Abschaffung des Bargelds

Themen welche die EU betreffen.

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 22. Juli 2015, 22:29

Sirius hat geschrieben:
Eine Immobilie ist im Prinzip auch nur Papier - der Grundbucheintrag. Bei einer Enteignung wirst Du aus dem Grundbuch gestrichen. Bei physischem Goldbesitz gibt es auch keine hundertprozentige Sicherheit. Bei einem Goldbesitzverbot nützt Dir der physische Goldbesitz nämlich auch nichts mehr. Das ist dann genauso ein seriöser "Wertgegenstand" wie Rauschgift. Hinzu kommt nach das Risiko des Diebstahls.

Im Grunde genommen ist nichts hundertprozentig sicher. Für alles Genannte gibt es genügend Beispiele in der Geschichte.



...da gebe ich Dir doch recht, Sirius.
An anderer Stelle schrieb ich von Streuung. Habe ich so für meinen Rentneralltag regeln müssen: Viele kleine Bausteine.... Bricht einer weg, greift ein anderer.
Genauso ist auch Goldbesitz nur eine "Reserve" um eventuell ohne Hungern überleben zu können. Wenn ichs mal brauchen sollte, ist nicht mal gesagt, dass dann Gold und ich am gleichen Ort verweilen. Alles ist möglich, vieles ist denkbar.
Ich freue mich am meisten, wenn man nie an solche Reserven ran braucht, diese vererben kann und in Sicherheit und Frieden stirbt.
Nur eben jetzt noch nicht. [wink]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 24. Juli 2015, 17:39

Die sind streng zu unterscheiden von diversen Gold-Zertifikaten oder von Fonds, die das Gold physisch einlagern


Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die das Gold wirklich am Markt kaufen und für ihre Kunden einlagern, Sirius?

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon HPA » 26. Juli 2015, 11:53

Wladimir Putin wollte den russischen Staatsschatz mehren - möglichst unabhängig vom Dollarkurs. Das ist einem Zeitungsbericht zufolge schiefgegangen. Zum Verhängnis wurde dem Kreml-Chef seine Vorliebe für Gold.



http://m.spiegel.de/wirtschaft/unterneh ... oogle.com/
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 26. Juli 2015, 12:49

HPA hat geschrieben:Wladimir Putin wollte den russischen Staatsschatz mehren - möglichst unabhängig vom Dollarkurs. Das ist einem Zeitungsbericht zufolge schiefgegangen. Zum Verhängnis wurde dem Kreml-Chef seine Vorliebe für Gold.



http://m.spiegel.de/wirtschaft/unterneh ... oogle.com/


Also begann Putin vor einigen Jahren, die russischen Reserven in Gold anzulegen - damit der Dollarkurs dem Staatsschatz nichts anhaben könne. Doch das lief schief. Einem Bericht der "Welt" zufolge verlor er rund 15 Milliarden Dollar.


Da hat er alles richtig gemacht, denn das Gold ist ja nun da, die 15 Milliarden sind nur Makulatur, denn
wenn der Goldpreis wieder anzieht, was schreibt die Presse dann?

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Interessierter » 26. Juli 2015, 13:39

Nach der momentanen Bewertung für Gold, hat er meiner Meinung nach eben nicht alles richtig gemacht. Sollten sich die Notierungen für Gold im Rahmen üblicher Schwankungen wieder auf den alten Stand oder höher bewegen, hätte er alles richtig gemacht.

Derzeit ist das aber nicht mehr als: HÄTTE HÄTTE , FAHRRADKETTE .. [wink]
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 14:11

Spartacus hat geschrieben:
Die sind streng zu unterscheiden von diversen Gold-Zertifikaten oder von Fonds, die das Gold physisch einlagern


Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die das Gold wirklich am Markt kaufen und für ihre Kunden einlagern, Sirius?

LG

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Ich sehe es wie der Autor des folgenden Artikels:

http://www.investor-verlag.de/gold/sind ... 112052511/

Große Unterschlagungen und Diebstahl von gelagerten Goldbeständen sind bis jetzt jedenfalls nicht bekannt geworden. Alles andere, wie auch die Behauptung, das das bei der FED gelagerte Bundesbank-Gold nicht mehr vorhanden wäre, sind Verschwörungstheorien. Wer eine Verschwörungstheorie aufstellt, sollte auch überprüfbare Beweise vorlegen. Von den ganzen VT´lern habe ich bis jetzt nicht einen einzigen, glaubhaften und überprüfbaren Beweis gesehen. Das ist bei den Vt´lern wie mit der Religion. Wer behauptet, es gibt einen Wald- und Wiesengott, soll da bitte beweisen. Irgendwelche von Menschen geschriebenen Büchlein, die behaupten, dass es einen Wald- und Wiesengott gibt, sind erst mal kein Beweis. Auch nicht das, was der Kopp-Verlag oder von Däniken publiziert. Da wird eigentlich immer nur mit BEHAUPTUNGEN gearbeitet, nie mit BEWEISEN!

Ich behaupte nicht, dass Unterschlagungen und Diebstähle von in Tresoren gelagerten Goldbeständen - egal ob ETF-Gold oder Bundesbank-Gold - nicht möglich wären. Nur, bewiesene Unterschlagungen und Diebstähle von hunderten Tonnen Gold sind bis heute nicht bekannt geworden. Diebstähle und Unterschlagungen von Tresor-Gold sind natürlich nicht zu leugnende Risiken. Risiken gibt es aber immer und überall, auch bei Gold, dass man selbst kauft.

Fazit: Wer Verschwörungstheorien aufstellt, ist in der Beweispflicht! Nicht die anderen!
Zuletzt geändert von Sirius am 26. Juli 2015, 14:41, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 14:33

Spartacus hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Wladimir Putin wollte den russischen Staatsschatz mehren - möglichst unabhängig vom Dollarkurs. Das ist einem Zeitungsbericht zufolge schiefgegangen. Zum Verhängnis wurde dem Kreml-Chef seine Vorliebe für Gold.



http://m.spiegel.de/wirtschaft/unterneh ... oogle.com/


Also begann Putin vor einigen Jahren, die russischen Reserven in Gold anzulegen - damit der Dollarkurs dem Staatsschatz nichts anhaben könne. Doch das lief schief. Einem Bericht der "Welt" zufolge verlor er rund 15 Milliarden Dollar.


Da hat er alles richtig gemacht, denn das Gold ist ja nun da, die 15 Milliarden sind nur Makulatur, denn
wenn der Goldpreis wieder anzieht, was schreibt die Presse dann?

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Man kann sich alles schön reden. [wink] Tatsache - nur um die geht es - ist, dass er bis jetzt Geld versenkt hat. Irgendwelche "wenns" zählen erst einmal nicht. "wenn der Goldpreis wieder anzieht".. . Ja, und wenn er weiter fällt, sich noch einmal halbiert? Die Chance weiter fallender Preise ist genauso groß, wie die Chance steigender Preise.

Auch das Argument, dass das Gold noch da ist, ist kein Argument. Wer im Jahr 2000 Telekom-Aktien für 100 Euro gekauft hat, kann sich das auch damit schön reden, dass die Aktie noch da ist. Wer sich 2006 in Spanien und anderswo eine Immobilie gekauft hat, die damals doppelt so teuer war, kann auch sagen, die Immobilie ist noch da. Nur nützt das nichts, die Hälfte und mehr vom Geld ist bis heute weg. Bei der Telekom-Aktie sind auch nach 15 Jahren 70 bis 80 % vom Geld weg (Schätzung von mir; man müsste das ausrechnen, also den Kursverlust und 15 mal gezahlte Dividenden gegenrechnen).

Nun habe ich hier schon mehrmals von meinen 35 Jahren Erfahrungen mit Gold- und Silberkäufen berichtet. Ich hatte mir das bei einigen Käufen einst auch so schön geredet wie Du, Spartacus. Das Problem war nur, dass es trotzdem Fehlkäufe waren. Und was haben mir die 25 Jahre Wartezeit schon genutzt? Nichts. Mit vielleicht 2 % Verzinsung (jetziger Stand) war das eine miserable Anlage. Das man sich etwas schön redet ist wohl so eine Art psychologischer Schutz, um sich selbst keine Fehler eingestehen zu müssen.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 26. Juli 2015, 15:26

Ja Sirius, haben wir ja schon alles durchgekaut. Ich habe nun mal ein Faible für Gold und bevor ich
meine überschüssige Kohle in windige Derivate jeglicher Couleur "versenke", lege ich halt in Gold
an. Bestenfalls freut sich mal meine Tochter darüber, oder deren Kinder, was mir auch recht sein soll.

Was nun die Verschwörungstheorien betrifft, nun die sind ja nun wirklich kein Wunder, wenn nicht
einmal Bundestagsabgeordnete das Gold der Bundesbank sehen dürfen.

Begründung: Keine geeigneten Räume für Besuche [flash]

http://www.welt.de/finanzen/article1100 ... sehen.html

Und Banken die Märkte / Kurse manipulieren wie sie wollen, oder mal eben den Libor - Index, soll ich
vertrauen, dass sie das Gold der Zertifikate einlagern? Na, dann müssten ihre Keller aber prall gefüllt
sein. ( und ja, ich weiß, das Gold liegt nicht bei denen im Keller)

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 15:33

Noch etwas zu Putin´s Geldanlagen. Ein Land wie Russland, das hauptsächlich von Rohstoffen lebt, sollte sein Geld nicht in Rohstoffen, also auch nicht in Gold anlegen - da es ein doppeltes Risiko darstellt und keine Streuung dieser Risiken existiert. Das ist wie mit dem Mitarbeiter eines Unternehmens, der sein Geld nicht in Aktien oder Anleihen dieses Unternehmens anlegen sollte. Denn geht seine Firma pleite, ist er nicht nur seinen Arbeitsplatz los sondern auch noch sein angelegtes Geld - er verliert doppelt.

Genauso verhält es sich mit Russland. Seit Jahren fallen praktisch die Preise von allen Rohstoffen - Industriemetalle, Edelmetalle, Agrarrohstoffe, Energierohstoffe. Diese Entwicklung muss man wohl als Rohstoffbaisse bezeichnen. Russland nimmt durch die fallenden Öl- und Gaspreise nicht nur weniger Exporterlöse ein, sondern verliert auch noch zusätzlich mit dem angelegten Geld (Gold).

Norwegen geht da klüger vor. Es lebt ebenfalls hauptsächlich von seinen Exporten von Öl und Gas. Es legt sein Geld aber nicht in Rohstoffen/Gold an. Der norwegische Staatsfonds legt weltweit erfolgreich(!) in Aktien und Anleihen an. Da Aktien und Anleihen in den letzten Jahren stiegen, konnte Norwegen seine geringeren Einnahmen durch Öl und Gas mit steigenden Aktien- und Anleihenkursen ausgleichen. Denn es ist ja so, dass fallende Rohstoffpreise - sofern keine weltweite schwere Wirtschaftskrise herrscht (Depression) - die Produktion von Industrieunternehmen verbilligt. Dies führt dann oft zu steigenden Gewinnen und Aktienkursen dieser Unternehmen.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 16:00

Spartacus hat geschrieben:Ja Sirius, haben wir ja schon alles durchgekaut. Ich habe nun mal ein Faible für Gold und bevor ich
meine überschüssige Kohle in windige Derivate jeglicher Couleur "versenke", lege ich halt in Gold
an. Bestenfalls freut sich mal meine Tochter darüber, oder deren Kinder, was mir auch recht sein soll.

Was nun die Verschwörungstheorien betrifft, nun die sind ja nun wirklich kein Wunder, wenn nicht
einmal Bundestagsabgeordnete das Gold der Bundesbank sehen dürfen.

Begründung: Keine geeigneten Räume für Besuche [flash]

http://www.welt.de/finanzen/article1100 ... sehen.html

Und Banken die Märkte / Kurse manipulieren wie sie wollen, oder mal eben den Libor - Index, soll ich
vertrauen, dass sie das Gold der Zertifikate einlagern? Na, dann müssten ihre Keller aber prall gefüllt
sein. ( und ja, ich weiß, das Gold liegt nicht bei denen im Keller)

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Ja, und VT´ler werden jetzt behaupten, weil Mißfelder diesen Wunsch geäußert hat, ist er jetzt tot. [shocked] Hast Du irgendwo schon entsprechendes gelesenen? [ich auch]

Ich befürworte auch grundsätzlich, dass ein Teil des Bundesbank-Golds nach Deutschland zurückgeholt wird. Aber nicht weil ich an die VT-Behauptungen des angeblich nicht mehr vorhandenen Goldes glaube. Ich habe eher die Befürchtung, dass sich die politische Großwetterlage eines Tages ändern könnte, und man dann sein Gold nicht mehr zurückbekommt. Also, z.B. ein Zerwürfnis zwischen Deutschland und den USA, oder Frankreich oder Großbritannien. Wobei in Paris gelagertes Gold sogar ein besonderes Risiko darstellt. Wenn sich z.B. die Euro-Krise verschärft, es Streit um Zahlungen/Bürgschaften für schwache Euro-Staaten gibt oder Deutschland aus dem Euro austreten will, könnte Paris das Gold als Erpressungsinstrument nutzen oder gar einbehalten. Zum Glück ist aber geplant, das Gold in den nächsten Jahren komplett aus Paris zurückzuholen. Wobei der neue kalte Krieg dafür spricht, zumindest einen Teil in den USA zu lassen - aus Gründen der Risikostreuung.
Zuletzt geändert von Sirius am 26. Juli 2015, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 16:17

@Sparta, noch etwas zum Gold grundsätzlich. Die Spekulation der Goldanhänger ist in den letzten ca. 7 Jahren nicht aufgegangen. Obwohl soviel neues Geld in den letzten Jahren geschaffen ("gedruckt") wurde, hat Gold davon nicht profitiert. Profitiert haben andere Sachwerte wie Immobilien und Unternehmen (Aktien). Ich hatte auch damit gerechnet, dass Gold davon stärker profitieren würde, aber aus anderen Gründen habe ich nur relativ wenig Geld in Gold angelegt. Das Gold nicht profitiert hat, liegt keineswegs nur an den immer wieder behaupteten Goldpreismanipulationen. Gold ist schlicht aus der Mode gekommen. Das zeigt sich auch an den großen Staatsfonds, wie z.B. der gerade von mir genannte norwegische Staatsfonds. Oder Staatsfonds aus China, Singapur, den reichen Golfstaaten u.s.w.; oder große private Anleger wie US-amerikanische Pensionsfonds, deutsche Lebensversicherungen u.s.w.. Die legen einfach wenig Geld in Gold an, weniger als z.B. in den siebziger Jahren.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 26. Juli 2015, 16:23

Wie schrieb gerade ein User in einem anderem Forum zum Thema: Goldpreis...

Zitat:
Das einzige was man mit Gold bekommt, ist das romantische Gefühl, beim Weltuntergang sein Beutelchen mit Goldnuggets schnappen zu können und damit in den Sonnenuntergang zu reiten....

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 26. Juli 2015, 16:38

pentium hat geschrieben:Wie schrieb gerade ein User in einem anderem Forum zum Thema: Goldpreis...

Zitat:
Das einzige was man mit Gold bekommt, ist das romantische Gefühl, beim Weltuntergang sein Beutelchen mit Goldnuggets schnappen zu können und damit in den Sonnenuntergang zu reiten....

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Ich möchte Gold nicht komplett schlecht schreiben. Nach dem ersten oder zweiten Weltkrieg war Goldbesitz nicht das Schlechteste. Nur sollte das in Maßen erfolgen und nicht alles auf eine Karte gesetzt werden, wie es manche praktizieren. Langfristig gesehen sollte eine selbst genutzte Immobilie in den deutschen Ballungsräumen Vorrang vor Gold haben.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 27. Juli 2015, 17:12

Langfristig gesehen sollte eine selbst genutzte Immobilie in den deutschen Ballungsräumen Vorrang vor Gold haben.


Dagegen sage ich ja auch nichts, nur setze ich hier die Prioritäten auch anders.

Vielleicht weil ich anders bin. [hallo]

Meine Immobilie befindet sich in..... Ausland, voll möbliert, 120 qm, Altersruhesitz, momentan vermietet.

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Sirius » 5. September 2015, 06:45

Die zweite Chance für Gold?
....
Gold bekommt keine Jungen, Zinsanlagen sind aber auch unfruchtbar

Über das Argument, wonach Goldmünzen sich nicht vermehren, also keine laufende Rendite abwerfen, kann ich nur noch schmunzeln. Fallen etwa Zinsanlagen durch besondere Fruchtbarkeit auf? Wer spart, kann noch auf Nominalerhalt hoffen, mehr nicht. Seit Kriegsende liegt z.B. in Deutschland die Durchschnittsrendite von Staatspapieren bei über fünf Prozent. Solche paradiesischen Zustände für Sparer wird es im real existierenden Finanzsystem nie mehr geben. Ansonsten pfeift die überschuldete Euro-Finanzwelt aus dem letzten Loch. Des Finanzministers Freud, des Sparers Leid.

Die Notenbanken haben die Fluchttür zu Gold zugemacht

Das sind alles schlagende Argumente für Gold. Und trotzdem ist der Gleichlauf von Staatsverschuldung der G7-Länder und Entwicklung des Goldpreises gestört: Der Goldpreis spielt nicht mehr mit.

"Schuld" daran ist ausgerechnet der "Geld-Adel" der Zentralbanken. Theoretisch hätte mit der Ausweitung ihrer Liquiditätsschwemme auch der Preis der Edelmetalle steigen müssen.

Doch praktisch ist das Gegenteil passiert, weil die Notenbanken Gold an den Terminmärkten indirekt über befreundete Geschäftsbanken unterdrücken. Wenn man so wie sie die Finanzwelt konsequent mit viel heißem "Geld" retten will, muss man den Preis der Alternativwährung "Gold" kalt machen. Ansonsten wäre die Rettungsmission gescheitert. Und somit wird Gold keine massive Kursbefestigung wie zwischen 2008 bis 2012 erleben können, obwohl aus fundamentaler Sicht alles so danach schreit, dass man Ohropax bräuchte.

Es geht um die Kapitalschutzfunktion von Gold

Und dennoch, mich lässt die mangelnde Goldpreisdynamik kalt. Ich erinnere mich an die Aussage meines Großvaters, wonach Vermögen eigentlich nur das sei, was man entweder essen oder anfassen kann. Gold bleibt eine "anfassbare", solide Vermögensversicherung. Wenn die Schulden-Finanzminister und die (Geld-)Politiker weiter sündigen, wird es kein Happy End geben. Historisch sind nachhaltige Verschuldungssysteme immer verschwunden wie Gänseblümchen nach Auftritt des Rasenmähers. Denn die professionelle Geldpolitik hat bislang zwar die Rasur erfolgreich verhindert. Doch den ultimativen Weg, die fehlende konjunkturelle Nachfrage nicht nur indirekt durch Aufkäufe von Anleihen, sondern direkt durch Aufkäufe von industriellen Überproduktionen zu ergänzen, kann selbst sie nicht betreten.

Gold wird dann wie immer in der Finanzgeschichte überlebt haben. Es ist einfach nicht totzukriegen: Es ist zwar ein Weichmetall, aber krisentechnisch betrachtet hart wie Granit.

Gold ist eben doch eine Alternativwährung, eine Kapitalschutzversicherung, die auch im systemischen Schadensfall nicht ausfällt. Mit Gold geht man durch dick und dünn. Im Krisenextremfall gehen die schönen Dinge des Lebens bzw. Lebensmittel für Gold immer noch über den Tresen. Versuchen Sie das dann mal mit Baumwollwährungen.

Was für Notenbanken richtig ist, kann für Anleger nicht falsch sein

Und technisch betrachtet: Wenn sich alle so einig sind, dass Gold nur fallen kann, haben wir es mit einem Kontraindikator par excellence zu tun. Vergleichen wir diese Einschätzung mit 2011. Damals gingen alle von einem Goldpreis von 2.000 US-Dollar und mehr aus. Passiert ist genau das Gegenteil. Immerhin, die Unterstützungsmarke von 1.000 US-Dollar pro Unze scheint nicht kaputtzukriegen zu sein.

Beim Gold ist es grundsätzlich wichtig zu beobachten, was die Notenbanken tun: Sie kaufen zu den von ihnen selbst gedrückten Preisen Gold auf. Da sie die Probleme der Finanzwelt am besten kennen, kann man sich einen Reim darauf machen, warum.

Die Stunde von Gold wird noch kommen. Ich bleibe Gold als einem Element des sachkapitalistischen Trios (Aktien, Immobilien, Edelmetall) treu und höre auf meinen Opa. Bei Gold zählt der langfristige Besitz, nicht die kurzfristige Rendite!

http://www.boerse-online.de/nachrichten ... 00795804/5


Sparta, der Artikel dürfte Dir gefallen haben! Ich halte den Autor, Robert Halver, übrigens nicht für einen Verschwörungstheoretiker. Ich lese seine Kolumnen öfters; sie sind immer sachlich geschrieben. Ich sehe es beim blau markierten Begriff "sachkapitalistisches Trio" genauso wie er. Diese Mischung wird eine möglichen Entwertung oder gar einen Zusammenbruch des Schuldensystems eher "überleben" als Anleihen, Bankguthaben oder Bargeld - überleben im Sinne des Werterhalts.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 5. September 2015, 11:50

Mich freut der Artikel auch Sirius.
Das Problem ist nur, wenn der Goldpreis noch lange braucht, bis er steigt, sehe ich momentan keinen Grund nach all den vergrabenen Barren zu suchen. Wenns denn soweit ist, hoffe ich, dass Alzheimer mich noch nicht eingeholt hat. [wink]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 5. September 2015, 15:11

Ja der Artikel hat mir gefallen und der Autor sagt eigentlich auch nichts anderes, als ich die ganze Zeit.

Bei Gold zählt der langfristige Besitz, nicht die kurzfristige Rendite!


Schrieb ich just weiter oben, dass sich ruhig auch meine Tochter, oder meine Enkel an meinem Goldschatz
erfreuen können.

LG

Sparta


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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 13. November 2015, 14:02

Der Euro soll sogar bald noch mehr wert sein!

So wie derzeit das Geld in Milliarden gedruckt wird, werden wir nicht mehr lange warten müssen....
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2016, 11:41

Vor nicht allzu langer Zeit hatten wir diese Diskussion....

augenzeuge hat geschrieben:Sparta, ich wette mit dir, dass das Bargeld verschwinden wird. AZ


Puck hat geschrieben:Die Wette wirst du ,wohl nicht mehr einlösen können ! Du und ich und noch paar Andere werden es nicht mehr erleben....Puck


Spartacus hat geschrieben:Wer das Bargeld abschaffen will, der will die persönliche Freiheit abschaffen!

Wäre in Deutschland sowieso nicht möglich, da gäbe es dann wirklich einen Aufstand.


Und wie sieht es heute aus? [shocked]

Deutsche-Bank-Chef: In zehn Jahren gibt es kein Bargeld mehr


Die Vision einer Welt ohne Bargeld wird konkret


Deutsche wollen keine 1- und 2-Cent-Münzen mehr Schafft das Kleingeld ab!


Kleve verzichtet als erste Stadt bundesweit komplett auf Ein-Cent-Münzen und Zwei-Cent-Stücke


Man erkennt, da ist Bewegung drin.

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Januar 2016, 12:35

Das wird trotz Deiner gesehenen Bewegung nicht geschehen.
Der Bankchef will momentan allenfalls vom eigenen miserablen Jahresabschluss ablenken.
Ich sehe schon als viel wahrscheinlicher, dass in 10 oder 20 Jahren wieder mehr Kleinstaaterei in Europa geschieht. Derzeit erstmal ist Europa am auseinander brechen. Kohls "Visionen" waren zu schnell herbei gezaubert worden. Vor der einheitlichen Währung hätte zuerst die wirtschaftliche Einheit gehört. Gleiches Geld funktioniert nur bei gleichen Bedingungen. (Griechenland)
Die Nationalstaaten werden sich garantiert weiter abschotten, schon um all die heute bei uns eingetroffenen Asylanten fern zu halten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Interessierter » 23. Januar 2016, 13:47

Wenn ich - dieses Thema eingeschlossen - alle die vielen negativen Szenarien und Verschwörungstheorien lese: Kaputtes Europa, weg mit dem Euro, weg mit der Regierung, weg mit den Asylanten usw., dann frage ich mich allen Ernstes warum solche " Propheten " dann nicht längst die Konsequenz gezogen haben, dieses ach so schreckliche Land verlassen haben und ihr Glück in anderen Staaten versuchen ?

Scheint wohl doch nur Nörgeln auf hohem Niveau zu sein und unser gutes soziales Netzwerk will man dann wohl doch lieber behalten.
Ich kenne kein Volk, dass es wie wir Deutschen, so gut versteht, sich selber in den Allerwertesten zu treten.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2016, 14:18

Volker Zottmann hat geschrieben:Ich sehe schon als viel wahrscheinlicher, dass in 10 oder 20 Jahren wieder mehr Kleinstaaterei in Europa geschieht. Derzeit erstmal ist Europa am auseinander brechen. Kohls "Visionen" waren zu schnell herbei gezaubert worden. Vor der einheitlichen Währung hätte zuerst die wirtschaftliche Einheit gehört. Gleiches Geld funktioniert nur bei gleichen Bedingungen. (Griechenland)
Die Nationalstaaten werden sich garantiert weiter abschotten, schon um all die heute bei uns eingetroffenen Asylanten fern zu halten.
Gruß Volker


Richtig, Volker, das könnte passieren. Muss aber auch nicht. Allerdings haben diese Vorgänge nicht zwingend damit zu tun, ob man das Bargeld in einem Land zunehmend reduziert bzw. abschafft.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man das Bargeld abschaffen kann. Die jungen Menschen brauchen es eh immer weniger. Selbst bei Aldi kann man heute ganz einfach mit dem Smartphone bezahlen. Wer keins hat, kann das natürlich nicht. [grins]
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 23. Januar 2016, 14:36

augenzeuge hat geschrieben:Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man das Bargeld abschaffen kann. Die jungen Menschen brauchen es eh immer weniger. Selbst bei Aldi kann man heute ganz einfach mit dem Smartphone bezahlen. Wer keins hat, kann das natürlich nicht. [grins]
AZ


Und was bekommt man so bei Aldi für ein Smartphone...? Nur mal so gefragt.

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2016, 14:41

pentium hat geschrieben:Und was bekommt man so bei Aldi für ein Smartphone...? Nur mal so gefragt.

pentium


Das ist unterschiedlich.
Zwei Beispiele....Aktuell ab Donnerstag ein klasse Teil:
http://www.aldi-nord.de/aldi_motorola_m ... 31752.html

Aber für Senioren würde ich das empfehlen:
http://www.chip.de/news/Senioren-Smartp ... 81988.html

AZ

P.S. So einfach gehts:
Das kontaktlose Zahlen in den ALDI Nord Filialen ist sicher, schnell und einfach: Sie müssen lediglich die NFC-fähige Debitkarte, Kreditkarte oder das NFC-fähige Smartphone bzw. NFC-Sticker mit entsprechender App über das Display des Terminals halten. In wenigen Sekunden ist der Zahlvorgang sicher abgeschlossen. Bei einer Kaufsumme bis zu 25 € kann sogar die PIN Eingabe oder die Unterschrift entfallen.
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 23. Januar 2016, 14:45

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Und was bekommt man so bei Aldi für ein Smartphone...? Nur mal so gefragt.

pentium


Das ist unterschiedlich.
Zwei Beispiele....Aktuell ab Donnerstag ein klasse Teil:
http://www.aldi-nord.de/aldi_motorola_m ... 31752.html

Aber für Senioren würde ich das empfehlen:
http://www.chip.de/news/Senioren-Smartp ... 81988.html

AZ


Danke AZ, ich habe was ich brauche. Eigentlich war meine Frage etwas anderer Natur. Mehr auf die Aussage: Mit dem Smartphone zu bezahlen! Wörtlich gemeint.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2016, 14:49

Sorry, aber Und was bekommt man so bei Aldi für ein Smartphone...? versteh ich nicht anders. Aber PS habe ich ja noch hinzugefügt. [grins] Noch was offen?
AZ
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon pentium » 23. Januar 2016, 14:56

augenzeuge hat geschrieben:Sorry, aber Und was bekommt man so bei Aldi für ein Smartphone...? versteh ich nicht anders. Aber PS habe ich ja noch hinzugefügt. [grins] Noch was offen?
AZ


Ist schon in Ordnung

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 23. Januar 2016, 15:27

Ok, dass man diese blödsinnigen Preise ( 2,99 Euro) bereinigt und somit die 1 und 2 Cent Münzen abschafft, dafür bin ich auch.

Das Bargeld an und für sich aber muss bleiben, da es eine persönliche Freiheit darstellt.

Über das Smartdingsbums zu bezahlen, mag ja schick sein, so lange jedenfalls bis ein Hacker damit bezahlt.

Dann ist das Geschrei wieder groß.

Und dann ist da noch der Datenschutz, sprich der gläserne Mensch, der über das Smartdingsbums sowieso schon verfolgbar ist und über den
man dann auch noch über das bezahlen alles mögliche "abgreifen" kann. Wer das nicht sieht, soll doch mit dem Ding bezahlen. Ich habe
nicht mal eins, genau so wenig, wie ich meine EC - Karte benutze. Habe ich nur für Notfälle auf Reisen mit dabei.

Wenn irgendwer über mich ein Profil erstellen müsste, dann hätte er ein Problem, müsste feststellen das ich gar nicht existiere und nichts verdiene. [flash]

LG

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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon augenzeuge » 23. Januar 2016, 16:04

Spartacus hat geschrieben: Ich habe nicht mal eins...
Sparta


Und das in deinem Alter.... [shocked] Nun aber fix...Hilfestellung bekommst du von der jungen Dame, die du gut kennst. [grins]
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Re: Das Ende des Euro's?

Beitragvon Spartacus » 23. Januar 2016, 16:17

Nix da, ich brauche kein Smartdingsbums und wenn ich da gewisse Leute mit ärgern kann, dann schon erst recht nicht.

Ich habe auch keinen Schufa Eintrag, da ich noch nie einen Kredit beantragt habe, dass macht die ganz blöde, dass sie mich über ihre Wucherzinsen
nicht abzocken können. Ständig bekomme ich Kreditangebote, die bei mir ungeöffnet ins Altpapier wandern. Und meine Bank erst, die flehen mich förmlich
an doch mal mit meiner Kreditkarte zu bezahlen.

Ich denke gar nicht daran, denn die können mich mal. [flash]

Sparta


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