 18:31

Dille hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Sparta geht dann mit seinem Goldbarren und einer Feile zum Bäcker um ein Brot zu kaufen...


@Pentium, so witzig ist dieser Witz gar nicht -- ich besitze aus dem Familienerbe heute noch eine massiv goldene Taschenuhr aus dem Besitz meines Großvaters mütterlicherseits -- und der war Bäckermeister in Berlin !
Diese Uhr hat er in der Zeit der großen Inflation 1923 in Zahlung genommen -- für Brot. Wie das Prozedere war, kann ich nicht sagen, aber aus den Erzählungen meiner Mutter weiß ich um die Geschichte dieser Uhr.

Gruß, Dille


Das kenne ich so ähnlich vom meiner Mutter, die kurz nach dem Krieg zum hamstern fuhren und sich
einen Bauern an Land zogen. Der bekam 500 gr. Gold, ein altes Gemälde und einen alten Gobelin
und lieferte brav einen Sommer lang, alles mögliche. Eier, Kartoffeln, Wurst und sogar Schweinefleisch.
So wurde das Überleben meiner Familie gesichert und der Bauer wurde reich, wie so viele damals.

Tja und Reichsmark hätte der bestimmt nicht genommen.

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 21. Juli 2015, 18:35

Spartacus hat geschrieben:
Sirius hat geschrieben:Realistischer wäre deshalb eher eine neue Papierwährung, die wie früher direkt durch Gold und Silber gedeckt ist und vielleicht sogar in diese Edelmetalle eintauschbar ist; so war es früher beim US-Dollar der Fall, ich glaube bis 1971.


Richtig Sirius, war 1971 als Nixon den Goldstandart aufhob und somit dem Betrug ( Gelddrucken) Tür und
Tor geöffnet hat.



Ich schrieb ja gestern, dass früher der Papier-Dollar in Edelmatalle eintauschbar war. Um das anschaulicher zu machen, das folgende Bild. Der obere Dollar ist eine Serie von 1935. Wenn man sich den oberen Dollar genau anschaut, steht am oberen Rand "SILVER CERTIFICATE" und am unteren Rand steht "IN SILVER PAYABLE TO THE BEARER ON DEMAND", also "in Silber zahlbar an den Inhaber auf Verlangen". Die Regierung musste also auf Verlangen diesen Dollar in Silber eintauschen.

Bild
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... r.2300.jpg

https://en.wikipedia.org/wiki/Silver_ce ... _States%29


Zum Vergleich der aktuelle Dollar. Statt SILVER CERTIFICATE steht dort FEDERAL RESERVE NOTE.

Bild
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... ote_hq.jpg
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 21. Juli 2015, 18:43

Ja Sirius, ist ja das selbe mit der britischen 1 Pfund Sterling Note, für die man ursprünglich
ein Pfund reines Silber bekam. Da war das Geld noch was wert.

Aktueller Wert:

1 Pfund Sterling = 1,42318004 Euro

500 gr. Silber = ca. 230 USD

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2015, 18:43

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 21. Juli 2015, 18:51

augenzeuge hat geschrieben:Aktuell zum Goldpreis....

Bild
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Es-sind-k ... 63166.html

AZ


Für Deutsche war der Verlust beim Gold in den letzten vier Jahren geringer als für US-Amerikaner, da der US-Dollar stieg. Auf der folgenden Seite kann man die Entwicklung des Goldpreises in der Grafik in verschiedenen Zeiträumen in USD, EUR und CHF vergleichen:

http://www.gold.de/goldkurs-goldpreis.html
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Bahndamm 68 » 21. Juli 2015, 20:06

Ohne Worte
Euro-Falle-01.jpg


GOLD-kaufen.jpg
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 21. Juli 2015, 21:15

Ok, der Kurs fällt. Lohnt sich denn der Kauf von Goldpapieren überhaupt?

http://www.goldinvest.de/index.php/die- ... 2015-31873

AZ
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Juli 2015, 22:11

augenzeuge hat geschrieben:Ok, der Kurs fällt. Lohnt sich denn der Kauf von Goldpapieren überhaupt?

http://www.goldinvest.de/index.php/die- ... 2015-31873

AZ


Eine Goldaktie ist auch nur Papier und selbst das bekommst Du bei elektronischer Buchung nicht. Was hat man denn im Krisenfall in der Hand? Nichts!
Gold hat man entweder physisch vor Augen oder weiter keine Sicherheit in Krisenfällen.

Gruß Volker
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 22. Juli 2015, 17:34

augenzeuge hat geschrieben:Ok, der Kurs fällt. Lohnt sich denn der Kauf von Goldpapieren überhaupt?

http://www.goldinvest.de/index.php/die- ... 2015-31873

AZ


So wie Volker schon richtig geschrieben hat. Außerdem wurde erstens mit diesem Papiergold ein Instrument
erschaffen um den Goldpreis zu manipulieren und zweitens, eine neue Verarsche der Massen, denn das
angeblich hinterlegte Gold existiert gar nicht. Wenn jemand für sein Zertifikat sein Gold haben will, dann
bekommt er es natürlich. Wird einfach schnell gekauft. Wenn aber alle ihre Zertifikate in Gold umwandeln
wollen würden, würde diese Goldblase platzen und der Goldpreis explodieren.

Egal ob man nun von Goldzertifikaten, oder Goldaktien spricht, Finger weg!

Mal schauen ob das Gold noch ein bisschen fällt, dann schlage ich wieder zu. [grins]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 22. Juli 2015, 19:00

augenzeuge hat geschrieben:Ok, der Kurs fällt. Lohnt sich denn der Kauf von Goldpapieren überhaupt?

http://www.goldinvest.de/index.php/die- ... 2015-31873

AZ


Du meinst die Aktien von Goldförderern, also Goldminenaktien. Die sind streng zu unterscheiden von diversen Gold-Zertifikaten oder von Fonds, die das Gold physisch einlagern. Goldminenaktien sind wie ein Hebel auf den Goldpreis. Sie entwickeln sich in der Regel gehebelt wie der Goldpreis, was du am folgenden Chart sehen kannst:

https://www.comdirect.de/inf/zertifikat ... arks=true&

Wenn der Goldpreis fällt, fallen sie meistens stärker. Wenn der Goldpreis steigt, steigen sie meistens stärker. Der Hebeleffekt hat finanzmathematische Gründe. Um Deine Frage zu beantworten; wenn der Goldpreis steigt, können sich Goldminenaktien natürlich lohnen. Dann gestreut über mehrere Aktien, oder einfach als Goldminenindex.

Nur wer weiß schon sicher, ob der Goldpreis steigt? Gold kann genauso gut weiter fallen, so wie in den achtziger Jahren. Dann kann sich der Goldpreis noch einmal halbieren, wenn es wieder so kommt.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 22. Juli 2015, 19:07

Volker Zottmann hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ok, der Kurs fällt. Lohnt sich denn der Kauf von Goldpapieren überhaupt?

http://www.goldinvest.de/index.php/die- ... 2015-31873

AZ


Eine Goldaktie ist auch nur Papier und selbst das bekommst Du bei elektronischer Buchung nicht. Was hat man denn im Krisenfall in der Hand? Nichts!
Gold hat man entweder physisch vor Augen oder weiter keine Sicherheit in Krisenfällen.

Gruß Volker


Eine Immobilie ist im Prinzip auch nur Papier - der Grundbucheintrag. Bei einer Enteignung wirst Du aus dem Grundbuch gestrichen. Bei physischem Goldbesitz gibt es auch keine hundertprozentige Sicherheit. Bei einem Goldbesitzverbot nützt Dir der physische Goldbesitz nämlich auch nichts mehr. Das ist dann genauso ein seriöser "Wertgegenstand" wie Rauschgift. Hinzu kommt nach das Risiko des Diebstahls.

Im Grunde genommen ist nichts hundertprozentig sicher. Für alles Genannte gibt es genügend Beispiele in der Geschichte.
Zuletzt geändert von Sirius am 22. Juli 2015, 19:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 22. Juli 2015, 19:13

Bahndamm 68 hat geschrieben:Ohne Worte
Euro-Falle-01.jpg


GOLD-kaufen.jpg


Stammt das von Walter E.? So sehen nämlich seine plump zusammengeschusterten Bildmontagen aus.

Wer Walterchen nicht kennt - das ist der, bei dem schon 2010 die Laster mit der neuen deutschen Währung auf den Straßen unterwegs waren, wegen der bevorstehenden Währungsreform am Wochenende im April(?) 2010. [laugh] Nun, Walterchen lebt von seinen Verschwörungstheorien. Er findet ja genug Dumme, die ihm alles glauben.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Bahndamm 68 » 22. Juli 2015, 20:26

Sirius hat geschrieben:Stammt das von Walter E.? So sehen nämlich seine plump zusammengeschusterten Bildmontagen aus.
Wer Walterchen nicht kennt - das ist der, bei dem schon 2010 die Laster mit der neuen deutschen Währung auf den Straßen unterwegs waren, wegen der bevorstehenden Währungsreform am Wochenende im April(?) 2010. [laugh] Nun, Walterchen lebt von seinen Verschwörungstheorien. Er findet ja genug Dumme, die ihm alles glauben.

Leider kenne ich Walterchen nicht und sollte es 2010 ein Währungsreform geben - ist mir auch unbekannt.
Schäuble-Euro-EU-sofort-austreten.jpg

Dexit-2015.jpg

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon ratata » 22. Juli 2015, 20:35

Hermann , dafür ,das sie von den Griechen in vielen Posen als Nazis hingestellt werden , sind sie aber nicht nachtragend . Wenn Schäuble abdankt , dann geht es mit uns hier in Deutschland den Berg runter . Dann ist der DEXIT nicht weit . [frown] ratata
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Bahndamm 68 » 22. Juli 2015, 20:41

ratata hat geschrieben:Hermann , dafür ,das sie von den Griechen in vielen Posen als Nazis hingestellt werden , sind sie aber nicht nachtragend . Wenn Schäuble abdankt , dann geht es mit uns hier in Deutschland den Berg runter . Dann ist der DEXIT nicht weit . [frown] ratata

Hallöchen Günther,
keine Panik, das Leben geht immer weiter, mit Herrn Schäuble oder ohne.
Ich bin Rentner, gesund und habe wenig Geld - es reicht aber -, ich habe nicht viel zu verlieren. So ist nun mal das Leben.

VG Hermann
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