Ostseepipeline

Themen welche die EU betreffen.

Re: Ostseepipeline

Beitragvon HPA » 19. September 2020, 12:01

Also, Röhren liegen noch genug auf der Pier. [flash]
HPA
 

Re: Ostseepipeline

Beitragvon Nostalgiker » 19. September 2020, 12:12

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Ein Witz und zwar ein schlechter ist dieses kuschen vor der selbsternannten "Welt"macht USA der es nur darum geht ihr verflüssigtes Gas überteuert potenziiellen Abnehmern anzudrehen.


Na ja Nosti , das natürlich lediglich das Nachplappern des Standpunktes der Linken und anderer mit diktatorischer Affinität und antiwestlicher Aversion. Es geht schon auch um erheblich mehr als das nur dreckige Frackinggas der Amis.


Ach um was denn genau du Schlaumeier?

Ich finde deine Respektlosigkeit übrigens bezeichnend, sagt sehr viel über deine Kinderstube und deine gegenwärtige Einstellung zu deinen Mitmenschen aus.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Kumpel » 19. September 2020, 12:16

Kleiner Denkanstoß Nosti , die Amerikaner waren bereits gegen diese Leitungen bevor amerikanisches Frackinggas ein besonders großes Thema war.
Kumpel
 

Re: Ostseepipeline

Beitragvon Nostalgiker » 19. September 2020, 12:49

Ach ja und warum sind die Amerikaner gegen diese Leitung?
Aus wirtschaftlichen Gründen? aus politisch ideologischen Gründen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Ostseepipeline

Beitragvon HPA » 19. September 2020, 13:47

Ich finde deine Respektlosigkeit übrigens bezeichnend, sagt sehr viel über deine Kinderstube und deine gegenwärtige Einstellung zu deinen Mitmenschen aus.


Du bist der Allerletzte welcher hier Respekt einzufordern hat!

Deine latenten Respektlosigkeiten anderen gegenüber disqualifizieren Dich dafür in außerordentlichem Maße!
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Kumpel » 19. September 2020, 14:35

Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja und warum sind die Amerikaner gegen diese Leitung?
Aus wirtschaftlichen Gründen? aus politisch ideologischen Gründen?


Die Amerikaner waren nicht die Einzigen die bereits gegen die erste Röhre waren. Berlin hat das auch gegen deren Willen durchgesetzt und damit den ersten Fehler begangen.
Dem ganzen Stress hätte man aus dem Weg gehen können , wenn man von Anfang an die Osteuropäer und die Ukraine mit eingebunden hätte und schon das erste Rohr nicht durch die Ostsee gelegt hätte sondern parallel zu der bestehenden Pipeline auf dem Landweg.
Damit hätten alle Beteiligten zufrieden sein können ,außer vielleicht die Russen , die der Ukraine eins reinwürgen wollten. Ihr Gas wären sie aber mal losgeworden.
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon pentium » 30. September 2020, 19:43

Kein Nord-Stream 2-Stopp: Deutschland rechnet mit russischen Zahlen - Berlin - Tagesspiegel Mobil
https://m.tagesspiegel.de/berlin/kein-b ... 25756.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 28. November 2020, 19:54

Die trauen sich ja was..... [blush]

Der Bau der deutsch-russischen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 soll im Dezember nach dann etwa einjähriger Unterbrechung weitergehen. Das sagte ein Unternehmenssprecher am Samstag. Zuvor hatte NDR 1 Radio MV darüber berichtet. Nach Informationen des Senders hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Ostsee in Stralsund für Schiffsführer ab dem kommenden Sonnabend Bauarbeiten südlich des Gebietes Adlergrund angekündigt und um besondere Vorsicht gebeten. Dort liegen die beiden Rohr-Enden, die von der Anlandestation Lubmin in Richtung Ostsee führen.


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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 1. Dezember 2020, 16:22

Fertigstellung über eine Stiftung?

Es soll in den nächsten Tagen eine „Stiftung Klimaschutz MV“ gegründet werden. Diese angebliche Klima-Stiftung soll kurz darauf die fast fertige Russen-Röhre als „wichtigsten Baustein für den Umweltschutz in Mecklenburg-Vorpommern“ identifizieren und daraufhin alles daran setzen, zur Fertigstellung des Projektes beizutragen.

Von US-Sanktionen bedrohte deutsche Firmen würden ihre Leistungen der Stiftung und ihrem Betrieb zur Verfügung stellen, die diese dann wiederum an die Russen weitergeben würden. So würde technisch gesehen keine Firma mehr mit „Nord Stream 2“ interagieren, es gebe keine Sanktionen und das russische Staatsprojekt könnte trotzdem vollendet werden.

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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Zicke » 10. Januar 2021, 14:55

Schwesig-Stiftung
Ein Lügengebäude von geradezu Trump’schen Dimensionen


Mit einer Fake-Umweltstiftung will Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin Manuela Schwesig erreichen, dass die umstrittene Nord-Stream-2-Pipeline doch noch fertig gebaut wird. Sie macht sich damit zur Helfershelferin russischer Einflussnahme.
Es gibt Fake News – und nun gibt es auch Fake-Stiftungen für Klima- und Umweltschutz. Gegründet vom Bundesland Mecklenburg-Vorpommern mit fast ausschließlich russischem Geld. Laut SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die das Projekt im Eiltempo durch den Landtag gepeitscht hat, kommt das der lieben Umwelt zugute.


Tatsächlich aber geht es in diesem Fall nur darum, die Nord-Stream-2-Pipeline zu retten. Die ist jedoch, wie eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergibt, „energiewirtschaftlich unnötig, umweltpolitisch schädlich und betriebswirtschaftlich unrentabel“. Und die Pipeline widerspricht zudem den deutschen Klimazielen, wie eine der Autorinnen der Studie, Claudia Kemfert, zu Recht kritisiert.
Deutschland braucht diese Pipeline nicht für seine Energieversorgung. Sie ist vielmehr der Versuch des russischen Regimes und seiner Kleptokratie, mit viel Geld geostrategische Interessen Moskaus durchzusetzen, namentlich Polen und die Ukraine aus dem Gasleitungsnetz auszuschließen. Manuela Schwesig hat da also ein Lügengebäude von geradezu Trump’schen Dimensionen errichtet.


Die eigentliche Frage ist aber die: Was treibt eine prominente SPD-Ministerpräsidentin eigentlich dazu, sich solcherart instrumentalisieren zu lassen von einer mörderischen Diktatur, die Oppositionelle gerne mal mit Gift um die Ecke zu bringen versucht? Und dann auch noch zu lügen über den wahren Zweck dieser Stiftung?

Deutschland ist in Europa längst zum bevorzugten Ziel von Einflussmaßnahmen autoritärer Regime geworden. Sie entfachen im Internet einen immer schrilleren Propagandakrieg, indem sie Fake News verbreiten, die unsere Gesellschaft spalten und unterhöhlen sollen.

Sie haben aber auch längst die Bedeutung von Soft Power erkannt und versuchen, mit Stiftungen, Thinktanks und der Finanzierung von Universitätsinstituten den demokratischen Diskurs in Deutschland zu beeinflussen. Das gilt für russisch-deutsche Umweltstiftungen genauso wie für von Peking finanzierte Studiengänge oder Lobbyinstitute.

Manuela Schwesig hat sich nun zum Helfershelfer solcher Einflussmaßnahmen gemacht – und das ist der eigentliche Skandal hinter dieser klimafeindlichen „Umweltstiftung“.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ftung.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2021, 15:34

Zicke hat geschrieben:Schwesig-Stiftung
Ein Lügengebäude von geradezu Trump’schen Dimensionen


Manuela Schwesig hat sich nun zum Helfershelfer solcher Einflussmaßnahmen gemacht – und das ist der eigentliche Skandal hinter dieser klimafeindlichen „Umweltstiftung“.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ftung.html[/quote]

Die Leser sind darüber mehrheitlich anderer Meinung.
Den Vergleich mit Trump kann ich auch nicht teilen.
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Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Edelknabe » 10. Januar 2021, 19:14

Wieso eigentlich klimafeindlich? Ich denke Erdgas fürs heizen etc. zu verwenden wäre klimafreundlich?

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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2021, 19:24

Edelknabe hat geschrieben:Wieso eigentlich klimafeindlich? Ich denke Erdgas fürs heizen etc. zu verwenden wäre klimafreundlich?

Rainer Maria


Gas bleibt ein fossiler Brennstoff, der das Klima schädigt.
So wie auch Erdöl, Steinkohle, Braunkohle und Torf.

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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Januar 2021, 19:34

Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott. [laugh]

Gruß Volker
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2021, 19:40

Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott. [laugh]

Gruß Volker


Ja, Holz wächst nach. Aber ich finde, es stinkt weitaus mehr als Gas. [angst]
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon manudave » 10. Januar 2021, 19:47

Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott. [laugh]

Gruß Volker


[freu] [freu] Da sind wir schon zwei. Ich habe eine große Scheune mit meinem über 200 Jahre altem Fachwerkhaus gekauft. Was da an landwirtschaftlichen Geräten aus Metall rumsteht, da mache ich demnächst irgendeinen ostanatolischen "AldddEISENNN" Schrotthändler glücklich. Und Holz, das wandert hier kiloweise in meinen Wohnzimmerofen - ein Wahnsinn :-)
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon steffen52 » 10. Januar 2021, 19:47

augenzeuge hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:Wenn ich das genau lese, bin ich ja derzeit sehr klimafreundlich.
Diesen Winter verbrenne ich nur alte Dachlatten und sammele nebenbei noch Schrott. [laugh]

Gruß Volker


Ja, Holz wächst nach. Aber ich finde, es stinkt weitaus mehr als Gas. [angst]
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Vor allem wenn es feucht ist oder der Volker noch paar Rester von Dachpappe mit verheizt, möchte nicht sein Nachbar sein!! [blush]
Gruß steffen52
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Januar 2021, 22:28

Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.
Ich schrieb von alten Dachlatten. Da liegen normalerweise Ziegel drauf und keine Pappe.
Meine Hölzer sind alle unbehandelt, teils Nägel drinnen, sogar reichlich. Die Latten sind großteils von 1924, dem Jahr, als meine Scheune einst gebaut wurde, einige Teile sind nur 14 Jahre alt.
Feuchtes Holz verbrennt auch kein normaler Mensch. Ich verbrenne also reine Tanne oder Fichte. Hin und wieder noch ein paar Eichenstüken von Balken.

Die Zeiten, wo auch ich belastete Materialien wie jeder Ostdeutsche verheizte, sind lange vorbei. Das waren kurz nach 1991 bis etwa 1993 alte Haustüren und Fensterrahmen, um Abtransporte zu sparen. Dann war rigoros Schluss, fast überall und man merkte es auch an der sauberen Luft.

Zur Ostseepipeline bin ich der Meinung, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist, die letzten Kilometer noch zielführend zu versenken. Das sind nämlich auch bisher einige Milliarden an Steuergeldern. Selbst wenn weniger Gas irgendwann gebraucht wird, sind viele Pipelines besser als nur eine. Wie das neue Konsortium auch getauft wird, ist schnuppe, wegen mir können die auch mit der Kirche kooperieren. Hauptsache die Leitung ist gebaut. Nur nach Gerhard Schröder würde ich die nie benennen wollen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 10. Januar 2021, 22:45

Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.

[flash]
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon pentium » 10. Januar 2021, 22:54

augenzeuge hat geschrieben:
Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.

[flash]
AZ


Ich könnte ein paar alte Eisenbahnschwellen besorgen....zum verheizen.
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 11. Januar 2021, 08:48

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Du wärst mir schon so ein prächtiger Nachbar, der mir zutraut, Dachpappe zu verheizen.

[flash]
AZ


Ich könnte ein paar alte Eisenbahnschwellen besorgen....zum verheizen.


Toll!
Raucht wie der hier.... [shocked]
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon manudave » 11. Januar 2021, 13:36

Schwer OT, aber dazu mal ne Frage: Fichte oder Tanne - versau ich mir da nicht den Schornstein? Auch wenn man das mit Fensterrahmen etc. liest - läuft man da nicht Gefahr, dass der Schornstein mal Feuer fängt?
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 11. Januar 2021, 13:52

manudave hat geschrieben:Schwer OT, aber dazu mal ne Frage: Fichte oder Tanne - versau ich mir da nicht den Schornstein? Auch wenn man das mit Fensterrahmen etc. liest - läuft man da nicht Gefahr, dass der Schornstein mal Feuer fängt?


Hier steht dazu alles:
https://www.hausjournal.net/nadelholz-kamin
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Januar 2021, 14:10

manudave hat geschrieben:Schwer OT, aber dazu mal ne Frage: Fichte oder Tanne - versau ich mir da nicht den Schornstein? Auch wenn man das mit Fensterrahmen etc. liest - läuft man da nicht Gefahr, dass der Schornstein mal Feuer fängt?



Fensterrahmen....
Nein, nicht damit in den Ofen. Das was ich schrieb, wurde auf Scheiterhaufen, Lagerfeuern verbrannt. Überall. In der DDR wurde ja fast immer so entsorgt, was wir uns bald abgewöhnten. Selbst die Buntmetallklauer haben alle Kabelreste verbrannt, weil man so am leichtesten ans Kupfer kam.
Und Tanne/Fichte ist getrocknet genauso ein Brennstoff wie anderes Holz. Damit versaut man keinen Schornstein. Ich nehme heute noch zum Anheizen liebend gern trockene Tannenzapfen, die ja noch mehr Harz enthalten, dadurch aber auch kurzzeitig eine enorme Hitze entwickeln.
Die alten Stakenhölzer aus den alten Lehmdecken brennen gesäubert auch vorzüglich und dagegen ist auch nie was einzuwenden.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Ostseepipeline

Beitragvon Volker Zottmann » 11. Januar 2021, 14:21

augenzeuge hat geschrieben:
Hier steht dazu alles:
https://www.hausjournal.net/nadelholz-kamin
AZ


Hier handeln unser Forstwirte viel beim Brennholz mit preiswerterem Gemischtholz.
Das nehme ich auch sehr gern, weil man so beim Feueranlegen recht genau vorbestimmen kann, wie lange es brennen soll.
Wir nutzen unseren Kaminofen mit großer Wölbscheibe immer erst abends zum beginnenden Fernsehprogramm. Kurz anheizen, Branddauer etwa 1 Stunde. Da müssen aber die Türen im bereits zentral durchgeheizten Haus offenbleiben oder wir haben Südseeklima. Bei uns ist das Kaminfeuer eher zur Gemütlichkeit verströmen gedacht. Denn nur an wenigen kalten Winterabenden muss sich mal der Gasbrennwertkessel dazuschalten. (Dann danke ich immer mal Putin und Schröder im Geiste [flash] ) Ansonsten besorgt meine Solarthermieanlage genug Wärme.

Gruß Volker
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon manudave » 11. Januar 2021, 14:24

Das erinnert mich an einen Kaminbrand, wo wir mal mit der Feuerwehr hin sind. Die Bewohner haben das gar nicht gemerkt und waren dann etwas erschrocken, als wir in voller Ausrüstung in der Wohnstube standen. Wir waren genauso baff, denn wir sind fast rückwärts wieder umgefallen. Die haben nicht Volkers Vorgehensweise beachtet und schön die Tür zu gelassen. Eine Saune war ein Scheissdreck dagegen... [angst]
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon HPA » 26. Januar 2021, 23:17

Um zum Thema zurück zu kommen.

Auch Gazprom schickt Fracking-Gas durch seine Leitungen. Und das nicht erst seit gestern!

https://www.gazprom-neft.com/technologies/production/

Ein Artikel von 2015

https://www.ogj.com/drilling-production ... 6gAlziSA3w
HPA
 

Re: Ostseepipeline

Beitragvon Ari@D187 » 19. März 2021, 12:13

Kumpel hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Ach ja und warum sind die Amerikaner gegen diese Leitung?
Aus wirtschaftlichen Gründen? aus politisch ideologischen Gründen?


Die Amerikaner waren nicht die Einzigen die bereits gegen die erste Röhre waren. Berlin hat das auch gegen deren Willen durchgesetzt und damit den ersten Fehler begangen.[...]

Inwiefern hat sich die Bundesrepublik, bzw. Europa, von den USA diesbezüglich etwas diktieren zu lassen?

Kumpel hat geschrieben:Dem ganzen Stress hätte man aus dem Weg gehen können , wenn man von Anfang an die Osteuropäer und die Ukraine mit eingebunden hätte und schon das erste Rohr nicht durch die Ostsee gelegt hätte sondern parallel zu der bestehenden Pipeline auf dem Landweg.
[...]

Und damit wären dann die USA einverstanden und zufrieden?

Ari
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Re: Ostseepipeline

Beitragvon augenzeuge » 19. März 2021, 12:27

Ari@D187 hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:Dem ganzen Stress hätte man aus dem Weg gehen können , wenn man von Anfang an die Osteuropäer und die Ukraine mit eingebunden hätte und schon das erste Rohr nicht durch die Ostsee gelegt hätte sondern parallel zu der bestehenden Pipeline auf dem Landweg.
[...]

Und damit wären dann die USA einverstanden und zufrieden?

Ari


Zufrieden nicht, aber zwangsweise einverstanden. Den USA würde der Keil fehlen, der durch die uneinheitliche Interessenlage in der EU entstanden ist.

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Re: Ostseepipeline

Beitragvon Nostalgiker » 19. März 2021, 12:40

Hat sich hier mal einer gefragt wieso sich die USA die Unverschämtheit herausnimmt Deutschland dafür zu kritisieren mit wem sie Geschäfte machen?
Das Gas aus Russland geht per se nicht, egal ob es über eine Leitung durch die Ostsee oder durch eine Leitung auf dem Landweg kommt.
Deutschland hat gefälligst das USA Gas zu nehmen! Gefördert durch Fracking, bekanntlich die Umweltfreundlichste Methode um Erdgas und Erdöl zu fördern, und dann soll es auch verdichtet als Flüssiggas über Meer geschippert werden. Die echten schwimmenden Nicht A-Bomben was ihre Sprengkraft betrifft.

Das erinnert mich irgendwie an früher, kaum wagte ein Land im Ostblock; aus welchen Gründen auch immer; ökonomisch, politisch ein wenig aus der Reihe zu tanzen in Richtung Liberalismus; zeigte der große Verbündete und Führer der Sozialistischen Welt die "Werkzeuge" und schon standen die gemaßregelten Staatschefs wie die kleinen Buben verschämt in der Ecke; wenn sie denn die Maßregelung überlebten .......

Heute wird von der USA nur erwartet das die europäischen Staaten und besonders Deutschland ihnen das Zeug abnehmen und sich somit in die Energieabhängikeit von den USA begeben.
Schließlich sind wir ja Freunde.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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