AkkuGK1 hat geschrieben:Also Bahndamm, deine ätzende Satire ist ja unerträglich!
Kumpel hat geschrieben:Ach wirklich? Der Reichelt hat im Osten sicher auch seine Fan's.
Der weiß was sich ''die'' Ossis wünschen, Sebastian Kurz.
dass einige, wenige Reiche sich die Freiheit nehmen, Meinung zu machen.
Interessierter hat geschrieben:Leben wir hier etwa in einer Diktatur?
steffen52 hat geschrieben:Na viel fehlt nicht mehr......... Wie werden den Bürger mit anderen Meinungen und Ansichten
von der Presse und den staatlichen Fernsehsendern hingestellt. .
Gut, vielleicht sind es ein paar Reiche mehr, kann sein.dass einige, wenige Reiche sich die Freiheit nehmen, Meinung zu machen.
Muß ich Dir wirklich erklären, dass Google (YOUTUBE) seit Monaten zensiert und kein einfaches Medium und schon gar nicht sozial ist. Gleiches gilt für Facebook oder wie die Amiplattformen sonst noch heißen. Und auch die wenigen großen, meinungsbestimmenden Medienhäuser (nicht nur die Presse, wie Du schreibst) nehme ich da nicht aus. Denen geht es nicht um Meinungsfreiheit und Vielfalt, sondern zunächst um mehr Profit. Und genau da will SPRINGER jetzt quasi transatlantsich mitmischen, allen voran dieser aalglatte Döpfner. Sie sind auf dem Wege Politik machen zu wollen. Und dass sie das können haben sie mit der Vernichtung von Christian Wulf bewiesen.Interessierter hat geschrieben:Diese Aussage ist einfach falsch! Die Medienvielfalt ist wahnsinnig groß in Deutschland. .......Schlussendlich gehört die große Mehrheit der Presse und sozialen Medien nicht unbedingt Reichen...
Ganz nebenbei: Solche kleinen Freiräume, wie wir sie hier im Forum haben, ändern an der Welt nichts, aber auch gar nichts. Also müssen wir uns auch nicht bekriegen hier. Was ich ansonsten von Meinungsfreiheit halte, steht seit mehr als 10 Jahren in meiner Signatur.Interessierter hat geschrieben:Und Presseorgane zerschlagen nur weil deren Meinung dir nicht gefällt? Leben wir hier etwa in einer Diktatur?
Kumpel hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Na viel fehlt nicht mehr......... Wie werden den Bürger mit anderen Meinungen und Ansichten
von der Presse und den staatlichen Fernsehsendern hingestellt. .
Diktatur einfach erklärt:
''Die Diktatur ist das Gegenteil der Demokratie. In einer Diktatur bestimmt nur eine Partei oder eine einzelne Person, der so genannte Diktator, über das Land und das Volk. Meistens wird der Diktator nicht gewählt, sondern er reißt mithilfe von Gewalt die Herrschaft an sich. Manchmal beruft sich ein Diktator auch zum Herrscher in schwierigen und gefährlichen Zeiten und verspricht den Menschen, er könne eine drohende Krise abwenden. Er sichert den Menschen zu, dass er die Situation in diesem Land für sie verbessern könne. Aber in Wahrheit interessiert er sich nicht für die Wünsche der Menschen, sondern will seine Macht über das Volk ausbauen und handelt nur zu seinen eigenen Gunsten.''
Quelle: helles-koepfchen.de
augenzeuge hat geschrieben:Das es erst die New York Times sein musste, die den Sumpf bei Bild aufdecken durfte, spricht Bände!
Die Vorwürfe gegen "Bild"-Chefredakteur Reichelt wiegen schwer. Es geht um Machtmissbrauch, Affären, Beziehungen mit teils sehr jungen Mitarbeiterinnen, Mobbing und Drogenkonsum am Arbeitsplatz. Die Konsequenz: Reichelt muss seinen Posten räumen.
Reichelt bestritt stets, seine Macht als Chef missbraucht zu haben. Dennoch wurde er zunächst freigestellt - allerdings nur kurz. Denn das Verfahren endete rasch. Es folgte eine Entschuldigung Reichelts: "Was ich mir vor allem vorwerfe ist, dass ich Menschen, für die ich verantwortlich bin, verletzt habe. Das tut mir sehr leid." Und dann noch eine kleine Rüge des Vorstandsvorsitzenden des Axel-Springer-Konzerns, Mathias Döpfner: "Er hat Fehler gemacht." Da diese Fehler nicht strafrechtlich relevant seien, wie es von der Kanzlei nach Abschluss der Untersuchungen hieß, war Reichelt nach zwölf Tagen Freistellung zurück im Dienst.
Viel Veränderung gab es also nicht, obwohl der Springer-Vorstand den "Bild"-Mitarbeiterinnen versicherte, alles zu tun, um das Klima in der Redaktion zu verbessern. Reichelt verlor lediglich seinen Posten als Geschäftsführer. Und ihm wurde die bisherige Chefin bei "Bild am Sonntag", Alexandra Würzbach, an die Seite gestellt. Die beiden regierten "Bild" seither in einer Art tiefgekühlter Zweisamkeit, wie es der "Süddeutschen Zeitung" zufolge aus der Redaktion heißt. Seither galt der Fall als erledigt, Reichelt als rehabilitiert.
Zeitungsverleger Ippen stoppt investigative Recherchen
Aus der Welt war die Causa Reichelt allerdings noch lange nicht. Kurz nach der Rehabilitierung des "Bild"-Chefs nahm das Investigativ-Team der Verlagsgruppe Ippen seine Arbeit auf und recherchierte mehrere Monate zur Unternehmenskultur bei Axel Springer. Der Artikel sollte am vergangenen Sonntag erscheinen. Doch nur wenige Tage vorher verhinderte Verleger Dirk Ippen persönlich die Veröffentlichung. Die Begründung: Man wolle den Anschein vermeiden, einem Wettbewerber auf dem Zeitungsmarkt zu schaden.
Besonders "irritiert" zeigten sich vier Journalistinnen und Journalisten darüber, "dass für den Stopp der Recherche keine juristischen oder redaktionellen Gründe angeführt" worden seien. "Hierzu möchten wir klarstellen: Unsere Recherche-Ergebnisse deuten auf Missstände und Machtmissbrauch im Hause Axel Springer und durch den mächtigsten Chefredakteur Deutschlands hin.
Der wichtigste Grund für Reichelts festen Stand in der Mediengruppe dürfte Springer-CEO Mathias Döpfner gewesen sein. Bereits im Frühjahr machte es den Anschein, dass die oberste Riege des Verlags nicht ernsthaft daran interessiert war, die Vorwürfe aufzuklären, geschweige denn Reichelt den Laufpass zu geben. Nach dem Compliance-Verfahren stellte sich Döpfner schützend vor seinen Star-Redakteur, wie "Medieninsider" berichtete. Döpfner verschickte während des Untersuchungsverfahrens gegen Reichelt demnach eine private Nachricht an den Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre. An jenem Tag hatte Reichelt einen Kommentar verfasst, in dem er die Corona-Maßnahmen als Beleg für einen willkürlichen Staat bezeichnete. Reichelt, soll Döpfner geschrieben haben, sei "halt wirklich der letzte und einzige Journalist in Deutschland, der noch mutig gegen den neuen DDR Obrigkeits-Staat aufbegehrt". Die meisten anderen Journalisten, so Döpfner, seien zu Propaganda-Assistenten geworden."
Normalerweise müsste Döpfner gehen.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ja, du bist ja da Experte.
AZ
Danny_1000 hat geschrieben: Sie sind auf dem Wege Politik machen zu wollen. Und dass sie das können haben sie mit der Vernichtung von Christian Wulf bewiesen.
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ja, du bist ja da Experte.
AZ
Bin ich Chef oder wie?? Kann ja nicht dafür wenn das in Deinem Berufsleben noch nicht vorgekommen ist. Ich meine bei Deinem Chefs oder so.
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ja, du bist ja da Experte.
AZ
Bin ich Chef oder wie?? Kann ja nicht dafür wenn das in Deinem Berufsleben noch nicht vorgekommen ist. Ich meine bei Deinem Chefs oder so.
Gruß steffen52
Der Genießer schweigt.
AZ
Bahndamm 68 hat geschrieben:Mehrere Berichte über den Eklat im Hause Springer von Reichelt und Döpfner:
https://www.t-online.de/themen/axel-springer
Persönlich bin ich aber der Meinung, dass noch nicht über alles berichtet ist. Es lohnt sich zu lesen
VG Bahndamm 68
Ein US-amerikanischer Manager wäre schon "wegen jeder kleinen Untermenge dieser Vorwürfe, schon wegen fünf Prozent der bekannten Vorwürfe" entlassen worden, sagte Smith der Wochenzeitung.
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