Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 9. Februar 2011, 19:36

augenzeuge hat geschrieben:Hey, CD, mal offen und ehrlich. Hältst du es wirklich nicht für möglich, dass Assange ausgeliefert und in den USA vor Gericht gestellt wird? Deinen bisherigen Aussagen zufolge dürfte ihm ja nix passieren...

Wenn man das wollte, dann waere das schon passiert, oder?

Das ganze Gezeter mit Auslieferung von Schweden macht die Auslieferungs-Sache eher schwieriger, nicht einfacher. Z.B. muesste in diesem Falle erst die Zustimmung des UK zur Auslieferung eingeholt werden. Das mit dem Ausliefern nach Schweden um eine Auslieferung nach den USA zu erreichen ist Propagandagesuelz von Assange und seinen mediengeilen Anwaelten.

Aber nehmen wir mal an, eine solche Auslieferung wuerde aus irgendwelchen Gruenden erfolgen. Wie sollte Assange hier angeklagt werden?
(a) vor einem Zivilgericht? Dann mit welcher Jurisdiction (er ist kein Staatsbuerger or Resident hier), und mit welcher Anklage?
(b) vor einem Miltaergericht? Assange ist hier nie vereidigt worden, von daher faellt eine solche Anklage aus
(c) nach Guantanamo bringen und wegsperren? Assange hat nie gegenueber den USA eine Waffe gefuehrt (das ist mal eine Bedingung fuer "unlawful combatant"), von daher faellt das auch aus. Assange koennte versuchen, mit 'ner Knarre eine US-Botschaft zu ueberfallen, dann koennte man ihm vielleicht den Gefallen mit Guantanamo tun.

Wie bitte soll das funktionieren? Das geht aus wie das Hornberger schiessen, und man hat sich hier schon genug zum Aeppel gemacht mit dem Handling der Depeschen. Es besteht hier einfach kein Interesse, ihm noch mehr face-time in den Medien zu geben. Man waer eher froh wenn er einfach im Medien-Nirvana verschwinden wuerde. Assange moechte genau das Gegenteil, er moeche unbedingt ganz oben in den Schlagzeilen stehen, das sichert ihm sein zukuenftiges Einkommen. Von daher waere ihm eine "Auslieferung" in die USA nuetzlich, ich glaub er wuerde alles dafuer tun das dies irgendwie tatsaechlich passiert.

-Th
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. Februar 2011, 00:20

Wikileaks wird endgueltig zur Posse...
...wenn ein Dieb schreit: "Haltet den Dieb!" [laugh]

Und da gerade ueber Preise fuer Assange nachgedacht wird: Er hat sich 100%ig um jeden Karnevalsorden verdient gemacht...

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. Februar 2011, 11:53

augenzeuge hat geschrieben:Der Spass geht weiter..... [blush]
Die Bank of America zittert vor Wikileaks
...

Das hat sich anscheinend auch ausgezittert http://www.reuters.com/article/2011/02/09/us-wikileaks-bankofamerica-idUSTRE7185W620110209

Yikes, inzwischen geht da wirklich alles schief [sick]
Wir sollten fuer ihn ein paar geheime Dokumente sammeln, hat jemand irgendwas? [flash]

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 16. Februar 2011, 10:36

Inzwischen leckt wieder mal was...

...naemlich das Buch von Domscheidt-Berg, dem frueheren deutschen Mitstreiter von Assange bei Wikileaks.
Ein paar Auszuege:

Hier gehts darum, das Assange um Spenden gefragt hatte, um das WL-Video aus Bagdad zu entschluesseln. Man hatte allerdings das Passwort, von daher war die ganze Spendenaktion nur zur privaten Verwendung...
Bild

Ja, ja, Wikileaks macht das alles umsonst...
Bild

Das wird Rainer-Maria interessieren...
Bild

Langsam kommt Licht in die Geschichte mit den eingerissenen Kondomen...
Bild

Hier zum Vorwurf der "von Wikileaks gestolenen Daten"...
Bild

(Quelle: cryptome.org)

Anscheinend interessant, werd' mir das zulegen.

-Th
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon karl143 » 16. Februar 2011, 13:37

Ist das jetzt für Sehschwache eingestellt. Durch die Schriftgröße wird es auch nicht besser. [flash]
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2011, 15:26

CaptnDelta hat geschrieben:Inzwischen leckt wieder mal was...

...naemlich das Buch von Domscheidt-Berg, dem frueheren deutschen Mitstreiter von Assange bei Wikileaks.

-Th


1.Ich finds etwas erstaunlich, dass du dieser deutschen Quelle vollstes Vertrauen schenkst, ob das auch so wäre, wenn es keinen "Krach" zwischen den beiden gegeben hätte? [denken]

2.Musst du zumindest für Rainer, wenn die ihn ansprichst, eine deutsche Übersetzung bringen.....sonst kannst du auch ein Bild des Reissacks einstellen....der gestern in Peking umgefallen ist.... [grins]

AZ [wink]
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon Dieter1945 » 24. Februar 2011, 13:59

Wikileaks-Gründer Julian Assange darf durch Entscheidung eines Londoner Gerichts an Schweden ausgeliefert werden.

Quelle: http://www.stern.de/panorama/entscheidu ... 57340.html
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon karl143 » 24. Februar 2011, 15:34

Dieter,
er kann aber gegen die Entscheidung Berufung einlegen, und dann müßte ein höhergestelltes Gericht innerhalb von 40 Tagen eine Entscheidung treffen.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 24. Februar 2011, 16:43

Die USA sollen damit angeblich nichts zu tun haben...... [flash]

Wie kann es sein, dass man als Betreiber einer Non-Profit-Internetplattform 360 000 US-Dollar Kaution hinterlegen muss.....gab es das schon mal in einem anderen Prozess, wo es um eine Vergewaltigung ging?

AZ
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon karl143 » 24. Februar 2011, 21:54

Vor allem, es gibt in keinem europäischen Land eine Anklage gegen ihn. In Schweden ist nie Anklage gegen ihn erhoben worden.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon karl143 » 11. März 2011, 23:31

Aus Spiegel-Online von heute:

Die Affäre um den mutmaßlichen WikiLeaks-Informanten Bradley Manning sorgt für Ärger zwischen Pentagon und US-Außenministerium. Ein Sprecher von Ministerin Clinton bezeichnete die Haftbedingungen für den Soldaten als "dumm und kontraproduktiv".

Washington - Im Skandal um den inhaftierten US-Soldaten Bradley Manning wird der Ton zwischen US-Militär und dem Außenministerium schärfer. PJ Crowley, Sprecher für Außenministerin Hillary Clinton, erklärte, der mutmaßliche Informant der Enthüllungsplattform WikiLeaks werde "falsch behandelt". Dies berichtet der britische "Guardian" auf seiner Internet-Seite.

"Was mit Manning passiert, ist lächerlich, kontraproduktiv und von Seiten des Verteidigungsministeriums schlicht dumm", so Crowley, der sich im Rahmen eines Vortrags an einer Universität in Boston den Fragen stellte. Es ist das erste Mal, dass aus der US-Regierung öffentliche Kritik an dem Umgang mit dem Soldaten laut wird.


Der 23-jährige Manning sitzt seit zehn Monaten ohne Prozess im Militärgefängnis von Quantico im US-Bundesstaat Virginia. Sein Anwalt kritisierte die Haftbedingungen dort und beschuldigte die Behörden, seinen Mandanten misshandelt zu haben. Manning sei "ohne Erklärung" seine Kleidung abgenommen worden, und er habe nachts sieben Stunden lang nackt in seiner Zelle ausharren müssen, so David Coombs.

Der ganze Artikel hier: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html

10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich [flash]
karl143
 

Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. April 2011, 09:40

karl143 hat geschrieben:10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich


Wieder mal schlecht informiert, Karl? [flash]

-Th
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 10. April 2011, 10:46

Im Juni 2010 verhaftete das US-Militär den Soldaten Bradley Manning. Seither sitzt er unter fragwürdigen Bedingungen in einem Militärgefängnis und wartet auf seinen Prozess.

Der Sprecher des US-Außenministeriums, Philip J. Crowley, mußte Mitte März von seinem Posten zurücktreten, nachdem er sich mit dem Pentagon angelegt und Mannings Behandlung als »absurd, kontraproduktiv und dumm« gebrandmarkt hatte. Na sowas aber auch.... [shocked]

Übrigens, Manning hat auch die Staatsbürgerschaft von GB. Londons Außenminister Henry Bellingham: "Die britische Botschaft in Washington werde Mannings Haftsituation gegenüber dem US-Außenministerium zur Sprache bringen."

Was macht eigentlich Assange?

"Der Londoner High Court habe die Berufung Assanges gegen die Auslieferungsentscheidung der ersten Instanz angenommen, teilte das Gericht am Mittwoch mit. Die Verhandlung vor dem High Court wurde nun auf den 12. Juli festgesetzt. Sie soll zwei Tage dauern."
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. April 2011, 10:54

Nu, Joerg, und now what? Haste viel 'reinkopiert, vieles von einigen sehr oberflaechlichen Leuten.

Aber die urspruengliche Problemstellung, dazu leider nix...
Lies bitte nochmal was da geschrieben stand:
karl143 hat geschrieben:10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich

Darum gings. Einfach schlecht informiert, oder?

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 10. April 2011, 11:04

CaptnDelta hat geschrieben:Nu, Joerg, und now what? Haste viel 'reinkopiert, vieles von einigen sehr oberflaechlichen Leuten.

Aber die urspruengliche Problemstellung, dazu leider nix...
-Th


Sorry.
Zunächst nennst du Leute der britischen Regierung und den Ex-Sprecher oberflächlich? Scheinbar ist das jeder, der die Bedingungen der Inhaftierung Mannings hinterfragt.
Und zu Karls Aussage. Sie ist 50% richtig. Prozess gibts nicht, Anklagen schon.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. April 2011, 11:21

augenzeuge hat geschrieben:Und zu Karls Aussage. Sie ist 50% richtig. Prozess gibts nicht, Anklagen schon.

Denne Joerg, dann besser doch mal dein Wissen (vielleicht auch das von Karl, da bin ich mir net so sicher) auf ganze 100% auf.
Warum das so ist, woher das kommt, warum es Sinn macht, etc. Als einfache Hilfestellung: google mal "uniform code of military justice".

Lies was, lern was, dann koenne mir hier weitermachen...

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 10. April 2011, 11:29

Ist doch alles bekannt. Hier steht das Aktuelle drin:

http://www.tagesschau.de/ausland/wikileaks300.html

Und das entspricht dem von uns Gesagten. Oder?
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 10. April 2011, 11:38

augenzeuge hat geschrieben:Ist doch alles bekannt. Hier steht das Aktuelle drin:
http://www.tagesschau.de/ausland/wikileaks300.html
Und das entspricht dem von uns Gesagten. Oder?

Es gibt in dem Artikel einiges das stimmt, manches auch nicht. Alerdings verleitet es Dich anscheinend immer noch zur Falschaussage:
augenzeuge hat geschrieben:Und zu Karls Aussage. Sie ist 50% richtig.


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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 11. April 2011, 15:15

CaptnDelta hat geschrieben:Es gibt in dem Artikel einiges das stimmt, manches auch nicht. Alerdings verleitet es Dich anscheinend immer noch zur Falschaussage:
augenzeuge hat geschrieben:Und zu Karls Aussage. Sie ist 50% richtig.


-Th


Und ich bleibe auch dabei. Und wie man sieht bin ich mit dieser Meinung nicht so allein.......
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 26,00.html

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 11. April 2011, 20:25

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:Es gibt in dem Artikel einiges das stimmt, manches auch nicht. Alerdings verleitet es Dich anscheinend immer noch zur Falschaussage:
augenzeuge hat geschrieben:Und zu Karls Aussage. Sie ist 50% richtig.

Und ich bleibe auch dabei. Und wie man sieht bin ich mit dieser Meinung nicht so allein.......
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 26,00.html


In deinem Spiegel-Artikel gehts um was anderes als um diese Aussage:
karl143 hat geschrieben:10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich
Nachdem der Spiegel-Artikel zu diesem Thema nix bringst, und somit auf was anderes gewechselt wird, duerfte also diese Behauptung weiterhin als "schlecht informiert" gelten.

Zu den Haftbedingungen: Da profilieren sich 'nen Haufen Leute - unter anderem auch Dennis Kucinich, der ist hier sowas aehnliches wie die deutsche Bundesministerin fuer Empoerung, Claudia Roth.

Laut dem "Brig"-Vorsteher und seinen Mitinsassen wird der Typ nicht besser und nicht schlechter behandelt als alle anderen auch. Man muss ihn allerdings vor seinen Mitinsassen schuetzen (wenn der Typ im Knast "umkaeme", was meinste denn was *das* fuer 'ne Schlagzeile waere; soviel Aluminium-Folie gibts in Deutschland garnet wie man dann fuer Huete brauchen wuerde).

Im Endeffekt geh ich aber mit dem was der Aussenamts-Sprecher gesagt hat, mit: Der Typ hat einfach inzwischen einen zu hohen Bekanntheitsgrad, als das man ihn wie einen gewoehnlichen Inhaftierten behandeln kann, von daher isses kontraproduktiv. Hat man ja bei Jeff Skilling oder Bernie Maddoff auch nicht gemacht, oder?

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 11. April 2011, 21:22

CaptnDelta hat geschrieben:
In deinem Spiegel-Artikel gehts um was anderes als um diese Aussage:
karl143 hat geschrieben:10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich
Nachdem der Spiegel-Artikel zu diesem Thema nix bringst, und somit auf was anderes gewechselt wird, duerfte also diese Behauptung weiterhin als "schlecht informiert" gelten.

Zu den Haftbedingungen: Da profilieren sich 'nen Haufen Leute - unter anderem auch Dennis Kucinich, der ist hier sowas aehnliches wie die deutsche Bundesministerin fuer Empoerung, Claudia Roth.

Laut dem "Brig"-Vorsteher und seinen Mitinsassen wird der Typ nicht besser und nicht schlechter behandelt als alle anderen auch. Man muss ihn allerdings vor seinen Mitinsassen schuetzen (wenn der Typ im Knast "umkaeme", was meinste denn was *das* fuer 'ne Schlagzeile waere; soviel Aluminium-Folie gibts in Deutschland garnet wie man dann fuer Huete brauchen wuerde).

Im Endeffekt geh ich aber mit dem was der Aussenamts-Sprecher gesagt hat, mit: Der Typ hat einfach inzwischen einen zu hohen Bekanntheitsgrad, als das man ihn wie einen gewoehnlichen Inhaftierten behandeln kann, von daher isses kontraproduktiv. Hat man ja bei Jeff Skilling oder Bernie Maddoff auch nicht gemacht, oder?

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Wie kann es einen Prozess geben, wenn die Prozessfähigkeit erst geprüft wird? Und was die Anklagepunkte betrifft, ist man sich denn da wirklich einig? Oder sucht man noch etwas im Nirwana?

Das ist ja keine tolle Argumentation mit dem Bekanntheitsgrad. Unbekannte kann man demzufolge so behandeln? An welcher Stelle tuts eigentlich weh, wenn man zugeben würde, den Mann in der Haft nicht korrekt zu behandeln? Immerhin werden es nun auch immer mehr in den USA, die so denken, weil sie einfach nachdenken. Und wenn es angeblich alles so rechtsstaatlich wäre, warum gibts es dann keinen Rechtsstaat, der diese Behandlung befürwortet oder sie so in seinem Land auch durchführen würde?
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 11. April 2011, 21:56

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:In deinem Spiegel-Artikel gehts um was anderes als um diese Aussage:
karl143 hat geschrieben:10 Monate ohne Prozess, und ohne Anklage - das nenne ich rechtsstaatlich
Nachdem der Spiegel-Artikel zu diesem Thema nix bringst, und somit auf was anderes gewechselt wird, duerfte also diese Behauptung weiterhin als "schlecht informiert" gelten.

Zu den Haftbedingungen: Da profilieren sich 'nen Haufen Leute - unter anderem auch Dennis Kucinich, der ist hier sowas aehnliches wie die deutsche Bundesministerin fuer Empoerung, Claudia Roth.

Laut dem "Brig"-Vorsteher und seinen Mitinsassen wird der Typ nicht besser und nicht schlechter behandelt als alle anderen auch. Man muss ihn allerdings vor seinen Mitinsassen schuetzen (wenn der Typ im Knast "umkaeme", was meinste denn was *das* fuer 'ne Schlagzeile waere; soviel Aluminium-Folie gibts in Deutschland garnet wie man dann fuer Huete brauchen wuerde).

Im Endeffekt geh ich aber mit dem was der Aussenamts-Sprecher gesagt hat, mit: Der Typ hat einfach inzwischen einen zu hohen Bekanntheitsgrad, als das man ihn wie einen gewoehnlichen Inhaftierten behandeln kann, von daher isses kontraproduktiv. Hat man ja bei Jeff Skilling oder Bernie Maddoff auch nicht gemacht, oder?


Wie kann es einen Prozess geben, wenn die Prozessfähigkeit erst geprüft wird? Und was die Anklagepunkte betrifft, ist man sich denn da wirklich einig? Oder sucht man noch etwas im Nirwana?
Na, siehste, meine Rede. Die Anklage hat genuegend Anklagepunkte fuer 50+ Jahre, der Haftrichter hat's anscheinend genauso gesehen, also bleibt der Typ drin. Inzwischen werden noch andere Anklagepunkte oder auch andere Anklagen herausgearbeitet, so zum Beispiel das Faktum das man ihn wegen psychischer Instabilitaet nicht nach Irak haette schicken sollen. Oder herausfinden, ob und wieviele durch seinen Verrat um's Leben oder zu Schaden gekommen sind, das wuerde die Anklage entscheident erweitern. Auch einige Requests der Verteidigung verzoegern den Prozess.

augenzeuge hat geschrieben:Das ist ja keine tolle Argumentation mit dem Bekanntheitsgrad. Unbekannte kann man demzufolge so behandeln? An welcher Stelle tuts eigentlich weh, wenn man zugeben würde, den Mann in der Haft nicht korrekt zu behandeln?
Warum soll man etwas zugeben das nicht stimmt, und welches nur aus der ueblichen Ecke behauptet wird? Dann macht man sich unglaubwuerdig

Da biste jetzt 'nem schoenen "Red Herring" aufgesessen, oder haste das "oder?" zum Schluss ueberlesen? Gerade bei den beiden wurde doch von den "Empoerten dieser Erde" genau andersrum argumentiert, da konnte doch das "Verliess" nicht klein und die Brotration nicht schmal genug sein.

augenzeuge hat geschrieben:Immerhin werden es nun auch immer mehr in den USA, die so denken, weil sie einfach nachdenken.
LOL, wieder einer der behauptet hier wuerde man nicht denken oder nicht nachdenken. Armseeliges Argument, Joerg.
Das mit dem "mehr" musste mir allerdings mal erklaeren. Das Michael Moore immer dicker wird ist schon klar, aber deswegen wird er doch nicht "mehr", oder?

augenzeuge hat geschrieben:Und wenn es angeblich alles so rechtsstaatlich wäre, warum gibts es dann keinen Rechtsstaat, der diese Behandlung befürwortet oder sie so in seinem Land auch durchführen würde?
Etwas verwirrend, die Tautologie in deinem Satz. Wie gesagt, die Behandlung erfolgt nach dem UCMJ, dafuer hat Manning bei seinem freiwilligen Eintritt in die Streitkraefte unterschrieben, darunter wurde er vereidigt. Bin mir nicht ganz im klaren, was der Rechtsstaat hier befuerworten oder durchfuehren sollte?

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 11. April 2011, 22:25

CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Immerhin werden es nun auch immer mehr in den USA, die so denken, weil sie einfach nachdenken.
LOL, wieder einer der behauptet hier wuerde man nicht denken oder nicht nachdenken. Armseeliges Argument, Joerg.
Das mit dem "mehr" musste mir allerdings mal erklaeren. Das Michael Moore immer dicker wird ist schon klar, aber deswegen wird er doch nicht "mehr", oder?
-Th


Du lenkst wieder mal wunderbar ab. Moore war kein Thema.

Wer ist"mehr"? Dazu Aussagen, falls die nicht gelesen wurden:

"Gegen die dortige "entwürdigende und unmenschliche" Behandlung Mannings protestieren jetzt mehr als 250 angesehene amerikanische Wissenschaftler.

Unterschrieben haben unter anderem der Philosoph Kwame Anthony Appiah, der Juraprofessor und Urenkel des früheren Präsidenten Theodor Roosevelt, Kermit Roosevelt, und der einstige Arbeitsminister von Bill Clinton, Robert B. Reich. Zahlreiche andere Unterzeichner lehren ebenfalls an renommierten Universitäten wie Harvard, Yale, Berkeley und Princeton.

Auch Laurence Tribe, ein bekannter Professor an der Harvard University, unterstützt den Brief - ein herber Schlag für US-Präsident Barack Obama. Denn Tribe galt als Mentor von Obama, er unterstützte seine Kampagne für die Präsidentschaftswahl 2008 maßgeblich.

So sagte etwa der demokratische Abgeordnete Dennis Kucinich: "Das ist Abu Ghuraib, nur auf amerikanischem Boden."
Auch US-Rechtsexperten kritisieren den Umgang mit dem Soldaten nun offen."

Haben die das vor 6 Monaten auch schon so gesehen? Warens' da nicht weniger? Haben alle unrecht? Oder arbeiten die alle bei Greenpeace?

Oder machen die das nur um Obama zu schaden? Nun, du wirst schon eine Antwort haben.

Wie kannst du z.B. Schwedt verurteilen, hier aber alles als ok hinstellen? Versteh ich nicht.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon CaptnDelta » 11. April 2011, 23:56

augenzeuge hat geschrieben:
CaptnDelta hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Immerhin werden es nun auch immer mehr in den USA, die so denken, weil sie einfach nachdenken.
LOL, wieder einer der behauptet hier wuerde man nicht denken oder nicht nachdenken. Armseeliges Argument, Joerg.
Das mit dem "mehr" musste mir allerdings mal erklaeren. Das Michael Moore immer dicker wird ist schon klar, aber deswegen wird er doch nicht "mehr", oder?

Du lenkst wieder mal wunderbar ab. Moore war kein Thema.

Joerg, die Ablenkung (auf die Haftbedingungen) kam von dir, mir ging's drum das hier jemand so 'nen Quatsch behauptet das es keine Anklage und keinen fairen Prozess gegen Manning geben wuerde. Nur das wollte ich richtig stellen, dann kam dein "bait & switch" auf die Haftbedingungen. Anscheinend ist die Empoerungs-Halbwertzeit ueber Fukushima unterhalb der kritischen Grenze, deswegen wird jetzt diese Sau mal wieder durchs Dorf getrieben.

augenzeuge hat geschrieben:Wer ist"mehr"? Dazu Aussagen, falls die nicht gelesen wurden:
"Gegen die dortige "entwürdigende und unmenschliche" Behandlung Mannings protestieren jetzt mehr als 250 angesehene amerikanische Wissenschaftler.

Ich kann Dir versichern, das es hier bei weitem mehr als 250 Leute gibt, die Mannings am liebsten standrechtlich erschossen sehen wuerden. Was soll das? Sollen wir das wie zu Nero's Zeiten machen, 'rein in die Arena, und dann Daumen nach oben, oder Daumen nach unten?

Fuer mich entscheidend ist das Obama den Brigs-Commander gefragt hat das die Behandlung nach bestehenden Vorschriften erfolgt, und das es keine Sonderbehandlung (weder im positiven noch im negativem) gibt. Das wurde ihm versichert.

Es geht in der Hauptsache darum, das Mannings ueberlebt, dem wird alles andere untergeordnet. Er ist von sich aus gefaehrdet, und von anderen besteht eine sehr hohe Gefahr. Wenn man sich des Problems "Manning" entledigen moechte, dann braeuchte man den nur mal 'ne 1/2 Stunde in dem Gefaengniss allein rumlaufen lassen. Dann waeren allerdings die gleichen Empoerten, die sich heute ueber die "Isolationshaft" empoeren, ueber das "verbrecherisch fahrlaessige Verhalten" empoert. Von daher isses eigentlich egal was man macht.

augenzeuge hat geschrieben:Wie kannst du z.B. Schwedt verurteilen, hier aber alles als ok hinstellen? Versteh ich nicht.

Wie kommste denn drauf das ich Schwedt generell verurteile? So 'ne schwarz/weiss Denke ist Quatsch.

Mir gings darum das hier im Thread wieder mal grundsaetzlicher Quatsch behauptet wurde ("keine Anklage, blah...").
Das Thema "Haftbedingungen" ist fuer mich ehrlich gesagt vom Tisch, schon weil da nur mit Emotionen gespielt wird, Fakten bleiben wieder mal aussen vor und interessieren nur peripher. Wenn Du dich an die 250 Leutchen dranhaengen moechtest, dann hab ich hier was fuer dich:

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2011, 20:06

CaptnDelta hat geschrieben:Ich kann Dir versichern, das es hier bei weitem mehr als 250 Leute gibt, die Mannings am liebsten standrechtlich erschossen sehen wuerden.


Sind sicher alles Republikaner.....
. [flash]

CaptnDelta hat geschrieben:Fuer mich entscheidend ist das Obama den Brigs-Commander gefragt hat das die Behandlung nach bestehenden Vorschriften erfolgt, und das es keine Sonderbehandlung (weder im positiven noch im negativem) gibt. Das wurde ihm versichert.


Dann sollte er mal die Richtigkeit der Vorschriften hinterfragen. Das scheuklappenartige Verhalten ist ja wie im konservativsten Bayern. Sorry, ich hasse Paragraphenrumreiterei. Wichtiger ist doch: Was ist wann passiert und warum?

CaptnDelta hat geschrieben: Wenn man sich des Problems "Manning" entledigen moechte, dann braeuchte man den nur mal 'ne 1/2 Stunde in dem Gefaengniss allein rumlaufen lassen.


Mein Gott, was ist denn in den amerik. Gefängnissen los? Wenn man nicht mal dort sicher ist, dann kann ich Assange verstehen, dass er da nicht hin will....
[flash]

Achso, ich brauch jetzt ne größere Tüte. [wut]
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon augenzeuge » 2. Dezember 2011, 09:02

WikiLeaks startet Angriff auf Überwachungsindustrie

WikiLeaks-Mitbegründer Julian Assange kündigte am Donnerstag in London die Veröffentlichung von mehr als 280 Dokumenten über das Treiben der "internationalen Massen-Überwachungs-Industrie" an.

In den vergangenen zehn Jahren habe sich der ursprünglich begrenzte Kundenkreis dieser Industrie zu einem gewaltigen globalen Markt entwickelt, sagte Assange. "Haben sie ein Smartphone? Benutzen sie E-Mail? Ok, Sie haben ein Problem", sagte Assange. Die Dokumente enthüllen demnach die Aktivitäten von 160 Unternehmen in 25 Ländern, darunter auch Großkonzerne wie Siemens, Hewlett-Packard und Nokia.
In den Papieren befinden sich Assange zufolge Bedienungsanleitungen für Überwachungsprodukte, die beispielsweise an arabische Regierungen verkauft worden sein sollen. "Es klingt wie aus Hollywood, aber es stimmt", sagte Assange.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,15 ... 01,00.html
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon Interessierter » 2. Dezember 2011, 11:03

Das ist erschreckend, aber von verschiedenen Seiten ist schon oft auf diese Gefahren hingewiesen worden. Gerade daher ist es um so erstaunlicher, daß immer noch Menschen ihre persönlichen Daten und Details ihrer Lebensgeschichte ins Netz stellen.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon Edelknabe » 2. Dezember 2011, 18:19

Lebensgeschichten gehen doch in Ordnung Interessierter und der Einsteller muss ja nun nicht die Schwester die Schwester sein lassen sondern macht einmal schnell die Cousine daraus. Er kann sich sogar noch andere fiktive Menschen andichten nur möchte er schon von sich erzählen können, damit das Ganze nicht unglaubwürdig wirkt.
Ich habe übrigens hier im Forum festgestellt, das der Westgeborene da schwere Öffnungsdefizite gegenüber seinem ostdeutschen Landsmann hat. Klär mich doch einmal auf, mein sonst so weltgewandter demokratischer Freund, an was das liegen könnte?
Damit wir euch doch einmal besser kennenlernen, denn Traumata in der Kindheit bewältige ich nur durch Reden...darüber reden. Also lass es raus, wir hören dir auch in Ruhe zu....siehst du mich jetzt verschmitzt lächeln durch den Bildschirm?

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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon Zicke » 2. Dezember 2011, 18:37

Edelknabe hat geschrieben:Ich habe übrigens hier im Forum festgestellt, das der Westgeborene da schwere Öffnungsdefizite gegenüber seinem ostdeutschen Landsmann hat. Klär mich doch einmal auf, mein sonst so weltgewandter demokratischer Freund, an was das liegen könnte?


die Angst vor den Schlapphüten mit Ledermantel [angst]


[hallo] [grins]
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Die Ohnmacht der US-Amerikanischen Regierung - Wikileaks

Beitragvon Edelknabe » 2. Dezember 2011, 18:51

Hatte nicht die Gestapo auch diese langen Ledermäntel die dann gleich in der Aservatenkammer hängenblieben, als nur das Schild an der Behördentüre ausgetauscht wurde? Aber wir sind OT Zicke, brauchst auch nicht zu antworten.

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