++ Mindestens ein Mann angeschossen ++ Hooligans machen Jagd auf Polizisten
Rotterdam – Es brannte. Böller knallten. Tausende Chaoten wüteten am Freitagabend in Rotterdam.
Ein Polizeihubschrauber kreiste über der Innenstadt, beobachtete die Lage aus der Luft. Die Menschen protestierten gegen die von der Regierung angestrebte 2G-Politik. Videos zeigen, wie die Polizei Warnschüsse abfeuerte. Laut dem niederländischen Sender „NOS“ sollen zwei Menschen durch die Einsatzkräfte angeschossen worden sein. Genaue Details sind allerdings unklar.
Die Einsatzkräfte in Rotterdam teilten in der Nacht mit, dass die „Lage mehrfach so gefährlich und bedrohlich war, dass sich die Polizei nach Warnschüssen zum Schießen gezwungen sah“. Außerdem habe der Bürgermeister die Erlaubnis erteilt, Wasserwerfer einzusetzen.
Die Beamten würden viele Fragen zu Fotos und Videos erhalten, auf denen zu sehen ist, wie ein mutmaßlich angeschossener Mann zu Boden geht. Dazu schrieb die Rotterdamer Polizei auf ihrer Internetseite: „Wie und von wem er verletzt wurde, ist noch unklar.“
Es gibt dutzende Verletzte, mindestens ein Mann wurde angeschossen. Die Innenstadt ist regelrecht verwüstet.“ Die Beamten seien vollkommen überfordert und zu Beginn der Demonstration lediglich mit Fahrrädern im Einsatz gewesen.
Der durch einen Schuss verletzte Mann soll jedoch überlebt haben.
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AZ