BREXIT und andere Meldungen aus GB

[Volker Zottmann]

hat die Mehrheit der Briten, warum auch immer, die eigene Reißleine gezogen.
Gruß Volker

Wenn 70% wählen, und 52% für den Brexit sind, ist das noch lange keine Mehrheit der Briten.
AZ

Wer nicht wählen ging, hat kein recht, jetzt zu palavern. Denn dem war es zumindest egal!

Gruß Volker

[Volker Zottmann]

Auch sie können weiter reisen an jeden Punkt der Erde, können auch ohne in den Hyde Park gehen zu müssen, frei reden.

Na dann ist ja alles in Ordnung.Und wann erklären sie noch mal ihren Austritt?

Die Abstimmung ist nur ihre Willensbekundung.
Wann sie einen Austrittsantrag stellen, ist rein ihr Problem.
Warum sollten britische Amtsmühlen denn schneller mahlen als deutsche?
Schau mal wie weit Lügenbaron Gabriel schon ist. Der hat vor Jahren verkündet, weniger Waffen.... na Du weißt schon... Genau das Gegenteil ist doch passiert.

Gruß Volker

[karnak]

Schau mal wie weit Lügenbaron Gabriel schon ist. Der hat vor Jahren verkündet, weniger Waffen.... na Du weißt schon... Genau das Gegenteil ist doch passiert.

Gruß Volker

Da habe ich Dir schon persönlich gesagt,wenn Du das grundlegend ändern willst musst Du die Systemfrage stellen.Von einem kapitalistischen System zu erwarten,dass es auf diese Gewinnmargen verzichtet wäre in etwa so als ob man einen Berg Knackwürste von einem Fleischerhund bewachen lassen wöllte.

[Spartacus]

Roland Tichy.

Kaufen soll man dann, wenn das Blut in den Straßen fließt. Der frühere Deutsche-Bank Chefvolkswirt Thomas Mayer (jetzt Flossbach von Storch) sagt, dass britische Unternehmen die Stars für schnelle Gewinne sind. Kurse im Keller, das britische Pfund geschlagen, das erleichtert den Export. Aber die Briten kommen wieder, vielleicht sogar gestärkt als Konkurrenz für deutsche Maschinenbauer, erwartet Frank Riemensperger. Die Wirtschaftswelt dreht sich eine Runde weiter.

http://www.rolandtichy.de/tichys-einbli ... erstehung/

Der sieht es genau so entspannt, wie ich oder der Volker.

LG

Sparta

[Volker Zottmann]

Schau mal wie weit Lügenbaron Gabriel schon ist. Der hat vor Jahren verkündet, weniger Waffen.... na Du weißt schon... Genau das Gegenteil ist doch passiert.

Gruß Volker

Da habe ich Dir schon persönlich gesagt,wenn Du das grundlegend ändern willst musst Du die Systemfrage stellen.Von einem kapitalistischen System zu erwarten,dass es auf diese Gewinnmargen verzichtet wäre in etwa so als ob man einen Berg Knackwürste von einem Fleischerhund bewachen lassen wöllte.

Da hast Du aber meinen Vergleich nicht verstanden:
So wie sich Gabriel an nichts hält, steht es den Briten ebenso zu. Ob nun mit "Deinem" Kapitalismus oder ohne.

Und weiterhin gibt es kapitalistische Länder, die sich an keiner Rüstung die ausufert, beteiligen. Die leben auch gut ohne je eine Systemfrage zu stellen. Langsam begreifen auch viele Briten, dass Margarethe Thatchers damalige Angst vor Großdeutschland (1989/90) wohl nicht ganz unberechtigt war. Warum sollten die heute eine Suppe auslöffeln, die wir als Nation einbrocken. Ruhig und konservativ gefiele mir auch besser!

Gruß Volker

[Kumpel]

................................
Auf Dauer gesehen finde ich ihren konservativen Schritt typisch britisch und beneidenswert. Bewerten wir mal in 5 oder 10 Jahren wieder.

Gruß Volker

Was soll bitte schön daran britisch sein , wenn die Wähler mit Lügen und falschen Versprechen dazu gebracht werden gegen ihre eigenen Interessen zu handeln.
Beneiden tue ich von den abgehängten britischen Sozialhilfeempfängern in ihren trostlosen Wohnquartieren keinen einzigen.
Den britischen Hartzern wird es nach einem EU Austritt nicht besser aber wahrscheinlich eher schlechter gehen als zu vor. Kürzungen hat man ja schon einmal angekündigt.
Ins eigene Knie geschossen würde ich eher sagen.

[pentium]

Ein sehr interessanter Beitrag:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Pfund-dro ... 41346.html

Zitat:
Je länger die politische Unsicherheit anhalte, desto höher das Risiko einer Rezession, erklärt der ehemalige Pimco-Vorstand. Im schlimmsten Fall könnte das britische Pfund bis zur Parität mit dem US-Dollar abstürzen. El-Erian appelliert dringend an die britischen Politiker, Entscheidungen zu treffen. London müsse schnell einen vertrauenwürdigen Plan B mit einer Freihandelsoption vorlegen.

Zitat:
Der Währungsverfall wird das Insel-Königreich ins Mark treffen. Großbritannien hatte im ersten Quartal mit sechs Prozent das höchste Leistungsbilanzdefizit aller westlichen Industrieländer. Den letzten Überschuss gab es 1982. Dass die Briten seit über 30 Jahren mehr importieren, als sie exportieren, bedeutet nichts anderes, als dass sie jahrzehntelang über ihre Verhältnisse gelebt haben.
Möglich war das nur, weil massiv ausländisches Kapital ins Land floss. London mauserte sich genau in diesen Jahren zum zweitgrößten Finanzzentrum der Welt neben New York. Die britische Wirtschaft hängt am Tropf der Finanz- und Immobilienwirtschaft. Wird immer mehr Kapital abgezogen, entzieht das der britischen Wirtschaft ihre Grundlage.

Zitat:
Umgekehrt hat Großbritannien leider nicht viel, was es mit dem billigen Pfund günstig feilbieten könnte. Die besten Tage der Industrialisierung hat die Nation schon lange hinter sich. Der Export fällt als Stütze der Wirtschaft weg. Hinzu kommt, dass nicht nur Geldwerte und Handel schrumpfen. Alle Vermögen leiden unter dem Verfall der WährunWer zum Beispiel eine Eigentumswohnung in Großbritannien besitzt, muss damit rechnen, dass diese ein Fünftel ihres Wertes einbüßt, schätzen Immobilienexperten. Auch das Sozialsystem ächzt unter dem Kursverfall. Finanzminister George Osborne hat bereits durchblicken lassen, dass die Leistungen gekürzt werden müssen. Das trifft besonders die unteren Schichten - also genau die, die für den Brexit gestimmt haben.

London steckt in der Bredouille. Die Regierung denkt bereits über eine Senkung der Unternehmenssteuer nach, um die Abwanderung der Wirtschaft zu verhindern. Die Bank of England regierte ebenfalls und versprach die Banken im Notfall zu stützen. Um einem Engpass vorzubeugen, setzte die Zentralbank die Einführung einer wichtigen Kreditregel für britische Banken aus. Diese Maßnahmen werden alleine aber nicht ausreichen. Das Wohl und Wehe der Briten hängt an ihrem weiteren Verhandlungsgeschick.

pentium

[Interessierter]

"England hat uns betrogen"

Die schottische Schriftstellerin A.L. Kennedy glaubt, dass es beim britischen EU-Referendum um Protest und Profit ging, nicht aber um die Zukunft des Vereinigten Königreichs. Im Interview erklärt Sie, wieso England ohne Schottland verloren ist und wieso über die Hälfte des Landes für den Austritt gestimmt hat, aber niemand ihn will.

Die britische Presse gilt als reißerisch und europakritisch. Es sollte nicht überraschen, dass das Referendum mit einem Sieg des „Leave“-Lagers endete.

Die ganze Kampagne baute auf Lügen auf. Nach der Bekanntgabe des Endresultats fingen die Zeitungen auf einmal an, anders zu berichten. Plötzlich waren es deutlich weniger Flüchtlinge, die ins Land kommen oder weniger Millionen, die wir an die EU zahlen. Auch bei den Politikern gab es einen Mentalitätswechsel. Glauben Sie wirklich, dass Boris Johnson den Brexit wollte?

Er war einer der stärksten Befürworter.

Weil er Camerons Job wollte. Johnson wollte die Kampagne nutzen, um bei den vielen Europaskeptikern zu punkten und sich zu positionieren. Austreten wollte er genau so wenig wie alle anderen. Deshalb werfen die stärksten „Leave“-Befürworter jetzt auch alle das Handtuch. Niemand hat mit diesem Ausgang gerechnet und niemand will sich nun den Konsequenzen stellen.

Wie wird es denn Ihrer Meinung nach weitergehen?

Die Regierung hat viele Möglichkeiten: das Votum muss nicht anerkannt und ratifiziert werden, man kann ein neues Referendum abhalten - dafür will sich aber auch niemand stark machen. Die britische Politik steht still und niemand weiß, wohin es gehen soll. Der Mythos des britischen Empire beruhte auf der Annahme, dass wir anderen Nationen überlegen sind und ihnen unser System aufzwingen müssen. Jetzt schaut die Welt kopfschüttelnd auf uns.

Es ging niemandem um den EU-Austritt?

Naja, ein paar geisteskranke Idioten gingen wohl davon aus, dass ein „Nein“ automatisch dazu führt, dass sämtliche Ausländer in ihrer Nachbarschaft abgeschoben werden, aber im Kern denke ich, dass es den meisten nur darum ging, den beiden großen Parteien einen Denkzettel zu verpassen.

Das vollständige Interview hier:
https://causa.tagesspiegel.de/england-h ... rogen.html

[Spartacus]

Italiens Banken gehen gerade den Bach runter, also mal abwarten, was dann passiert und wie England dann da steht.

Haften für ital. Banken müssen sie dann schon mal nicht mehr.

LG

Sparta

[Interessierter]

Da solltest Du Dir vorher erst einmal den Artikel 50 des EU - Vertrages durchlesen. Den findest Du hier:

https://dejure.org/gesetze/EU/50.html

und danach ist die Vorgehensweise wohl so;

Nach dem Referendum muss die britische Regierung bei einer Pro-Brexit-Mehrheit formell ihre Austritts-Absichten gegenüber der EU erklären.
Einen konkreten Termin dafür gibt es nicht und Premier David Cameron (bzw. sein Nachfolger)wird sicherlich vorerst auch keinen nennen. Er wird sich dafür Zeit lassen - im Glauben, dass dies die Verhandlungsposition der Briten stärkt. Und aus Angst vor dem Parlament. Denn das Referendum hat keine rechtliche Bindung. Es müsste erst die gesetzliche Grundlage für den Austritt geschaffen werden. Unterhaus und Oberhaus müssen zustimmen - was keineswegs sicher ist. Die Remain-Fraktion hat dort eine Mehrheit.

Dieser Prozess wird dauern - es wäre denkbar, dass das Austrittsgesuch erste Ende 2016/Anfang 2017 gestellt wird oder sogar noch später.

Danach bliebe Großbritannien mindestens noch zwei Jahre lang Vollmitglied der EU. Den Ablauf regelt Art. 50 des EU-Vertrags.

http://www.godmode-trader.de/artikel/br ... uf,4739881

[pentium]

Premierminister Cameron tritt am Mittwoch zurück…
Seinen Rücktritt hatte er für Herbst angekündigt, nun ist es schon diese Woche so weit: Der britische Premier David Cameron übergibt am Mittwoch an seine Nachfolgerin Theresa May.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 02490.html

pentium

[Interessierter]

Joschka Fischer über die Folgen des Brexits - Großbritannien fährt "ohne triftigen Grund gegen die Wand"

Die EU wird den Brexit überstehen – zumindest unter bestimmten Bedingungen, meint Ex-Außenminister Joschka Fischer im Interview mit EurActiv Brüssel.

Das Interview hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/josc ... 59772.html

[Interessierter]

Theresa May und der Brexit: Merkels kühle Botschaft

Die befürchtete Hängepartie bleibt aus, Theresa May übernimmt die Macht in Großbritannien. Kanzlerin Merkel signalisiert, dass die designierte Premierministerin nicht mit Zugeständnissen rechnen darf.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 02640.html

[augenzeuge]

Die neue britische Premierministerin Theresa May macht Boris Johnson, einen der lautstärksten Wortführer des Brexit-Lagers, zu ihrem Außenminister.

Na dann viel Spaß...

AZ

[Volker Zottmann]

Was hat denn Frau Merkel zu signalisieren? Wenn doch alle Eurostaaten gleichberechtigt sind, sollte sie sich endlich einfügen und die EU geschlossen reden lassen.
Sie begreift einfach nicht, dass es, wenns ein Europa werden soll, sie auch nur eine gleichbedeutende Stimme hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Denn heute gehört uns (nur) Deutschland .... und Morgen ?
Alles oder nichts !?!?!?
Sie betreibt meines Erachtens ein ganz gefährliches Führerrollenspiel!

Gruß Volker

[Icke46]

Die neue britische Premierministerin Theresa May macht Boris Johnson, einen der lautstärksten Wortführer des Brexit-Lagers, zu ihrem Außenminister.

Na dann viel Spaß...

AZ

Na gut, wenn man mal einen Vergleich zieht - wenn die USA Donald Trump zum Präsidenten machen, sind sie mit dem britischen Aussenminister auf Augenhöhe - alleine schon, was die Frisur angeht .

Gruss

icke

[Kumpel]

Was hat denn Frau Merkel zu signalisieren? Wenn doch alle Eurostaaten gleichberechtigt sind, sollte sie sich endlich einfügen und die EU geschlossen reden lassen.
Sie begreift einfach nicht, dass es, wenns ein Europa werden soll, sie auch nur eine gleichbedeutende Stimme hat. Nicht mehr und nicht weniger.
Denn heute gehört uns (nur) Deutschland .... und Morgen ?
Alles oder nichts !?!?!?
Sie betreibt meines Erachtens ein ganz gefährliches Führerrollenspiel!

Gruß Volker

Na ja , ganz so sehe ich das nicht. Ein Signal an London , das es für Austrittskandidaten keine Extrawürste geben kann ist durchaus angemessen ,
zumal wenn man bedenkt welche Lügen über die EU in Großbritanien verbreitet wurden um die kanppe Mehrheit für den
Brexit zu bilden und da auch Deutschland vom Austritt der Briten betroffen sein wird darf auch Frau Merkel dazu Stellung nehmen. Dies hat sie ruhig und sachlich getan.

[augenzeuge]

Sie betreibt meines Erachtens ein ganz gefährliches Führerrollenspiel!
Gruß Volker

Einer ist nur so stark wie das Umfeld zulässt, was ihn umgibt. Nun hat Merkel May nach Berlin eingeladen. Andere tun nichts. Warum nicht?

Wenn das Land den Brexit macht, werden das gleichzeitig auch viele Fachkräfte tun. Warum glauben die alle nicht an den Erfolg?

Hunderttausende Fachkräfte planen laut einer Umfrage Großbritannien den Rücken zu kehren. Aus drei Gründen bereiten viele schon jetzt ihren Jobwechsel vor. Profitieren könnte vor allem Deutschland.
Das ist das Ergebnis einer internationalen Umfrage des Stellenportals Stepstone, die am Mittwoch präsentiert wurde. Stepstone hatte für die Studie 40.000 britische, irische und deutsche Arbeitnehmer befragt. Vor allem Deutsche, die in den vergangenen Jahren in Großbritannien tätig waren, wollen demnach wechseln. Mehr als die Hälfte der Befragten kann sich der Studie zufolge vorstellen, das Vereinigte Königreich zu verlassen. Fast 40 Prozent sind nach Angaben von Stepstone schon dabei, ihren Jobwechsel zu organisieren.

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirts ... elite.html

AZ

[Olaf Sch.]

einerseits erscheint Boris Ernennung zum Außenminister als Realsatire a la Little Britain - andererseits ein geschickter Schachzug - kann er doch so der May weniger Schaden, als von Außen - sei nah bei deinen Freunden, sei viel näher bei deinen Feinden!

[augenzeuge]

"Daily Mirror" sagt der Welt sorry wegen Boris

[Kumpel]

...so kann man es auch ausdrücken. Wie desolat muss die Lage in UK sein wenn man derartige egomanische Selbstdarsteller zu Ministern ernennt?

[Spartacus]

einerseits erscheint Boris Ernennung zum Außenminister als Realsatire a la Little Britain - andererseits ein geschickter Schachzug - kann er doch so der May weniger Schaden, als von Außen - sei nah bei deinen Freunden, sei viel näher bei deinen Feinden!

Sehe ich auch so und wie es scheint, hat die May das Zeug dazu, den Brexit sauber durchzuziehen.

Was dabei raus kommt sehen wir dann.

Ach ja, der DAX ist wieder über 10.000.

Sparta

[augenzeuge]

Wahre Worte
http://www.stern.de/politik/ausland/fra ... 50176.html

AZ

[Interessierter]

Entgleisungen des Boris Johnson

Mr. Brexit als neuer Chefdiplomat Großbritanniens? Auf seinen Reisen um die Welt ließ Boris Johnson bisher kein Fettnäpfchen aus.

Das Ausland reagierte erstaunt über das neue Amt des großen Buhmanns der britischen EU-Austrittsgegner. Denn in der Vergangenheit bewies Johnson auf dem diplomatischen Parkett wenig Feingefühl. Vielmehr wird er erst einmal auf globale Entschuldigungstour gehen müssen. Die Liste von Johnsons Entgleisungen ist lang: 2007 bezeichnete er die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton als „sadistische Krankenschwester in einer Nervenklinik“. Wenn Bill Clinton Hillary aushalte, hatte seiner Kolumne für den Daily Telegraph geschrieben, sei er „allen Katastrophen gewachsen“.

Als im Weißen Haus eine Büste von Winston Churchill entfernt wurde, zog der ehemalige Londoner Bürgermeister auch gnadenlos über Barack Obama her: Dies sei das Symbol eines „zum Teil kenianische Präsidenten“, der seine „Abneigung gegen die Vorfahren des britischen Empires“ zeige, schrieb Johnson, dessen Aufgabe es nun sein wird, den bevorstehenden EU-Austritt seines Landes international zu vertreten.

Auch in der Türkei dürfte die Nachricht über Johnsons neues Amt nicht gerade für Begeisterungsstürme sorgen. Nach der Affäre um Böhmermanns Schmähgedicht über Präsident Recep Tayyip Erdogan fühlte Johnson sich inspiriert, sein persönliches Anti-Erdogan-Gedicht zu verfassen. Bei einem Wettbewerb, ausgeschrieben von der Londoner Zeitung The Spectator, siegte Johnson mit diesen knackigen Versen: „Da war einmal ein junger Typ aus Ankara, der war ein großartiger Wichser, bis er sich seine Hörner mit einer Ziege abstieß und ihr dafür nicht einmal dankte.“

Weiter hier:
http://www.taz.de/Entgleisungen-des-Bor ... /!5323468/

[augenzeuge]

Finanzprofis wetten auf Pfund-Crash
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finanzpro ... 19526.html

AZ

[Spartacus]

Finanzprofis wetten auf Pfund-Crash
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finanzpro ... 19526.html

AZ

Ich wette dagegen, wobei, wenn man will, kann man natürlich das Pfund in den Keller manipulieren. Sorros zum Beispiel.

Übrigens, wer hat gewußt das Boris Johnson sechs Sprachen fließend spricht, Englisch und Latein sogar an einem Elite Internat gelehrt hat.

LG

Sparta

[Sirius]

Finanzprofis wetten auf Pfund-Crash
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finanzpro ... 19526.html

AZ

Ich wette dagegen, wobei, wenn man will, kann man natürlich das Pfund in den Keller manipulieren. Sorros zum Beispiel.

Übrigens, wer hat gewußt das Boris Johnson sechs Sprachen fließend spricht, Englisch und Latein sogar an einem Elite Internat gelehrt hat.

LG

Sparta

Diejenigen, die ständig versuchen, ihn ins Lächerliche zu ziehen, können solche Bildungsabschlüsse in den meisten Fällen wohl nicht nachweisen. Das scheint wohl ein gewisser Neid zu sein. Neid muss man sich erarbeiten, Mitleid bekommt man geschenkt.

Und was die Medienkampagne der L-Presse zugunsten der Versager in Brüssel betrifft, es gibt genügend Dumme die darauf reinfallen. Als ob die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft davon abhängt, in einer Organisation wie der EU zu sein. Ich wette, dass diejenigen, die wie am Fließband Hetzartikel gegen Großbritannien, gegen eine demokratische Abstimmung und gegen britische Bürger und Politiker verbreiten, nicht erklären können, warum denn Südeuropa wirtschaftlich abgestürzt ist, die höchste Staatsverschuldung und die höchste Jugendarbeitslosigkeit seit Jahrzehnten hat, und ein am Bankrott entlang schlitterndes Bankensystem besitzt, wenn die EU eine Institution ist, die angeblich Wohlstand, Arbeit und Prosperität garantiert? Da kommt sicherlich keine sachliche Antwort, sondern nur Nebelkerzen, Ablenkungen und "Argumente" wie "das ist dümmlich" oder Ähnliches.

[steffen52-1]

Wenn man so einige Beiträge, von paar Alleswisser ließt, dann fragt man sich, was die Länder vor der EU gemacht haben! Waren sie am Rande des Exitus oder wie?
Es wird für sie auch ohne die vorschreibende EU weiter gehen! Ging doch vorher auch!
Grüsse steffen52-1

[pentium]

Wenn man so einige Beiträge, von paar Alleswisser ließt, dann fragt man sich, was die Länder vor der EU gemacht haben! Waren sie am Rande des Exitus oder wie?
Es wird für sie auch ohne die vorschreibende EU weiter gehen! Ging doch vorher auch!
Grüsse steffen52-1

Vor der EU waren einige Staaten in der EWG oder im RGW....

pentium

[augenzeuge]

Übrigens, wer hat gewußt das Boris Johnson sechs Sprachen fließend spricht, Englisch und Latein sogar an einem Elite Internat gelehrt hat.
Sparta

Welche Sprachen spricht er denn fließend? Vielleicht Kornisch, Irisch, Manx, Schottisch-Gälisch, Scots und Walisisch?

Johnson fiel schon an der Universität in Oxford als Großmaul auf. Über Obama sagte er, der US-Präsident sei ja Halb-Kenianer und deshalb den Briten nicht wohlgesonnen.
Clinton verglich er einmal mit einer sadistischen Krankenschwester in einem Irrenhaus. Übrigens, Johnson hat gerade einen Preis gewonnen, für ein Gedicht, in dem er schildert, wie Erdogan Sex mit einer Ziege hat. Gnädig hat er sich über Präsident Wladimir Putin geäußert. "Auch wenn er ein wenig wie Dobby der Hauself aussieht, ist er ein rücksichtsloser und manipulativer Tyrann"... . Boris ist eine diplomatische Naturbegabung! Irgendwo las ich, er ist der erste Aussenminister, der eigentlich keinen Bodyguard sondern einen Erzieher braucht.

Trotz allem lobst du ihn, Sparta? Merkel könnte sich sowas bei dir nicht erlauben....da bist du kleinlicher....

Ich empfehle jeden, mal den Wiki-Beitrag zu Johnson zu lesen. Kann man sich ein gutes Bild machen...der Typ hat echt schon ne Menge Mist gemacht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Boris_Johnson
AZ