Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 16. Februar 2024, 16:31

Hallo,

In München begann ja heute die alljährliche Sicherheitskonferenz, laut Medienberichten ist die Innenstadt weiträumig abgeriegelt, einschliesslich einer Flugverbotszone, Durchkommen nur mit Akkreditierung. Es gab wohl auch am Rande wieder einige Proteste. Siehe unter https://www.n-tv.de/thema/muenchner-sicherheitskonferenz.

edit - wie ich gerade mitbekommen habe, gab es heute auch in Berlin auf Grund von Staatsbesuchen - den ukrainischen und israelischen Präsidenten - einige Einschränkungen in öffentlichen Bereichen.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bahndamm 68 » 16. Februar 2024, 18:48

Gerd Böhmer hat geschrieben:Hallo,

In München begann ja heute die alljährliche Sicherheitskonferenz, laut Medienberichten ist die Innenstadt weiträumig abgeriegelt, einschliesslich einer Flugverbotszone, Durchkommen nur mit Akkreditierung. Es gab wohl auch am Rande wieder einige Proteste. Siehe unter https://www.n-tv.de/thema/muenchner-sicherheitskonferenz.

edit - wie ich gerade mitbekommen habe, gab es heute auch in Berlin auf Grund von Staatsbesuchen - den ukrainischen und israelischen Präsidenten - einige Einschränkungen in öffentlichen Bereichen.

Und was ist für dich das Besondere an den Sicherheitsvorkehrungen?
Ein ganz normaler Vorgang, wenn Staatsbesuch im Haus ist.

Bemerkenswert das Auftreten von Nawalnys Frau mit gläsernen Augen. Sie sprach davon, dass Putin dafür bestraft wird für seinen kurzfristigen Tod.
Auszug aus dem Münchner Merkur:
Update vom 16. Februar, 15.20 Uhr: Auf der Münchner Sicherheitskonferenz hat Alexej Nawalnys Frau Julija Nawalnaja über die russischen Meldungen zum Tod ihres Mannes gesprochen. „Wenn es die Wahrheit ist, dass er tot ist, dann will ich, dass Putin und jeder aus seinem Stab dafür bestraft wird“, zitierte Focus Julija Nawalnaja.

„Der Tag wird bald kommen, ich richte meine Worte an alle Menschen auf der Welt: Wir müssen zusammenkommen und gegen diese Leute kämpfen. Wir müssen gegen dieses Regime kämpfen. Putin persönlich muss verantwortlich gemacht werden für all die Verbrechen, die er in unseren Ländern begangen hat“, sagte sie demnach weiter.

Leider wird ihr Wunschdenken nicht in Erfüllung gehen, mit einer Bestrafung von Putin. Putin sitzt und lebt wie in einem Glaskasten, mit vielen treuen Zuhältern, Wasserträgern und einer für die Außenwelt unbekannten Geheimdienstorganisation
Schaut hier bitte in das Gesicht von Julija, entschlossen, großer Kampfeswille, hasserfüllt.
Sie hat viele Freunde, die ihr leider nicht helfen können.
24-02-16-Julija Nawalnaja.jpg
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon augenzeuge » 16. Februar 2024, 19:11

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 17. Februar 2024, 11:21

Bahndamm 68 hat geschrieben:Und was ist für dich das Besondere an den Sicherheitsvorkehrungen ?
Ein ganz normaler Vorgang, wenn Staatsbesuch im Haus ist.


Ich hatte mich in meinem Beitrag auf Medienberichte bezogen, mal ganz abgesehen davon, das eben bei derartigen Ereignissen es immer wieder zu massiven Störungen im Bereich des alltäglichen öffentlichen Lebens, hier eben in urbanen Stadtgebieten kommt. Dies wurde selbst in den Berichten unserer öffentlichen und noch mehr in den sozialen Medien kritisiert. Mehr war da an der Stelle erst einmal nicht.
Was mich mehr interessieren würde, was bei der Konferenz herauskommt ... nicht das es am Ende wieder heisst "ausser Spesen nix gewesen".

Nachsatz - um den Nawalny wird auch hierzulande auch viel zu viel Geschrei veranstaltet (!)
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bahndamm 68 » 17. Februar 2024, 12:21

Gerd Böhmer hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:Und was ist für dich das Besondere an den Sicherheitsvorkehrungen ?
Ein ganz normaler Vorgang, wenn Staatsbesuch im Haus ist.


Ich hatte mich in meinem Beitrag auf Medienberichte bezogen, mal ganz abgesehen davon, das eben bei derartigen Ereignissen es immer wieder zu massiven Störungen im Bereich des alltäglichen öffentlichen Lebens, hier eben in urbanen Stadtgebieten kommt. Dies wurde selbst in den Berichten unserer öffentlichen und noch mehr in den sozialen Medien kritisiert. Mehr war da an der Stelle erst einmal nicht.
Was mich mehr interessieren würde, was bei der Konferenz herauskommt ... nicht das es am Ende wieder heisst "ausser Spesen nix gewesen".

Nachsatz - um den Nawalny wird auch hierzulande auch viel zu viel Geschrei veranstaltet (!)

Gibt es denn für dich etwas Positives in diesem Staat?
Du bist durchgehend nur an kritisieren, es versteht sich, alles negativ darzustellen.
Ich habe aber für dich Verständnis, dass auch für dich die Welt zusammengebrochen ist, mit 40 Jahren Einheitsstaat, mit Einheitspartei.
Einfach widerwärtig, von viel zu viel Geschrei über Nawalny zu schreiben. Nawalny war ein Oppositioneller in Russland? Ist dir bekannt, wie viele Oppositionelle bereits in Russland entsorgt worden sind?
Wir haben hier eine Demokratie mit einer Opposition, mit einer starken Rechten und einer schwächelnden Linken Seite. Da ist noch keiner aus dem Fenster gefallen oder mit einem Flugzeug, wegen technischen Defekt, aus dem Leben gegangen. Es besteht wahrscheinlich für dich eine Normalität zu sein, so einfach aus dem Leben zu gehen.
Was es aber gegeben hat, dass fremde Oppositionelle hier auf deutschen Boden gekillt worden sind.
Es scheint für dich alles der Normalität zu entsprechen.
Deine Frage nach den Ergebnissen dieser Konferenz?
Beschlüsse werden mit Sicherheit nicht getroffen. Jeder Politiker kann über seine Ansichten der Weltpolitik offen sprechen. Es ist sehr hilfreich, die Meinung anderer Staaten zu hören.
In 40 Jahren Einheitsstaat war dies nicht möglich. Wenn ein Bonbonträger (ich hoffe, dass du diesen Begriff noch gut in Erinnerung in dir trägst) klatschen musste oder auch heute noch alle anderen ebenfalls enthusiastisch Beifall spenden.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Danny_1000 » 17. Februar 2024, 16:01

Gerd Böhmer hat geschrieben:....
Nachsatz - um den Nawalny wird auch hierzulande auch viel zu viel Geschrei veranstaltet (!)

Ich sag’s mal so: Wenn wir hier medial den eigenen politischen Gefangenen – wir haben mindestens 2 sehr Prominente – nur annähernd die gleiche Aufmerksamkeit widmen würden wie Nawalny, dann wäre die jetzige Kampagne für mich glaubhaft. Deshalb halte ich das – so traurig der Tod dieses Russen ist – für ein großes Maß an Heuchelei. Wir messen mit unterschiedlichen Maßstäben.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2024, 16:05

Danny_1000 hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:....
Nachsatz - um den Nawalny wird auch hierzulande auch viel zu viel Geschrei veranstaltet (!)

Ich sag’s mal so: Wenn wir hier medial den eigenen politischen Gefangenen – wir haben mindestens 2 sehr Prominente – nur annähernd die gleiche Aufmerksamkeit widmen würden wie Nawalny, dann wäre die jetzige Kampagne für mich glaubhaft. Deshalb halte ich das – so traurig der Tod dieses Russen ist – für ein großes Maß an Heuchelei. Wir messen mit unterschiedlichen Maßstäben.


Ich sag nur Assange.
Wird er ausgeliefert, wird er vermutlich sterben.
https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 22111.html

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bernd » 17. Februar 2024, 16:29

Die fundamentalen Ansichten von Asange über Informationsfreiheit kollidiert offensichtlich mit denen eines Rechtsstaates.
Welche justiziablen Vorwürfe gab e denn gegen Nawalny?
Oder respektieren die Herren vergleichenden den rechtsfreien Raum Russlans als Gott gegeben?
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2024, 16:37

Bernd hat geschrieben:Die fundamentalen Ansichten von Asange über Informationsfreiheit kollidiert offensichtlich mit denen eines Rechtsstaates.


Wirklich?
Missstände öffentlich zu machen, ist eine Kernaufgabe des Journalismus. Genau das hat Assange getan: Er hat Geheimdokumente veröffentlicht, die ihm von seinen Quellen zugespielt wurden. Aber er hat sie nicht selbst gesammelt oder gestohlen.

Sollte er dafür verurteilt werden, wäre das ein weltweiter Präzedenzfall – und ein Zeichen der Abschreckung für Reporter:innen auf der ganzen Welt. Im Falle einer Verurteilung müsste jede:r investigative Journalist:in fürchten, für die Veröffentlichung zugespielter Informationen verfolgt und ausgeliefert zu werden. Die drohende Verfolgung könnte Reporter:innen davon abhalten, Material zu veröffentlichen, das ein Fehlverhalten der Regierung offenlegt. Die NGO Reporter ohne Grenzen sagt deshalb: „Der Fall Julian Assange betrifft uns alle.“


https://krautreporter.de/nachrichten-er ... ch-erklart
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 17. Februar 2024, 16:40

Könnten wir das Thema Nawalny oder Assange hier beenden, dafür gibt es ein eigenes Thema. Mir ging es um die Münchener Sicherheitskonferenz, die Rahmenbedingungen und die eventuellen Ergebnisse.

@ Bahndamm68 - ich war vor 1990 kein Jubelperser oder Hurrapatriot und bin es heute auch nicht - was das jetzt deutlich genug ? Was mich aufregt ist auch der heutige propagandistische Stil nicht nur in den Medien, was mich eben auch an vergangene Zeiten erinnert. Dann missfällt es mir auch, das teilweise die primitivsten Dinge im alltäglichen Leben nicht mehr richtig funktionieren.

bitte zum Thema kommen um das es im Betreff geht, Danke,
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bernd » 17. Februar 2024, 17:26

augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Die fundamentalen Ansichten von Asange über Informationsfreiheit kollidiert offensichtlich mit denen eines Rechtsstaates.


Wirklich?

AZ


Ja wirklich. Assange hat gemeinsam mit den Russen in den Wahlkampf 2016 eingegriffen inklusive Kontakten zum Trump Clan und im aktuellen Fall soll Assange dabei geholfen haben in gesicherte Regierungscomputer einzubrechen.
Klarer Fall für die Justiz.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Februar 2024, 11:19

Morgens,

Nach den aktuellen Meldungen aus München haben die dortigen Vertreter die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, das es zu für beide Seiten akzeptablen Einigungen der grossen Konflikte kommt. Da war selbst der US-Aussenminister Blinken in seinen Einschätzungen wesentlich weltoffener und realistischer als einige Nutzer dieses Forums. Ansonsten kam es wie von mir erwartet zu keinen konkreten Beschlüssen, was ja auch auf Grund der Tatsache, das wichtige Teilnehmer fehlten auch nicht möglich gewesen wäre.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Danny_1000 » 18. Februar 2024, 15:15

Bernd hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:Die fundamentalen Ansichten von Asange über Informationsfreiheit kollidiert offensichtlich mit denen eines Rechtsstaates.


Wirklich?

AZ


Ja wirklich. Assange hat gemeinsam mit den Russen in den Wahlkampf 2016 eingegriffen inklusive Kontakten zum Trump Clan und im aktuellen Fall soll Assange dabei geholfen haben in gesicherte Regierungscomputer einzubrechen.
Klarer Fall für die Justiz.

Ohne das Thema hier jetzt weiter auszuwalzen würde ich Dir empfehlen, Dich mal mit dem Fall Assange etwas tiefer zu befassen. Deine hier aufgestellten Behauptungen sind zum Teil falsch. Eine gute Quelle zur Befassung bietet der Wiki- Artikel über Assange. Der beschreibt nämlich recht anschaulich, wie Staaten – hier in dem Falle Demokratien - ihre Institutionen benutzen, um einen vehementen Widersacher mundtot machen zu wollen.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bernd » 18. Februar 2024, 17:25

Wenn die Hälfte zutrifft wäre das immer noch justiziabel.
Die Bewertung repressiver Maßnahmen von Staaten gegen Assange ist ein gesondertes Kapitel.
Das macht Assange nicht automatisch zum Freiheitskämpfer.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Spartacus » 18. Februar 2024, 17:25

Gerd Böhmer hat geschrieben:Morgens,

Nach den aktuellen Meldungen aus München haben die dortigen Vertreter die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, das es zu für beide Seiten akzeptablen Einigungen der grossen Konflikte kommt. Da war selbst der US-Aussenminister Blinken in seinen Einschätzungen wesentlich weltoffener und realistischer als einige Nutzer dieses Forums. Ansonsten kam es wie von mir erwartet zu keinen konkreten Beschlüssen, was ja auch auf Grund der Tatsache, das wichtige Teilnehmer fehlten auch nicht möglich gewesen wäre.


Welche wichtige Teilnehmer haben den gefehlt? Der Iran, Nordkorea und Russland etwa. [mundzu]

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Februar 2024, 17:33

Spartacus hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:Morgens,

Nach den aktuellen Meldungen aus München haben die dortigen Vertreter die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, das es zu für beide Seiten akzeptablen Einigungen der grossen Konflikte kommt. Da war selbst der US-Aussenminister Blinken in seinen Einschätzungen wesentlich weltoffener und realistischer als einige Nutzer dieses Forums. Ansonsten kam es wie von mir erwartet zu keinen konkreten Beschlüssen, was ja auch auf Grund der Tatsache, das wichtige Teilnehmer fehlten auch nicht möglich gewesen wäre.


Welche wichtige Teilnehmer haben den gefehlt ? Der Iran, Nordkorea und Russland etwa. [mundzu]

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Genau, das war gemeint, oder eben einige andere politische Kräfte mal ganz abgesehen davon das einige Teilnehmer wie zum Beispiel Israel bezüglich ihrer Postionen sehr deutlich waren. Wie stellst Du Dir eigentlich eine Einigung auf internationaler Ebene vor, wenn wichtige Teilnehmer aussen vor bleiben müssen oder ignoriert werden ?
Ändert aber erst einmal Alles nichts daran, das eben einige Vertreter in München doch sehr weltoffen und realistisch geblieben waren. Diesbezüglich habe ich in den letzten Tagen den Eindruck gewonnen, das einige Herrschaften ihre Politik gegenüber Russland kritisch sehen und eine Niederlage in Sachen Ukraine wie vor einigen Jahren in Falle Afghanistan nicht mehr ausschliessen. Das Thema Naher Osten ist auf Grund der verhärteten Fronten auch noch ein Kapitel für sich.

Nachsatz - es müssen ja wohl nicht die Fehler der Jahre 1919 oder 1945 mit Gewalt wiederholt werden, denn darin liegen die Hauptursachen der heutigen Konflikte.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Spartacus » 18. Februar 2024, 18:12

Gerd Böhmer hat geschrieben:[
Nachsatz - es müssen ja wohl nicht die Fehler der Jahre 1919 oder 1945 mit Gewalt wiederholt werden, denn darin liegen die Hauptursachen der heutigen Konflikte.


Du wieder. [flash]

Bei welchen internationalen Meetings war Hitler eigentlich nach 1939 zu gegen?

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 18. Februar 2024, 20:15

Spartacus hat geschrieben:
Gerd Böhmer hat geschrieben:[
Nachsatz - es müssen ja wohl nicht die Fehler der Jahre 1919 oder 1945 mit Gewalt wiederholt werden, denn darin liegen die Hauptursachen der heutigen Konflikte.


Du wieder. [flash]

Bei welchen internationalen Meetings war Hitler eigentlich nach 1939 zu gegen ?

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Da gab es einige internationale Meetings zwischen Deutschland und seinen Verbündeten, zu Denen bis Juni 1941 auch die Sowjetunion gehörte, das endete erst 1944/45 mit den Ereignissen auf Schloss Klessheim bei Salzburg. Bevor sich der Knabe in den Bunker unter der neuen Reichskanzlei an der Berliner Wilhelmstrasse zurück gezogen hat.
Aber darum ging es mir an der Stelle nicht, es ging mir um die Verträge von Versailles 1919 und das Potsdamer Abkommen 1945, bei Denen nicht nur Deutschland aussen vor war. Der Fehler muss nicht wiederholt werden. Gab es doch in München ganz deutliche Warnungen in Richtung der Konfliktparteien, war nicht zu überhören.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Danny_1000 » 19. Februar 2024, 08:41

Ich habe mir dieses ganze Politspekrakel nicht im Detail sondern nur das journalistische Resümee reingezogen. Was völlig unerwähnt blieb: Es war mit Sicherheit auch ein Treffen von Politgrössen, Rüstungslobbyisten und Bossen der Rüstungsindustrie.

Ob masslose, militärische Aufrüstung und eine völlig absurde Diskussion über europäische Atomwaffen mehr Sicherheit bringen, bezweifele ich.

Russische Dissidenten und Superreiche hatte man wohl auch eingeladen. Nur von denen würden die meisten Russen vermutlich nicht mal ein Krümel Brot nehmen.
Und wie man letztendlich Sicherheit in Europa ohne Russland gestalten will, diese Frage diskutierte man vermutlich gar nicht weil unmöglich. Die Russen hatte der Heusgen erst gar nicht eingeladen.

Der wirkliche Gewinner dieser Propagandashow des Westens ist vermutlich der Besitzer des Hotels. Dessen Kassen dürften geklingelt haben.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bernd » 19. Februar 2024, 09:17

Danny_1000 hat geschrieben:Ob masslose, militärische Aufrüstung und eine völlig absurde Diskussion über europäische Atomwaffen mehr Sicherheit bringen, bezweifele ich.

Die Russen hatte der Heusgen erst gar nicht eingeladen.



Über einen europäischen atomaren Schutzschirm ohne die Amerikaner wird man sich schon Gedanken machen müssen.
Ganz gleich wie der in der Praxis aussehen mag und wenn ich Heusgen sehe muß ich zwangsläufig an sein dämliches Gelache gemeinsam mit dem damaligen deutschen Aussenminister im Westentaschenformat bei der UNO denken als Trump den Deutschen die Leviten las wegen ihrer extremen Energieabhängigkeit von den Russen.
Schon erstaunlich welche exorbitanten Fehler von historischer Tragweite deutsche Politiker fabrizieren dürfen ohne persönliche Konsequenzen ziehen zu müssen.
Als Vertreter Russlands hätte man ja den Dugin einladen können. Der hätte den europäischen Schlafwandlern die echt russische Vision eines zukünftigen Europa darlegen können.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Edelknabe » 19. Februar 2024, 11:55

Irgendwo heute gelesen, nur wo? Und ein Selensky auf der Konferenz zog die Angstmacherkarte so sinngemäß "wenn wir fallen dann ginge das gnadenlos weiter, dann fallen die Balten und die Polen gleich hinterher." Also wer es glaubt käme wahrscheinlich aus der Angst gar nicht mehr heraus oder gehört besser gleich auf die Couch vom Psychotherapeuten. Wird wirklich Zeit das sich bald einmal ein paar Diplomaten zusammen setzen und das umsetzen, weswegen sie den diplomatischen Beruf gewählt haben. Auf was warten diese Leute eigentlich? Etwa auf den Neubau der deutschen Munibude?

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Ari@D187 » 19. Februar 2024, 12:21

Nun:

Kreml führt Informationsoperationen gegen Moldau durch

-> Link

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon pentium » 19. Februar 2024, 12:22

Edelknabe hat geschrieben:Irgendwo heute gelesen, nur wo? Und ein Selensky auf der Konferenz zog die Angstmacherkarte so sinngemäß "wenn wir fallen dann ginge das gnadenlos weiter, dann fallen die Balten und die Polen gleich hinterher." Also wer es glaubt käme wahrscheinlich aus der Angst gar nicht mehr heraus oder gehört besser gleich auf die Couch vom Psychotherapeuten. Wird wirklich Zeit das sich bald einmal ein paar Diplomaten zusammen setzen und das umsetzen, weswegen sie den diplomatischen Beruf gewählt haben. Auf was warten diese Leute eigentlich? Etwa auf den Neubau der deutschen Munibude?

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Was deine Diplomaten betrifft. Wie viele Beispiele kennst du, wo es für ein souveränes Land gut ausgegangen ist, dass sie vor einem Aggressor die Waffen gestreckt hat? Oder welche Verhandlungsbeispiele kennst du, bei dem ein Aggressor, der schon einen großen Teil eines Landes besetzt hat, sich dann womit genau zufrieden gab mit einem dauerhaften Frieden in Folge? Was die Angstmachkarte betrifft, rede mal mit den Polen und dann wie schon oft geschrieben, beschäftige dich mit den Aussagen eines Putin.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Edelknabe » 19. Februar 2024, 12:36

Der Mann dieser Putin wäre doch schon zufrieden wenn Der mit seinen neuen Donbass-Republiken in Ruhe gelassen würde. Von den Ukrainern. Mehr will der Mann doch gar nicht, so meine Denke. Nur wenn dann ständig Einer Granaten herüber schickt(war das nicht so, seit 2014 herum?) dann macht das wenig Sinn klein bei zu geben. Und logisch, den Ukrainern gefällt das nicht, des Putins Landnahme nur irgendwo muss ich anfangen um einigermaßen den Konflikt zum Stillstand zu bringen. Und das schaffe ich nur mit Diplomatie die ihren Namen wert ist. Und nicht mit Vollversagen derselben. Wie momentan.

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon augenzeuge » 19. Februar 2024, 12:39

Edelknabe, da irrst du. Er will mindestens eine kremlkonforme Regierung.

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon pentium » 19. Februar 2024, 12:41

Edelknabe hat geschrieben:Der Mann dieser Putin wäre doch schon zufrieden wenn Der mit seinen neuen Donbass-Republiken in Ruhe gelassen würde. Von den Ukrainern. Mehr will der Mann doch gar nicht, so meine Denke. Nur wenn dann ständig Einer Granaten herüber schickt(war das nicht so, seit 2014 herum?) dann macht das wenig Sinn klein bei zu geben. Und logisch, den Ukrainern gefällt das nicht, des Putins Landnahme nur irgendwo muss ich anfangen um einigermaßen den Konflikt zum Stillstand zu bringen. Und das schaffe ich nur mit Diplomatie die ihren Namen wert ist. Und nicht mit Vollversagen derselben. Wie momentan.

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Du hast meine Frage nicht beantwortet und deine Denke hat Putin doch längst widerlegt.
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Ari@D187 » 19. Februar 2024, 12:44

augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe, da irrst du. Er will mindestens eine kremlkonforme Regierung.

AZ

Ja, und eine neutrale, quasi demilitarisierte Restukraine. Die Kriegsziele hat er ja ausführlich beschrieben.

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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. Februar 2024, 15:21

Hallo,

Ich habe mir gerade einmal die letzten Beiträge seit gestern Abend zu Gemüte geführt, es ist ein Querschnitt der Denkweisen, die auch zwischen den offiziellen Teilnehmern in München auftraten.
@ Bernd - Dein Beitrag vom 19. Februar 2024, 09:17 Uhr ist nicht von der Hand zu weisen, speziell bezüglich der Einlassung "... welche exorbitanten Fehler von historischer Tragweite deutsche Politiker fabrizieren dürfen", wie wahr, wie wahr, auch unter historischen Aspekten ...

dabei will ich es dann aber auch belassen, warten wir einmal die zukünftigen sich aus dieser Konferenz ergebenden Entwicklungen ab.

In diesem Sinne wünsche ich eine angenehme Woche,
MfG Gerd Böhmer,
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Bernd » 19. Februar 2024, 17:42

Edelknabe hat geschrieben:Der Mann dieser Putin wäre doch schon zufrieden wenn Der mit seinen neuen Donbass-Republiken in Ruhe gelassen würde. Von den Ukrainern. Mehr will der Mann doch gar nicht, so meine Denke. Nur wenn dann ständig Einer Granaten herüber schickt(war das nicht so, seit 2014 herum?) dann macht das wenig Sinn klein bei zu geben. Und logisch, den Ukrainern gefällt das nicht, des Putins Landnahme nur irgendwo muss ich anfangen um einigermaßen den Konflikt zum Stillstand zu bringen. Und das schaffe ich nur mit Diplomatie die ihren Namen wert ist. Und nicht mit Vollversagen derselben. Wie momentan.

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Kennst Du Dich mit der russischen Innenpolitik etwas aus?
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Re: Münchener Sicherheitskonferenz 2024

Beitragvon Edelknabe » 19. Februar 2024, 18:08

Pentium mit dem hier:

"Was deine Diplomaten betrifft. Wie viele Beispiele kennst du, wo es für ein souveränes Land gut ausgegangen ist, dass sie vor einem Aggressor die Waffen gestreckt hat? Oder welche Verhandlungsbeispiele kennst du, bei dem ein Aggressor, der schon einen großen Teil eines Landes besetzt hat, sich dann womit genau zufrieden gab mit einem dauerhaften Frieden in Folge? "Textauszug ende

Gut, ich habe deine Fragen nicht beantwortet weil, ich bin dafür zu einfach gestrickt. Ich beschäftige mich sonst nicht mit dem ganzen Politkram und so gut wie Gerd kann ich es leider nicht begründen. Aber ich habe gesehen das da russische Panzer in Anfang 2022 gedreht haben nur weil da paar Ukrainer(Dorfbevölkerung) mit Protestplakat standen und das sagt mir das Die aus dem Manöver heraus auch nur in ein Land so Ukraine befehlsmäßig (also mit Absicht von einem Putin) geschickt worden wohl um zu testen, was dann passieren könnte. Genau, und dann reagierte die Gegenseite mit voller militärischer Breitseite. Das einem Putin die vielen eigenen Toten samt Material dann sinngemäß am Hintern vorbei gingen, also der Weltkrieg II und der Name Shukow liesen dazu grüßen.

Was ich heute nicht so recht verstehe ist, also wenn ein Putin schon meinte diese Ukraine mit einer Regierung zu beglücken die seine Regierung vertritt,(wie hier vorher getextet) warum beschränkt man sich bei den Kampfhandlungen auf bestimmte Punkte(diese Stadt A. zum Bsp.) und rennt nicht auf breiter Front gegen eine Ukraine an? Genau das zeigt mir doch schon, das da gar nicht mehr gewollt ist was deren angeblichen Eroberungsgelüste betrifft.

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