augenzeuge hat geschrieben:Gibt es eine Zahl, wieviele ausländische Dschihadisten gab es beim IS?
AZ
pentium hat geschrieben:Im Dezember 2015 veröffentlichte die Denkfabrik Soufan Group einen Bericht, wonach die meisten ausländischen Kämpfer aus Tunesien (6.000), Saudi-Arabien (2.500), Russland (2.400), der Türkei (2.100) und Jordanien (2.000) stammen. Aus Westeuropa stammen demnach 5.000 Kämpfer, davon 1.700 aus Frankreich, 760 aus Großbritannien, 760 aus Deutschland und 470 aus Belgien. Hinzu kommen jeweils 300 Personen aus Österreich und Schweden. Aus den USA und Kanada kommen insgesamt etwa 280.[77]
Im November 2017 gingen deutsche Sicherheitsbehörden davon aus, dass 950 deutsche Islamisten in das IS-Gebiet ausgereist sind. Von diesen 950 Personen waren zu diesem Zeitpunkt 150 Personen nicht mehr am Leben. Nach einer EU-Studie zogen weltweit 42.000 Menschen aus 120 Ländern ins IS-Gebiet.[78]
soufangroup.com/ FOREIGN FIGHTERS: An Updated Assessment of the Flow of Foreign Fighters into Syria and Iraq, abgerufen am 25. Dezember 2015.
Wie gefährlich sind die IS-Rückkehrer für Deutschland? Hamburger Abendblatt vom 17. November 2017, abgerufen am 9. Dezember 2017.
...
Es heißt, ein Laienprediger habe die Jungen rekrutiert. Ein bisschen Fußballspielen, ein wenig über Religion sprechen. Er habe Angebote gemacht, wo sonst nichts stattfand. Er habe sich jene herausgepickt, die wenig stabil, die manipulierbar waren. Einige von ihnen kehrten zurück, mancher bereits nach Tagen. „Sie sind traumatisiert, stecken in einer Identifikationskrise.
Edelknabe hat geschrieben:es ist doch immer wieder aufschlussreich bis interessant was im Altbundeslande abgeht.
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:es ist doch immer wieder aufschlussreich bis interessant was im Altbundeslande abgeht.
Rainer Maria
Damit will man aber nicht vom Neubundesländle anlenken. Wenn sich Grenzbeobachter da ebenso viel Mühe geben würde, dann versteck dich schon mal.
AZ
steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:es ist doch immer wieder aufschlussreich bis interessant was im Altbundeslande abgeht.
Rainer Maria
Damit will man aber nicht vom Neubundesländle anlenken. Wenn sich Grenzbeobachter da ebenso viel Mühe geben würde, dann versteck dich schon mal.
AZ
Wer will damit von den Neubundesländern ablenken? Es ist einfach mal die Klarstellung das es so nicht nur in den neuen Ländern ist, was uns ein User aus Niedersachsen ständig versucht zu unterstellen!
Das Du darauf antwortest ist verständlich, aber von der Sache her müsste der User aus Niedersachsen( zähle mit Jörg(AZ) für Deine Statistik) darauf mal antworten. Aber da kommt nichts, wird wohl daran
liegen das sein Lieblings- Blog( Volksverpetzer) darüber nichts schreibt. Wer sich hier versteckt ist nur Einer, welchen ist Dir bekannt!!!
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:es ist doch immer wieder aufschlussreich bis interessant was im Altbundeslande abgeht.
Rainer Maria
Damit will man aber nicht vom Neubundesländle anlenken. Wenn sich Grenzbeobachter da ebenso viel Mühe geben würde, dann versteck dich schon mal.
AZ
Wer will damit von den Neubundesländern ablenken? Es ist einfach mal die Klarstellung das es so nicht nur in den neuen Ländern ist, was uns ein User aus Niedersachsen ständig versucht zu unterstellen!
Das Du darauf antwortest ist verständlich, aber von der Sache her müsste der User aus Niedersachsen( zähle mit Jörg(AZ) für Deine Statistik) darauf mal antworten. Aber da kommt nichts, wird wohl daran
liegen das sein Lieblings- Blog( Volksverpetzer) darüber nichts schreibt. Wer sich hier versteckt ist nur Einer, welchen ist Dir bekannt!!!
Gruß steffen52
Kommentar überflüssig, oder?
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Alles wohl " bedauerliche Einzelfälle" Grenzbeobachter würde mancher im Forum texten tut es nur nicht, wohl der Scham aufs eigene Bundesland geschuldet. Und danke für deinen Text, es ist doch immer wieder aufschlussreich bis interessant was im Altbundeslande abgeht. Bleib dran mein Freund.
Rainer Maria
Maik Messing hat seine Tochter, die er Leo nennt, manchmal „meine kleine Leo“, vor vier Jahren auf diese Weise verloren. Eines Tages, es war der 12. März 2015, verließ Leonora Messing das Haus in Breitenbach im südlichen Harzvorland und verschwand. Spurlos zunächst.
Ihr Vater hatte einen Monat zuvor seine zweite Frau geheiratet. Doch das konnte der Grund nicht sein. Das Kind verstand sich gut mit seiner Stiefmutter, und auch sonst schien der Teenager keine Probleme zu haben. Sie interessierte sich neuerdings sogar für den Islam. Es dauerte sechs Tage bis zu einem Lebenszeichen.
„Ihrer Tochter geht es gut“, ließ ein Unbekannter wissen. Sie sei „angekommen“.
Maik Messing verstand nicht, erinnert er sich heute. Angekommen, wo?
„Sie ist zu Hause.“
Leonora war zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alt. Und sie war in den Islamischen Staat abgehauen. Dort wird sie die Drittfrau eines IS-Kämpfers, der sich Nihad nennt.
Nihad hat eine Blitzradikalisierung hinter sich, die aus einem Schweißer aus Zeitz in Sachsen-Anhalt namens Martin Lemke binnen weniger Monate den IS-Kämpfer Abu Yasir al-Almani macht. Er ist einer von 1050 Salafisten, die von Deutschland aus nach Syrien gehen. In Videobotschaften prahlt er, dass er Menschen enthaupte für den „Jihad“. Messings Tochter kommt aus derselben Gegend wie er, zwei Kinder zeugt er mit ihr, während er beim IS Karriere macht. Er soll Mitglied der Sittenpolizei des Kalifats gewesen und später zu einer wichtigen Figur des Amnijat aufgestiegen sein, des verrufenen Staatsschutzes, einer Art islamistischer Gestapo. Er selbst sagt, er habe nur Computer repariert. Derzeit wartet er in einem kurdischen Gefängnis auf einen Prozess.
Düsseldorf. Eine IS-Terroristin aus Oberhausen ist zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden. Das Oberlandesgericht sprach sie am Mittwoch wegen einer Reihe von Straftaten schuldig – unter anderem wegen Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat.
Die 33-Jährige hatte gestanden, als überzeugte Salafistin mit ihren drei Kindern aus dem Ruhrgebiet nach Syrien ins Herrschaftsgebiet der Terrormiliz Islamischer Staat gezogen zu sein. Ihr kleiner Sohn war laut Bundesanwaltschaft in Syrien bei einem Raketenangriff ums Leben gekommen.
Die Bundesanwaltschaft hatte sieben Jahre Haft beantragt. Die deutsche Angeklagte habe ihre Kinder massiv gefährdet und einer Gewaltideologie ausgesetzt. Die Verteidiger der 33-Jährigen hatten dreieinhalb Jahre gefordert.
der ganze Artikel unter:
https://www.aachener-zeitung.de/nrw-reg ... d-50294103
Die Mutter des Terroristen
Vor eineinhalb Jahren wurde der deutsche IS-Terrorist Denis „Deso Dogg” Cuspert in Syrien durch einen amerikanischen Drohnenangriff getötet. Seine Mutter Sigrid spricht im Nordkurier erstmals öffentlich über den Tod ihres Sohnes
(...)
Damals, im Jahr 2011, saß Sigrids Sohn ihr zum letzten Mal auf der Couch in ihrer Spandauer Wohnung gegenüber. Dann tauchte er unter. Durch Medienberichte kann Sigrid Cuspert nachvollziehen, wie sein Leben anschließend verlief: Der damals 36-Jährige zog von Berlin nach Nordrhein-Westfalen, wo er mit anderen Salafisten in Solingen zusammenlebte. Zu diesem Zeitpunkt hatte er seine Karriere als Gangsta-Rapper bereits beendet, da er Rapmusik als „haram” betrachtete, als nach der Scharia verboten.
Stattdessen produzierte Cuspert sogenannte Naschids, musikalische Lobpreisungen auf den Islam, in denen er den Dschihad besang, Osama bin Laden huldigte und zur Geiselnahme von Deutschen aufrief, um sie gegen verhaftete Islamisten einzutauschen. Als die deutschen Sicherheitsbehörden Cuspert auf den Schirm bekamen, setzte er sich ins Ausland ab, erst nach Ägypten, dann nach Syrien. Dort kämpfte er für die radikalislamische Al-Nusra-Front, bis er 2014 den Treueeid auf den selbsternannten Kalifen des Islamischen Staates, Abu Bakr al-Baghdadi, ablegte.
(...)
Denis Cuspert verkehrte immer häufiger in den berüchtigten radikalislamischen Gemeinden Berlins, erst in der As-Sahaba-Moschee im Wedding, später in der Al-Nur-Moschee in Neukölln. Dort lernte er die Hauptakteure des radikalen Islamismus in Deutschland kennen, Pierre Vogel zum Beispiel, Deutschlands wohl bekanntesten Salafisten. Oder Anis Amri, der 2016 beim Attentat auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz elf Menschen tötete.
(...)
In den Nachrichten wurde der Name ihres Sohnes immer wieder in Verbindung mit den Gräueltaten des IS genannt. Einmal tauchte ein Video im Internet auf, in dem IS-Opfer in Syrien geköpft wurden, danach erschien Denis Cuspert im Bild.
Er hob einen der abgetrennten Köpfe an den Haaren auf, positionierte ihn auf dem dazugehörigen leblosen Torso und sagte auf Deutsch in die Kamera: „Sie haben gegen den Islamischen Staat gekämpft in der Hoffnung, uns zu töten. Dafür haben sie die Todesstrafe bekommen”. (...) der ganze Artikel unter:
https://www.nordkurier.de/politik-und-w ... 90809.html
Islamisten
Salafisten in Solingen: Alle Fakten und Hintergründe
(...)
Mittlerweile steht für die deutschen Sicherheitsbehörden fest, dass mindestens fünf Mitglieder der ehemaligen Solinger Moscheegemeinde Millatu Ibrahim als Kämpfer des Islamischen Staates im Kriegsgebiet in Syrien und im Irak ums Leben gekommen sind. Der Gräfrather Robert Baum (27), erlangte traurige Berühmtheit, da er den Märtyrer-Tod starb. Bei einem Selbstmordanschlag im Großraum Aleppo soll er mehr als 110 unschuldige Menschen mit in den Tod gerissen haben. Der Solinger Konvertit Robert Baum (26) hatte den Kampfnamen Uthman al-Almani gegeben. Die Propagandamaschinerie des Islamischen Staates benutzte den Selbstmordanschlag des Solingers, um im Internet zum Krieg gegen Andersgläubige aufzurufen. Dazu hatte der IS ein Video auf Twitter veröffentlicht, dass angeblich Robert Baum „bei seiner letzten Fahrt“ in einem mit Sprengstoff beladenen Geländewagen zeigt.
Christian E.: Salafist aus Solingen von Todenhöfer interviewt
Ein anderer Solinger, der zweifelhaften Ruhm erlangt hat, ist Christian E.. Der Journalist Jürgen Todenhöfer hatte den IS-Kämpfer im syrischen Mossul interviewt. Das Video, das dabei entstanden war, wurde im Januar 2015 unter anderem von CNN und RTL ausgestrahlt.
(...)Zu den berühmtesten Salafisten zählen Denis Cuspert und der österreichische Prediger Mohamed Mahmoud. Beide hielten sich immer wieder in Solingen auf. Auch sie haben sich dem IS angeschlossen. Vor allem Denis Cuspert (der als Rapper mal den Künstlernamen Deso Dogg benutzte) wird vom Islamischen Staat häufig für Propaganda benutzt. Denn der frühere Rapper scheint eine Sogwirkung auf junge Muslime zu haben. Das hat offenbar auch die Führungsebene der Terrororganisation erkannt. Mal ruft Cuspert in seinen Videos zum Kampf gegen Andersgläubige in Deutschland auf, in anderen Filmsequenzen wird er zusammen mit Mohamed Mahmoud bei der Hinrichtung einer IS-Geisel gezeigt. (...)
der ganze Artiel unter:
https://www.solinger-tageblatt.de/solin ... 11821.html
SkinnyTrucky hat geschrieben:Ich habe mir heute mal ein längeres Interview mit Sven Lau angeschaut....er macht heute Ein auf geläutert und befindet sich in einem Aussteiger Programm....
....ich kann's ja kaum glauben was er so alles von sich gibt.... irgendwie bleibt der Typ suspekt für mich....klar, er hat seine gerechte Strafe abgesessen aber auch gerade durch solche Leute haben sich viele in den radikalen Islam verirrt und sind zum Halsabschneiden nach Syrien ausgereist....
groetjes
Mara
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