augenzeuge hat geschrieben:Der Film "Out in Ost-Berlin" zeigt pointiert, wie sehr die DDR darum bemüht war, gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
Edelknabe hat geschrieben:Aber ich sage mal ein ganz feiner Mann, sehr gebildet, ich habe ihn selber kennengelernt nur konnte der sein Schwulsein nie verbergen, denn das schoss förmlich aus ihm raus, er lebte es...in diesem Sozialismus.
Hausfreund hat geschrieben:Das aufdringliche öffentliche Vorsichhertragen und Thematisieren sexueller Besonderheiten entspricht nicht meinem (unmodernen) Geschmack, AZ, und ich denke, daß das auch nicht allen Betroffenen zusagt.
SkinnyTrucky hat geschrieben:Knappe 10% der Menschheit ist homosexuell Rainer Maria, siehst du etwa diese 10% das tun, was du grad beschrieben hast....was ich aber wohl erlebe ist, das die sogenannten Hetros Frauen belästigen ohne Ende....also, frag eher mal, welche Menschen andern Menschen mehr auf den Sack gehen....
....übrigens ist die Loveparade eine Veranstaltung für alle und nicht nur für Homos, die meisten sind dort Hetro....du meinst einen CSD (Christoffer Street Day), eine Protestveranstaltung, da Homos von euch Hetros diskriminiert werden....das hat nichts mit ausleben von Neigungen zu tun, sondern man kämpft um sein Recht und um Akzeptanz, Akzeptanz, de noch immer nicht so ist, wie es sich gehört....ich weiss wovon ich rede, ich hab zig Freunde und Bekannte, die etwas anders sind als das sogenannte *Normale*....Homo oder Lesbo-sein ist auch normal aber die ach so hochnäsigen Hetros glauben das einfach nicht und da leiden viele drunter....das ist ein Fakt....
....wenn du das natürlich gut fandest, wie es in der DDR gehandhabt wurde, dann sagt das mehr über dich als über die Menschen, die für dich einfach unsichtbar zu sein haben....
groetjes uit Canelli
Mara
vs1400 hat geschrieben:SkinnyTrucky hat geschrieben:....wenn du das natürlich gut fandest, wie es in der DDR gehandhabt wurde, dann sagt das mehr über dich als über die Menschen, die für dich einfach unsichtbar zu sein haben....
... eben Mara,
es lohnt einfach nicht.
SkinnyTrucky hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:SkinnyTrucky hat geschrieben:....wenn du das natürlich gut fandest, wie es in der DDR gehandhabt wurde, dann sagt das mehr über dich als über die Menschen, die für dich einfach unsichtbar zu sein haben....
... eben Mara,
es lohnt einfach nicht.
Ja Torsten, es lohnt wirklich nicht....da regt sich einer auf über die Sexualität anderer aber bei jeder Gelegenheit reibt er uns seine nassen Erlebnisse unter die Nase....ich glaub mich sogar mal an seinen entblössten Unterleib hier zu erinnern in Form eines Fotos....
Tja, so hält der Rainer Maria es mit der Diskretion, die er selber einfordert....
groetjes
Mara
Torsten hat geschrieben:tüdelü tüdla tüdelo, könnte das sein Mara
Edelknabe hat geschrieben:schade was Mara, hattest es doch nicht drauf mal am FKK ein schönes Foto zu schießen."Ja Scheiße "entschuldigt)wenn man damals die eigenen Glocken am liebsten aus dem Glockenturm geworfen hätte"
SkinnyTrucky hat geschrieben:Wobei sich kaum einer dran stört, wenn sich mal Hetros in der Öffendlichkeit küssen oder so....sobald Homos das tun, ist man pikiert...
Aus Stasi-Sicht waren Schwule und Lesben – geschätzte Zahl in der Ex-DDR: 800 000 – eine politische Bedrohung.
Im toleranten Freiheitsstaat waren hochrangige Offiziere der BW natürlich kein Risiko auch wenn ihnen Homosexualität unterstellt wurde
augenzeuge hat geschrieben:Der Film "Out in Ost-Berlin" zeigt pointiert, wie sehr die DDR darum bemüht war, gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
AZ
Besonders verdächtig: „Sie verhalten sich konspirativ gegenüber ihrer Umwelt und sind rücksichtslos, betreiben einen hohen Lebensaufwand, sind kriminell gefährdete Personen und streben Kontakte zu Ausländern, besonders aus den kapitalistischen Ländern, an.“
Ob Maurer, Bauer oder Pfarrer: Wenn homosexuelle Neigungen oder Praktiken bekannt wurden, avancierte der Betreffende zum Störfaktor für sein an Familie und Fortpflanzung orientiertes, sozialistisches Umfeld. Der soziale Abstieg vollzog sich rapide und endete nicht selten im Selbstmord.
augenzeuge hat geschrieben:Der Film "Out in Ost-Berlin" zeigt pointiert, wie sehr die DDR darum bemüht war, gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
AZ
Merkur hat geschrieben: in der BRD kam es zwischen 1950 und 1969 zu mehr als 100.000 Ermittlungsverfahren und etwa 50.000 rechtskräftigen Verurteilungen.
Ist dafür aufgrund der neuen toleranten Sichtweise mal ein Richter zur Verantwortung gezogen worden ?
Beitragvon Thoth » 20. Mai 2014, 10:59
Interessierter, erstmal ist es nicht die Sicht aus "Deinem Beitrag", sondern die Behauptung welche nicht weiter verifiziert wird stammt aus dem Focus Artikel.
Wie immer übernimmst Du, das Gehirn im off-Modus, irgendwelches Gewäsch diverser Publikationen wo besonders die Bösartigkeit der Stasi heraufbeschworen wird. Hauptsache es gruselt Dir und Du kannst pathetisch Deiner "Abscheu" freien Lauf lassen.
Interessierter hat geschrieben:Extra für Dich noch einmal Fakten....
SkinnyTrucky hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Aber ich sage mal ein ganz feiner Mann, sehr gebildet, ich habe ihn selber kennengelernt nur konnte der sein Schwulsein nie verbergen, denn das schoss förmlich aus ihm raus, er lebte es...in diesem Sozialismus.
Du solltest mal Heteros sehen....die wenigsten von denen können ihr Hetrosein verbergen und es schiesst förmlich aus ihnen heraus und sie leben es....da brauchen die noch nich mal Sozialismus für....die sind erst richtig ungeniert und das überall....Hausfreund hat geschrieben:Das aufdringliche öffentliche Vorsichhertragen und Thematisieren sexueller Besonderheiten entspricht nicht meinem (unmodernen) Geschmack, AZ, und ich denke, daß das auch nicht allen Betroffenen zusagt.
Wobei sich kaum einer dran stört, wenn sich mal Hetros in der Öffendlichkeit küssen oder so....sobald Homos das tun, ist man pikiert....
....wie sollen Homos/Lesbos für ihre Rechte kämpfen, wenn sie nicht ab und an in die Öffendlichkeit gehen....Hetros müssen mal langsam akzeptieren, das es homosexuelle Menschen gibt....diese Menschen haben sich das nicht ausgesucht, es ist angeboren und es tut ihnen weh, wenn sie deswegen diskriminiert werden....
groetjes uit Savona, bijna 20 graden en volop zon....heerlijk....
Mara
Merkur hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Der Film "Out in Ost-Berlin" zeigt pointiert, wie sehr die DDR darum bemüht war, gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen.
AZ
In der DDR versuchte man die gleichgeschlechtliche Liebe aus der Öffentlichkeit zu verbannen, in der BRD kam es zwischen 1950 und 1969 zu mehr als 100.000 Ermittlungsverfahren und etwa 50.000 rechtskräftigen Verurteilungen.
Ist dafür aufgrund der neuen toleranten Sichtweise mal ein Richter zur Verantwortung gezogen worden ?
EMW-Mitarbeiter hat geschrieben:Was ich auch vermisse, das keiner der damaligen Entscheider zur Rechenschaft gezogen wurde. Das hätte, so es in der DDR gewesen wäre, anders ausgesehen. Naja gut, eben Siegermentalität.
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