Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 3. Februar 2021, 22:21

Russland... absurd geht es weiter...
https://www.n-tv.de/der_tag/Nach-Witz-a ... 36510.html
AZ
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Nostalgiker » 3. Februar 2021, 23:09

Um die ganzen Hassthreaden mal etwas aufzulockern.

Hört euch einfach die nachfolgende Volksweise von Capital Bra an:
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Februar 2021, 23:26

So einen Scheiß ziehst du dir rein? Das erklärt doch dann einiges.
Olaf Sch.
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2021, 08:56

Nostalgiker hat geschrieben:Um die ganzen Hassthreaden mal etwas aufzulockern.



Man kann nicht in der Realität leben, wenn man diese Vokabel zum Verfahren benutzt. Wobei sie auch noch falsch geschrieben ist.... [laugh]
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 4. Februar 2021, 12:18

AkkuGK1 hat geschrieben:So einen Scheiß ziehst du dir rein? Das erklärt doch dann einiges.


besser: [grins]

https://www.youtube.com/watch?fbclid=Iw ... e=youtu.be

Die junge Generation hat keinen Bock mehr von den Silowiki beklaut zu werden
HPA
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Nostalgiker » 4. Februar 2021, 12:56

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Um die ganzen Hassthreaden mal etwas aufzulockern.



Man kann nicht in der Realität leben, wenn man diese Vokabel zum Verfahren benutzt. Wobei sie auch noch falsch geschrieben ist.... [laugh]
AZ


Welch kleingeistige Freude.

Übrigens in deiner rosaroten Scheinrealität möchte ich nicht leben.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 4. Februar 2021, 13:55

[laugh]
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 4. Februar 2021, 14:47

was für ein "Zufall" aber auch...
HPA
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Volker Zottmann » 4. Februar 2021, 15:52

Steffen (HPA), ich kann nur mit dem Bild mir darauf keinen Reim machen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 5. Februar 2021, 10:27

Volker Zottmann hat geschrieben:Steffen (HPA), ich kann nur mit dem Bild mir darauf keinen Reim machen.

Gruß Volker


https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... hQaYHcyWTs

Das ist übrigens genau der Arzt welcher Nawalnys Vergiftung erkannte, ihm Atropin verabreichte und dadurch das Leben rettete
HPA
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Olaf Sch. » 5. Februar 2021, 10:30

Er ist wieder da, Stalin.
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2021, 11:06

HPA hat geschrieben:Das ist übrigens genau der Arzt welcher Nawalnys Vergiftung erkannte, ihm Atropin verabreichte und dadurch das Leben rettete


Wusste der zuviel? Der stellvertretende Chefarzt war erst 55 Jahre alt. Der stellvertretende Chefarzt für Anästhesiologie und Reanimation arbeitete der Mitteilung zufolge 28 Jahre lang in dem Krankenhaus.
Maximishin wusste mehr über Alexejs Zustand Bescheid als jeder andere.» Daher könne er die Möglichkeit eines «foul play» nicht ausschliessen. Auf der anderen Seite sei das russische Gesundheitssystem sehr schlecht. Es sei nicht ungewöhnlich, dass Ärzte in diesem Alter plötzlich sterben.

Die britische "Daily Mail" zitiert Maksimischins Kollegin Maria Morossowa mit den Worten, der Tod des Arztes komme "sehr unerwartet". Einem russischen Medienbericht zufolge wurde Maksimischin mit extrem hohen Blutdruckwerten eingeliefert und sei dann im selben Krankenhaus, in dem er bislang tätig war, gestorben.

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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 5. Februar 2021, 19:58

Die Quelle für die Bekanntgabe der Todesursache(n) von Maximishin , das Gesundheitsministerium der Region Omsk, wird von niemand Geringerem geleitet als Maximishins Vorgesetzten während der Behandlung von Alexej Nawalny: Alexander Murachovsky.

Der damalige Chefarzt des Klinikums hatte mehrmals vor Journalisten behauptet, Nawalny sei „mit Sicherheit nicht“ vergiftet wurden und leide stattdessen unter einer „Stoffwechselstörung“. Als Aktivisten von „Cinema for Peace“ anboten, Nawalny zur weiteren Behandlung nach Deutschland auszufliegen, erklärte der Chefarzt und Funktionär in der Putin-Partei „Einiges Russland“ zunächst, der Kreml-Kritiker sei „nicht transportfähig“.

Nicht einmal drei Monate später, am 7. November, wurde Murachovsky vom Chefarzt der Klinik zum Gesundheitsminister der Region befördert, was der gerade wieder genesene Alexej Nawalny mit den Worten kommentierte: „Sie lügen, fälschen Testergebnisse, sind bereit, den Chefs in irgendeiner Weise zu gefallen. Dafür erhalten Sie eine Auszeichnung und eine Beförderung.“

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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 6. Februar 2021, 14:30

Offiziell ist Alexej Nawalny, gerne auch als namenloser "Berliner Patient" bezeichnet, für den Kreml wahlweise ein bedeutungsloser Blogger oder ein Handlanger ausländischer Geheimdienste. Der Aufwand, den die russische Obrigkeit nach der Rückkehr Nawalnys in seine Heimat betrieben hat, um ihn zu isolieren und Solidaritätsbekundungen zu verhindern – sei es durch die Umleitung von Flugzeugen oder die Sperrung von Innenstädten in ganz Russland –, lässt erahnen, dass die Bedeutung Nawalnys doch weit höher eingeschätzt wird. Für die Geheimdienstvorwürfe, die Wladimir Putin persönlich gegen den Oppositionspolitiker eingebracht hat, lieferte der russische Präsident bisher keine Beweise.


https://www.derstandard.at/story/200012 ... MUQDm2ADJc
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 6. Februar 2021, 19:39

Man beschattet also einen 5%igen mit zig Leuten und setzt gegen ihn auch noch einen verbotenen Kampfstoff ein?

Unglaublich.....
https://www.n-tv.de/politik/Russische-E ... 43668.html
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 6. Februar 2021, 23:00

Nawalnys Schlussworte im Gerichtssaal:

Ich würde gern mit der juristischen Frage beginnen, die mir am wichtigsten erscheint und die bei dieser Anhörung bisher irgendwie übersehen wurde. Denn das alles wirkt ein bisschen merkwürdig, oder? Also da sitzen zwei. Der eine meint: »Ach, lass uns Nawalny dafür einbuchten, dass er nicht montags, sondern donnerstags (zur Bewährungsstelle) gekommen ist.« Der andere meint: »Ach, lass uns Nawalny dafür einbuchten, dass er, nachdem er aus dem Koma erwacht ist, nicht sofort hergekommen ist und sich gemeldet hat.« Und dann läuft die Anhörung, alle reden über Montage, Donnerstage, wann und wohin man welche Papiere schicken muss und so weiter.

Aber ich möchte ein paar Worte über den kleinen Elefanten hier im Raum sagen. Man will mich in einem Fall hinter Gitter bringen, in dem ich schon für unschuldig befunden wurde. Ein Fall, der schon als konstruiert anerkannt wurde. Das ist nicht meine persönliche Meinung: Wir können jedes beliebige Lehrbuch für Strafrecht aufschlagen – ich hoffe, euer Ehren, dass Sie das einige Male in Ihrem Leben gemacht haben – und werden sehen, dass der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte Teil des russischen Rechtssystems ist, unter anderem, weil Russland Mitglied des Europarats ist. Es gibt bindende Entscheidungen. Und ich habe, nachdem ich den ganzen Prozess durchlaufen habe, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) angerufen. Und der EGMR hat eine Entscheidung gefällt, in der schwarz auf weiß geschrieben steht, dass nicht mal ein Straftatbestand vorliegt.

Mehr noch, die Russische Föderation hat diese Entscheidung sogar halbwegs anerkannt – man hat mir eine Entschädigung gezahlt und damit die Entscheidung des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte anerkannt. Nichtsdestotrotz hat mein Bruder für diese Sache dreieinhalb Jahre im Gefängnis gesessen, und ich stand ein Jahr unter Hausarrest.

Ein wenig Mathematik: 2014 wurde ich verurteilt und bekam dreieinhalb Jahre. Jetzt haben wir das Jahr 2021, und trotzdem macht man mir weiterhin den Prozess in dieser Sache. Dabei wurde ich bereits für unschuldig erklärt, ein Straftatbestand liegt nicht vor, und dennoch: Mit der Verbissenheit eines Irren fordert unser Staat, mich wegen dieser Strafsache ins Gefängnis zu bringen.

Aber warum ausgerechnet in dieser Sache? Es gibt ja sicherlich keinen Mangel an Strafverfahren gegen mich, oder? Erst kürzlich wurde noch ein weiteres eingeleitet. Nichtsdestotrotz wollte jemand, dass ich bei meiner Rückkehr nicht einen einzigen Schritt als freier Mensch in das Staatsgebiet unseres Landes mache. Von dem Moment an, als ich die Grenze überschritt (Anm. d. Redaktion – am 17. Januar kehrte Nawalny nach einer monatelangen Behandlung infolge einer Vergiftung mit dem Nervenkampfstoff Nowitschok nach Moskau zurück), war ich ein Gefangener. Wir wissen, weshalb das passierte. Der Grund für all das sind der Hass und die Angst eines einzelnen Menschen, der im Bunker lebt. Weil ich ihn zutiefst gekränkt habe, indem ich überlebte, nachdem man versucht hatte, mich auf seinen Befehl hin umzubringen.

Ich habe ihn zutiefst gekränkt, indem ich überlebte, dank guter Menschen – Piloten und Ärzte. Und dann habe ich ihn noch mehr gekränkt, weil ich mich, nachdem ich überlebt hatte, nicht versteckte, nicht unter Personenschutz in einem etwas kleineren Bunker lebte, den ich mir hätte leisten können. Und danach wurde es ganz schlimm.

Nicht nur, dass ich überlebt hatte, nicht nur, dass ich keine Angst hatte und mich nicht versteckte – ich habe auch noch an den Recherchen bezüglich meiner eigenen Vergiftung mitgearbeitet. Und wir haben gezeigt und bewiesen, dass es Putin war, mittels des FSB, der diesen Mordversuch durchgeführt hat. Und ich war nicht der Einzige. Und jetzt wissen es die Menschen und werden noch viel mehr erfahren. Und genau das macht dieses kleine diebische Menschlein in seinem Bunker verrückt. Genau diese Tatsache – dass alles rauskam, verstehen Sie?

Da ist nichts mit hohen Umfragewerten oder gewaltiger Unterstützung. Nichts dergleichen. Weil klar wurde: Um mit einem politischen Gegner fertig zu werden, der weder das Fernsehen noch eine politische Partei hinter sich hat, muss man einfach versuchen ihn mit einem chemischen Kampfstoff umzubringen. Und natürlich wird Putin da verrückt. Weil sich alle davon überzeugen konnten, dass er einfach ein kleiner Beamter ist. Den man zufälligerweise auf den Posten des Präsidenten gestellt hat. Der weder an Debatten noch an Wahlen teilgenommen hat. Und dessen einzige Kampfmethode der Versuch ist Menschen zu töten. Und wie sehr er sich auch als großartiger Geopolitiker, als Führer von Weltrang gibt, seine schlimmste Kränkung durch mich ist, dass er als Giftmörder in die Geschichte eingehen wird.

Wissen Sie, es gab Alexander den Befreier, es gab Jaroslaw den Weisen. Und nun kommt Wladimir der Unterhosenvergifter. So wird er in die Geschichte eingehen.

Ich stehe hier, bewacht von der Polizei, die russische Nationalgarde ist aufmarschiert, halb Moskau ist abgesperrt aus dem einzigen Grund, dass ein kleiner Mann im Bunker durchdreht. Weil wir bewiesen und gezeigt haben, dass er sich nicht mit Geopolitik beschäftigt, sondern Beratungen dazu abhält, dass man politischen Opponenten die Unterhosen klaut, ihnen die Unterhosen mit chemischen Kampfstoffen einschmiert und sie damit zu töten versucht.

Das Wesentliche an diesem Prozess ist gar nicht, wie er für mich endet. Mich einzusperren ist keine Kunst, ob nun in diesem oder einem anderen Verfahren. Das Wesentliche ist, wozu das passiert – um eine riesige Zahl Menschen einzuschüchern. So funktioniert das nämlich: Einen einsperren, um Millionen einzuschüchtern......

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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 6. Februar 2021, 23:01

.....In Russland leben 20 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Und Dutzende Millionen leben ohne die geringste Perspektive. In Moskau lässt es sich noch mehr oder weniger leben. Aber sobald man 100 Kilometer rausfährt, trifft man auf absoluten Stillstand. Unser ganzes Land lebt in diesem absoluten Stillstand, ohne jegliche Perspektive. Von 20.000 Rubel (Anm. d. Redaktion – etwa 220 Euro). Und alle schweigen sie, man versucht ihnen das Maul zu stopfen mit genau solchen Schauprozessen.

Ich hoffe sehr, dass die Leute diesen Prozess nicht als Signal auffassen dafür, dass sie noch mehr Angst haben müssen. All das - die Nationalgarde, dieser Käfig - ist eine Demonstration der Schwäche. Millionen und Hunderttausende kann man nicht einsperren. Und ich hoffe sehr, dass die Leute sich dessen mehr und mehr bewusst werden. Und wenn sie sich dessen bewusst geworden sind – und dieser Moment wird kommen – dann wird das alles in sich zusammenfallen. Denn Sie werden nicht das ganze Land einsperren.

All die Menschen, denen Sie die Perspektiven und die Zukunft genommen haben, leben in einem extrem reichen Land und bekommen Null ab von den nationalen Reichtümern. Wir wachsen nur, was die Anzahl der Milliardäre angeht, alles andere schrumpft. Ich sitze in meiner Zelle und höre Reportagen darüber, dass die Butter teurer geworden ist, dass Nudeln teurer geworden sind, dass Eier teurer geworden sind. Es ist das Jahr 2021, das Land exportiert Öl und Gas, und trotzdem redet das ganze Land davon, dass Nudeln teurer geworden sind, dass es zum Leben nicht mehr reicht!

Es kommt vor, dass Gesetzlosigkeit und Willkür das Wesen eines politischen Systems ausmachen. Und das ist schlimm. Aber es gibt noch etwas Schlimmeres: wenn Gesetzlosigkeit und Willkür sich in die Uniform des Staatsanwalts oder die Robe des Richters hüllen. Dann ist es die Pflicht eines jeden Menschen, sich weder Ihnen noch solchen Gesetzen zu unterwerfen.

Ich kämpfe, wie ich nur kann. Und ich werde das weiter tun, auch wenn ich völlig unter der Kontrolle derer stehe, die leidenschaftlich gern alles mit chemischen Kampfstoffen einreiben. Mein Leben ist wohl keine drei Kopeken mehr wert. Und trotzdem rufe ich alle dazu auf, keine Angst zu haben und alles zu tun, damit das Gesetz siegt, und nicht jene, die sich mit Uniformen und Richterroben kostümiert haben.

Ich grüße und danke allen Mitarbeitern des Fonds für Korruptionsbekämpfung, die derzeit unter Arrest stehen. Und allen im ganzen Land, die keine Angst haben und auf die Straße gehen, denn sie haben die gleichen Rechte wie Sie. Unser Land gehört denen genauso wie Ihnen und allen anderen. Wir sind ebensolche Bürger. Und wir fordern eine ordentliche Rechtsprechung, eine ordentliche Behandlung, Teilnahme an Wahlen und an der Verteilung der nationalen Reichtümer.

In Russland gibt es derzeit vieles, was gut ist. Aber das Beste sind jene Menschen, die keine Angst haben, die nicht den Blick senken und den Tisch anstarren. Die niemals unser Land einem Häuflein käuflicher Beamter überlassen werden, das unsere Heimat gegen Paläste, Weingüter und Aqua-Discos eintauschen will.

Ich fordere die sofortige Freilassung für mich und alle anderen Inhaftierten. Ich erkenne Ihre Vorstellung nicht an – sie ist völlig verlogen und entspricht nicht dem Gesetz. Ich fordere die sofortige Freilassung. Danke!
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Danny_1000 » 7. Februar 2021, 09:33

Wenn man in diesem Riesenreich Russland wirklich etwas verändern will, dann braucht es neben einem charismatischen Führer mit populistischen Zügen eine Massenbewegung, welche zumindest die politischen und wirtschaftlichen Zentren des Landes erfasst. Und die hatte N. einfach nicht.

Er hatte sich mit den System Putin ohne Ziel und Plan angelegt und das hat zurück geschlagen. Nun wurde er für mehr als 2 Jahre in die Bedeutungslosigkeit verdammt. Aus den Schlagzeilen der westlichen Medien wird er verschwinden.

Warum mußte der Plan des Westens, einen Kämpfer gegen Putin aufzubauen, scheitern ?
Wie schon geschrieben, ihm fehlte die Massenbasis. Plakativ: Putin ist nach einer kürzlichen Umfrage 6 mal beliebter als Nawalny.

Viele Russen hatten zudem das Gefühl, die Kampagne um N. sei vom Westen gesteuert. Diesen Eindruck vermittelten auch russische Medien.

Viele Russen mögen es zudem nicht, wenn einer ihrer Landsleute das Ausland zu Sanktionen gegen Russland auffordert.

In russischen Medien wurde zudem wohl nicht ganz zu Unrecht behauptet, daß das Palastvideo eine Produktion der Amis und Nawalny nur deren Wasserträger war.

Und: So dumm sind viele Russen nun auch wieder nicht. Sie bemerkten schon, daß N. in erster Line eine persönliche Fehde mit Putin austrug. Einen wirklichen Plan, das Land zu reformieren hatte N. nicht.

Für mich eher ein tragischer Held mit sehr viel Mut, der sich und die Möglichkeiten seiner Bewegung völlig überschätzte.

Und das Ergebnis für uns im Westen: Die Nawalny- Kampagne führte zu einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zu Russland. Der alte russische Haudegen Lawrow hat unseren EU- Aussenbeauftragen Borell brüskiert, ihn abblitzen lassen und noch während der bilateralen Gespräche westliche Diplomaten ausgewiesen.
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Kumpel » 7. Februar 2021, 09:45

Danny_1000 hat geschrieben:Viele Russen hatten zudem das Gefühl, die Kampagne um N. sei vom Westen gesteuert. Diesen Eindruck vermittelten auch russische Medien.


Na das ist ja wohl klar. Wer denn sonst wenn nicht vom Westen? [flash]

Danny_1000 hat geschrieben:Viele Russen mögen es zudem nicht, wenn einer ihrer Landsleute das Ausland zu Sanktionen gegen Russland auffordert.


Tja , immer diese lästigen Details, Nawalny forderte keine Sanktionen pauschal gegen Russland , sondern gegen ganz bestimmte Personen.

Danny_1000 hat geschrieben:Und: So dumm sind viele Russen nun auch wieder nicht. Sie bemerkten schon, daß N. in erster Line eine persönliche Fehde mit Putin austrug. Einen wirklichen Plan, das Land zu reformieren hatte N. nicht.



Na ja , vielen Russen würde es vielleicht schon reichen wenn die Klauerei von Staatsvermögen aufhören würde und Nawalny will gar nichts reformieren?
Das Problem an der Sache ist nur , dieses ganze System basiert auf Korruption.


Danny_1000 hat geschrieben:
Warum mußte der Plan des Westens, einen Kämpfer gegen Putin aufzubauen, scheitern ?


Gibt es für diesen Plan Belege? Ich fürchte wenn an dem wäre wüssten wir es längst durch RT und Sputnik.
Kumpel
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Olaf Sch. » 7. Februar 2021, 11:03

Tja, dass du Herrn Nawalny nur mit N. benennst, entlarvt dich.
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 7. Februar 2021, 11:21

Diesen Eindruck vermittelten auch russische Medien.


Richtigerweise: die Medien des Kreml [flash]
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Ari@D187 » 7. Februar 2021, 12:50

Im Presseclub geht es gerade um das Thema. Die Anruferrunde ist sowieso immer recht kurz. Da muss man nicht noch Anrufer mit Totschlagargumenten abfertigen, ohne etwas zur Sache geantwortet zu haben.

Ari
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 7. Februar 2021, 22:36

Übrigens lacht sich gerade das halbe russische Netz über den Versuch von Rossija1 kaputt, die Unterbringung Nawalnys in einer Rehaklinik irgendwie zu skandalisieren

Allerdings wurden keine goldenen Klobürsten gefunden

Vesti und Co ernten dafür gerade einen spöttischen shitstorm bei twitter und Co

[flash]
HPA
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 20. Februar 2021, 10:22

Aktuell: Der Kremlgegner Alexej Nawalny muss für mehrere Jahre in ein Straflager. Im Berufungsverfahren wurde seine Beschwerde zurückgewiesen.

AZ
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2021, 08:57

Die Monate seit der Vergiftung des russischen Regimekritikers Alexej Nawalny haben eins gezeigt: Ein Dialog mit Russland ist derzeit unmöglich. Das liegt nicht an unterschiedlichen Meinungen und Interessen. Die gibt es zwischen vielen Nationen – sie sind das Alltagsgeschäft internationaler Diplomatie. Die Zerrüttung der deutsch-russischen Beziehungen geht tiefer. Zwei Dinge lassen ihr Fundament seit Jahren erodieren: bewusst gesäter Zweifel und kühl lächelnder Zynismus.

In dem halben Jahr seit der Vergiftung von Alexej Nawalny am 20. August 2020 trat die Strategie des Kreml mitten in Deutschland sehr klar zutage. Der Mechanismus ist bekannt – vom Fall Chodorkowski über den Einmarsch in die Ukraine, den Abschuss des Fluges MH17 bis zur Vergiftung von Sergej Skripal. Er funktioniert so: Gegen Russland gerichtete Vorwürfe, egal durch wie viele Fakten gestützt, werden in Zweifel gezogen – und ersetzt durch ein alternatives Narrativ. Dann stellt man sich selbst, mit spöttischer Unschuldsmiene, als verlässlich dar – und die Gegenseite als unaufrichtig.


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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Danny_1000 » 22. Februar 2021, 09:57

augenzeuge hat geschrieben:Aktuell: Der Kremlgegner Alexej Nawalny muss für mehrere Jahre in ein Straflager. Im Berufungsverfahren wurde seine Beschwerde zurückgewiesen.

AZ

Der Ausgewogenheit wegen:
In einer der kürzlich stattgefundenen Gerichtsverhandlungen bezüglich der Beleidigung eines Weltkriegseteranen (Wenn man Russland ein bisschen kennt, weiß man: Sowas ist in Russland völlig obsolet !) beschimpfte er die Richterin mit:
Übersetzung : “Euer Ehren, darf ich Sie mit Obersturmbannführer ansprechen ? Ich sehe mir das hier an und dachte, wenn man Ihnen ein deutsches Maschinengewehr auf den Tisch legt, würde das hervorragend aussehen!”

So hielten sich dann auch die Proteste seiner Sympathisanten nach der Urteilsverkündung am letzten Verhandlungstag vor dem Gericht in Grenzen. Außer ein paar Journalisten war niemand anderes zu sehen.

Oder eine andere Äußerung von ihm aus 2015:
Übersetzung: “Europa muß, muslimische Migranten aufnehmen. Sie dringen zu Tausenden über die See- u Landgrenzen ein. Sie sind nicht anders zu stoppen als nur durch Erschießungen”
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon HPA » 22. Februar 2021, 10:07

Angesichts dieser lächerlichen Farce , welche dort gespielt wird ,gar nicht so abwegig , diese "Richterin" so zu bezeichnen! Falls es denn so gewesen ist!

Und das ist noch lange kein Grund, jemanden mit einem Nervenkampfstoff zu vergiften!
HPA
 

Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Kumpel » 22. Februar 2021, 10:27

Danny_1000 hat geschrieben:Der Ausgewogenheit wegen:
In einer der kürzlich stattgefundenen Gerichtsverhandlungen bezüglich der Beleidigung eines Weltkriegseteranen (Wenn man Russland ein bisschen kennt, weiß man: Sowas ist in Russland völlig obsolet !)


Na ja , liest sich alles etwas konstruiert. Als nächstes wird es in Russland ein Gesetz geben das sich um Majestätsbeleidigungen kümmert und der Ausgewogenheit wegen wäre anzumerken , dass Nawalny den Kriegsveteran nicht als solchen beleidigte , sondern dabei ging es um ein Werbevideo für Putins Verfassungsreform.
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon augenzeuge » 22. Februar 2021, 10:56

Kremlgegner Chodorkowski
"Alexej war in der gleichen Situation wie ich"

Der Kremlkritiker Michail Chodorkowski war in den 1990er-Jahren einer der einflussreichsten Menschen Russlands: ein Unternehmer und Oligarch, der sich später öffentlich gegen die Politik Wladimir Putins positionierte. 2003 wurde er verhaftet und 2005 wegen Betrugs verurteilt. Genau wie im Fall Nawalny gilt das Urteil gegen ihn als politisch motiviert.

2013 wurde er von Putin überraschend begnadigt und verließ das Land. Zwei Jahre später wurden neue Verfahren gegen ihn eröffnet. Bei einer Rückkehr nach Russland droht Chodorkowski eine lebenslange Haftstrafe. Er lebt in London.


Chodorkowski war einst der stärkste Gegner Putins. Im ARD-Interview spricht er über Parallelen seines Lebens zum Fall Nawalny - und darüber, warum er nicht an einen friedlichen Machtwechsel in Russland glaubt.


ARD: Welche Chancen hat die junge post-sowjetische Generation, die gerade vor allem auf die Straßen geht?Chodorkowski: Ihre Chancen liegen bei 100 Prozent, weil sie diese Banditen einfach überleben werden. Die, die heute 30 sind, werden sicher länger leben als Putin. Aber es ist klar, dass sie die Veränderung gerne früher sehen würden. Und wenn wir von einem früheren Zeitpunkt sprechen, dann glaube ich nicht an diese süßen Reden, dass friedlicher Protest zu einem Machtwechsel führt.


https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... i-103.html
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Re: Nawalny mit Nervenkampfstoff vergiftet

Beitragvon Danny_1000 » 22. Februar 2021, 13:13

augenzeuge hat geschrieben:Kremlgegner Chodorkowski
..
Der Kremlkritiker Michail Chodorkowski war in den 1990er-Jahren einer der einflussreichsten Menschen Russlands: ein Unternehmer und Oligarch,......
und ein Dieb am russischen Volke…
Den nun ausgerechnet als Mahner für notwendige Veränderungen in Rußland zu bemühen, ist schon abstrus. Einst der reichste Mann Russlands, der sich auf Kosten seines Volkes unter Jelzin die Taschen vollgehauen hat, Steuern hinterzogen hatte und Teile seines Imperiums an den Westen verkaufen wollte, um noch reicher zu werden.... Ich bin überzeugt, dass der nicht zum neuen Helden taugt.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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