Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 5. Juli 2018, 17:39

augenzeuge hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:Irgendwann werden sie das Ding für 1 Euro verscherbeln. [flash]

Sparta


Dann kauf ich es. [super]
AZ


Was kostet noch mal der Stand By Betrieb des Ladens pro Monat?

Wußte gar nicht, dass du so reich bist. [flash]

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 5. Juli 2018, 18:42

Seit wann muss ich den Standby Betrieb aufrechterhalten, wenn alles meins ist? [grins]
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 5. Juli 2018, 21:51

Da ja bereits ein Teil von BER genutzt wird ,sprich große Teile der Flugbetriebsflächen und das Teil somit als Flughafen gewidmet ist unterliegt das Ding der Betriebspflicht da öffentliche Verkehrsfläche.

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern dass dort mit ner §25 LuftVG Dauer-Genehmigung gestartet und gelandet wird. [flash]
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Nostalgiker » 21. Februar 2019, 08:59

Aus aktuellem Anlass, hier ein Link zur Kostenexplosion beim BER:

Was kostet der neue Flughafen Berlin/Brandenburg dem Steuerzahler?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 7. Juni 2019, 10:34

Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Werner Thal » 7. Juni 2019, 13:18

Alles kein Problem, der BER-Flughafen wird erwartungsgemäß 3 Tage nach dem St. Nimmerleinstag in vollem Umfang mit Pauken und Trompeten großzügig eröffnet werden. Daran gibt es keinerlei Zweifel. [laugh]

W.T.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 7. Juni 2019, 17:35

Die Chinesen sind voll im Plan.

Bild

Von den Kommunisten lernen, heißt siegen lernen. [flash]

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Zicke » 8. September 2019, 13:33

Wieder Panne am Hauptstadtflughafen BER
Terminal muss teilweise
zurückgebaut werden


https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Ein Abriss würde dem Klima helfen.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 8. September 2019, 20:16

Irgendein User hier im Forum schreibt in seiner Signatur: ALLES WIRD GUT.

Also bitte keine Aufregung. Unser Engelbert, als Chiiieeefff vom Airport wird schon rechtzeitig den Fertigstellungstermin uns genau benennen. Wenn er etwas bekannt gibt, dann steht diese Aussage, wie eine alte deutsche Eiche.

Seid nicht immer so ungeduldig.
Alle haben wir doch in unseren Kindesjahren Krankheiten überwinden müssen. Da hat sich auch keiner aufgeregt. Allerdings gab es da auch noch kein Forum.
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und die Zukunft nicht gestalten.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 8. September 2019, 20:19

Das Wort "Rückbau" ist schon eine Beschönigung.
Ehrlich hieße es: "Scheiße, wir reißen ab!"

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Bahndamm 68 » 8. September 2019, 20:29

Volker Zottmann hat geschrieben:Das Wort "Rückbau" ist schon eine Beschönigung.
Ehrlich hieße es: "Scheiße, wir reißen ab!"
Gruß Volker

Das ist aber eine Redensart aus DDR-Zeiten.
Rückbau hört sich weitaus besser an.
Ist eine Formulierung aus dem Westen.

Ich habe Verständnis, der BER gehört zu Schönefeld und nicht zu West-Berlin.

Also wer hat den Bock geschossen, ich kann dein Wort nicht verwenden.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Ari@D187 » 8. September 2019, 20:30

Der BER wird dann fertig, wenn der NATO-Bündnisfall beendet wird. [wink]

Ari
Alles wird gut!
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Volker Zottmann » 8. September 2019, 20:44

Ari@D187 hat geschrieben:Der BER wird dann fertig, wenn der NATO-Bündnisfall beendet wird. [wink]

Ari

Du bist im falschen Thread. Das passt besser unter: Lachen erwünscht


Gruß Volker
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon augenzeuge » 11. September 2019, 16:54

Bahndamm 68 hat geschrieben:Irgendein User hier im Forum schreibt in seiner Signatur: ALLES WIRD GUT.



Der heißt doch nicht Irgendein, der heißt Ari. [grins]

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Kumpel » 11. September 2019, 16:57

Spartacus hat geschrieben:
Von den Kommunisten lernen, heißt siegen lernen. [flash]

Sparta


Hast du mal gesehen wie die Chinesen diese Projekte umsetzen?
Die reißen dir dein Haus unter dem Hintern weg , nehmen dir dein Land weg und verfrachten dich in ein Wohnsilo.Wenn du Glück hast , wenn nicht schicken sie dir
Schlägertrupps.
Kumpel
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 11. September 2019, 17:42

Kumpel hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
Von den Kommunisten lernen, heißt siegen lernen. [flash]

Sparta


Hast du mal gesehen wie die Chinesen diese Projekte umsetzen?
Die reißen dir dein Haus unter dem Hintern weg , nehmen dir dein Land weg und verfrachten dich in ein Wohnsilo.Wenn du Glück hast , wenn nicht schicken sie dir
Schlägertrupps.


Ja habe ich schon gesehen und wenn es in Deutschland ernst wird, wirst du auch kurzerhand enteignet und bekommst ne Handvoll Euros für dein Land.

Für Zwecke der Zivilluftfahrt ist die Enteignung zulässig (§ 28 Abs. 1 Satz 1 LuftVG)


Und sowas wird auch durchgezogen. [hallo]

Sparta


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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Kumpel » 11. September 2019, 17:46

Vergleichst jetzt echt das chinesische Rechtssystem mit dem deutschen?
Na okay , wenn's einfacher für dich ist.
Kumpel
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Nostalgiker » 11. September 2019, 17:57

Dumm quatschen reicht nicht kumpel, du solltest schon wissen worüber du schnatterst aber du meinst es reicht ohne einen blassen Schimmer zu haben kannst du altklug daherbrabbeln



Rechtsgrundlage für den Bau neuer Flughäfen ist das Luftverkehrsgesetz (LuftVG). Der Bau neuer Flughäfen und die Erweiterung bestehender Flughäfen sind i.d.R. mit dem Erwerb großer Flächen verbunden. Für den Erwerb dieser Flächen ist nach § 28 Abs. 1 LuftVG die Enteignung auf der Grundlage des nach den §§ 8 bis 10 LuftVG festgestellten Plans zulässig. Für die Enteignung gelten nach § 28 Abs. 2 und 3 die jeweiligen Enteignungsgesetze der Länder. Im Hinblick auf den Gemeinbedarfszweck sehen die Enteignungsgesetze eine Entschädigung für die zu erwerbenden Grundstücke vor, die sich nach dem Verkehrswert der Grundstücke unter Ausschluss von der konjunkturellen Weiterentwicklung (Vorwirkung) von dem Zeitpunkt ab bemessen, zu dem mit Sicherheit und hinreichender Bestimmtheit eine Enteignung erwartet werden konnte. Wie bei anderen Gemeinbedarfsflächen kann der Ausschluss bereits aufgrund von vorbereitenden Planungen und Maßnahmen eintreten, die in einem ursächlichen Zusammenhang mit der späteren Entziehung des Eigentums stehen, wenn die genannten Voraussetzungen gegeben sind, d.h., sie müssen eine hinreichende Bestimmtheit haben und die spätere Enteignung sicher erwarten lassen.

Bei der Planung neuer und der Erweiterung bestehender Flughäfen kommen dafür sogar entsprechende politische Beschlüsse in Betracht, wenn sie sich verfestigt haben und die künftigen Grenzen erkennen lassen. Darüber hinaus sind insbesondere Landes- und Regionalplanungen hervorzuheben. Die im Falle einer Enteignung nach diesen Grundsätzen zu gewährende Entschädigung ist im gewöhnlichen Geschäftsverkehr die maßgebliche Orientierungsgröße, denn ein vernünftig handelnder Käufer, der selbst nicht das Vorhaben realisieren will, würde kaum zu darüber hinausgehenden Preiszugeständnissen bereit sein, da er mit einer Enteignung zum Entschädigungswert rechnen muss. Der Verkehrswertermittlung ist damit auch im Hinblick auf ein angemessenes Angebot im freihändigen Erwerb grundsätzlich der Entschädigungswert zugrunde zu legen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 11. September 2019, 18:47

Ja habe ich schon gesehen und wenn es in Deutschland ernst wird, wirst du auch kurzerhand enteignet und bekommst ne Handvoll Euros für dein Land.

Für Zwecke der Zivilluftfahrt ist die Enteignung zulässig (§ 28 Abs. 1 Satz 1 LuftVG)


Das von mir Fettmarkierte ist schlichtweg Unsinn. Vor allem in Bezug auf BER. Ich kenne zufälligerweise einige (Landwirte aus Altglienicke) ,welche dort Land hatten. Diese sind durch den Verkauf an die die BFG teilweise zu Millionären geworden.

im Übrigen sind Enteignungen nicht nur beim Bau von Flughäfen zulässig.
HPA
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Kumpel » 11. September 2019, 19:03

Nostalgiker hat geschrieben:Dumm quatschen reicht nicht kumpel, du solltest schon wissen worüber du schnatterst aber du meinst es reicht ohne einen blassen Schimmer zu haben kannst du altklug daherbrabbeln

[i]


Der Einzige der hier dumm umeinander quatscht bist du Nosti.
Da hilft dir dein kopierter Text auch nicht weiter.
Wenn du keinen Unterschied zwischen China und Deutschland in der Handhabung von Enteignungen erkennen kannst ist dir ohnehin nicht mehr zu helfen.
Kumpel
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Nostalgiker » 11. September 2019, 19:21

Ach kumpel, dir ist generell nicht zu helfen.
Nur ist das bei dir mehr ein menschliches Defizitproblem, gekoppelt an diverse Wissenslücken.
Da brauchst du weder einen Unterschied zwischen China und Deutschland zu bemühen und Klugscheißerisch zu brabbeln.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Kumpel » 12. September 2019, 06:22

Chongqing_yangjiaping_2007.jpg
Nostalgiker hat geschrieben:Ach kumpel, dir ist generell nicht zu helfen.


Ja Nosti ich weiß , dir aber auch nicht.

https://www.welt.de/vermischtes/article ... stand.html
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Sperrbrecher » 12. September 2019, 13:53

Aus gut unterrichteter Quelle war zu vernehmen, dass die Eröffnung des Berliner
Flughafens die letzte Amtshandlung unserer verehrten Frau Bundeskanzlerin sein
soll, bevor sie von ihren Amt freiwellig zurücktritt.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Kumpel » 12. September 2019, 14:33

Ich finde es ja immer wieder drollig wie man sich an finanziell aus dem Ruder laufenden Großprojekten sein politisches Mütchen kühlen kann.
Immer wieder eine wunderbare Projektionsfläche , das geht von ''demokratischer Walhalla'' bis absolute Unfähigkeit.
Da werden diktatorische Systeme als Vorbild angepriesen in denen man selbst nicht leben möchte.
An einer tatsächlichen Lösung dieser Probleme ist eigentlich niemand so richtig interessiert.
Das stelle ich selbst bei manch einem meiner Kunden fest , am wichtigsten ist es herauszufinden wer Schuld hat , erst viel später kommt die Frage nach einer Lösung des Problems.
Kumpel
 

Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Spartacus » 12. September 2019, 17:35

Diese sind durch den Verkauf an die die BFG teilweise zu Millionären geworden.


Genau HPA, die haben verkauft, wurden also nicht enteignet. Ein kleiner aber feiner Unterschied, denn wenn enteignet wird, wollte der Besitzer partout nicht
verkaufen.

Mhmmm.... [wink]


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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 12. September 2019, 17:48

Es gab vereinzelt auch Enteignungen. Und die Besitzer wurden nicht mit nur ein paar euros bzw damals DM entschädigt. Die BFG hat sogar Flächen auf Vorrat eingekauft. Welche sie gar nicht benötigte.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon pentium » 15. November 2019, 18:58

Nach Tesla-Ankündigung – BER-Chefs mit Lachanfall in Klinik - WELT
https://www.welt.de/satire/article20345 ... linik.html
so was kann auch nur in Berlin passieren
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon pentium » 15. Februar 2020, 14:51

BER-Bahnhof: Keine Fahrgäste, aber rund um die Uhr Personal...

Die Skurrillitäten des Berliner Flughafenbaus treiben nebenbei auch zu interessanten Stilblüten bei der Bahn, wie Journalisten am Rande eines heutigen Pressetermins im künftigen Flughafenbahnhof erfahren haben.

Der Bahnhof mit seinen fertigen Bahnhofsschildern "Flughafen Berlin Brandenburg (Willy Brandt)" wird noch vor Inbetriebnahme das erste Mal umbenannt.

Da - entgegen der ursprünglichen Planung - der bisherige Flughafen Schönefeld unter dem Begriff "Terminal 5" als Teil des BER in Betrieb bleiben wird, wird der Bahnhof Schönefeld umbenannt in "BER Terminal 5", während der neue Bahnhof "BER Terminal 1-2" heißen wird.

Ist das der erste Bahnhof, der in seinem Namen eine Abkürzung trägt? Und: ist das der erste Bahnhof, der schon vor seiner Eröffnung das erste Mal umbenannt wird?

(Nicht falsch verstehen: ich halte die Umbenennung bzw. Ergänzung angesichts der Änderungen im Flughafenbereich für äußerst sinnvoll!)

Außerdem interessant, aus dem Artikel von Peter Neumann (Berliner Zeitung):
Zitat

Der Flughafenbahnhof ist ebenfalls nie ganz leer. Weil die Brandschutzanlage lange Zeit nicht mit der Technik im BER harmonierte, engagierte die Bahn Sicherheitsmitarbeiter. Bis heute ist die Station rund um die Uhr mit Brandwachen besetzt
https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... z-li.75914

Auch interessant, weil neu:
Zitat

Berechnet für bis zu 125.000 Fahrgäste pro Tag, hat der Flughafenbahnhof eine Jahreskapazität von mehr als 45 Millionen. „Das dürfte erstmal reichen“, meint Kaczmarek. Wenn nicht, könne die Anlage immer noch „ertüchtigt“ werden – zum Beispiel mit zusätzlichen Signalen, die es erlauben, dass Bahnsteiggleise von zwei Zügen genutzt werden. Denkbar wäre es auch, ein paar Kilometer östlich die Gleisverbindung in Richtung Berlin anders zu gestalten, damit mehr Züge verkehren können. Heute ist sie ebenerdig, was bedeutet, dass das Streckengleis in Richtung Königs Wusterhausen gekreuzt werden muss - was zuweilen Warten erfordert. Eine Überführung ("Überwerfungsbauwerk") würde das vermeiden und die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts spürbar erhöhen.

Im Tagesspiegel klingt das noch definitiver:
Zitat

Dennoch macht sich die Bahn schon Gedanken um eine Kapazitätserweiterung. So werden bald zusätzliche Signale eingebaut, damit zwei Regionalzüge gleichzeitig auf den 400 Meter langen Bahnsteiggleisen halten können, aus verschiedenen Richtungen kommend. [...] Langfristig könnte die Einfädelung der Ostanbindung in die Görlitzer Bahn ausgebaut werden, sagte der Bahnchef. Derzeit müssen die Züge vom BER das Gegengleis kreuzen, das senkt die Durchlassfähigkeit enorm. Fachleute hatten das Nadelöhr von Beginn an kritisiert. Eine Brücke über die Gleise würde Millionen kosten. Letztlich sei nicht der Flughafen der Engpass, sondern die innerstädtischen Gleise.

Stadtbahn und Nord-Süd-Tunnel seien ausgelastet. Langfristig werden Regionalzüge auch über den dann elektrifizierten Südring fahren, sagte Kaczmarek. Am Südkreuz könnte dann ein Regionalbahnhof neben der Halle der S-Bahn gebaut werden.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/der- ... 34622.html
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon Sperrbrecher » 16. Februar 2020, 10:16

Kumpel hat geschrieben:Hast du mal gesehen wie die Chinesen diese Projekte umsetzen?
Die reißen dir dein Haus unter dem Hintern weg , nehmen dir dein Land
weg und verfrachten dich in ein Wohnsilo.Wenn du Glück hast ,
wenn nicht schicken sie dir Schlägertrupps.

Das haben die Herrscher in der DDR doch auch so gemacht, trotzdem blieben
solche Erfolge, wie man sie den Chinesen zugestehen muss, aus.
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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Re: Hauptstadtflughafen Berlin - Desaster bei öffentlichen Großprojekten

Beitragvon HPA » 21. April 2020, 11:46

In Bayern so: Der Preußen BER eröffnet erst, wenn Ostern die Kirchen geschlossen haben und das Oktoberfest ausfällt ... [grins]
2020: wo ist das Problem ?

Grünes Licht für neuen Flughafen
Tüv genehmigt BER

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Tuev-gen ... uwuxmrJgTE
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