Zig Verletzte und ein Großeinsatz der Berliner Polizei – Grund für diese Eskalation soll ein Fußball sein. Das berichten mehrere Schüler übereinstimmend. Der Streit um ein einfaches Spielzeug eskalierte in Neukölln derart, dass am Ende 49 Kinder und Lehrkräfte verletzt waren.
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Wie die Polizei mitteilte, gerieten zunächst drei Jugendliche im Alter von 14 und 15 mit zwei anderen Schülern (ebenfalls 14 und 15) an der Schule im Efeuweg in Streit. Dabei soll der Jüngere des Duos die größere Gruppe mit Pfefferspray attackiert haben. Als der 14-Jährige der Polizei zufolge selbst in die Reizgas-Wolke lief und das Spray fallen ließ, nahm einer der Attackierten das Spray an sich und sprühte nun seinerseits auf das Duo ein.
Als zwei Lehrer die Schlägerei beenden wollten, wurden sie der Polizei zufolge ebenfalls angegriffen und mit Reizgas besprüht. Auch die Schulleiterin wollte den Streit schlichten, wurde dabei aber von den Jugendlichen geschubst. Dabei sei sie unglücklich gegen eine Wand gefallen und brach sich einen Finger. Sie kam in ein Krankenhaus.
Die Polizei rückte mit mehreren Funkstreifen an und beruhigte zunächst die Situation. Doch den Angaben zufolge war das nicht das Ende der Gewalt.
Laut Polizei erschien der große Bruder des 15-Jährigen aus dem Duo an der Schule und schlug einem Polizisten mitten ins Gesicht. Der Beamte brachte den Schläger zu Boden, wobei der 21-Jährige eine Platzwunde an der Lippe erlitt.
AZ