Bilder der DDR

Es gab zwischen beiden deutschen Staaten große Unterschiede in der Sozialpolitik (welche ja eine der Philosophien des DDR-Sozialismus war). Wo lagen die Unterschiede? Wie effektiv waren beide Sozialsysteme? Was war ungerecht, was war gerecht? Wie ist es im Vergleich zu heute?
Der Bereich für Diskussionen zu den Sozialen Systemen der beiden deutschen Staaten.

Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 28. August 2014, 18:16

Thoth hat geschrieben: Augenzeuge, Du windest Dich ganz schön und relativierst das von Dir geschriebene nach dem Motto, jetzt behaupte ich genau das Gegenteil ohne meine "Grundaussage" in Frage zu stellen.

Vom vordrängen an einer Schlange vorbei um sich was zurücklegen zu lassen war nie die Rede und Dein Konstrukt entspricht nur Deinem Wunsch wie winde ich mich aus der Situation wieder heraus in die ich mich selber brachte ....

Thoth


Hast du das Gefühl, das ich mich winde? Ich bin ganz locker und natürlich haben wir von Anfang an von der Schlange im Bild gesprochen. Nur darum ging es, warum war sie da?
Deshalb kann ich dich nicht verstehen. Macht aber nix, so ist das eben. [wink]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Edelknabe » 28. August 2014, 18:37

Ähhh Jörg wie jung(blutjung) warst du gleich nochmal vor dem Wechsel aus der DDR in den Westen? Da wo du dann...erst so richtig Fuß im Alltag(beruflich, privat) gefasst hattest. Denn Beziehungen in der DDR waren eine Sache des...ich nenne es einmal des Alters. Also "blutjunge Kerlchen" hatten einfach nix zu bieten, demzufolge auch nix...zu erwarten.

War der gut mein mitteljunger Freund? Ich weiß, du meinst heute immer schon mit ..Blutjung.....den vollen DDR-Überblick gehabt zu haben. Hattest du nicht, den hattest du eben einfach nicht, warst simpel und realistisch einfach noch zu jung.

Rainer-Maria köstlich ne, ich habe heute früh schon über Interessierters Textzusammenstellung vom Felix seinen Ignokandidaten lachen müssen, erspar mir ....
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Wosch » 28. August 2014, 18:42

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben: Augenzeuge, Du windest Dich ganz schön und relativierst das von Dir geschriebene nach dem Motto, jetzt behaupte ich genau das Gegenteil ohne meine "Grundaussage" in Frage zu stellen.

Vom vordrängen an einer Schlange vorbei um sich was zurücklegen zu lassen war nie die Rede und Dein Konstrukt entspricht nur Deinem Wunsch wie winde ich mich aus der Situation wieder heraus in die ich mich selber brachte ....

Thoth


Hast du das Gefühl, das ich mich winde? Ich bin ganz locker und natürlich haben wir von Anfang an von der Schlange im Bild gesprochen. Nur darum ging es, warum war sie da?
Deshalb kann ich dich nicht verstehen. Macht aber nix, so ist das eben. [wink]
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Und wenn ich von der "Schlange" sprach die in Parchim schon eine halbe Stunde vor der mittaglichen Geschäftsöffnung vor´m Bäckerladen stand, dann standen Die nicht da an wegen irgend eines Dreipfünder-Roggenmischbrot, sondern wegen der durch "staatlich geförderten" mangelnden "Weizen"-Zuteilung" geringfügigen Produktion von "Weizenbroten. Wer sich nicht anstellte bzw keine Beziehungen für "unter dem Ladentisch" hatte, hatte garantiert das Nachsehen. Das Problem lag darin daß der Weizen-Anbau in der DDR aus wirtschaftlichen und ökonomischen Gründen nicht den Stellenwert wie die Roggen-Produktion hatte und wenn der Laden aufmachte mußte man sich sputen Eines abzukriegen. Nein, hungern mußte Keiner - an Brot hatte es nicht gemangelt, nur Honig oder Pflaumenmus (als Beispiel) schmeckt auf frischem Weißbrot eben doch leckerer, oder gibt es da auch berechtigte Zweidel??

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon pentium » 28. August 2014, 18:44

Edelknabe hat geschrieben:Ähhh Jörg wie jung(blutjung) warst du gleich nochmal vor dem Wechsel aus der DDR in den Westen? Da wo du dann...erst so richtig Fuß im Alltag(beruflich, privat) gefasst hattest. Denn Beziehungen in der DDR waren eine Sache des...ich nenne es einmal des Alters. Also "blutjunge Kerlchen" hatten einfach nix zu bieten, demzufolge auch nix...zu erwarten.

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Rainer-Maria köstlich ne, ich habe heute früh schon über Interessierters Textzusammenstellung vom Felix seinen Ignokandidaten lachen müssen, erspar mir ....


Na Rainer-Maria, auch deine "blutjunge Kerlchen" konnten schon etwas zu bieten haben, zum Beispiel als gelernte Antennenbauer oder Dachdecker, Fernsehmonteure u.s.w....

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 28. August 2014, 18:47

Edelknabe hat geschrieben:Ähhh Jörg wie jung(blutjung) warst du gleich nochmal vor dem Wechsel aus der DDR in den Westen? Da wo du dann...erst so richtig Fuß im Alltag(beruflich, privat) gefasst hattest. Denn Beziehungen in der DDR waren eine Sache des...ich nenne es einmal des Alters. Also "blutjunge Kerlchen" hatten einfach nix zu bieten, demzufolge auch nix...zu erwarten.

War der gut mein mitteljunger Freund? Ich weiß, du meinst heute immer schon mit ..Blutjung.....den vollen DDR-Überblick gehabt zu haben. Hattest du nicht, den hattest du eben einfach nicht, warst simpel und realistisch einfach noch zu jung.

Rainer-Maria köstlich ne, ich habe heute früh schon über Interessierters Textzusammenstellung vom Felix seinen Ignokandidaten lachen müssen, erspar mir ....


Nun nicht wieder das gleiche falsche Lied. [angst] Ich war lange genug in der DDR, stand lange genug in Schlangen, um hier mitreden zu können. Ich kann auch nichts dafür, wenn du mit über 20 Jahren noch nicht soweit warst.... [grins] . Man konnte 50 sein, und hatte immer noch nicht den vollen Überblick in der DDR, von daher würde ich das keinen absprechen.
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 28. August 2014, 18:54

wosch, da es bekanntlicherweise weder Honig noch Pflaumenmus in der DDR gab, es sei denn du meintest Kunsthonig oder Vierfruchtmarmalade, ist Deine rein rhetorische Frage ob Honig oder Pflaumenmus nun besser auf Weißbrot oder Roggenmischbrot schmecke auf die DDR bezogen müssig.
Mit heutiger Erfahrung kann ich allerdings sagen, weder noch, ich ziehe da eine Schrippe oder gar ein lecker Splitterbrötchen vor .....

Thoth
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Wosch » 28. August 2014, 19:27

Thoth hat geschrieben:wosch, da es bekanntlicherweise weder Honig noch Pflaumenmus in der DDR gab, es sei denn du meintest Kunsthonig oder Vierfruchtmarmalade, ist Deine rein rhetorische Frage ob Honig oder Pflaumenmus nun besser auf Weißbrot oder Roggenmischbrot schmecke auf die DDR bezogen müssig.
Mit heutiger Erfahrung kann ich allerdings sagen, weder noch, ich ziehe da eine Schrippe oder gar ein lecker Splitterbrötchen vor .....

Thoth




Was den "Honig" und das "Pflaumenmus" betrifft irrst Du, mit ein bischen Glück und "Anstehen" konnte man durchaus solche Leckereien erstehen! Ansonsten machte meine Schwester das Pflaumenmus selber und ´nen Cousin hatten wir in der Familie der sich ein paar Bienen hielt.
Natürlich schmeckt das süße Zeug auf ´ner Schrippe. Danke daß du das erwähnt hattest, ich wäre wahrscheinlich von Alleine nie drauf gekommen.
Was ist der Unterschied zwischen Einer "Autoschlange" und einer Schlange v0r´m "Bäckerladen" ?

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 28. August 2014, 19:52

Da siehst Du mal wie schlecht es mir in der DDR ging! Keinen Honig und keinen Pflaumenmus, hatte weder ein paar Bienen noch einen Pflaumenbaum noch die sogenannten Beziehungen .....

Thoth
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 28. August 2014, 23:00

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: bei derartigen kleinbäckereien haben wir damals vobestellt und die waren dann auch bekommen.
als gegenleistung haben lediglich den allgemein üblichen preis gezahlt und dafür brauchten wir auch keine beziehungen.


Schon lustig, wie du individuelle Vereinbarungen hier als Regel verkaufen willst. Mangel gabs nicht, und alles "Tolle" konnte man abends ohne Beziehungen abholen. [flash] Wer das liest muss doch den Kopf schütteln. In den Spiegel deiner Beiträge scheinst du nicht zu sehen...wäre ernüchternd.

Deine Aussage ist ein Witz: " daher standen sie wohl eher nicht aus mangel des angebotes dort,
eher freiwillig der qualität halber."

AZ


nö nöö az,
absolut nicht lustig ist das beschneiden einer ursprünglichen aussage. da pickst du dir gern nen paar zeilen heraus, stellst sie "uneigennützig" dar
und gehst der eigentlich gestellten aussage aus dem weg,
um dann wieder in eh schon bekannten allgemeinheiten ne persönliche bestätigung zu finden.

mich würde einfach mal interessieren,
was fällt dir beim betrachten des bildes ein?

gruß vs [hallo]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 28. August 2014, 23:06

Wosch hat geschrieben:
Und wenn ich von der "Schlange" sprach die in Parchim schon eine halbe Stunde vor der mittaglichen Geschäftsöffnung vor´m Bäckerladen stand, dann standen Die nicht da an wegen irgend eines Dreipfünder-Roggenmischbrot, sondern wegen der durch "staatlich geförderten" mangelnden "Weizen"-Zuteilung" geringfügigen Produktion von "Weizenbroten. Wer sich nicht anstellte bzw keine Beziehungen für "unter dem Ladentisch" hatte, hatte garantiert das Nachsehen. Das Problem lag darin daß der Weizen-Anbau in der DDR aus wirtschaftlichen und ökonomischen Gründen nicht den Stellenwert wie die Roggen-Produktion hatte und wenn der Laden aufmachte mußte man sich sputen Eines abzukriegen. Nein, hungern mußte Keiner - an Brot hatte es nicht gemangelt, nur Honig oder Pflaumenmus (als Beispiel) schmeckt auf frischem Weißbrot eben doch leckerer, oder gibt es da auch berechtigte Zweidel??

Aus Kassel, Wosch. [hallo]


hallo Wolfgang,
wie kommst du denn zu dieser aussage?

gruß vom Torsten [hallo]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Edelknabe » 29. August 2014, 17:52

Es ist nicht das falsche Lied Jörg, siehe dein:

"Nun nicht wieder das gleiche falsche Lied. [angst] Ich war lange genug in der DDR, stand lange genug in Schlangen, um hier mitreden zu können. Ich kann auch nichts dafür, wenn du mit über 20 Jahren noch nicht soweit warst.... [grins] . Man konnte 50 sein, und hatte immer noch nicht den vollen Überblick in der DDR, von daher würde ich das keinen absprechen."

Ich muss einmal anmerken das hier bei verschiedenen DDR-Themen irgendwie versucht wird "krampfhaft" mitreden zu wollen.Eben auch von dir...mein Freund Jörg. Das fängt an beim Bäcker, geht weiter beim Fleischer, endet noch nicht beim Gemüsemann und dem Blumenladen, auch die Konfektionsläden für die Bekleidung des kleinen Mannes, der Frau binden wir gleich noch mit ein.

Es war ganz einfach logisch, das ich ner Verkäuferin hinter der Ladentafel nicht meine "Extrabestellung" vorne im Laden und wenn ein Dutzend Leutchen hinter mit standen verklickern konnte.Also Leute, wenn ich solchen fragwürdigen Mist lese so unser Jörg dann...ich lasse es lieber das noch auszuschmücken .....oder sehe besser, das da eigentlich null Erfahrung über die damalige Alltagspraxis vorhanden war/ist.

So etwas lief simpel sinngemäß "hintenherum" ab. Entweder ich kannte die gute Frau, kannte den Bäcker, Fleischer, Gemüsemann etc. oder ....ich stellte mich an, so einfach war das.Und selbst wenn da vorne etwas über die Ladentheke wanderte dann geschah das zumindest so diskret, das der Rest...einfach nichts mitbekam. Denn eingepackt wurde fast immer in Papier, nicht wie heute in Klarsichtfolie/Folienbeutel(ja ich weiß, auch heute gibt es noch Papier...das nur für die Krümelarschl.....er.)

Rainer-Maria ist es denn so schwer Jörg auch mal zuzugeben, das dein Alter(wie jung warst du gleich beim Seitenwechsel?)einfach nicht die Erfahrung hergab, die ein gestandener DDR-Bürger besaß.Einer mit 50 in der DDR ....und dann sinngemäß zu doof, den Alltag zu meistern,so siehe dein Text oben, ich glaube fast du weißt nicht, von was du da gestern geschrieben hattest? Und ich glaube weiter, du bekommst es nach meinem Text immer noch nicht hin. Schade eigentlich.
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2014, 18:16

Edelknabe hat geschrieben: Es war ganz einfach logisch, das ich ner Verkäuferin hinter der Ladentafel nicht meine "Extrabestellung" vorne im Laden und wenn ein Dutzend Leutchen hinter mit standen verklickern konnte. Also Leute, wenn ich solchen fragwürdigen Mist lese so unser Jörg dann...ich lasse es lieber das noch auszuschmücken .....oder sehe besser, das da eigentlich null Erfahrung über die damalige Alltagspraxis vorhanden war/ist.

So etwas lief simpel sinngemäß "hintenherum" ab. Entweder ich kannte die gute Frau, kannte den Bäcker, Fleischer, Gemüsemann etc. oder ....ich stellte mich an, so einfach war das.Und selbst wenn da vorne etwas über die Ladentheke wanderte dann geschah das zumindest so diskret, das der Rest...einfach nichts mitbekam. Denn eingepackt wurde fast immer in Papier, nicht wie heute in Klarsichtfolie/Folienbeutel(ja ich weiß, auch heute gibt es noch Papier...das nur für die Krümelarschl.....er.)

Rainer-Maria ist es denn so schwer Jörg auch mal zuzugeben, das dein Alter(wie jung warst du gleich beim Seitenwechsel?)einfach nicht die Erfahrung hergab, die ein gestandener DDR-Bürger besaß.Einer mit 50 in der DDR ....und dann sinngemäß zu doof, den Alltag zu meistern,so siehe dein Text oben, ich glaube fast du weißt nicht, von was du da gestern geschrieben hattest? Und ich glaube weiter, du bekommst es nach meinem Text immer noch nicht hin. Schade eigentlich.


Wie kann man mich nur so missverstehen.... [angst] Ich habe nie geschrieben, dass jemand mit 50 zu doof war. Du musst einfach langsam begreifen, dass man mit 21 DDR-Jahren aber auch nicht mehr der blutjunge, dumme, unerfahrene DDR-Bürger war, wenn du das gewesen sein solltest, dann ist es falsch, dies auf andere pauschal zu übertragen. Du weißt nicht, wie dich 2 Jahre prägen können. Ich ja. Und ja, ich war daran natürlich auch mit schuld...ohne Zweifel.

Ich kann gern etwas zugeben, habe ich auch hier schon, aber ich kann nichts zugeben, wenn es tatsächlich nicht so war, ich es anders erlebt habe. Ich kann dir die Städte und Dörfer der Bäcker benennen, wo ich Erfahrungen sammelte. Tut mir leid. Ich habe diese Dinge erlebt, ich weiß, wie wir beim Bäcker anstanden, aber auch wie wir die Stollen backen ließen, wobei der erst über unseren schweren Teig lachte, am Ende aber nach dem Rezept fragte (was wir ihm nicht gaben) [wink]

Was du beschreibst, muss man im Gebiet "Beziehungen" einordnen, nicht im normalen Tagesgeschäft. Ja, ich weiß, fast das halbe Leben bestand aus Beziehungen. Wer sie hatte stellte sich am 29.12. auch nicht nach Silvesterknallern 2-4 h an, wie ich, der holte sie abends einfach ab....

Es ist schon irre, für was man sich alles rechtfertigen muss, weil man eine Schlange vor dem Bäcker erlebt hat...aber jetzt ahne ich es: Es war die Schlange, welche nur das abholte, was sie am Vortag bestellt hatten. [grin]

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. August 2014, 18:36

Augenzeuge wie immer windest Du Dich wenn Du mit Deiner Eingangsbehauptung nicht weiterweist.
Locker vom Hocker wird von dir erstmal was behauptet, gemeint, vermutet und wenn Dir dann ein wenig Gegenwind, es muß nicht immer Ostwind sein; entgegen bläst ruderst Du verzweifelt zurück und hast es nie so vehauptet, gemeint, vermutet sondern ganz, ganz anders gemeint.

Lass Dir einfach gesagt sein das in der DDR niemand gehungert hat und auch keiner verhungert ist nur weil es keine 50 Sorten Weißgebäck (div. Sorten Brötchen, Brot etc.) gab, 250 Sorten Joghurt, alle möglichen Fleischsorten und nur gerade die nicht nach dir der Sinn steht (Heute wie Gestern). usw.
Man nahm was da war und gut war es.
Ich habe, da ich älter bin, einige Jahre länger in Schlangen verbracht wie Du, glaub mir das.

Auch nach Kultur, wenn sie gut und rar war, mußte man teilweise anstehen und es wurde keine so offensichtliche Selektion über den Kartenpreis ausgeübt wie es heute Gang und gäbe ist ....

Und wie das war in der Verflossenen mit den Beziehungen, lies einfach mal die Erzählung "Der dritte Nagel" von Herrmann Kant. Da geht es zufälligerweise um Bäcker und frische Brötchen und Weißbrot .......


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Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2014, 18:41

Thoth hat geschrieben:Augenzeuge wie immer windest Du Dich wenn Du mit Deiner Eingangsbehauptung nicht weiterweist.

Thoth


Welche Eingangsbehauptung? Habe ich eine Frage übersehen? Warum sollte ich mich winden? Liege ich mit meiner Meinung wirklich so falsch, Thoth? War alles ganz anders?
Ich habe nichts zu korrigieren, aber ich verlange nicht, dass man mir glaubt.

Natürlich hat keiner gehungert, habe ich das etwa geschrieben?
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Wosch » 29. August 2014, 19:25

vs1400 hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:
Und wenn ich von der "Schlange" sprach die in Parchim schon eine halbe Stunde vor der mittaglichen Geschäftsöffnung vor´m Bäckerladen stand, dann standen Die nicht da an wegen irgend eines Dreipfünder-Roggenmischbrot, sondern wegen der durch "staatlich geförderten" mangelnden "Weizen"-Zuteilung" geringfügigen Produktion von "Weizenbroten. Wer sich nicht anstellte bzw keine Beziehungen für "unter dem Ladentisch" hatte, hatte garantiert das Nachsehen. Das Problem lag darin daß der Weizen-Anbau in der DDR aus wirtschaftlichen und ökonomischen Gründen nicht den Stellenwert wie die Roggen-Produktion hatte und wenn der Laden aufmachte mußte man sich sputen Eines abzukriegen. Nein, hungern mußte Keiner - an Brot hatte es nicht gemangelt, nur Honig oder Pflaumenmus (als Beispiel) schmeckt auf frischem Weißbrot eben doch leckerer, oder gibt es da auch berechtigte Zweidel??

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hallo Wolfgang,
wie kommst du denn zu dieser aussage?

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Ich komme zu dieser Aussage weil es so war, die mangelnde Versorgung mit Weißbrot lag nicht an der "Faulheit" der Bäcker sondern daran daß das Weizenmehl nicht in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wurde und in der sozialistischen "Planwirtschaft" ein Bäcker das zu nehmen hatte was man ihm zuteilte. In Parchim standen die "Massen" nur nach dem Weißbrot an und das über Jahre. Es konnte nur eine bestimmte Menge, mangels der geringen Menge des zur Verfügung stehendemn Weizenmehls, gebacken werden und wer zu spät kam Der schaute in die §Röhre". Wenn Du es nicht gauben solltest (was Andereres konnte Deine Frage eigentlich nicht bedeuten), so kannst Du mir ja gerne das Gegenteil beweisen und dann könnte ich Dich auch fragen "wie Du zu dieser Aussage kommst".
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. August 2014, 19:42

Wosch hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:
Und wenn ich von der "Schlange" sprach die in Parchim schon eine halbe Stunde vor der mittaglichen Geschäftsöffnung vor´m Bäckerladen stand, dann standen Die nicht da an wegen irgend eines Dreipfünder-Roggenmischbrot, sondern wegen der durch "staatlich geförderten" mangelnden "Weizen"-Zuteilung" geringfügigen Produktion von "Weizenbroten. Wer sich nicht anstellte bzw keine Beziehungen für "unter dem Ladentisch" hatte, hatte garantiert das Nachsehen. Das Problem lag darin daß der Weizen-Anbau in der DDR aus wirtschaftlichen und ökonomischen Gründen nicht den Stellenwert wie die Roggen-Produktion hatte und wenn der Laden aufmachte mußte man sich sputen Eines abzukriegen. Nein, hungern mußte Keiner - an Brot hatte es nicht gemangelt, nur Honig oder Pflaumenmus (als Beispiel) schmeckt auf frischem Weißbrot eben doch leckerer, oder gibt es da auch berechtigte Zweidel??

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hallo Wolfgang,
wie kommst du denn zu dieser aussage?

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Ich komme zu dieser Aussage weil es so war, die mangelnde Versorgung mit Weißbrot lag nicht an der "Faulheit" der Bäcker sondern daran daß das Weizenmehl nicht in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wurde und in der sozialistischen "Planwirtschaft" ein Bäcker das zu nehmen hatte was man ihm zuteilte. In Parchim standen die "Massen" nur nach dem Weißbrot an und das über Jahre. Es konnte nur eine bestimmte Menge, mangels der geringen Menge des zur Verfügung stehendemn Weizenmehls, gebacken werden und wer zu spät kam Der schaute in die §Röhre". Wenn Du es nicht gauben solltest (was Andereres konnte Deine Frage eigentlich nicht bedeuten), so kannst Du mir ja gerne das Gegenteil beweisen und dann könnte ich Dich auch fragen "wie Du zu dieser Aussage kommst".
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]


beweisen möchte ich dir nichts Wolfgang,
doch du erwähntest halt zuerst den nicht vorhandenen weizen und nun eben das fehlende mehl.
weizen wird zweimal im jahr geerntet ( sommer- und winterweizen), alle anderen sorten nur einmal und ausgerechnet weizen war mangelware ...Bild

kein problem,
hab meine lehre in der landwirtschaft gemacht und zb. zwei sommer die körner vom geschlagen.

gruß vs [hallo]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Wosch » 29. August 2014, 20:09

vs1400 hat geschrieben:
Wosch hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben:
hallo Wolfgang,
wie kommst du denn zu dieser aussage?

gruß vom Torsten [hallo]





Ich komme zu dieser Aussage weil es so war, die mangelnde Versorgung mit Weißbrot lag nicht an der "Faulheit" der Bäcker sondern daran daß das Weizenmehl nicht in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wurde und in der sozialistischen "Planwirtschaft" ein Bäcker das zu nehmen hatte was man ihm zuteilte. In Parchim standen die "Massen" nur nach dem Weißbrot an und das über Jahre. Es konnte nur eine bestimmte Menge, mangels der geringen Menge des zur Verfügung stehendemn Weizenmehls, gebacken werden und wer zu spät kam Der schaute in die §Röhre". Wenn Du es nicht gauben solltest (was Andereres konnte Deine Frage eigentlich nicht bedeuten), so kannst Du mir ja gerne das Gegenteil beweisen und dann könnte ich Dich auch fragen "wie Du zu dieser Aussage kommst".
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beweisen möchte ich dir nichts Wolfgang,
doch du erwähntest halt zuerst den nicht vorhandenen weizen und nun eben das fehlende mehl.
weizen wird zweimal im jahr geerntet ( sommer- und winterweizen), alle anderen sorten nur einmal und ausgerechnet weizen war mangelware ...Bild

kein problem,
hab meine lehre in der landwirtschaft gemacht und zb. zwei sommer die körner vom geschlagen.

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Es kommt doch nicht darauf an wie oft man ernten "könnte", sondern Wie Viel man hat.
Ich hatte eigentlich gedacht daß Du das "fehlende" Mehl in Verbindung mit den mangelnden Weizen in Verbindung sehen würdest.
Ja, ausgerechnet der Weizen, oder besser gesagt das Weizenmehl, war knapp, sonst hätte es ja ausreichend gegeben.

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. August 2014, 20:20

mein lieber Wofgang,
ICH HABE NICHTS MIT DEN AUGEN. ... wollte ich nur so nebenher erwähnt haben
und danke für dein verständnis. [rose]

soweit mir bekannt, bezogen die bäcker ihr mehl nach kontingent. ob dies immer so war, entschließt sich jedoch meiner kenntnis.

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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Nostalgiker » 29. August 2014, 22:00

Wahrscheinlich hat man aus dem Weizenmehl Nudeln gemacht denn die gab es immer! Sogar nach Feierabend und noch kurz vor Feierabend.

Thoth
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2014, 22:05

vs1400 hat geschrieben: weizen wird zweimal im jahr geerntet ( sommer- und winterweizen), alle anderen sorten nur einmal und ausgerechnet weizen war mangelware ..smiley fehlt.


Ist es richtig, dass die DDR nie ihren Weizenbedarf decken konnte und jährlich ca. 2 Mio Tonnen Weizen importieren musste?

AZ
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. August 2014, 22:17

augenzeuge hat geschrieben:
vs1400 hat geschrieben: weizen wird zweimal im jahr geerntet ( sommer- und winterweizen), alle anderen sorten nur einmal und ausgerechnet weizen war mangelware ..smiley fehlt.


Ist es richtig, dass die DDR nie ihren Weizenbedarf decken konnte und jährlich ca. 2 Mio Tonnen Weizen importieren musste?

AZ


ich habs nun nicht geprüft az,
so wird es jedoch gewesen sein.
denn im Совет экономической взаимопомощи waren ja die aufgaben verteilt.

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 29. August 2014, 22:20

Und trotzdem hat man jährlich 100.000 (oder mehr??) Tonnen Weizen in die BRD exportiert?
AZ
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„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 29. August 2014, 22:27

angebot und nachfrage,
odär?

gruß vs [hallo]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 2. September 2014, 17:57

Hier sieht man was sich verändert hat....
http://www.torgauerzeitung.com/Default. ... 2876904%29

AZ
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 3. September 2014, 23:15

augenzeuge hat geschrieben:Hier sieht man was sich verändert hat....
http://www.torgauerzeitung.com/Default. ... 2876904%29

AZ



az,
solche bilder mag ich besonders.
denn zu ddr- zeiten gab es ja keine farbfotos.
nein, es war alles in diversen grautönen gehalten
und dass hätte sich auf ewig nie ändern können. [flash]

gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Bilder der DDR

Beitragvon tom-jericho » 4. September 2014, 06:51

Gestern muszte ich mal schnell wieder in einen supermarkt

am foerdenband drehte ich mich dann kurz um, und sagte zu der armen alten frau von den reinickendorfer fuechsen

na dann gehen sie mal bitte wieder vor, ich drehe mal wieder schnell eine aehrenrunde, frueher nannten wir das ja immer friedenskilometer
tom-jericho
 

Re: Bilder der DDR

Beitragvon tom-jericho » 4. September 2014, 06:58

vs1400 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Hier sieht man was sich verändert hat....
http://www.torgauerzeitung.com/Default. ... 2876904%29

AZ



az,
solche bilder mag ich besonders.
denn zu ddr- zeiten gab es ja keine farbfotos.
nein, es war alles in diversen grautönen gehalten
und dass hätte sich auf ewig nie ändern können. [flash]

gruß vs [hallo]


Njet njet mein sohn

jedes einzelne 9x11-er im farbfilmlabor von orwo-color exakt 1,70 ostmarkt

hoch steht der sanddorn am strand vom tittisee - nina oh nina und alles tut so weh ...

[laugh]
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon vs1400 » 4. September 2014, 07:21

moin Tom,
ja es war nicht günstig,
doch es gab genügend hobbyisten und dann war der preis + wartezeit schon etwas angenehmer.


gruß vs [hallo]
vs1400
 

Re: Bilder der DDR

Beitragvon augenzeuge » 4. September 2014, 07:37

vs1400 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Hier sieht man was sich verändert hat....
http://www.torgauerzeitung.com/Default. ... 2876904%29

AZ



az,
solche bilder mag ich besonders.


Ist doch toll. [grin] Das direkte Gegenüberstellen hat was, da brauchts für das geübte Auge keine Farbe.... [wink]
Wenn du solche Farbbilder bringen könntest, das wäre was.

Was das Ändern betrifft, stimmt, in einigen Jahren wäre einiges nur abgerissen worden und man könnte nichts vergleichen....

Danke S51 für diesen Link. Hat ich doch glatt vergessen. [wink]

AZ
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Re: Bilder der DDR

Beitragvon Volker Zottmann » 4. September 2014, 10:57

Selbst mit Farbfotos oder Dias:

Die Aufnahmen sind authentisch.Torgau war um 1970 bereits eine traurige total graue Stadt. Heute aber, da geht einem (farblich) das Herz auf.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

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