Seit mehr als 30 Jahren stehen viele Gebäude der berüchtigten Stasi-Zentrale an der Frankfurter Allee leer. Doch in der einstigen Chef-Etage tut sich wieder was. Mitarbeiter des DDR-Museums in Mitte bohren, sägen, schrauben. Vor dem Plattenbau wird ein Laster beladen. Der Grund: Der jetzige Eigentümer hat die letzten Originalmöbel dort freigegeben.
Spektakuläre Entdeckungen wurden zwar nicht gemacht. „Aber hinter dem leeren Tresor von Großmann befand sich ein Kontakt für unbefugte Öffnung“, sagt Historiker Booß. Eine bisher unbekannte Alarmanlage.
Alles wurde an geheime Orte in Berlin gebracht. Es soll später im DDR-Museum an der Karl-Liebknecht-Straße gezeigt werden.
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AZ