Spartacus hat geschrieben:Mach ich mal ein neues Thema auf.
Hat jemand ne Ahnung, was Warmwasser, Gas bzw. wohl zu meist Fernwärme in der DDR eigentlich kostete?
So viel ich weiß, war das einfach in der Miete mit drinnen. Und wurde so vom Staat subventioniert. Eine Abrechnung pro Wohnung in dem Sinne gab es wohl gar nicht und ich weiß
noch wie sich Mutter immer aufregte, da eine junge Frau über uns jeden Tag badete.
Man hörte immer die Wanne volllaufen.
Für eine sehr große 4 Zimmer Wohnung in der Platte zahlten wir 78 Mark.
Sparta
karnak hat geschrieben:In der Platte war Heizung und Wasser immer in der Miete und zwar unbegrenzt.
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:In der Platte war Heizung und Wasser immer in der Miete und zwar unbegrenzt.
Also gilt mal wieder: Gaspreisbremse? Wer hat es erfunden? Die DDR.
Sparta
pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:In der Platte war Heizung und Wasser immer in der Miete und zwar unbegrenzt.
Also gilt mal wieder: Gaspreisbremse? Wer hat es erfunden? Die DDR.
Sparta
Das war doch keine Preisbremse...
Spartacus hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:In der Platte war Heizung und Wasser immer in der Miete und zwar unbegrenzt.
Also gilt mal wieder: Gaspreisbremse? Wer hat es erfunden? Die DDR.
Sparta
Das war doch keine Preisbremse...
Wieso eigentlich nicht? Ist doch nur ein anderes Wort für eine staatliche Subvention. So gesehen hatte die DDR auch eine Mietpreisbremse. Die muss also auch
noch eingeführt werden.
Sparta
Beethoven hat geschrieben:Kann ich bestätigen.
"Meine" Vierraumwohnung mit 88 m² kostete 128 Mark der DDR und war ein Plattenneubau.
Lächerlich solche Preis wie auch z.B. Fahrscheine für Straßenbahn und Bus, das Brötchen für 5 Pfennig.
Das konnte auf die Dauer nur schief gehen. Aber wer hat sich darüber damals schon Gedanken gemacht ?
Freundlichst
Gerd Böhmer hat geschrieben:Beethoven hat geschrieben:Kann ich bestätigen.
"Meine" Vierraumwohnung mit 88 m² kostete 128 Mark der DDR und war ein Plattenneubau.
Lächerlich solche Preis wie auch z.B. Fahrscheine für Straßenbahn und Bus, das Brötchen für 5 Pfennig.
Das konnte auf die Dauer nur schief gehen. Aber wer hat sich darüber damals schon Gedanken gemacht ?
Freundlichst
Morgens,
Nunja, Gedanken haben sich die Verantwortlichen schon gemacht, denn immerhin wurden die subventionierten Lebenshaltungskosten über die hohen Preise für hochwertige Konsumgüter gegenfinanziert. Ein Farbfernseher (Colortron, 72 cm Bild) kostete 1986 immerhin um die 8000 Märker.
Da wir gerade dabei sind, die marode Bausubstanz lag nicht nur an den niedrigen Mieten, sondern auch an fehlenden Baustoffen und Kapazitäten im Handwerk - ist das nicht gerade wieder aktuell ?
Beethoven hat geschrieben:
Das konnte auf die Dauer nur schief gehen. Aber wer hat sich darüber damals schon Gedanken gemacht?
Freundlichst
Nostalgiker hat geschrieben:Jetzt driftet aber die Diskussion langsam von den Energiepreisen in der DDR mal wieder zur allgemeinen Bevorzugung der Hauptstadt ab.
augenzeuge hat geschrieben:Das mit den Kapazitäten ist Unsinn, oder kamen die nach 1990 alle aus dem Westen?
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das mit den Kapazitäten ist Unsinn, oder kamen die nach 1990 alle aus dem Westen?
AZ
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