Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Es gab zwischen beiden deutschen Staaten große Unterschiede in der Sozialpolitik (welche ja eine der Philosophien des DDR-Sozialismus war). Wo lagen die Unterschiede? Wie effektiv waren beide Sozialsysteme? Was war ungerecht, was war gerecht? Wie ist es im Vergleich zu heute?
Der Bereich für Diskussionen zu den Sozialen Systemen der beiden deutschen Staaten.

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Janko » 10. April 2013, 12:52

Na @VZ, nun mal zur Realität zurück....es gab evtl. die Vorstellungen, dass man so die "soz. Persönlichkeit erschaffen wollte". Richtiger sprach man von der entwickelten so. Persönlichkeit.
Also nach deinen Vorstellungen mit eins, zwei drei und die sozialistische Persönlichkeit war erschaffen, dass siehst du doch eigentlich an dir, du "aufmüpfiger Genosse, so ging das nun mal nicht ....Punkt !
Die Individualität des Menschen spricht nun mal seine eigene Sprache.

Ich unterschreibe da mal einfach mit..."Sport frei"...oder mit "kameradschaftlichen Gruß"...oder "Petri Heil"oder "Berg Heil", jetzt nur noch mit "Glück Auf".......
Janko
 
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 10. April 2013, 13:36

@janko,
richtig... fast einer Meinung sind wir beiden! Nur ist das eben nicht meine Vorstellung, was ich schrieb. Ich beschrieb eher das offizielle Wunschdenken in der Regierungskaste und besonders bei Margot Honecker.
Dass dieses Experiment mit 17 Millionen Versuchskarnickeln so schief ging, wie das Haare färben bei der Margot, sieht man tatsächlich auch an meiner Person. Sei´s drum!

Deine 5 Grußarten erklären mir aber nichts wirklich...

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 10. April 2013, 13:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon SkinnyTrucky » 10. April 2013, 13:47

Volker Zottmann hat geschrieben:Unter jedem Schriftstück stand: "Mit sozialistischem Gruß".
Wie ist das im Wortsinn und auch in der Praxis zu verstehen?
Bei "Heil Hitler" hatten es unsere Eltern oder Großeltern vergleichsweise einfach. Die streckten immer den Arm aus. Aber wie zum Teufel wurde das sozialistisch vollzogen?


Volker, hat man das nicht beantwortet bekommen beim Parteilehrjahr....oder biste et verjessen...????

Seit bereit, immer bereit wurde auch nie erläutert....vielleicht versteh ich dich, wenn man vieles einfach nie erläutert hatte und einfach einen selbsterklärenden Zirkus veranstalten wollte....aber vielleicht sind wir alle ja keine entwickelten sozialische Persönlichkeiten gewesen und konnten das einfach nicht....

groetjes van de boot vlak voor Civitavecchia

Mara
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 10. April 2013, 13:54

Ach Mara, in der sächsischen Provinz lacht man sich jetzt tot!
Das ist doch mein Manko. Ich war nie zu irgendeinem Parteilehrjahr. Noch nie in meinem Leben.
So werde ich nun mit der Gewissheit sterben, wohl nie eine schlüssige Antwort darauf erhalten zu können.
An alle die nun hoffen: Mit dem Sterben warte ich aber noch etwas. Nach dem Motto der Sprich-Oma meiner Frau:
"Euch zum Schure will ich 100 werden!" [laugh]

Gruß Volker
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon SkinnyTrucky » 10. April 2013, 14:03

Volker Zottmann hat geschrieben:Ach Mara, in der sächsischen Provinz lacht man sich jetzt tot!
Das ist doch mein Manko. Ich war nie zu irgendeinem Parteilehrjahr. Noch nie in meinem Leben.
So werde ich nun mit der Gewissheit sterben, wohl nie eine schlüssige Antwort darauf erhalten zu können.
An alle die nun hoffen: Mit dem Sterben warte ich aber noch etwas. Nach dem Motto der Sprich-Oma meiner Frau: "Euch zum Schure will ich 100 werden!" [laugh]


Ja, das denk ich mir auch Volker....und das tut man sicher dort im Keller....

....na, dann warst du wohl eher kein verbissener Bonbonträger, was....viel zu viel gearbeitet sicher, so das es nie klappte mit den Antworten finden....

....ja, ich hoff doch....ich mein, das dir noch wat Zeit bleibt um in die Kiste zu müssen....

Mit sozialem Gruss

Mara
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon tom-jericho » 10. April 2013, 14:18

Interessierter hat geschrieben:
Beitragvon tom-jericho » 8. April 2013, 20:50
Ich bin im ersten Arbeiter- und Bauernstaat geboren.
Suchte und fand einen Weg, dasz aus dem Kalten Krieg kein Heiszer wurde.


Diesen Erfolg beanspruchten aber schon die Grenztruppen für sich als ein User schrieb, daß die GT täglich durch ihren Dienst an der Grenze, den Weltfrieden gesichert hätten.
Aber bei der Dosis an Funkwellen, die Du in Deinem Leben ausgesetzt warst, entschuldige ich das natürlich. [laugh]

" Der Interessierte "


Kennst du die Q-Gruppe "QRN", das bedeutet "Bin atmosphärischen Störungen ausgesetzt!".
Soll ich mal HAARP für dich anschmeiszen?
Wieviel Frequenzen möchtest du denn von mir um die Ohren gehauen bekommen? [laugh]
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 10. April 2013, 15:23

Mache bitte einfach QRT [laugh]

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 27. November 2013, 19:19

Heute, ich bin so mit meiner Jüngsten (geboren 1990) im Auto unterwegs und auf längeren Strecken diskutieren wir manchmal über die alte DDR. Da fragt sie mich, wie das im Sozialismus mit der ...ich kürz das einmal auf ESP ab? Ich meine so zu ihr: "Naja, die Nationalsozialisten wollten halt den Vorzeigedeutschen, den Arier erschaffen siehe blond, groß, blauäugig, mutig, edel und noch so lauter Kram und dann trat da Einer als Propagandaminister (war das nicht der Goebbels?) auf, der Klein, dunkelhaarig war und nen Klumpfuss hatte.

Wir musste so lachen weil, da konnte ja wohl was nicht stimmen mit der "Zucht".

Jetzt hin zur ESP. Die sollte halt so meinte ich durch einen wirklich durchdachten Erziehungsprozess selbstbewusst, gut im Wesen, human, durchsetzungsstark, arbeitssam und noch so lauter edle Eigenschaften besitzen.Dann schmiss ich so rein: " Ach nimm einfach deinen Vater Mädel, dann klappt das schon, der hat zum Beispiel nie groß gefragt, der hat immer gemacht und der Staat tolerierte es, war wohl froh das da Einer war der seine edlen Vorstellungen von dieser ESP irgendwie ein bißchen verkörperte.

Wir mussten wieder herzlich lachen, weil, ich muss das ja meinen Töchtern so erzählen wie das damals war, warum sollte ich denn lügen?

"Wie war das eigentlich im jungen Westdeutschland, wen wollte man denn da erschaffen...und wer wurde dann erschaffen, so im Alltag, etwa der Malocher vor dem Herrn und seine Frau Hausfrau,treu ergeben bis zur Silberhochzeit, weil dann erst die Scheidung die Frau nicht mittellos ins Nichts stürzte ?", das fiel mir anschließend ein als meine Tochter längst Zuhause angekommen war.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Spartacus » 27. November 2013, 19:26

Tja Rainer, also meine Tochter ist eine EEP [flash]

Also eine entwickelte eigenständige Persönlichkeit. In Freiheit aufgewachsen, mit Liebe erzogen und zum
selbständigen Denken angehalten.

Noch Fragen, Rainer?

LG

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon SkinnyTrucky » 27. November 2013, 19:30

Edelknabe hat geschrieben:"Wie war das eigentlich im jungen Westdeutschland, wen wollte man denn da erschaffen...


Den freien Menschen Rainer Maria....den freien Menschen, nur abhängig vom Zaster.... [wink]


groetjes

Mara
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Spartacus » 27. November 2013, 19:40

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:"Wie war das eigentlich im jungen Westdeutschland, wen wollte man denn da erschaffen...


Den freien Menschen Rainer Maria....den freien Menschen, nur abhängig vom Zaster.... [wink]


groetjes

Mara


Da hast Du leider Recht Mara,

das sind dann halt die Kehrseiten des Systems. Was hat meine Tochter nicht schon alles erlebt, wo ist sie nicht
schon überall hingeflogen, nur da gibt es aber eben auch Junge Menschen in ihrer Klasse, die haben ein Flugzeug
noch nicht mal von außen gesehen, geschweige denn von innen.

Ich hatte, habe das Glück ihr alles geben zu können, wovon ich als Kind nicht einmal geträumt habe, da ich gar nicht
wußte, das es das gibt. Aber da sind eben auch die vielen anderen, denen es nicht so gut geht.

Na ja, eigentlich OT.

Aber diese neue Kinderarmut regt mich doch mächtig auf und die gibt es sogar hier, im reichen Bayern!

Eine Schande für unser Land!

LG

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 27. November 2013, 20:00

Wenn nicht nur " Reiche " in Bayern sondern jeder der sich darüber aufregt, sich ein entsprechendes Kind/ Familie ausgucken würde und einmal oder öfter seinen Möglichkeiten entsprechend helfend eingreifen würde, dann wären wir schon einen Schritt weiter. Vom Aufregen und vom Mitgefühl wird kein Kind satt oder kann auch einmal einen Freizeitpark besuchen.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 28. November 2013, 08:51

Entschuldigt ihr für das damalige Westdeutschland schreibende, Ihr vermischt hier irgendwie die Vergangenheit mit der Gegenwart.Denn Letztere lassen wir besser einmal beiseite, sind doch heute einfach völlig andere Zeiten angebrochen. Ich meinte eher sinngemäß, was für eine Persönlichkeit entstand denn da ab 1949 im Westen des Landes? Also ich meine doch eher das man die Freiheit mit Konsum verwechselte, die Emanzipation der Frau mit dem Platz am Kochtopf und den Kinderchen am Rockzipfel und der Platz des Mannes als alleiniger Erwerber festgeschrieben wurde.

Also fortschrittlich im Sinne der Familie, der kleinsten Zelle der Gesellschaft konnte sowas doch auch nicht gerade sein, zumal die Persönlichkeit der Frau da ja vollkommen verkümmerte, ähnlich der Zeit der Nationalsozialisten auf Mutterrolle und Heim in Abhängigkeit vom eigenen Mann.

Rainer-Maria und allen einen guten Tag ins Forum
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon EK 78/1 » 28. November 2013, 09:44

Freiheit und Konsum,das wäre auch für mich Logisch gewesen,auf die Sozialistische Persönlichkeit hätte Ich da einen grossen Haufen drauf gesch...... Was ist denn daran verwerflich wenn die Frau zu Hause war und der Mann die Kohle ran schaffte,in Dimensionen wovon wir "Zonis" nur Träumen konnten.
Unsere Frauen haben von Früh bis Spät Mitgerackert,und wir sind trotzdem zu nichts gekommen,Geld hatte man genug,und was gabs dafür zu Kaufen ? Das wussten die Diktatoren Honecker und Co. das Geld in Massen da war,und da hat man eben mal einen Fernseher (das normalste von der Welt) für 6.500 Alus Verkauft.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 10:09

EK78/1 da brech' ich doch glatt noch 24 Jahre später in Tränen aus wenn ich von Deinem schrecklichen Schicksal in der DDR höre.
Du arm, verhärmt, wahrscheinlich in einem Erdloch hausend, jeden Tag in einer Fabrik an Maschinen die den Namen nicht verdienten für eine Hungerlohn schuftend, und das arme Eheweib litt unter der Dreifachbelastung, Arbeit, Haushalt komplett (da gehört sie naturgemäß hin, so Deine Auffassung) und dann mußte sie Dir auch noch zu willen sein......
Dann mußtest Du auch noch ängstlich und geduckt durch Leben schleichen, die Häscher von der Stasi waren bekanntlich allgegenwärtig.

Es gab und gibt andere Dinge die zum normalsten der Welt gehören aber Leute die Konsum mit Freiheit verwechseln sehen das anders.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 28. November 2013, 11:19

Hilfoser geht es nun wirklich nicht, den Bürgern damals in der " alten BRD " zu unterstellen, sie hätten Konsum mit Freiheit verwechselt [laugh] [laugh]

Das war eigentlich auch gar nicht möglich denn wenn man damals sein Leben und das seiner Mitbürger in der BRD, mit den Unterdrückungen, Repressionen, den Toten an der Grenze, den in Zuchthäusern eingesperrten Andersdenkenden, den zwangsadoptierten Kindern gegen den Willen der Eltern und vieles mehr in der DDR verglich, dann hatte man leider ein erschreckendes Bild von Unfreiheit in der Diktatur des Proletariats vor Augen.

Dieses verbrecherische SED - Regime konnte seinen Bürgern weder Freiheit und Einhaltung der Menschenrechte gewähren, noch schaffte man es seinen Bürgern ausreichend Konsumgüter zu Verfügung zu stellen.

Das erkannte auch der überwiegende Teil der Bevölkerung. Ein Teil seiner sozialistischen Persönlichkeit war es sich einzurichten und sich anzupassen, um sich und seiner Familie ein vom Staat unbehelligtes Leben zu sichern.

Davon hatten die Menschen 1989 endlich die Schnauze voll und gingen in Massen auf die Straße, jagten dieses Regime fort und entschieden sich in freien Wahlen für den Anschluß an die Bundesrepublik Deutschland.

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 11:37

Interessierter, nimm Dir einfach den gut gemeinte Ratschlag von vs1400 zu Herzen [hallo] [hallo] [hallo] und poste dort wo Dir die wenigsten verbalen Unfälle passieren

Es ist mal wieder köstlich wie Du versuchst all Deine peinlichen und abgedroschenen Plattitüden in einem Beitrag unterzubringen.

Und dann verwechselst Du auch etwas, auch das wirft nicht gerade ein gutes Licht auf Deine Auffassungsgabe.

Naja ......


Thoth
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 28. November 2013, 11:59

Thoth hat geschrieben:Interessierter, nimm Dir einfach den gut gemeinte Ratschlag von vs1400 zu Herzen [hallo] [hallo] [hallo] und poste dort wo Dir die wenigsten verbalen Unfälle passieren

Es ist mal wieder köstlich wie Du versuchst all Deine peinlichen und abgedroschenen Plattitüden in einem Beitrag unterzubringen.

Und dann verwechselst Du auch etwas, auch das wirft nicht gerade ein gutes Licht auf Deine Auffassungsgabe.

Naja ......


Thoth


Und wieder einer der zahlreichen am Thema vorbeigehenden Beiträge des Genossen Thoth. [grin]

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 12:05

Ich sag es doch, höre auf vs1400 ..........., sonst läufst Du noch Gefahr das Du Dich für den aussenstehenden Leser hier völlig unmöglich und lächerlich machst. Wenn es nicht bereits geschehen ist.

Thoth

Übrigens ist die Anrede "Genosse" nicht auf die SED Mitglieder beschränkt. aber soetwas interessiert einen angeblich Interessierten doch nicht.
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Interessierter » 28. November 2013, 12:16

Zitat Thoth:
Übrigens ist die Anrede "Genosse" nicht auf die SED Mitglieder beschränkt. aber soetwas interessiert einen angeblich Interessierten doch nicht.


Wo hatte ich das denn geschrieben ? Nicht, dass Du in diesem Forum nach Nostalgiker und Thoth, Dir als dritten Nick noch den " Tüddelbüddel " zulegst.

So, damit Du das letzte Wort hast, sondern noch einmal etwas von Deinen geistigen Highlights aus Deiner sozialistischen Gehirnzelle ab. [laugh]

Nicht das Du hier noch mit sozialistischem Kampfesgruß unterschreibst [wink]

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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 28. November 2013, 12:31

Thoth hat geschrieben:EK78/1 da brech' ich doch glatt noch 24 Jahre später in Tränen aus wenn ich von Deinem schrecklichen Schicksal in der DDR höre.
Du arm, verhärmt, wahrscheinlich in einem Erdloch hausend, jeden Tag in einer Fabrik an Maschinen die den Namen nicht verdienten für eine Hungerlohn schuftend, und das arme Eheweib litt unter der Dreifachbelastung, Arbeit, Haushalt komplett (da gehört sie naturgemäß hin, so Deine Auffassung) und dann mußte sie Dir auch noch zu willen sein......
Dann mußtest Du auch noch ängstlich und geduckt durch Leben schleichen, die Häscher von der Stasi waren bekanntlich allgegenwärtig.

Es gab und gibt andere Dinge die zum normalsten der Welt gehören aber Leute die Konsum mit Freiheit verwechseln sehen das anders.

Thoth


Das dummdreiste Verhöhnen Thoth, sollte doch unterbleiben. Geh mal NICHT von Dir und Deiner Einkommenssituation aus. Es gab eben in der DDR Gegenden, da verdiente man auch zum Schluss nur um die 800.-Mark. Da konnte die Frau nicht, da musste die Frau mitschuften, damit es trotz Subventionen auch mal für den Urlaub oder den erwähnten Fernseher reichte. Zum satt werden reichte das Geld überall. Aber Luxus war für große Teile der Bevölkerung unerreichbar.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 13:01

Volker Zottmann hat geschrieben: g

Zum satt werden reichte das Geld überall. Aber Luxus war für große Teile der Bevölkerung unerreichbar.

Gruß Volker


Was selbstredend in der Gegenwart in diesem Lande nicht so ist.

Weißt VZ, ich sollte mir es mal wagen zu einem Deiner Beiträge als "dummdreist" zu kennzeichnen, da springst doch gleich im Dreieck und schreist nach 'nem Admin das er dies unterbinde.

Klar gab es in der DDR Gehaltsunterschiede aber aus Deiner Sicht doch nur wenn es passt. Ansonsten war doch, glaube man Dir, überall Gleichmacherei angesagt.
Was weißt Du was ich verdient habe. Darüber hat sich jeder Bauarbeiter der auch richtig auf dem Bau gearbeitet hat halbtotgelacht .......

Was diesen omminösen DDR Teil für 6.500 Mark Ost angeht, es war der teuerste aber nicht der einzigste Fernseher den es gab.
Das wäre auf Heute bezogen zu sagen jeder kann sich heutzutage nur mal so einen Flachbildfernseher in 4K Ultra HD, 63" für schlappe 4.000€ oder mehr kaufen.


Thoth
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 28. November 2013, 13:17

Thoth, Du merkst doch garantiert selbst, wenn Du andere billig abkanzelst. Mit dem Fernseher hast Du recht und selbst ich schreibe über meinen Fernseherkauf, dass der "nur" 3500 Ostmark kostete. Dann noch ein ergattertes PAL-Teil rein und das gabs für wieder nur 613.- Mark.

Wenn Du hier auf 20 % Armutsrentner zu sprechen kommst, so stimmt auch dies. Nur verschweigst Du, welch hohes Niveau als Armutsgrenze angesetzt wird.
Mit gleichem Maßstab umgerechnet damals, wären dann bestimmt 85% der Ostrentner unter die Armutsgrenze gefallen.
Wer kann sich denn erinnern, in Arbeiterhaushalten damals eine größere Erbschaft gemacht zu haben?
Wir konnten rackern bis zur Weißglut, es war nicht möglich Vermögen aufzubauen. Kleinen Wohlstand wohl!

Auch Du Thoth hast das Zeug zum Maler! Aber nur schwarz/weiß.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 13:28

Ja stimmt, es gibt hier in Berlin ständig Dankeskundgebungen der Armutsrentner vor dem Regierungssitz womit sie sich für das hohe Niveau ihrer Armut bedanken.
Merkst Du überhaupt noch was Du da schreibst?

Die Menge des Geldes, 300 Mark Ost oder gut 700€ sagen doch überhaupt nichts darüber aus was ich mir dafür im Monat kaufen kann, von etwas Leisten will ich überhaupt nicht reden.
Schon mal das Wort Inflation gehört? Teuerungsrate? Preisspirale?

Thoth
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Edelknabe » 28. November 2013, 13:30

Diese 800 Mark der DDR waren damals viel Geld Volker. Meine 800(auch Netto) und die der Frau waren zusammen monatlich 1600 Märker und dann hattest du Probleme, um irgendwo in den Urlaub zu fahren? Ich bitte dich Volker, wir fuhren in den Winterferien, dann in den Sommerferien, dann in den Herbstferien und logisch, nicht unbedingt jedes Kalenderjahr denn man hatte ja später ne Datsche.

Bitte immer DDR-Realität und dabei nicht die sozialistischen Fonds vergessen, die fast alles verbilligten außer den Energiekosten.Wenn ich hier so manches lese fällt mir ähnlich wie Thoth dazu nur noch das bewohnte Erdloch ein. Also ne, so weit wollen wir doch in der Beschreibung des DDR-Alltages nicht absinken, denn mancher Schüler nimmt das gar noch für bare Münze.

Interessierter, komisch was, wenn man wirklich nur ein bißchen vom "Freiheitlichen selbstbestimmten Bundesbürger der er wohl schon immer war" (so seit 1949)abweicht kommt doch sofort die Argumente-Keule, wie beschissen wir in der DDR usw...ne ne, so nicht mein älterer Freund, so klappt das nicht meint da der Rainer.

Rainer-Maria seit doch mal ehrlich Brüder und Schwestern West, geht mal in Euch und fragt mal Opa und Oma über die alten Zeiten, dann vielleicht....

PS: Die Bildung von Vermögen Volker ist nicht des Volkes-Alltagbestrebung, das garantiert nicht, so würde ich doch meinen
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 28. November 2013, 13:46

Thoth hat geschrieben:Ja stimmt, es gibt hier in Berlin ständig Dankeskundgebungen der Armutsrentner vor dem Regierungssitz womit sie sich für das hohe Niveau ihrer Armut bedanken.
Merkst Du überhaupt noch was Du da schreibst?

Die Menge des Geldes, 300 Mark Ost oder gut 700€ sagen doch überhaupt nichts darüber aus was ich mir dafür im Monat kaufen kann, von etwas Leisten will ich überhaupt nicht reden.
Schon mal das Wort Inflation gehört? Teuerungsrate? Preisspirale?

Thoth


Junge, Junge,
Der 300.- oder 400.-Ostmark Rentner galt nicht als arm, weil es offiziell keine Armut im Paradies geben durfte. Thoth das weißt Du!
All diese DDR- Rentner wären heute unter der Armutsgrenze registriert.
Das heißt für mich aber noch lange nicht, dass sie hungern müssen. Nur für kleine Annehmlichkeiten fehlt das Geld.

Ich selbst fiele heute auch unter die Armutsrentner, rein von der staatlichen Rente her. Dennoch geht es mir prima.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 13:50

Noch ein Nachtrag zu den 300 Mark Ostrente vs. 700€ Westrente. (Damit liegt der Rentner ungefähr beim Hartz IV Satz)

Die Wohnung welche ich zu DDR Zeiten hatte kostete schlappe 35 Mark Miete + Heizung.
Da ich noch Verbindung zu einem Mieter dort im Haus habe weiß ich das diese Wohnung, klar renoviert und ein Minbad/Miniküche eingebaut, jetzt 520€ Miete kostet zuzüglich Heizkosten und Warmwasser da sie mit Gasetagenheizung ausgestattet ist.
Lebte ein DDR Rentner mit 300 Märker Rente in der Wohnung konnte er sie Problemlos behalten, einer mit 700€ Armutsrente auch?
Und nun komm mir nicht mit dem "Argument" Wohngeld ................, ich habe nachgesehen, es gäbe 109€ dazu .....

Thoth
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Nostalgiker » 28. November 2013, 13:54

Ja VZ alle Rentner die Heutzutage mit einer Minirente auskommen müssen haben in ihrem Arbeitsleben solch tolle und hervorragend bezahlte Jobs gehabt das sie ausnahmslos alle die dicken Bankkonten in der Schweiz, Liechtenstein oder sonstwo haben ............ und von den jährlichen Zinsen die bewußten Weltreisen machen können ......

Sag mal VZ wo lebst Du denn nur?

Thoth
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Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 28. November 2013, 13:59

Edelknabe hat geschrieben:Diese 800 Mark der DDR waren damals viel Geld Volker. Meine 800(auch Netto) und die der Frau waren zusammen monatlich 1600 Märker und dann hattest du Probleme, um irgendwo in den Urlaub zu fahren? Ich bitte dich Volker, wir fuhren in den Winterferien, dann in den Sommerferien, dann in den Herbstferien und logisch, nicht unbedingt jedes Kalenderjahr denn man hatte ja später ne Datsche.



Ich habe nicht geschrieben, dass ICH nicht im Urlaub war. Ich hatte durch Feierabendarbeit auch genug Geld.
Gegenüber dem statistischen DDR-Mittel, waren die 800.- Netto eben nicht viel. Und Frauen haben hier im VEB Harzer Schmuck maximal 460.- Mark bei Vollzeit verdient. Es gab halt nicht überall 1200 .- und mehr, oder gar 2 Verdiener mit je 800.-Mark.
Fakt ist, dass nicht viel übrig blieb Rainer, denn die meisten hier wohnten nicht für 50.- Mark im Gründerzeithaus zur Miete… Die mussten ihre alten Buden oft unsubventioniert irgendwie erhalten. Und dann hast Du nie Geld über am Monatsende!

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 28. November 2013, 14:04, insgesamt 3-mal geändert.
Volker Zottmann
 

Re: Die entwickelte sozialistische Persönlichkeit....

Beitragvon Volker Zottmann » 28. November 2013, 14:02

Thoth hat geschrieben:Ja VZ alle Rentner die Heutzutage mit einer Minirente auskommen müssen haben in ihrem Arbeitsleben solch tolle und hervorragend bezahlte Jobs gehabt das sie ausnahmslos alle die dicken Bankkonten in der Schweiz, Liechtenstein oder sonstwo haben ............ und von den jährlichen Zinsen die bewußten Weltreisen machen können ......

Sag mal VZ wo lebst Du denn nur?

Thoth


Hat das jemand geschrieben, Habe ich was verpasst? Also ich behaupte Deinen niedergepinselten Unfug nicht!
Volker Zottmann
 

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