

Kumpel hat geschrieben:Was denn nur Edelknabe?
Wenn der Corona Mist vorbei ist , im Herbst ist es auch Klasse weil nicht mehr so heiß. Dann schnappst du dir deine Susanne und fährst mal nach Italien , eine schöne mittelalterliche Stadt im Norden und vorher buchst du dir in der Nähe ein Zimmer in einem Agritourismo.
Da gibt es oft sogar Pool , wenig Leute , vielleicht mitten in einem Weinberg und dazu spitzen Essen für echt mageres Geld.
Nostalgiker hat geschrieben:Also nach Südtirol ......
pentium hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Was denn nur Edelknabe?
Wenn der Corona Mist vorbei ist , im Herbst ist es auch Klasse weil nicht mehr so heiß. Dann schnappst du dir deine Susanne und fährst mal nach Italien , eine schöne mittelalterliche Stadt im Norden und vorher buchst du dir in der Nähe ein Zimmer in einem Agritourismo.
Da gibt es oft sogar Pool , wenig Leute , vielleicht mitten in einem Weinberg und dazu spitzen Essen für echt mageres Geld.
Gibt es da deutsche Küche? Ich frage für einen Freund.
. Man müsste dann schon wissen, wohin es gehen soll. Aber, wenn der tripadvisor zb. Eine Liste der fünf besten deutschen Restaurants in Mailand auflistet, gibt es sicher auch in Rom oder Neapel mindestens eins
.pentium hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Also nach Südtirol ......
Ich weiß nicht ob das meinem Freund zusagt...der wird wohl in Innsbruck hängen bleiben.
mag, ist Sterzig oder Brixen auch empfehlenswert.
Niemals über dieses Timmelsjoch. Ich habe das einmal gemacht weil ich einmal nicht über den Brenner sondern " schön romantisch " nach Italien wollte. Dort heizen die ganzen Spinner mit ihren Porsches, DB und Audi hoch und wieder runter um einen Satz Reifen runterzuschleifen. Du hast also pausenlos so eine 500 PS Karre auf der Hutablage. Im Tal geht es dann vorher noch durch einen Ort der im Wesentlichen aus 10 Diskotheken und 5 Puffs besteht von dem die Freunde der Serpentinen Raserei nach durchzevhter Nacht starten. Also ein Corona Hot Spot wie das heute heißt.
Mich sieht man da dort jedenfalls nie wieder. ![Hallo [hallo]](./images/smilies/hallo.gif)

, weiß auch gar nicht was daran so ehrenrührig sein soll. Ist auch so eine merkwürdige Marotte des deutschen Weltreisenden sobald er über die eigene Grenze gegangen ist die nationalen Essensgewohnheiten zu verleugnen. Den Italiener wird es mit der Sehnsucht nach Nudeln nicht viel anders gehen ,nach 14 Tagen Eisbein in Deutschland.
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augenzeuge hat geschrieben:Das Timmelsjoch muss man früh fahren.
Da ist es noch leer. Aber die schmale Straße unterschätzen viele.
AZ
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Edelknabe hat geschrieben: Eh das gibts doch garnicht, jetzt lassen die Italiener ihre "Drecks"arbeiten auch schon von Zuwanderern erledigen.


karnak hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das Timmelsjoch muss man früh fahren.
Da ist es noch leer. Aber die schmale Straße unterschätzen viele.
AZ
Du meinst bevor die Porschefahrer ihr Blut unter 1,0 Promille gebracht haben? Am Besten vor Sonnenaufgang.

Kumpel hat geschrieben:Komisch , ich habe in Italien so gut wie nie Spaghetti auf den Teller bekommen.
Oder eher selten.

Edelknabe hat geschrieben:Den Italienern Kumpel gehts bestimmt wie dem Rainer. die können dich nicht zuordnen. Deswegen gibts keine Fadennudeln für einen mit Perrücke.
Rainer Maria

Kumpel hat geschrieben:Komisch , ich habe in Italien so gut wie nie Spaghetti auf den Teller bekommen.
Oder eher selten.
So ist das nun mal, irgendwann fehlt einem die Kost die man von Kindesbeinen an gewöhnt ist, soll mir doch keiner Geschichten erzählen. Ich esse durchaus die internationale Küche mal gerne, probiere fast alles aus. Aber spätestens nach 3 Wochen hängt mir das Weißbrot, dass Fehlen von Sauerteigbrot, die Nudeln, die Sojasprossen, die Soße süß - sauer, die " unglücklich " zubereiteten Kartoffeln die ich als Sättigungsbeilage gewöhnt bin, dass ausschließliche braten mit Öl, zum Halse raus.
Ich bin mir ziemlich sicher, würde ich irgendwo hin auswandern, meine von Geburt an nahegebachten Essensgewohnheiten könnte ich nie gänzlich ablegen.augenzeuge hat geschrieben:
Ich habe die schlechtesten Spaghetti meines Lebens auf Sardinien gegessen.
Aber die Sarden sind eh speziell.
AZ
Und die Deutschen natürlich auch. Wenn man ehrlich ist, nach 30 Jahren Leben im Westen habe ich über die Zeit erfahren müssen. Die große Masse der internationalen Restaurants im Lande hat sich mehr und mehr den deutschen Vorstellungen angepasst. Sprich, nicht so scharf, nicht so sehr gewürzt, gesund mus es sein, zumindest den Eindruck erwecken, so wie EIGENTLICH mal vorgesehen muß es nicht vordergründig sein. Ist ja auch logisch, der Kunde ist König und der soll bekommen was er will. Wenn ich zum Inder gehe und vor dem Gericht in der Speisekarte steht scharf sage ich dem Kellner, ich möchte es aber nicht deutsch scharf sonder indisch scharf.
Ich mache dem damit immer eine emotionale Freude.
. Im Augenblick ziehen die Inder in diesem Trend nach.karnak hat geschrieben:Kumpel hat geschrieben:Komisch , ich habe in Italien so gut wie nie Spaghetti auf den Teller bekommen.
Oder eher selten.
Dürfte ja ziemlich marginal sein ob nun Spaghetti oder Linguine. Um was es geht, Jeder wird in einem bestimmten regionalen Kulturkreis groß, auch was das Essen angeht.
und ich weiß auch nicht was daran von der Sache her schlecht sein soll. Allerdings finde ich dieses Herabwürdigen der deutsch- einheimischen Speisenzubereitung für einen Deutschen ziemlich albern und für pure Wichtigtuerei. ![Mannoman [flash]](./images/smilies/flash.gif)

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