[...] Die EU-Kommission weist erstmals den Haushaltsentwurf eines Euro-Staates zurück. Die Pläne der italienischen Regierung stünden nicht in Einklang mit dem EU-Stabilitätspakt, teilte die EU-Kommission in Straßburg mit.
Die Regierung in Rom muss demnach innerhalb von drei Wochen einen neuen Entwurf einreichen [...]
Vize-Premier Matteo Salvini kündigte bereits an, auch jetzt nichts an dem Entwurf ändern zu wollen. [...]
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... rueck.html
Die haushaltspolitische Harakiri-Politik Italiens hat natürlich mittelfristig das Potenzial, die Eurozone und somit die EU maximal zu destabilisieren. Man darf gespannt sein, wie es bei dieser Machtprobe weitergeht ...
Gäbe es in Italien (mal wieder) vorgezogene Neuwahlen, wäre den aktuellen Umfragen zufolge Salvini der strahlende Sieger. Seine Anti-EU-Haltung kommt offenbar sehr gut an.