Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Es gab zwischen beiden deutschen Staaten große Unterschiede in der Sozialpolitik (welche ja eine der Philosophien des DDR-Sozialismus war). Wo lagen die Unterschiede? Wie effektiv waren beide Sozialsysteme? Was war ungerecht, was war gerecht? Wie ist es im Vergleich zu heute?
Der Bereich für Diskussionen zu den Sozialen Systemen der beiden deutschen Staaten.

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 13:45

Ja Interessierter Ja, teile uns ein.Es ist dein demokratisches Recht als geprägter freiheitlicher Exkolonialherr Westdeutsch. "Unterentwickelt" war gut, der war richtig gut. Der Rainer lehnt sich zurück...unterentwickelt...und kann sich ein Schmunzeln...wieder unterentwickelt nicht verkneifen. Das sieht dann aus wie in der Klapsmühle oder dem Omafoto was der Volker mal von "seiner Oma" eingestellt hatte.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 29. November 2013, 14:31

Edelknabe, da Dir ja anscheinend der Schuh passt und Du Dir ihn gleich angezogen hast, will ich Dir auch gar nicht widersprechen. So wie Du mich immer als " Kolonialherr " bezeichnest, so betrachte ich Dich als sozialistisch geprägte Person mit einem unterentwickeltem Verständnis für Freiheit und Menschenrechte, also für Demokratie schlechthin.

Du liebst doch den " Klartext " oder?

Schönen Tag noch vom

interessierten " Kolonialherren " [wink]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 14:51

Interessierter hat geschrieben:Mensch EK78/1, das mögen unsere User mit heute noch vorhandener ausgeprägter, sozialistischer Persönlichkeit aber nicht gerne hören, sind sie doch im Vergleich zu Menschen, die durch eine freiheitliche, die Menschrechte achtende Demokratie geprägt wurden, eigentlich nur unterentwickelt ganz im Gegensatz zur großen Masse der Menschen aus den neuen Bundesländern.

" Der Interessierte "



Und das sagt Einer der erst noch den Versuch startet eventuell ein Mensch zu werden. [laugh]

Interessierter, mal so unter uns Pastorentöchtern, ich empfinde Deine Art mir gegenüber sowas rüpelhaft das ich mich dazu im Detail nicht äußern möchte.

Ausgerechnet Du beschwerst Dich andauernd das von meine Seite "permant provoziert" werden würde, keine, natürlich in Deinem Sinne geführte 'sachliche Diskussionen' geführt werden und was machst Du?
Deine sehr starke verbale Entgleisung schlägt dem berühmten Fass den Boden aus.
Merke Die, du bist nicht der Typ welcher mich als unterentwickelt bezeichnet, Du nicht! schreib Dir das gefälligst hinter Deine Ohren.
Soetwas unflätiges und primitives ist mir seit langem nicht mehr untergekommen.

T.

PS.: EK damit Du Dich nicht übergangen fühlst, Dein "Beitrag" ist nicht kommentierbar, er spricht für sich und den Schreiberling selber.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon HPA » 29. November 2013, 15:07

Thothi,darf ich Dir ein Taschentuch reichen? [flash]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 15:29

Ne Tüte wäre angebrachter
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 15:32

Nach bisher unbestätigten Foreninterna, soll ein User gerade weinend dem Admin berichtet haben…. [laugh]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 15:37

Volker Zottmann hat geschrieben:Nach bisher unbestätigten Foreninterna, soll ein User gerade weinend dem Admin berichtet haben…. [laugh]


Wie? Hatter sich ein Aua gemacht als er aus dem Sessel fiel? [zunge]
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon karnak » 29. November 2013, 15:38

Thoth hat geschrieben:

Ich will es nicht weiter vertiefen, sonst hat karnak wieder alle Mühe mit seinen "Habt Euch doch bitte alle lieb" Appellen .....


[flash] Ich bringe lediglich meine Überzeugung zum Ausdruck,dass es doch wohl möglich sein muss an einer Diskussion teilzunehmen ohne den Eindruck zu erwecken,man nimmt regelmäßig eine Überdosis Stierhormone ein.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 18:04

Das Gute ist, wir sehen unsere Diskussionen mit einem gewissen...ne besser formuliert gesundem Anteil an Humor. Und so sollte es auch beibehalten werden. Also Hass wäre das Letzte, was wir hier gebrauchen könnten. Ich staune auch immer wieder über den gemeinen Mitteleuropäer, wie ruhig der(also wir) in solche verbalen Textgefechte geht.

Ich glaube so ein Islamie oder Russlanddeutscher würde aus einer unserer Textauseinandersetzungen den blutigen Ernst werden lassen siehe "Verletzter Stolz...oder Er hat mich zum Kampf herausgefordert oder Dieser Sunnit verletzt mein Ehrgefühl" und so weiter und so fort.

Wir Bayrischen Weißwürste, Sächsische Kauderwelschquatscher, Preußsische Grenadierfurzer,Berliner Tonnenscheißer, mecklenburger Fischköppe, Erzgebirgler Schnitznasen, Niedersächsische Flachlandheinis,Saarländer Honeckerverwandte, Rheinländer Halbfranzosen, Vuuuuchtländer,Schwäbele Geizhälse, Badener Badeenten, Sylter Möchtegernreiche, Thüringer Bratwürste, Nordseeschwalben, Ostfriesenottos, Lausitzer Grützwurstesser,Fränkische Albjodler...habe ich noch einen vergessen...na jedenfalls wir würden doch nie auf die Idee kommen, uns hier über unsere köstlichen Texte abzumurksen.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon karnak » 29. November 2013, 18:12

Edelknabe hat geschrieben:Das Gute ist, wir sehen unsere Diskussionen mit einem gewissen...ne besser formuliert gesundem Anteil an Humor. Und so sollte es auch beibehalten werden. Also Hass wäre das Letzte, was wir hier gebrauchen könnten. Ich staune auch immer wieder über den gemeinen Mitteleuropäer, wie ruhig der(also wir) in solche verbalen Textgefechte geht.

Ich glaube so ein Islamie oder Russlanddeutscher würde aus einer unserer Textauseinandersetzungen den blutigen Ernst werden lassen siehe "Verletzter Stolz...oder Er hat mich zum Kampf herausgefordert oder Dieser Sunnit verletzt mein Ehrgefühl" und so weiter und so fort.

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[flash] Ich kann es auch nicht ändern,aber Du lässt auch keine Gelegenheit aus, um die moralische Überlegenheit der Schweinefleischesser nachzuweisen.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon pentium » 29. November 2013, 18:17

Wenn schon erzgebirgische Schnitznase, Rainer-Maria. Und diese Schnitznase kommt gleich virtuell in deine Stube und schnitzt dich zurecht...!

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon karnak » 29. November 2013, 18:29

Wosch hat geschrieben:


Ach "Nosti", es gab da schon gewaltige Unterschiede zwischen den Frauen-Ost und den Frauen-West in der Bewältigung des täglichen Lebensablaufes und das weißt Du ganz genau!!! Du kommst hier in der Art eines hirnrissigen Karl-Eduard von [bloed] mit überhaupt nicht mal im Ansatz angedeuteten "Erdlöchern" und unterstellst damit bestimmten hier schreibenden Usern, wenn auch mit einem ironisch-hetzenden "wahrscheinlich", Nonsens von sich zu geben.
Glücklicherweise kann ich vom Alter her, was diese Zeit betraf noch mitreden und ich kann hier somit als Zeitzeuge wahrheitsgemäß Auskunft geben. Was die Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs angeht, bis in die Mitte der 50er Jahre (Bis 1958 gab es Lebensmittelkarten, in der Bundesrepublik wurden sie im Frühjahr 1950 abgeschafft!) gab es überall in der DDR Mangel an Allem. Selbst die damals auf Lebensmittelkarten garantierten Waren, wie Zucker, Fette und andere "Nährmittel" waren meistens nie vorhanden und wegen ein paar Gramm Zucker mußte man manchmal ein paar tage hintereinander nachfragen gehen. Nach der Einführung der Handelsorganisation "HO" konnte man in Denen zwar fast jederzeit Zucker und Butter kaufen, jedoch zu einem teilweise 3-fachen Preis und das konnten sich die Wenigsten leisten. Die hinterbliebenden Witwen der Gefallenen des 2. Weltkrieges bekamen im Gegensatz zu ihren "Schwestern" im Westen keine Witwenrente und hatten in dieser Hinsichtnoch zusätzlich die "Arschkarte" gezogen, sie durften dafür im Gegensatz zu ihren westdeutschen Geeschlechtsgenossinnen neben der obligatorischen Arbeit den Haushalt und die Kinder versorgen, ohne mit den damals schon im Westen, fast flächendeckenden Hilfsmitteln ausgestattet zu sein. Wer sich noch daran erinnern kann was es heißt wenn die große Wäsche für einen 6-Personenhaushalt alleine mit weiblicher Muskelkraft und heißem Wasser vom Kohleofen (durchaus auch mit organisiertem Holz befeuert) bewältigt werden mußte, der wird sich auch noch daran erinnern können daß man damals jeden gefundenen krummen Nagel aufhob und ihn grade kloppte, weil es sogut wie unmöglich war in den Geschäften welche zu bekommen. Gleiches galt für ähnliche banale Dinge des täglichen Bedarfs, wer erinnert sich noch daran daß die Fahrradketten zig-mal mit den sogenannten "Kettenschlösser" geflickt wurden weil es einfach keine Fahrradketten zu kaufen gab (Wir besorgten uns die damals aus Westberlin, denn da gab es Nichts was es nicht gab!! Wer weiß denn noch wie schwierig es war wenn es um die Beschaffung von Schuhzeug ging und wer kann sich noch an die Igillit-Schuhe erinnern? Ja, wir sind da noch Anfang der 50er mit rumgelaufen und glaubt ja nicht, weil sie uns so gut gefallen hätten.
Übrigens hatte ich eine Cousine, die mußte damals nach Rostock zur "Bau-Union" und dort eine Maurerlehre absolvieren, für wahr, gerade zu damaligen DDR-Zeit nicht gerade das was ich einem jungen Mädchen wünschen täte. Nein, sie hatten es in Allem schwerer als die Frauen in Westdeutschland. Wir bekamen damals noch oft Besuch unter Anderem von unseren Tanten aus Hamburg und Lübeck, Denen sah man an daß es ihnen in in Allem besser ging, sahen sie doch schon anders aus, gepflegter und von Kopf bis Fuß nicht grau in grau und es waren nicht nur die Kleider die das bewerkstelligten.
Ich wohnte damals direkt an der "F5", der Fernverkehrs- und Transitstrecke "Hamburg-Berlin und konnte seinerzeit hautnah die schon optischen Unterschiede zwischen Ost und West (und deren Personen) bemerken, wobei mir in Erinnerung geblieben ist daß die Westdeutschen (ob Mann oder Frau) nicht so "verhärmte" Eindrücke erweckten wie die eigenen DDR-Bürger.
Bitte nicht vergessen, ich rede hier von der DDR in den 50er Jahren und Ihr später Geborenen, bevor Ihr hier wer weiß was behaupten solltet, fragt lieber mal nach und laßt Euch nicht für Dumm verkaufen.
Abschließend ein Zusammenfassung: All daß, was es in der DDR damals nicht gab(Und das war mehr als so mancher heute zuzugeben gewillt ist) oder nur durch Beziehungen, langem wiederholten vergeblichen Schlangestehen und letztendlich noch in schlechter Qualität, gab es in der damaligen BRD jederzeit, ohne Wartezeiten (Ausnahmen gab es nur bei bestimmten PKW´s wie Daimler ect.) in guter Qualität und der Verdienst für geleistete Arbeit war ebenfalls bedeutend höher als in der DDR.

Na denn, laßt es gut gehen. [hallo]

Hinweis: Farbe von AZ geändert. Sorry, ich wollte es nur lesen können..... [blush]

Hast Du natürlich recht,gegen die Fakten ist nichts zu sagen.Du musst aber zumindest in dieser Zeit mit in die Waagschale werfen,bei allen politischen und besonders ökonomischen Fehlentscheidungen der Führung in der DDR,das Land hatte es zumindest in dieser Zeit natürlich auch wesentlich schwerer als das andere Deutschland,dass da noch massiv von der Siegermacht USA unterstützt und gefördert wurde,ein Land das am Krieg zumindest ökonomisch profitiert hatte,auf irgendwelche Reparationszahlungen aus ihrer Besatzungszone nicht angewiesen war, eigentlich keinerlei Interesse daran hatte.In der DDR sah das schon anders aus,die Sowjetunion hatte die Reparationszahlungen schon nötig,hat die auch gnadenlos eingetrieben,dass hat zumindest eine gewisse Rolle gespielt,kann man nicht völlig außer Acht lassen,wenn ich damit auch nicht behaupten will,dass es zum Schluss zum gleichen Ende der DDR gekommen wäre.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 18:31

Karnak mein Vorschlag, wir finden ein paar Islamis...Sunniten, Schiiten etc. und Russlanddeutsche hier für das Forum, um es zu bereichern und dann reden wir weiter und nein, ich bin kein sächsischer Rassist, nur Alltagssachse.

Rainer-Maria oh Schweinebraten zur Mittagszeit oder meinetwegen auch Abends, ich stehe auf .....
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon karnak » 29. November 2013, 18:33

"Verdächtig"machst Du Dich aber manchmal schon. [flash]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 29. November 2013, 19:09

Mensch Thoth, denk an Dein Herz. Du wirfst doch gerne anderen vor, sie würden nicht verstehend lesen ? Zwar habe ich niemanden namentlich erwähnt; aber wenn Du Dir den Schuh anziehst .... [flash] scheint er Dir ja zu passen !

Vielleicht fühlt sich ja noch jemand angesprochen ... [ich auch]

Übrigens Thoth oder Nostalgiker, der Schuh den Du Dir wenig intelligent angezogen hast ( ohne überhaupt genannt worden zu sein ) der ist noch viel zu klein, wenn ich Dir meine Meinung über Dich sagen würde, was mir aufgrund der Forumsregeln nicht möglich ist.

Ja Thoth, ich kenne ein langjähriges SED Mitglied, der immer wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt, schnell die Contenance verliert. Da fehlt dem Genossen dann einfach der Machtapparat im Rücken. Das scheint kein Einzelfall zu sein.

Ich hoffe Du weißt meine rücksichtsvolle Erwiderung zu schätzen, trotz Deiner wahrheitswidrigen Behauptung. [wink]

Schönen Abend noch

" Der Interessierte " [hallo]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Spartacus » 29. November 2013, 19:52

Edelknabe hat geschrieben:
Wir Bayrischen Weißwürste, Sächsische Kauderwelschquatscher, Preußsische Grenadierfurzer,Berliner Tonnenscheißer, mecklenburger Fischköppe, Erzgebirgler Schnitznasen, Niedersächsische Flachlandheinis,Saarländer Honeckerverwandte, Rheinländer Halbfranzosen, Vuuuuchtländer,Schwäbele Geizhälse, Badener Badeenten, Sylter Möchtegernreiche, Thüringer Bratwürste, Nordseeschwalben, Ostfriesenottos, Lausitzer Grützwurstesser,Fränkische Albjodler...habe ich noch einen vergessen...na jedenfalls wir würden doch nie auf die Idee kommen, uns hier über unsere köstlichen Texte abzumurksen.

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Das war ein wirklich gute Beschreibung Rainer, über die ich mich köstlich amüsiert habe [super]

Danke dafür, sagt Dir der

Sparta


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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 20:13

Jörg hat mich inspiriert denn ich wollte das Thema eigentlich schon für mich beenden...also hin zur Geschichte über eine "Entwickelte sozialistische Persönlichkeit"...eine abgekürzt ESP.

Es muss Anfang der 80er Jahre gewesen sein. In unserem VEB "Staatsnah und Landesverteidigung" kam eine Maurerbrigade (alles Sachsen, ca 10 Hanseln wohnhaft im Umland von Leipzig) , man erzählte sich am Frühstückstisch, die kamen von Berlin, aus deren Wohnungsbauprogramm, wohl abgeworben munkelte man dazu. Na jedenfalls eine Brigade mit Brigadier die anschließend dem Begriff "Mauern" alle Ehre machte.

Deren Brigadier, ein Mann um die damals vierzig Jahre führte ein wirklich straffes Regiment, sowas hatte ich vorher noch nie erlebt. Wurden Baustellen begonnen herrschte da eine "urdeutsche Ordnung" die mehr als vorbildlich war, sogar Lehrlinge in der Truppe aßen ihr Frühstück auf dem Gerüst am Objekt, die Einhaltung der Pausenzeiten war ein unbedingtes Muss, deren Normerfüllung muss wieder unsere Rohrlegertruppen sowas von weit überflügelt haben....nehme ich mal heute gut an.

Aber und wo wollte ich eigentlich hin, dieser Brigadier war das, was man sich unter einer ESP vorstellte, ich kann das nur so texten. Ob der Mann Genosse war, ich müsste jetzt schwindeln, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, der Mann war verheiratet, hatte damals drei Kinder, lebte auf eigenem Grund und Boden im Leipziger Norden, lebt heute noch dort.

Rainer-Maria

Vielen Dank Spartacus..ich weiß, wir Beide schweben auch auf ner gewissen Wellenlinie...wenn wir auch sehr unterschiedliche DDR-Biografien haben. Und ob das an Pöhl (der kleinen Gemeinsamkeit) liegen könnte? He, wir müssen noch per PN....Stichwort Talsperre Pöhl....besser morgen.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 20:27

Edelknabe hat geschrieben:
Wir Bayrischen Weißwürste, Sächsische Kauderwelschquatscher, Preußsische Grenadierfurzer,Berliner Tonnenscheißer, mecklenburger Fischköppe, Erzgebirgler Schnitznasen, Niedersächsische Flachlandheinis,Saarländer Honeckerverwandte, Rheinländer Halbfranzosen, Vuuuuchtländer,Schwäbele Geizhälse, Badener Badeenten, Sylter Möchtegernreiche, Thüringer Bratwürste, Nordseeschwalben, Ostfriesenottos, Lausitzer Grützwurstesser,Fränkische Albjodler...habe ich noch einen vergessen...na jedenfalls wir würden doch nie auf die Idee kommen, uns hier über unsere köstlichen Texte abzumurksen.

Rainer-Maria


Ja, Deinen geliebten Harzer Wurzelknurz [frown]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 29. November 2013, 20:34

Entschuldige Volker, ich gelobe Besserung. Besserung auch dahingehend, das der Rainer mit dir einmal ein Bier trinken wird...auf irgendeinem kommenden Treffen.Ich las da heute schon nen richtigen sächsischen Furz drauf.Versprochen...und ich pflege meine Versprechen zu halten.

Rainer-Maria eine gute Nacht allen
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 20:37

Interessierter hat geschrieben:Mensch Thoth, denk an Dein Herz. Du wirfst doch gerne anderen vor, sie würden nicht verstehend lesen ? Zwar habe ich niemanden namentlich erwähnt; aber wenn Du Dir den Schuh anziehst .... [flash] scheint er Dir ja zu passen !

Vielleicht fühlt sich ja noch jemand angesprochen ... [ich auch]

Übrigens Thoth oder Nostalgiker, der Schuh den Du Dir wenig intelligent angezogen hast ( ohne überhaupt genannt worden zu sein ) der ist noch viel zu klein, wenn ich Dir meine Meinung über Dich sagen würde, was mir aufgrund der Forumsregeln nicht möglich ist.

Ja Thoth, ich kenne ein langjähriges SED Mitglied, der immer wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt, schnell die Contenance verliert. Da fehlt dem Genossen dann einfach der Machtapparat im Rücken. Das scheint kein Einzelfall zu sein.

Ich hoffe Du weißt meine rücksichtsvolle Erwiderung zu schätzen, trotz Deiner wahrheitswidrigen Behauptung. [wink]

Schönen Abend noch

" Der Interessierte " [hallo]


Da sieht man mal wieder wie wenig Ahnung du wirklich hast von der DDR. Du spinnst Dir einfach was zusammen in Deinem Sessel das sich die Balken biegen.
Im Gegensatz der Behauptung vom edlen Knaben scheinst Du mich so richtig lieb zu haben, sozusagen eine ganz dolle Hassliebe, welche wohl hauptsächlich aus Hass besteht und weniger aus Liebe.
Ich weiß nicht warum Du so viel Gefühl investierst, das strengt doch an.
Soll ich Dir mal was verraten? Du gehst mir mit Deiner Unkenntnis, welche sich Beitrag für Beitrag von Dir manifestiert, meilenweit am Allerwertesten vorbei und Deine Meinung über mich kannst Du Dir ganz gepflegt sonstwo einführen.

Glaube nicht Interessierter das ich wegen Dir irgendetwas verliere und schon garnicht die Contenance.
Du kannst mich mit Deinen Ergüssen noch nicht mal erheitern, ich bin über soviel ***** meist nur peinlich berührt wenn sich da Gefühlsmäßig überhaupt etwas rührt.

Alles in allem hatte ich wohl recht, denn Du klingst ziemlich angepi**** ........

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 29. November 2013, 20:50

Thoth hat geschrieben:
Alles in allem hatte ich wohl recht, denn Du klingst ziemlich angepi**** ........

Thoth


Was habt Ihr denn nur für einen Disput? Ich erlebe zumindest den Wilfried entspannt.
Wenn man aber Deinen Satz so unbeteiligt als Außenstehender liest Thoth, denke ich Du hast beim Schreiben in den Spiegel geschaut. [laugh]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 20:57

Nein habe ich nicht .....

Ich ahnte es doch. Der Interessierte "entspannt" also hier beim lesen und anschließendem Tastengeklimpere. Andere benutzen dafür aber ein anderes Angebot im Internet ........... [blush]

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Wosch » 29. November 2013, 21:28

karnak hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:


Ach "Nosti", es gab da schon gewaltige Unterschiede zwischen den Frauen-Ost und den Frauen-West in der Bewältigung des täglichen Lebensablaufes und das weißt Du ganz genau!!! Du kommst hier in der Art eines hirnrissigen Karl-Eduard von [bloed] mit überhaupt nicht mal im Ansatz angedeuteten "Erdlöchern" und unterstellst damit bestimmten hier schreibenden Usern, wenn auch mit einem ironisch-hetzenden "wahrscheinlich", Nonsens von sich zu geben.
Glücklicherweise kann ich vom Alter her, was diese Zeit betraf noch mitreden und ich kann hier somit als Zeitzeuge wahrheitsgemäß Auskunft geben. Was die Versorgung mit den Dingen des täglichen Bedarfs angeht, bis in die Mitte der 50er Jahre (Bis 1958 gab es Lebensmittelkarten, in der Bundesrepublik wurden sie im Frühjahr 1950 abgeschafft!) gab es überall in der DDR Mangel an Allem. Selbst die damals auf Lebensmittelkarten garantierten Waren, wie Zucker, Fette und andere "Nährmittel" waren meistens nie vorhanden und wegen ein paar Gramm Zucker mußte man manchmal ein paar tage hintereinander nachfragen gehen. Nach der Einführung der Handelsorganisation "HO" konnte man in Denen zwar fast jederzeit Zucker und Butter kaufen, jedoch zu einem teilweise 3-fachen Preis und das konnten sich die Wenigsten leisten. Die hinterbliebenden Witwen der Gefallenen des 2. Weltkrieges bekamen im Gegensatz zu ihren "Schwestern" im Westen keine Witwenrente und hatten in dieser Hinsichtnoch zusätzlich die "Arschkarte" gezogen, sie durften dafür im Gegensatz zu ihren westdeutschen Geeschlechtsgenossinnen neben der obligatorischen Arbeit den Haushalt und die Kinder versorgen, ohne mit den damals schon im Westen, fast flächendeckenden Hilfsmitteln ausgestattet zu sein. Wer sich noch daran erinnern kann was es heißt wenn die große Wäsche für einen 6-Personenhaushalt alleine mit weiblicher Muskelkraft und heißem Wasser vom Kohleofen (durchaus auch mit organisiertem Holz befeuert) bewältigt werden mußte, der wird sich auch noch daran erinnern können daß man damals jeden gefundenen krummen Nagel aufhob und ihn grade kloppte, weil es sogut wie unmöglich war in den Geschäften welche zu bekommen. Gleiches galt für ähnliche banale Dinge des täglichen Bedarfs, wer erinnert sich noch daran daß die Fahrradketten zig-mal mit den sogenannten "Kettenschlösser" geflickt wurden weil es einfach keine Fahrradketten zu kaufen gab (Wir besorgten uns die damals aus Westberlin, denn da gab es Nichts was es nicht gab!! Wer weiß denn noch wie schwierig es war wenn es um die Beschaffung von Schuhzeug ging und wer kann sich noch an die Igillit-Schuhe erinnern? Ja, wir sind da noch Anfang der 50er mit rumgelaufen und glaubt ja nicht, weil sie uns so gut gefallen hätten.
Übrigens hatte ich eine Cousine, die mußte damals nach Rostock zur "Bau-Union" und dort eine Maurerlehre absolvieren, für wahr, gerade zu damaligen DDR-Zeit nicht gerade das was ich einem jungen Mädchen wünschen täte. Nein, sie hatten es in Allem schwerer als die Frauen in Westdeutschland. Wir bekamen damals noch oft Besuch unter Anderem von unseren Tanten aus Hamburg und Lübeck, Denen sah man an daß es ihnen in in Allem besser ging, sahen sie doch schon anders aus, gepflegter und von Kopf bis Fuß nicht grau in grau und es waren nicht nur die Kleider die das bewerkstelligten.
Ich wohnte damals direkt an der "F5", der Fernverkehrs- und Transitstrecke "Hamburg-Berlin und konnte seinerzeit hautnah die schon optischen Unterschiede zwischen Ost und West (und deren Personen) bemerken, wobei mir in Erinnerung geblieben ist daß die Westdeutschen (ob Mann oder Frau) nicht so "verhärmte" Eindrücke erweckten wie die eigenen DDR-Bürger.
Bitte nicht vergessen, ich rede hier von der DDR in den 50er Jahren und Ihr später Geborenen, bevor Ihr hier wer weiß was behaupten solltet, fragt lieber mal nach und laßt Euch nicht für Dumm verkaufen.
Abschließend ein Zusammenfassung: All daß, was es in der DDR damals nicht gab(Und das war mehr als so mancher heute zuzugeben gewillt ist) oder nur durch Beziehungen, langem wiederholten vergeblichen Schlangestehen und letztendlich noch in schlechter Qualität, gab es in der damaligen BRD jederzeit, ohne Wartezeiten (Ausnahmen gab es nur bei bestimmten PKW´s wie Daimler ect.) in guter Qualität und der Verdienst für geleistete Arbeit war ebenfalls bedeutend höher als in der DDR.

Na denn, laßt es gut gehen. [hallo]

Hinweis: Farbe von AZ geändert. Sorry, ich wollte es nur lesen können..... [blush]

Hast Du natürlich recht,gegen die Fakten ist nichts zu sagen.Du musst aber zumindest in dieser Zeit mit in die Waagschale werfen,bei allen politischen und besonders ökonomischen Fehlentscheidungen der Führung in der DDR,das Land hatte es zumindest in dieser Zeit natürlich auch wesentlich schwerer als das andere Deutschland,dass da noch massiv von der Siegermacht USA unterstützt und gefördert wurde,ein Land das am Krieg zumindest ökonomisch profitiert hatte,auf irgendwelche Reparationszahlungen aus ihrer Besatzungszone nicht angewiesen war, eigentlich keinerlei Interesse daran hatte.In der DDR sah das schon anders aus,die Sowjetunion hatte die Reparationszahlungen schon nötig,hat die auch gnadenlos eingetrieben,dass hat zumindest eine gewisse Rolle gespielt,kann man nicht völlig außer Acht lassen,wenn ich damit auch nicht behaupten will,dass es zum Schluss zum gleichen Ende der DDR gekommen wäre.



Lieber Karnak, wie Du selber schriebst stimmten die Fakten und nur diese Fakten hob ich in meinem Beitrag hervor. Daß für diese "Fakten" auch bestimmte" Ursachen verantwortlich waren ist doch im Zusammenhang mit ihrer Erwähnung unerheblich, da sie letztendlich nur dem Zwecke dienen die Schuld an der Misere auf Andere abzuwälzen. Wenn aber schon von "Schuld" gesprochen wird, so liegt Die im System, an einer grundsätzlich falschen Politik und insbesondere an der Hinwendung zum sowjetischen Wirtschaftsmodell. Mein Beitrag (auf den Du Dich beziehst) war ja eigentlich nur eine Antwort auf Beiträge von Usern, die meinten daß es der Bevölkerung in der DDR so gut ging, daß sie eigentlich gar keinen Grund zum Klagen haben durfte, in meinen Auge "übelste" Polemik. Daß die Voraussetzungen in der DDR, wirtschaftlich gesehen, denen in der BRD "meilenweit" hinterherhinkten, darüber brauchen wir uns Beide doch nicht weiter austauschen und für die Offenlegung dieser Gründe können wir und im Nachhinein nichts kaufen, ich bin der Meinung daß es reicht wenn wir wissen daß es so war und daß wir weit abschweifen würden, wenn wir uns darin vertiefen die "Schuld" der Verantwortlichen durch damalige Gegebenheiten grundlos abmildern zu wollen.
Übrigens wurde der Marshallplan auch dem Ostblock "angeboten", wurde aber vom weisen Führer "Stalin" abgelehnt- auch das sollte, wenn schon-denn schon, nicht in Vergessenheit geraten.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon SkinnyTrucky » 29. November 2013, 21:32

Thoth hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben:Mensch Thoth, denk an Dein Herz. Du wirfst doch gerne anderen vor, sie würden nicht verstehend lesen ? Zwar habe ich niemanden namentlich erwähnt; aber wenn Du Dir den Schuh anziehst .... [flash] scheint er Dir ja zu passen !

Vielleicht fühlt sich ja noch jemand angesprochen ... [ich auch]

Übrigens Thoth oder Nostalgiker, der Schuh den Du Dir wenig intelligent angezogen hast ( ohne überhaupt genannt worden zu sein ) der ist noch viel zu klein, wenn ich Dir meine Meinung über Dich sagen würde, was mir aufgrund der Forumsregeln nicht möglich ist.

Ja Thoth, ich kenne ein langjähriges SED Mitglied, der immer wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt, schnell die Contenance verliert. Da fehlt dem Genossen dann einfach der Machtapparat im Rücken. Das scheint kein Einzelfall zu sein.

Ich hoffe Du weißt meine rücksichtsvolle Erwiderung zu schätzen, trotz Deiner wahrheitswidrigen Behauptung. [wink]

Schönen Abend noch

" Der Interessierte " [hallo]


Da sieht man mal wieder wie wenig Ahnung du wirklich hast von der DDR. Du spinnst Dir einfach was zusammen in Deinem Sessel das sich die Balken biegen.
Im Gegensatz der Behauptung vom edlen Knaben scheinst Du mich so richtig lieb zu haben, sozusagen eine ganz dolle Hassliebe, welche wohl hauptsächlich aus Hass besteht und weniger aus Liebe.
Ich weiß nicht warum Du so viel Gefühl investierst, das strengt doch an.
Soll ich Dir mal was verraten? Du gehst mir mit Deiner Unkenntnis, welche sich Beitrag für Beitrag von Dir manifestiert, meilenweit am Allerwertesten vorbei und Deine Meinung über mich kannst Du Dir ganz gepflegt sonstwo einführen.

Glaube nicht Interessierter das ich wegen Dir irgendetwas verliere und schon garnicht die Contenance.
Du kannst mich mit Deinen Ergüssen noch nicht mal erheitern, ich bin über soviel ***** meist nur peinlich berührt wenn sich da Gefühlsmäßig überhaupt etwas rührt.

Alles in allem hatte ich wohl recht, denn Du klingst ziemlich angepi**** ........

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 22:22

Thoth hat geschrieben:
Interessierter hat geschrieben: Ja Thoth, ich kenne ein langjähriges SED Mitglied, der immer wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt, schnell die Contenance verliert. Da fehlt dem Genossen dann einfach der Machtapparat im Rücken. Das scheint kein Einzelfall zu sein.


Da sieht man mal wieder wie wenig Ahnung du wirklich hast von der DDR. Du spinnst Dir einfach was zusammen in Deinem Sessel das sich die Balken biegen.
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Sag mal Thoth, was schreibt Interessierter in dem Beitrag über die DDR? Außer meinem Zitierten schreibt er doch darüber hier gar nichts...und solche Genossen kennst doch sicher auch.... [denken]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 22:41

AZ vielleicht ist es Dir mit Deinen profunden Insiderwissen über alles und im Besonderen über nichts noch nicht aufgefallen das es "SED Genossen" nur in der DDR gab auch wenn es selbige nicht mehr gibt. Deshalb ist meine Schlußfolgerung durch aus logisch. Wer einen, meinetwegen ehemaligen SED-Genossen kennt, und solchen Stuß von sich gibt kann logischerweise das sogenannte Innenleben der DDR nicht kennen, aus Mutwilligkeit oder Überheblichkeit sei dahingestellt, ich tendiere zu letzterem.

Um es Dir nochmal auf andere Weise näher zu bringen wer meint über SED-Genossen reden zu können redet in diesem Fall auch über die DDR, wir singen hier nicht über die völlige losgelöstheit von Major Tom; kapito?

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 23:14

Thoth, um zum Thema zurückzufinden, wenn ich deine Beiträge so lese......eine entwickelte sozialistische Persönlichkeit kannst du nicht (gewesen) sein... [laugh]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 23:18

augenzeuge hat geschrieben:Thoth, um zum Thema zurückzufinden, wenn ich deine Beiträge so lese......eine entwickelte sozialistische Persönlichkeit kannst du nicht (gewesen) sein... [laugh]
AZ


Ich erhebe und erhob auf solche formale und klischeehafte Etikettierung auch keinen Anspruch.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon augenzeuge » 29. November 2013, 23:28

Thoth hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Thoth, um zum Thema zurückzufinden, wenn ich deine Beiträge so lese......eine entwickelte sozialistische Persönlichkeit kannst du nicht (gewesen) sein... [laugh]
AZ


Ich erhebe und erhob auf solche formale und klischeehafte Etikettierung auch keinen Anspruch.

Thoth


Ok, dann konnte es mit der SED nichts werden.....Aber deshalb warf man dich 1981 nicht raus, oder?
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 29. November 2013, 23:51

AZ, was soll dieser primitive Quatsch von Dir? Lust an der Provokation und Stichelei?

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