Wahlen in der EU....

Themen welche die EU betreffen.

Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Zicke » 3. Juli 2019, 14:21

Neue EZB-Chefin Lagarde
Die Party geht weiter – bis es knallt

„Lagarde drängt die Bundesregierung schon seit Jahren dazu, mehr Schulden zu machen“
Die Französin Christine Lagarde wird die neue Präsidentin der Europäische Zentralbank (EZB). Diese eminent wichtige Personalentscheidung mutet angesichts des Wirbels um die politischen Posten wie eine Randnotiz an.
Tatsächlich jedoch dürfte diese Entscheidung für die Bürger weiter reichende Folgen haben als alle anderen, auf die sich die EU-Regierungschefs verständigt haben.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... nallt.html
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 3. Juli 2019, 18:03

Ähh ja die Lagarde, die in edles Tuch gewandete Schreckschraube, ihres zeichens Busenfreundin von Bernard Tapie, wird es schon richten. [flash]

Sparta


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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 4. Juli 2019, 06:37

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Na wenn das so ist und die von der Leyen als Kommissionschefin nominiert wird, hat doch der Beckenbauer recht mit seiner Aussage. Was hat die den in Deutschland zustande gebracht???? [ich auch]
Gruß steffen52


Ich finds nicht schlecht, sie passt nach Brüssel, ist dort geboren, kennt sich aus, man hat sie einstimmig gewählt, und Merkel hat sich enthalten. Super Coup.

AZ

Da hast Du recht, Jörg(AZ), super Coup sie endlich los zu werden von diesen Posten hier in Deutschland wo sie nichts auf die Reihe bekommen hat!!!! [hallo]
Gruß steffen52



Neue Zürcher Zeitung...
Alles, was von der Leyen anpackte, schien ihr im Handumdrehen zu gelingen. Warum nicht auch der Vorsitz der EU-Kommission?  [grins]

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Grenzwolf62 » 4. Juli 2019, 06:49

Wenn man die Einschätzung annimmt, haben wir den Brüsseler Quatschverein ja schneller von der Backe als gehofft.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Interessierter » 4. Juli 2019, 11:38

Grenzwolf62 » 4. Jul 2019, 07:49
Wenn man die Einschätzung annimmt, haben wir den Brüsseler Quatschverein ja schneller von der Backe als gehofft.
Brexit Made in Germany.
[wink]


Ich stelle deinem " schlichten " Beitrag einfach einmal die nachstehenden Ausführungen kommentarlos gegenüber.

Lob des Hinterzimmers

Artikel 17 Absatz 7 des EU-Vertrags ist eindeutig: „Der Europäische Rat schlägt dem Europäischen Parlament nach entsprechenden Konsultationen mit qualifizierter Mehrheit einen Kandidaten für das Amt des Präsidenten der Kommission vor; dabei berücksichtigt er das Ergebnis der Wahlen zum Europäischen Parlament.“ Dort steht nicht: Die Parteien schlagen „Spitzenkandidaten“ vor, und der Rat nickt den Kandidaten ab, dessen Partei bei der Wahl die meisten Stimmen bekommt.

Trotz dieser eindeutigen Rechtslage haben einige deutsche Parteien auf die Nominierung einer Deutschen als erster Kommissionspräsidentin mit populistischer Stimmungsmache reagiert. CSU-Chef Markus Söder meinte, es sei „bitter, dass die Demokratie verloren und das Hinterzimmer gewonnen hat“. Dabei ist das Hinterzimmer integraler Bestandteil der Demokratie, und das weiß niemand besser als der Strippenzieher Söder.

Noch schlimmer agiert die SPD, die nun Ursula von der Leyen im Europäischen Parlament zu Fall bringen will und damit die eigene Kanzlerin desavouiert. Man würde gerne glauben, dass diese Illoyalität auf Prinzipien gründet und nicht auf dem Kalkül, den Abstieg der Partei durch Klamauk ein wenig zu bremsen.

Doch das „Spitzenkandidatenprinzip“ ist das Gegenteil eines Prinzips. Es ist der prinzipienlose Versuch der Parteien, den EU-Vertrag auszuhebeln. Warum haben denn die Staats- und Regierungschefs das Vorschlagsrecht beim Kommissionspräsidenten? Weil sie einen Teil ihrer souveränen Aufgaben – etwa in der Außenvertretung, zum Beispiel bei Handelsverträgen – auf die Kommission übertragen, die das Vertrauen der nationalen Regierungen braucht. Und weil die Kommission, wie etwa im Falle Ungarns bei der Asylpolitik oder Italiens bei der Finanzpolitik, auch in die Innenpolitik der Staaten eingreift. Auch in solchen Konflikten ist es für die Legitimität der Kommission wichtig, dass sie nicht wahrgenommen wird als eine Institution, die völlig losgelöst ist von den demokratisch gewählten Regierungen der Nationalstaaten.

Wer Europa zusammenhalten will, muss den Rat stärken, in dem das Prinzip der Kollegialität herrscht. Wer dieses Prinzip als „Hinterzimmer“ diffamiert oder das Parlament gegen den Rat in Stellung bringt, spaltet die EU. Es mag eine Zeit kommen, da ein Europäisches Parlament so viel Autorität besitzt, dass den Rat herausfordert und den EU-Vertrag zwischen den Nationalstaaten durch die Verfassung eines Bundesstaats ersetzt, in der die Befugnisse des Rats beschnitten sind. Diese Zeit ist noch lange nicht gekommen.

https://starke-meinungen.de/blog/2019/0 ... #more-7905
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Zicke » 4. Juli 2019, 12:33

dazu steht im Netz:
"Wenn ich Alan Posener lese, muss ich an Jerusalem denken. Genauer an die Pharisäer, die er ja so perfekt in moderner Fassung verkörpert."
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Interessierter » 4. Juli 2019, 14:24

Richtig, im Netz steht auch viel Blödsinn. Mangels sachlich korrekter Quellen, bedienst du dich derer ja beispielsweise mit deinen " Twittergesängen " sehr gerne.

Übrigens ist bei Wikipedia das Nachstehende zu lesen:
Alan Posener (* 8. Oktober 1949 in London) ist ein britisch-deutscher Journalist. Er ist der Sohn des Architekturhistorikers Julius Posener.

Posener studierte Germanistik und Anglistik an der FU Berlin und der Ruhr-Universität Bochum. Dabei war er als Kader des Kommunistischen Studentenverbands und der maoistischen KPD-AO von 1970 bis 1977 aktiv.[2] 1975 trat er der Gewerkschaft bei, noch heute ist er Mitglied bei ver.di.[3] Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Studienrat am Berliner Kant-Gymnasium und an der Martin-Buber-Gesamtschule in Berlin-Spandau. Er verließ den Schuldienst nach eigenen Angaben aus „Langeweile“.

1987 schrieb er die Rowohlt-Monographie über John Lennon. Es folgten Monographien über John F. Kennedy, Elvis Presley, William Shakespeare, Franklin D. Roosevelt und zuletzt Maria, die Mutter Jesu. Außerdem schrieb Posener eine „Duographie“ Stalin-Roosevelt (EVA) und eine „Paare“-Biographie über John F. und Jacqueline Kennedy (Rowohlt Berlin). Er war mehrere Jahre Schulbuchautor für den Ernst Klett Verlag.


Auch daran wirst du nicht erkennen, wie schlicht ( höflich ausgedrückt ) deine zitierte Aussage eines Internet Users ist, die du schon wieder ohne Quellenangabe einstellst. [denken]
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Zicke » 4. Juli 2019, 15:09

ohne Quellenangabe


bist doch sonst so pfiffig und findest alles, mal die rote Grütze bei Seite schieben, da wird der Blick klarer.
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 4. Juli 2019, 17:58

Also wenn die Uschi jetzt in der Bande, was auch immer wird, wird es eins jedenfalls nicht geben.

Eine EU Armee. [flash]

Dafür wird sie dann schon sorgen.

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon augenzeuge » 7. Juli 2019, 18:32

Ex-Kanzler Schröder ist für von der Leyen als EU-Chefin

Na sowas....Hauptsache gegen seine Genossen, oder wie?

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Spartacus » 8. Juli 2019, 18:04

augenzeuge hat geschrieben:Ex-Kanzler Schröder ist für von der Leyen als EU-Chefin

Na sowas....Hauptsache gegen seine Genossen, oder wie?

AZ


Ich denke eher die Russen hoffen, dass die von der Leyen empfänglich ist für den Charme eines Putin. [flash]

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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon Volker Zottmann » 8. Juli 2019, 18:07

Spätestens nun sollte Misstrauen erwachen.
Was interessiert denn ein fahnenflüchtiger Schröder, der für seinen Einstieg in die russische Privatwirtschaft seine eigene Amtszeit mutwillig verkürzte? [sick]

Gruß Volker
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Re: Wahlen in der EU....

Beitragvon pentium » 15. Juli 2019, 13:50

Die Kapitulationen der Ursula von der Leyen

Das EU-Parlament macht heute mit der designierten EU-Kommissionspräsidentin das, was früher die Kurfürsten mit dem designierten Kaiser gemacht haben.
https://www.sueddeutsche.de/politik/urs ... ket-newtab
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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