Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 17. Januar 2017, 16:46

Volker Zottmann hat geschrieben:Weil Türen klemmen und nie geschlossen werden können, wird der BER diese Jahr nicht mehr eröffnet.
Wer versteht diese Meldung?
Wenn die Türen nicht schließen, müsste doch zwangsläufig offen sein! [laugh]
Warum Türen? Auf Oahu in Honolulu gibts diese Sorgen nicht. Da fehlen Türen. Es gibt lediglich Luftschleusen. Man merkt genau, wenn man das Gebäude verlässt, wenn einem die schwülwarme Luft um die Backen bläst.
Bei der allgemeinen Kostenexplosion, könnte doch mal ein Berliner Ausschuss zu Studienzwecken...... [flash] Sind die bekloppt!
Gruß Volker

Ja, Volker, deine Denke ist richtig, was nicht zu schließen ist, muss zwangsläufig offen sein.
Fact ist aber der BER wird am Tag X eröffnet und wenn dann alle Rechnungen bezahlt sind und die Garantie abgelaufen ist, dann beginnen die Recherchearbeiten. Von wem auch immer.
Erst dann kommen noch mehr Ungereimtheiten zu Tage, die wir alle nicht richtig einschätzen können. Ich meine Schmiergelder und mehrfach Zahlungen in allen Bereichen dieses Bauobjektes.
Ich habe einen Bericht gesehen über die 10-jährige Bauzeit der Elb-Philharmonie. Auch hier war die Firma Hochtief mit im Geschäft, wie auch hier in Berlin. Klaus Wowereit war die Person, der die Geschäftsmachenschaften dieser Firma nicht mit machen wollte.
Zum damaligen Zeitpunkt kannte unser Klausi den Satz noch nicht, „Wir schaffen das“. Er hat es aber vorausgesetzt.
Unser Klausi ist weg vom Fenster und raus aus der Verantwortung.
Der BER steht, bei dieser Witterung noch nicht eingefroren und wird irgendwann fertig werden, aber dann mit schließbaren Türen, versteht vollautomatisch gesteuert. [super]
Die Firma Hochtief im Hintergrund reibt sich freudestrahlend die Hände und hat wahrscheinlich aus dem ganzen Desaster genügend Kohle verdient.
Der Steuerzahler hat bezahlt, wird weiter bezahlen und wird nach der Eröffnung gen strahlender Sonne fliegen.

So is dat Leben – Herz wat willste mehr

Gruß Hermann
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 17. Januar 2017, 18:14

Weil Türen klemmen und nie geschlossen werden können, wird der BER diese Jahr nicht mehr eröffnet.
Wer versteht diese Meldung?


Brandschutz Volker. [hallo]

LG

Sparta


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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Januar 2017, 18:29

Spartacus hat geschrieben:
Weil Türen klemmen und nie geschlossen werden können, wird der BER diese Jahr nicht mehr eröffnet.
Wer versteht diese Meldung?


Brandschutz Volker. [hallo]

LG

Sparta


Mein Fragezeichen war nicht so ernst gemeint!
Aber schön, wenn Dus mir erklärst. Ich habe selbst Brandschutztüren und -Anlagen, auch elektrisch selbstschließende montiert. Das Zeug ist doch alles bereits dort verbaut. Wie können da denn nun Türen klemmen. Blödsinnigere Verzögerungsgründe kann man doch kaum erfinden.

Gruß Volker
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 18. Januar 2017, 18:00

Irgendwann werden die das Ding einfach abreißen und dann halt neu bauen. Scheißegal, ist ja nicht ihr Geld. [grins]

LG

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 23. Januar 2017, 21:54

Carsten Mühlenfeldt heute auf der PK mit einigen Details zu den Verträgen mit den Baufirmen:

Es gibt keine vertraglich festgelegten Fertigstellungstermine, die Firmen werden auf Stundenbasis bezahlt ....

nicht schlecht [flash]
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Januar 2017, 22:11

Zuverlässig, wie die fälschungssichenen Euronoten, die seit 2002 in Umlauf sind.
Ach ist das ein Krampf mit Deutschland. [peinlich]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 24. Januar 2017, 18:39

HPA hat geschrieben:Carsten Mühlenfeldt heute auf der PK mit einigen Details zu den Verträgen mit den Baufirmen:

Es gibt keine vertraglich festgelegten Fertigstellungstermine, die Firmen werden auf Stundenbasis bezahlt ....

nicht schlecht [flash]


Bananenrepublik?

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 24. Januar 2017, 19:42

Schlimmer, Sparta. Das kann ich fast nicht glauben. Hier ist noch etwas anderes im Spiel. Mir kann keiner erzählen, dass die alle zu dusslig sind.
AZ
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 24. Januar 2017, 20:08

Großbaustellen haben fast immer mit organisierter Wirtschaftskriminalität zu tun.
Oder glaubt irgend Jemand, die Hamburger Philharmonie ist grundlos 10 mal so teuer wie veranschlagt geworden?
Und die paar Hektar märkische Heide zu betonieren, soll solche Probleme machen? Und zufällig kann keine von 1000 Türen mehr geschlossen werden?
Ich hätte schon längst einige Verantwortliche eingesperrt.

Gruß Volker
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 25. Januar 2017, 18:22

Die Macht der Kartelle halt.

Stellt Euch mal vor, ihr bestellt einen BMW für 50.000 Euro und wenn er geliefert wird, sagt der Händler, tut mir leid, aber der kostet jetzt 500.000 Euro. [flash]

Fängt jeder an zu lachen, aber letztendlich zahlen wir in solchen Fällen als Steuerzahler ja die Zeche.

LG

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon pentium » 10. Februar 2017, 20:26

Bitte nicht lachen: Im Flughafen BER sind die Wasserrohre zu dünn!

Der gescheiterte Großflughafen BER ist nur ein Beispiel, wie die Steuerzahler bis auf das Hemd ausgeräubert und für das Versagen politisch Verantwortlicher in finanzielle Haftung genommen werden. Und auch über die jüngste Meldung aus dem BER-Milliardengrab, könnte man einfach nur noch lachen, wäre es nicht ein weiter Beleg für staatliche Stümperei und sich selbst überschätzende, haftungsfreie Politiker.

»Bitte nicht lachen: Im Flughafen BER sind die Wasserrohre zu dünn!«. Mit dieser Überschrift titelt die Internetseite Ingenieure.de und stellt im Eingang des Artikels klar: »Jeder macht Fehler«. Jedoch habe die nicht enden wollende Fehlerkette beim Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg BER inzwischen mehr mit einer Slapstick-Komödie gemein statt mit einem ernsthaften Bauwerk, so die mehr als traurige Feststellung.

http://www.ingenieur.de/Branchen/Bauwir ... e-zu-duenn

Die unendliche Geschichte des Flughafens....

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 10. Februar 2017, 21:32

Ein paar fehlende Wasserrohre kann man doch außen "anpappen"! [laugh]
Nur sollte keiner die Dämmung vergessen, es sei denn die Klimaerwärmung ist schneller.....

Gruß Volker
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. Februar 2017, 11:00

Neuste Info über BER
https://goo.gl/photos/wHSwYUY3K8vNHaFN6

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 30. August 2017, 07:34

Heimlich eröffnet? [grins] 24 Flüge sind auf dem noch nicht eröffneten Flughafen BER gelandet.....

http://www.n-tv.de/der_tag/Mittwoch-der ... 07963.html

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Oktober 2017, 22:37

Newsticker (Postillion)
Freitag, 6. Oktober 2017
Wegen Orkan: BER-Bauleitung schickte beide Arbeiter nach Hause
Berlin (dpo) - Sturmtief Xavier hat Nord- und Ostdeutschland noch immer im Griff. Das wirkt sich auch auf den Berliner Großsstadtflughafen BER aus: Dort haben beide Arbeiter der Großbaustelle ihre Tätigkeiten vorübergehend eingestellt. Der Brandschutzexperte Norbert Arzberger (35) und der Maurergeselle Milan Pleiner (31), die den Flughafen seit 2006 gemeinsam errichten, mussten das Baugelände bereits am Dienstag aus Sicherheitsgründen verlassen.
Durch den Baustopp kann voraussichtlich eine Fläche von 1,2 Quadratmetern erst verspätet verputzt werden. Außerdem bleiben rund 2,40 Meter Kabel für die neue Brandschutzanlage unverlegt. Beide Arbeiten müssen nun in den kommenden Monaten oder Jahren nachgeholt werden.
Müssen pausieren, bis "Xavier" vorbei ist: Arzberger, Pleiner
Infolge des ein- bis zweitägigen Ausfalls wird sich der bereits auf rund 6 Milliarden Euro veranschlagte Bau nach ersten Schätzungen um weitere 15 bis 20 Millionen Euro verteuern. Dies sei jedoch ein geringer Preis, wenn so das Risiko minimiert worden sei, dass sich Arzberger oder Pleiner durch herabstürzende Bauteile verletzt hätten, während "Xavier" mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h über die Baustelle fegte, so BER-Geschäftsfüher Engelbert Lütke Daldrup.
Der Flughafenchef versicherte zudem, man sei zuversichtlich, die Arbeiten abschließen zu können, bevor beide Bauarbeiter in den Ruhestand treten. Allerdings nur, wenn bis dahin die Rente mit 70 eingeführt wird.
Volker Zottmann
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 8. Oktober 2017, 10:00

Vielleicht sollte man sich mal in der "rückständigen Türkei" umschauen, die haben einen der weltweit größten Airports bald fertiggestellt. Wie schaffen die das? Und alles bei geringeren Inv.kosten pro Passagier?

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/ist ... 71572.html
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 8. Oktober 2017, 10:07

augenzeuge hat geschrieben:Heimlich eröffnet? [grins] 24 Flüge sind auf dem noch nicht eröffneten Flughafen BER gelandet.....

http://www.n-tv.de/der_tag/Mittwoch-der ... 07963.html

AZ


Im Grunde genommen wird BER ja bereits genutzt.

Nämlich die Flugbetriebsflächen.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 24. Oktober 2017, 21:12

Herr Mehdorn, der ehemalige Verantwortliche hat gesprochen, mit Sicherheit nicht mein Freund, was er alles bereits abgewirtschaftet hat.
In dem Videoclip rechnet er aber mit dem Senat und dessen Verkehrspolitik ab.

https://www.youtube.com/watch?time_continue=33&v=yhpeRD1WGRI

RECHT hat ER.

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 15. Dezember 2017, 19:20

BER soll jetzt im Oktober 2020 eröffnen [flash]

Eigentlich sollte der Flughafen nach fünf Jahren Bauzeit schon 2011 in Betrieb gehen....

https://www.n-tv.de/wirtschaft/BER-soll ... 87713.html

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon pentium » 15. Dezember 2017, 19:24

augenzeuge hat geschrieben:BER soll jetzt im Oktober 2020 eröffnen [flash]

Eigentlich sollte der Flughafen nach fünf Jahren Bauzeit schon 2011 in Betrieb gehen....

https://www.n-tv.de/wirtschaft/BER-soll ... 87713.html

AZ


Hat man dazu Spartas- Kaffeesatz-Orakel befragt?

...
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 15. Dezember 2017, 19:48

Soeben in der Berliner Abendschau wurde dieser Termin erörtert zum Oktober 2020.

Ab Ende des Berichtes wurden Twitter – Sprüche gezeigt:

Man solle die Flughäfen Tegel in BER und den BER in Tegel umbenennen. Dann wäre der neue BER flugbereit und Tegel könnte abgerissen werden.

Das ist die Lösung. Ende gut alles gut
[super] [freu]
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Ari@D187 » 15. Dezember 2017, 20:00

Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]

Man solle die Flughäfen Tegel in BER und den BER in Tegel umbenennen. Dann wäre der neue BER flugbereit und Tegel könnte abgerissen werden.

[...]

Ich wäre für die umgekehrte Lösung... [grins]

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 15. Dezember 2017, 20:18

Ari@D187 hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]
Man solle die Flughäfen Tegel in BER und den BER in Tegel umbenennen. Dann wäre der neue BER flugbereit und Tegel könnte abgerissen werden.
[...]

Ich wäre für die umgekehrte Lösung...
Ari

Das Problem ist doch dabei, dass die laufende Baustelle in Schönefeld nicht fertig wird. Man denkt bereits, man sagt es aber nicht, dass nochmals eine halbe Milliarde Euro, ist ja auch bei der jetzigen guten Wirtschaftslage nur ein Peanuts, für den Steuerzahler hinzukommt.

Ein Glück, dass ich eine Lebenserwartung von mindestens 90 Jahren mir vorstelle.
Mit anderen Worten, ich werde die Eröffnung von Schönefeld mit Sicherheit erleben.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Ari@D187 » 15. Dezember 2017, 20:37

Bahndamm 68 hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]
Man solle die Flughäfen Tegel in BER und den BER in Tegel umbenennen. Dann wäre der neue BER flugbereit und Tegel könnte abgerissen werden.
[...]

Ich wäre für die umgekehrte Lösung...
Ari

Das Problem ist doch dabei, dass die laufende Baustelle in Schönefeld nicht fertig wird. [...]

Deswegen ja auch die umgekehrte Lösung: Tegel ist flugbereit und fast-BER kann abgerissen werden. [hallo]

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 15. Dezember 2017, 20:55

Ari@D187 hat geschrieben:
Deswegen ja auch die umgekehrte Lösung: Tegel ist flugbereit und fast-BER kann abgerissen werden. [hallo]
Ari

Ich glaube, nun haben wir uns verstanden,
Tegel-Alt ist gleich BER neu, BER-Neu ist gleich Tegel-Alt und kann abgerissen werden.

Und noch ein Twitter-Spruch:
Termin 2020 ist nicht gleich 2020 nach Christus, Termin 2020 ist gleich 2020 nach Wowereit. [wink]
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Beitragvon karnak » 4. Januar 2018, 22:50

Ein paar Fotos von einer Besichtigungstour
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Der BER

Beitragvon augenzeuge » 5. Januar 2018, 08:41

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon pentium » 4. Juli 2018, 14:09

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 4. Juli 2018, 17:01

Irgendwann werden sie das Ding für 1 Euro verscherbeln. [flash]

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 4. Juli 2018, 18:14

Spartacus hat geschrieben:Irgendwann werden sie das Ding für 1 Euro verscherbeln. [flash]

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