Dabei tauchen fast täglich neue Hinweise dafür auf, dass die genbasierten Covid-19-Vakzine risikobehaftet sind und ernste Schäden bei einer Vielzahl von Geimpften verursacht haben könnten.
Das Bild, was sich bietet, ist verheerend: Die Politik wusste, dass der Impfstoff nicht auf Wirkung und Nebenwirkung geprüft war, sie übernahm die volle Verantwortung für alle Schäden. Inzwischen wird deutlich, dass viele Sorgen berechtigt waren: Die Substanz verbleibt nicht im Muskel, verbreitet sich im Körper, kann ins Gehirn eindringen, reichert sich in bestimmten Organen an, kann zu Entzündungen führen, führt zur Bildung sinnloser Proteine.
„Verrückt“ sei nur, dass dies alles „keinerlei Konsequenzen“ für die Beteiligten habe, wundert sich Martin Winkler von der Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften im Interview mit den NachDenkSeiten. Seinem Mitstreiter Jörg Matysik von der Universität Leipzig macht es „Angst“ zu sehen, „wie einfach Gesetze, die zu unserem Schutz erlassen wurden, umgangen werden können“.
Die EMA, die europäische Arzneimittelagentur, hat mittlerweile immerhin mit der Erzählung aufgeräumt, die Corona-Impfstoffe könnten vor einer Ansteckung schützen. Dafür habe es vor der Notfallzulassung keinen einzigen Beleg gegeben. Ist das nicht entwaffnend ehrlich?
Matysik: Das ist eine sehr ernste Angelegenheit: Im deutschen Fernsehen wurde, strafrechtlich nicht belangt, verbreitet, dass ungeimpfte Kinder „Ratten“ seien, die die Pest verbreiteten! Nun ist klar, dass es für die Verhinderung der Ansteckung durch Impfung keine Belege gibt! Das Hetzen gegen ungeimpfte Kinder war ohne jede empirische Basis. Das ist widerlich. Hier gibt es eine politische Verantwortung. Kinder als „Ratten“ zu brandmarken, ist völlig inakzeptabel.
Zu den Personen
Jörg Matysik, Jahrgang 1964, ist Professor für Analytische Chemie und Molekülspektroskopie, Direktor des Instituts für Analytische Chemie der Universität Leipzig, Leiter des Aufbau-Studiums „Analytik & Spektroskopie“ und Sprecher eines Sonderforschungsbereichs der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Matysik schreibt den Blog: cidnp.net/blog.
Martin Winkler, Jahrgang 1968, ist Professor am Institute of Materials and Process Engineering an der Zürcher Hochschule der angewandten Wissenschaften (ZHAW).
Das Interview:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=112368
AZ