Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Interessierter » 17. Dezember 2014, 18:30

Im Verhältnis zwischen den USA und Kuba deutet sich eine historische Wende an. Nach mehr als 50 Jahren wollen beide Länder wieder diplomatische Beziehungen aufnehmen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 09125.html

Ein längst überfälliger und positiver Schritt für beide Staaten.

" Der Interessierte "
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 18. Dezember 2014, 11:51

Reaktionen aus Kuba:

"Es ist schwer zu beschreiben, was wir gerade fühlen", sagte dem Staatsfernsehen die Tochter von Präsident Raúl Castro, Mariela Castro, die selbst Abgeordnete ist. "Die Idee, dass man das kubanische Volk durch Demütigung besiegen kann, ist gescheitert", meinte der bekannte Intellektuelle Eusebio Leal.

http://web.de/magazine/politik/traenen- ... n-30285748

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 18. Dezember 2014, 22:39

Fidel, Ché und die deutsche Frage

http://www.n-tv.de/politik/Wie-Bonn-und ... 86356.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2014, 22:48

USA und Kuba Der Papst als Brückenbauer

Kuba und Amerika Franziskus hocherfreut über „historische Entscheidung“

Mit Briefen und Telefonaten hat Papst Franziskus entscheidend an der Annäherung zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten mitgewirkt. Die diplomatische Operation des Argentiniers im Vatikan war vom Erfolg gekrönt. Er hatte gute Berater.

Zitat:
Wahrscheinlich war es das schönste Geschenk, das Papst Franziskus am Mittwoch zum 78. Geburtstag entgegen nehmen konnte: Die Vereinigten Staaten und Kuba nehmen ihre diplomatischen Beziehungen wieder auf. Franziskus äußerte sich „hoch erfreut über die historische Entscheidung“. An der hatte er aktiv mitgewirkt, seit sich der amerikanische Außenminister John Kerry, ein gläubiger Katholik, im Januar mit der Bitte an ihn gewandt hatte, die Freilassung von Alan Gross zu vermitteln.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 29191.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon HPA » 20. Dezember 2014, 11:34

Na dann macht man aus dem Betonkasten am Malecon( Milizionär einst zu mir: Bitte andere Straßenseite...) eine Botschaft.
Ob sich wirklich was ändert?
Als man mal dem Greenback freigab, war der gemeine Cubaner hinter demselbigen her wie der Teufel...selbst erlebt.

Von fliegenden Händler mit Bauchladen bis ins Wasser verfolgt,Bauchladen knapp oberhalb der Wasserlinie , grinsend: ...cohiba?

Nee, lass mal.

Das war zu Zeiten als noch die Kamele durch Havanna fuhren.

Ich hoffe ja wenigstens ,dass die Nikon, welche mir man samt Objektiven geklaut hat, die Keimzelle eines kleinen aufstrebenden Start ups geworden ist.
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Spartacus » 20. Dezember 2014, 18:04

Ist doch super, denn nun wissen wir endlich, wohin mit den verdammten Euros.

Also kauft alte Häuser in Havanna, solange es noch billig geht.
Dann einfach warten und Cohibas rauchen, der rest geht dann von selber. [knuddel]

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2014, 18:09

Spartacus hat geschrieben:Ist doch super, denn nun wissen wir endlich, wohin mit den verdammten Euros.

Also kauft alte Häuser in Havanna, solange es noch billig geht.
Dann einfach warten und Cohibas rauchen, der rest geht dann von selber. [knuddel]

LG

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Vielleicht wird auch der Rum billiger?

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 31. Dezember 2014, 10:35

Die Führung Kubas weiß, dass ihr Ende naht. Aber sie gibt nicht auf. Fast wie die SED im Oktober 1989 in der DDR. Jede noch so kleine Versammlung von Menschen, die zur besseren Information beitragen, wird mit riesigem Aufwand gestoppt.

Bei einer Kundgebung sollen sie ihre Wünsche für das Kuba der Zukunft äußern, doch zu einer richtigen Versammlung kommt es nicht. Die Polizei des Landes greift hart durch.

http://www.n-tv.de/politik/Kubas-Polize ... 39346.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 9. Januar 2015, 13:22

Gerüchte um Fidel Castros Tod machen die Runde

http://www.stern.de/politik/ausland/fid ... 65068.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Interessierter » 14. Februar 2015, 08:54

Kubas Firmen dürfen Güter in die USA verkaufen

Noch vor wenigen Monaten war es kaum vorstellbar: Jetzt erlaubt die US-Regierung zum ersten Mal seit über 50 Jahren einige Importe aus Kuba. Aber die Liste der Güter ist limitiert.

http://www.dw.de/kubas-firmen-d%C3%BCrf ... a-18257642
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 25. März 2015, 21:16

Annäherung von Washington und Havanna: Eine Woche nach der dritten Verhandlungsrunde heben die USA zahlreiche Sanktionen gegen Firmen mit Kuba-Verbindung auf. Die EU plant ebenfalls ein neues politisches Abkommen.

http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 52450.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Olaf Sch. » 26. März 2015, 09:32

HPA das war dann wohl Mitte/Ende der 90 er? Es wird auch langsam Zeit und hoffentlich lassen sich die Castros nicht wieder vom Iwan für dumm verkaufen.
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Interessierter » 11. Juli 2015, 07:44

Kuba - Das Ende der Diktatur?

Unter diesem Titel fand gestern in der Gedenkbibliothek für die Opfer des Stalinismus in Berlin eine ganz besondere Veranstaltung statt, ein Live- Telefonat mit dem bekannten kubanischen Bürgerrechtler Antonio Rodriles. Die Veranstaltung war seit Monaten geplant und fand zufällig am Vorabend der geplanten, aber kurzfristig wieder abgesagten, Kubareise von Außenminister Steinmeier statt. Die Idee dazu stammte von Boris Luis Santa Coloma, ehemals Dolmetscher für Castro, dann Mitarbeiter der Kubanischen Botschaft in der DDR, seit fast 30 Jahren Emigrant.

Während die kubanische Diktatur- die längste in der Geschichte des latainamerikanischen Subkontinents- von Europäern und Amerikanern hofiert wird, werden in Kuba immer noch die elementarsten Rechte aller Bürger von den herrschenden Militärs und Parteifunktionären mit Füßen getreten.

Die kubanische Opposition braucht Unterstützung! Wie prekär ihre Lage nach wie vor ist, zeigt, dass Antonio Rodiles am vergangenen Sonntag auf offener Straße von Paramilitärs krankenhausreif geprügelt wurde. Er hat es trotzdem gewagt, zu telefonieren und uns zwei Videobotschaften zu senden: Eine mit noch intaktem Gesicht, in der er an den Westen appelliert, die kubanische Opposition zu unterstützen. Er schildert sein Projekt Estado De Sats, ein offener und transparenter Raum für Debatten im Internet, zu dem immer mehr Kubaner Zugang haben. In der zweiten Botschaft, mit geschienter Nase, schildert er den Überfall auf ihn. Alle Teilnehmer der Veranstaltung, darunter mehrere Vertreter von Verbänden ehemaliger politischer Gefangener der DDR und Kubas, waren beeindruckt von Rodiles Mut.



http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... r_diktatur
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 20. Juli 2015, 21:44

Wer hätte das Anfang des Jahres gedacht?

Kubas Flagge weht in Washington, Botschaft ist eröffnet. Am 14.8. wird dies umgekehrt in Havanna passieren.

Bild

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Olaf Sch. » 21. Juli 2015, 08:15

Spartacus hat geschrieben:Ist doch super, denn nun wissen wir endlich, wohin mit den verdammten Euros.

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informier dich mal über Preise - in Havanna sind die Preise schon länger astronomisch - billig gibt es nur im Campo
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 25. Juli 2015, 22:41

Kein Asyl für Kubaner in US-Botschaft in Havanna

Hat man Angst vor Botschaftsbesetzungen? Washington machte deutlich, dass Kubaner in ihrer Botschaft kein Asyl oder rechtlichen Schutz erhalten werden.

http://latina-press.com/news/204303-lat ... n-havanna/

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 28. August 2015, 18:19

In diesem Sommer endete die Isolation der Insel im Netz: Seit einigen Wochen gibt es WLAN, und es kostet nicht mehr fünf Dollar pro Stunde wie ein Netzzugang in den Internetcafes, sondern zwei bis drei Dollar. Das ist allerdings immer noch viel Geld, wenn man im Monat nur 20 Dollar verdient.

http://www.tagesschau.de/ausland/kuba-usa-103.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 19. September 2015, 17:28

Besuch von Papst Franziskus in Kuba

Nach jahrzehntelanger Funkstille kommunizieren Washington und Havanna auf höchster Ebene. Obama und Castro versprechen vor der Visite des Papstes Annäherung.

Vor dem Besuch von Papst Franziskus in beiden Ländern haben sich US-Präsident Barack Obama und Kubas Staatschef Raúl Castro für eine weitere Annäherung ausgesprochen. Castro habe in dem Telefonat die vollständige Aufhebung des seit fast 55 Jahren bestehenden US-Handelsembargos gegen den sozialistischen Karibikstaat gefordert, teilte das kubanische Außenministerium in Havanna mit. Nach Angaben des Weißen Hauses lobten beide die Vermittlungsrolle des Papstes bei der Überwindung der seit der kubanischen Revolution bestehenden diplomatischen Eiszeit. Seit Juli haben beide Staaten wieder Botschafter im anderen Land.

Es war das erste direkte Gespräch der beiden Staatschefs seit der historischen Begegnung beim Amerika-Gipfel in Panama im April. Als dritter Papst reist Franziskus am Samstag zu einem Besuch nach Kuba, bevor er am Dienstag in die USA weiterreist. Beobachter werten es als politisches Signal, dass Franziskus Kuba und die USA in einer Reise besucht. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte bei der Annäherung zwischen den bisherige Erzfeinden eine wichtige Vermittler-Rolle übernommen. Das Weiße Haus gab kurz vor der Reise eine Aufweichung von Sanktionen gegen Kuba bekannt...]

http://www.domradio.de/themen/papst-fra ... iskus-kuba

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 23. Februar 2016, 18:57

Es tut sich einiges zwischen USA und Kuba.

Die Regierungen der USA und Kubas beschlossen, wieder Linienflüge zwischen ihren Staaten zuzulassen. Nun steht auch der offizielle bilaterale Vertrag dazu. Er wurde am Dienstag (16. Februar) unterzeichnet und sieht bis zu 110 tägliche Linienflüge zwischen den USA und Kuba vor.


Knapp ein Jahr vor dem Ende seiner Amtszeit startet US-Präsident Barack Obama einen letzten Versuch zur Schließung des umstrittenen Gefangenenlagers Guantanamo. Dem Kongress in Washington legte einen entsprechenden Plan vor.


Mal sehen was Obama im März noch so im Gepäck hat.... [denken]

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 19. März 2016, 17:17

Am Sonntag fliegt Barack Obama nach Havanna. Es ist das erste Mal seit 88 Jahren, dass ein US-Präsident Kuba besucht.

http://www.n-tv.de/politik/Obama-fliegt ... 64996.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 21. März 2016, 21:40

Kommen mit Barack Obama auch neue Freiheiten? Wird Kuba jetzt vom Kapitalismus überrannt? Hier erzählen zehn Menschen aus Havanna, was sie vom Besuch des US-Präsidenten halten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 83339.html

Der US-Präsident hat bei dem historischen Treffen mit Raúl Castro in Havanna die Freundschaft beider Länder herausgestellt. Castro stellte klar, wo deren Grenzen liegen.

US-Präsident Barack Obama hat bei seinem Besuch in Havanna mit seinem kubanischen Amtskollegen Raúl Castro eine engere Zusammenarbeit beschlossen. "Ich bringe die Grüße und die Freundschaft des amerikanischen Volkes mit", sagte Obama. Kuba sei schon wegen der geographischen Nähe ein natürlicher Partner für die USA, so der US-Präsident.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... aul-castro

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 21. März 2016, 22:15

Wenn ich die Stimmen so lese, erinnern sie mich ein wenig an die Meinungen in der DDR nach der Wende. Allerdings denke ich, dass der Wandel durch Annäherung kommt, je freier und marktwirtschaftlicher alles wird, umso mehr verringert sich der Sozialismus.

Kuba ist derzeit ein spannendes Land im Aufbruch.

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 22. März 2016, 17:02

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 13. August 2016, 13:03

Der alte Castro, der den Obama-Besuch in 2016 gern verhindert hätte, wird heute 90.
Fidel Castro wird 90 - Gebeugt, gealtert, aber nie gestürzt

Bild
http://www.n-tv.de/politik/Gebeugt-geal ... 09601.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon pentium » 13. August 2016, 15:19

"Fidel entre nosotros", "Fidel ist unter uns", lautet das offizielle Motto für den 90. Geburtstag am Samstag. Die Botschaft dahinter ist klar: Der große Bruder ist zwar schon sehr alt und seit zehn Jahren auf dem Altenteil. Aber er ist noch immer da und hält die Augen offen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/f ... 07333.html

Viva la revolucion.
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon Dr. 213 » 13. August 2016, 20:28

Diese Land ist immer noch daran zu messen, wie es mit Opposition und Andersdenkenden umgeht.
Man darf nicht vergessen, die Annäherung an den Westen erfolgt nicht aus plötzlichem Interesse an Demokratie.
Auch in der Endphase der DDR gab es mehr genehmigte Reisen in den Westen auch für junge Leute.
Und trotzdem wurden immer noch Menschen für ihre politischen Ansichten in Stasizellen eingekerkert.
Wurden Teilnemer an friedlichen Demonstrationen von der Strasse weggefangen, man nannte es "zugeführt" .

Die aktuelle Entwicklung ist gut für die Menschen in Kuba, aber besoffen von so viel kommunistischer Liebe
bin ich nun auch nicht. Man muss weiterhin wachsam sein.

Herzlichst
Dr. 213
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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 8. September 2016, 09:50

Dr. 213 hat geschrieben:Diese Land ist immer noch daran zu messen, wie es mit Opposition und Andersdenkenden umgeht.
Dr. 213


Und dazu ein Beispiel:

Die kubanische Regierung mischt sich einer Recherche zufolge in die Kommunikation der Bürger ein. Nach Angaben des Nachrichtenportals "14yMedio" blockiert die Regierung alle Kurznachrichten, die mit den spanischen Wörtern für "Menschenrechte", "Hungerstreik" und "Demokratie" verschickt werden.

Reuters bestätigte jedoch mit eigenen Tests, dass bestimmte SMS tatsächlich verschwinden. Die Redakteure schickten sich Kurznachrichten mit den verbotenen Wörtern, die nie ankamen. Dem Sender wurde dennoch die Bestätigung angezeigt, dass die Nachrichten versandt worden seien.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpoli ... referrrer=

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 30. September 2017, 08:54

Was ist dort wirklich los? [denken]

Gehörverlust, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen: US-Diplomaten in Havanna klagen seit Monaten über mysteriöse Krankheitssymptome - möglicherweise sind sie Opfer von Schall-Attacken. Wer oder was steckt dahinter? "Wir wissen nicht, wer für die Attacken verantwortlich ist und wir kennen auch nicht die Ursache", sagt Außenminister Tillerson.

Es geht um mutmaßliche Angriffe mit Schallwaffen, um 21 verletzte US-Diplomaten und um ein bislang unbekanntes "drittes Land", das so im Hintergrund womöglich die amerikanisch-kubanische Annäherung sabotieren will.

Erste Anzeichen, dass in Havanna etwas nicht stimmt, hatten US-Diplomaten bereits im vergangenen Jahr. Damals klagten einige Mitarbeiter der gerade wieder eröffneten Botschaft unter anderem über Schwindelgefühle, Gehörverlust, Sehnenentzündung oder Sehstörungen. Auch Kopfschmerzen, Erschöpfungserscheinungen und Schlafstörungen wurden festgestellt. Sobald sie Kuba verließen, um sich in den USA untersuchen zu lassen, nahmen die Symptome ab. Immer wieder traten in den vergangenen Monaten in Schüben neue Fälle auf, auch mindestens ein kanadischer Diplomat war betroffen. Betroffen waren wohl insbesondere Diplomaten, die im Hotel "Capri" abgestiegen waren.

FBI, US-Spezialisten und kubanische Experten haben bereits alle Hotelzimmer der Diplomaten in dem Hotel auf den Kopf gestellt, sie fanden jedoch keine Hinweise auf versteckte Apparaturen. Die kubanische Regierung beteuert, nichts mit der Sache zu tun zu haben.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 70752.html

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Re: Annäherung zwischen den USA und Kuba: Obama und Castro schreiben Geschichte

Beitragvon augenzeuge » 3. September 2018, 16:38

US-Diplomaten könnten mit Mikrowellen-Waffen attackiert worden sein
Die Attacke erwischte den US-Diplomaten in einem Hotelzimmer in Havanna: Ein dröhnendes Geräusch hatte ihn aus dem Schlaf gerissen. Kurz darauf hörte er überhaupt nichts mehr, auch das Sprechen fiel ihm schwer. In den kommenden Monaten klagten 20 weitere Mitarbeiter der US-Botschaft in Kuba und ihre Familienmitglieder über ähnliche Beschwerden. Der erste Vorfall ereignete sich Ende Dezember 2016, der bislang letzte bekannte im August 2017.

Seither rätseln Ärzte und Wissenschaftler über die plötzlich auftretenden neurologischen Symptome. Ihre neueste Theorie: Mikrowellen-Waffen könnten die Beschwerden verursacht haben. "Zum Anfang waren wie skeptisch, aber nun sind wir uns sicher, dass da etwas dran sein muss", sagte Douglas H. Smith der "New York Times". Er hatte gemeinsam mit anderen Ärzten und Wissenschaftlern die 21 Betroffenen untersucht.

Wie genau diese Waffen aussehen und wer sie eingesetzt haben könnte, ist bisher unklar. Die USA verfügen beispielsweise über das "Active Denial System" (ADS), das über eine flache Antenne gebündelte Mikrowellen aussendet. Menschen, die von den Strahlen getroffen werden, erleiden brennende Schmerzen, weil die hohe Strahlungsenergie die Wassermoleküle in der Haut innerhalb von Sekunden auf 55 Grad Celsius erhitzt.

Mit einer Haushalts-Mikrowelle hat das nichts zutun

Da die Strahlung jedoch nur wenige Millimeter in die Haut eindringt, gibt es laut den Entwicklern keine Langzeitschäden. Mit einer im Haushalt genutzten Mikrowelle ist die Waffe nicht zu vergleichen, denn das ADS arbeitet mit einer Frequenz von 95 Gigahertz, Mikrowellen aus der Küche dagegen nur mit 2,45 Gigahertz. Mikrowellen umfassen den Frequenzbereich zwischen 0,3 und 300 Gigahertz.

Die Beschwerden der US-Diplomaten stimmen jedoch nicht komplett mit den Auswirkungen überein, die von ADS bekannt sind. So berichteten 18 der insgesamt 21 betroffenen US-Regierungsangestellten, dass sie unmittelbar vor Beginn der Beschwerden ein unbekanntes, lautes Geräusch gehört hatten, dass viele als hoch, andere als tief beschrieben - als durchdringendes Quietschen, Summen oder Brummen.

"Geräusche lösen keine Hirnverletzungen aus"

Das Geräusch selbst ist laut den Ärzten jedoch nicht die Ursache für die Symptome. "Wir denken, das hörbare Geräusch war eine Konsequenz der Exposition, denn hörbare Geräusche lösen nach allem, was man weiß, keine Hirnverletzungen aus", erklärte ein Mediziner in einem Bericht, der im Februar vorgelegt wurde. Hinweise auf einen Virus oder eine chemische Attacke fanden die Wissenschaftler nicht.

Zunächst war auch spekuliert worden, bisher unbekannte Schallwaffen könnten die Verletzungen verursacht haben. Allerdings lösen diese andere Symptome aus, die verschwinden, sobald der Infraschall nachlässt. Zudem bräuchte es riesige Gerätschaften, die wohl nur schwer zu verbergen wären. Mehr dazu, wie Schallwaffen funktionieren, lesen Sie hier.

Auch wenn die Wirkung bekannter Mikrowellen-Waffen nicht so Recht zu den Beschwerden der US-Diplomaten passt, sind sich mehrere Forscher sicher, eine Attacke mit Mikrowellen liefere die bisher plausibelste Erklärung. Sie berufen sich beispielsweise auf den Frey Effekt, benannt nach Allan H. Frey. Der US-Wissenschaftler hatte bereits in den Sechzigerjahren gezeigt, dass Menschen Mikrowellen unter bestimmten Umständen als Geräusch wahrnehmen können.

Das passt zu den Lauten, die die Betroffenen beschrieben, die selbst dann nicht leiser wurden, als sie sich die Ohren zuhielten. Zudem könnten die Mikrowellen etwa durch Hitze Schäden im Gehirn verursacht haben, die mit einer Gehirnerschütterung vergleichbar sind. Im Nachhinein sei es jedoch extrem schwierig, genau zu bestimmen, wie die Verletzungen entstanden, betont der Arzt Smith. US-Behörden wollten sich zum Stand der Untersuchungen bislang nicht äußern.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 26308.html
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