Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Bahndamm 68 » 29. März 2020, 21:25

Ist die Frage in solch einer Epidemie erlaubt?

Ich bin der Meinung, ja es muss darüber debattiert werden.

Weltweit hat sich das Virus ausgebreitet. Italien ist in Europa am stärksten betroffen.
Das muss Ursachen haben!
Abgesehen von dem Klatschen in die Hände in China, es war ein nach altbewerten Muster von der Partei befohlen. In Italien hat es für Europa begonnen mit der Anerkennung für die Bediensteten Dank und Wertschätzung zum Ausdruck in Straßenzügen zu bringen.
Egal auf welcher Art und Weise.
Deutschland hat es vereinzelt dies auch gegeben. Dennoch, so richtige Überzeugung der Danksagung kam nicht, für mich in jedem Fall herüber.

Aber vielleicht waren das auch nicht die richtigen Schlagzeilen für unsere Medien?

Mit Sicherheit hat ein Jeder seinen Beruf auch freiwillig gewällt. So auch die Putzfrau, aber auch ein Arzt. Sie alle geben und versuchen in ihrer Arbeit nur das EINE, und dies ist ein Menschenleben zu retten. Egal, ob dieses Menschenleben 10 Minuten oder 90 Jahre und älter ist.

DAFÜR MÖCHTE ICH AUCH MEINEN HERZLICHEN DANK aussprechen.

Wie ist aber nun eine Danksagung mit der o.g. Überschrift in Verbindung zu bringen?

Ich bin hoch erfreut über die ausgesprochene Hilfe von Deutschland an Italien und Frankreich. Jedes Land dieser Erde hat zu kämpfen mit dieser Epidemie. Es zeigt sich für mich, dass der eingeschlagene Weg unserer Regierung, der richtige ist.
Ein Teil der Menschen in diesem Land machen unserer Regierung den Vorwurf zu spät mit den Maßnahmen begonnen zu haben, der andere Teil behauptet die Maßnahmen sind überzogen.
In der jetzigen Phase kann kein Mensch vorhersagen, wann der Höhepunkt erreicht ist. Deshalb die großen Anstrengungen der Vorsorge für den Tag oder Woche X.
Bettenkapazitäten stehen parat.
Und jetzt wird diese Hilfe angeboten. Eine großartige Leistung – einfach nur ein Menschenleben zu retten. Einen Menschen aus Italien und Frankreich mit dem Hubschrauber zu transportieren, um ihm hier im Lande wieder auf die Beine zu helfen.
Fragt ein Mensch nach den Kosten? Ich nicht. Das höchste Gut eines Menschen, ist das nackte Überleben.

UND DAS IST AUCH GUT SO.

In dieser Epidemie helfen sich die Menschen unter einander. Aber warum werden Kriege geführt, wo sich wiederum die Menschen gegenseitig das Leben nehmen. Ist das nicht alles paradox?
Hier arbeiten Menschen bis an die Grenze ihrer Belastbarkeit in den Krankenhäusern und Pflegeheimen. Und dort werden Bomben auf Krankenhäuser niedergelassen und vernichten dort, die helfenden und kranken Menschen. Mit Giftgasbomben werden Menschen grausam vernichtet. Kennt man Ausschwitz nicht oder hat man es sogar bereits vergessen.

Hier versuchen die Regierungen, so viel wie möglich, Menschenleben zu retten. Auf der anderen Seite gibt es Regierungen, die geben den Befehl zum Töten.
An dieser Stelle möchte ich auch unserer Regierung und den vielen unbekannten Personen im Hintergrund meinen Respekt und Dank aussprechen.
Das Leben muss weiter gehen, denn die Erde dreht sich immer weiter.
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 29. März 2020, 21:38

Ja, Bahndamm, es geht bei Kriegen immer nur um die Vergrößerung des Machtbereiches.

Und wie arg begrenzt die Macht sein kann, wird uns derzeit aufgezeigt. Keine Atomwaffe, kein Gift, von wem auch immer, kann sich der Verbreitung dieses Virus entgegenstellen.
Mundschutz ist manchmal wertvoller als Gold, wenn es um Menschenleben geht.

Vermutlich werden wir eine Katastrophe unbekannten Ausmaßes noch erleben, wenn das Virus die Konfliktzonen der Welt erreicht. Von Afrika bis Bangladesch, von den Flüchtlingslagern bis nach Syrien.

Nicht ohne Grund:
Angesichts der Corona-Krise fordert der UN-Generalsekretär, alle Waffen zum Schweigen zu bringen, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Sonst drohten Millionen zu sterben.

Beendet die Seuche namens Krieg und bekämpft die Krankheit, die unsere Welt verwüstet.
UN-Generalsekretär Guterres

"Bringt die Waffen zum Schweigen, stoppt die Artillerie, beendet die Luftangriffe", sagte Guterres in New York. Dies sei zentral, um humanitäre Korridore für Zivilisten zu schaffen.


Ich bin sicher, diese Worte werden von den Kriegstreibern nicht gehört. Aber eines haben sie verstanden. Das auch sie Angst haben müssen. Vor dem unsichtbaren Feind. Ein Feind, der die Welt aktuell beherrscht.

AZ
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Volker Zottmann » 29. März 2020, 22:02

Bahndamm hat da eine ethische Frage aufgeworfen.
Kriege wird es immer geben, hat mir mit 10 Jahren mal ausgerechnet ein Onkel aus Düsseldorf bei uns in QLB gesagt. Er meinte, das sei gesetzmäßig. Bisher stimmt das ja auch!
Nun haben zwar fast alle Deutschen mal 1945 "NIE WIEDER!" bekundet, doch ist Ansatz schon da verpufft, sobald die Rüstungsproduktion wieder anlief.
Wir Deutschen beliefern Hinz und Kunz mit Kriegsgerät und jammern danach über Kriegsflüchtlinge. Gewinnorientierung ist aber offenbar wichtiger.
Jetzt kommt so ein unsichtbares Virus und ein reiches Deutschland ist schon außer Stande, ja zu blöd, simplen Mundschutz SOFORT ausreichend zu produzieren. Wo ist das "Geiz ist geil-Land" nur hingekommen?

Gruß Volker
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Edelknabe » 30. März 2020, 11:32

Kriege geführt nur um den Machtbereich auszudehnen? Das stell ich schonmal in Frage. Was ist mit dem Sunniten, der dem Schiiten einfach nicht die Luft zum atmen gönnt....also rein mit der Autobombe und gezündet,und je mehr Tote um so größer dessen Freude, alles nur Machtbereichsausdehnung? Ich denke eher nicht. Das sind sinngemäß Rassen/Glaubenskonflikte, so wie manch Weißer etwas gegen Schwarze hat.Oder der Asiate gegen keine Ahnung wen?

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon pentium » 30. März 2020, 11:55

Edelknabe hat geschrieben:Kriege geführt nur um den Machtbereich auszudehnen? Das stell ich schonmal in Frage. Was ist mit dem Sunniten, der dem Schiiten einfach nicht die Luft zum atmen gönnt....also rein mit der Autobombe und gezündet,und je mehr Tote um so größer dessen Freude, alles nur Machtbereichsausdehnung? Ich denke eher nicht. Das sind sinngemäß Rassen/Glaubenskonflikte, so wie manch Weißer etwas gegen Schwarze hat.Oder der Asiate gegen keine Ahnung wen?

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Notwendige Bedingung für eine Klassifikation der Kriege in Kriegstypen ist eine Definition des Begriffes „Krieg“ mittels Bestimmung dessen Wesens. Im Bemühen um den Versuch einer solchen Definition hat sich der preußische General, Militärtheoretiker und Historiker Carl von Clausewitz verdient gemacht. Zuerst entdeckte er den Zusammenhang zwischen Politik und Krieg. Er erkannte, dass die politischen Beziehungen (z. B. zwischen Staaten) zunächst zum politischen Konflikt führen, der dann durch Einschaltung eines besonderen Mittels, und zwar dem Krieg, gelöst wird.

Weiterhin begriff er, dass die zum Kriege führenden politischen Beziehungen nicht mit dessen Beginn enden, sondern durch den Krieg fortgeführt werden, diesen bis einschließlich des Friedensschlusses beeinflussen. So gelangte er zu der Definition: „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“[13] Und er führt weiter aus: Der Krieg hat „nicht seine eigene Logik“ und „das Unterordnen des politischen Gesichtspunktes unter den militärischen wäre widersinnig, denn die Politik hat den Krieg erzeugt; sie ist die Intelligenz, der Krieg aber bloß das Instrument, und nicht umgekehrt.“ Behauptet man eine Teilung der Gesellschaft in Klassen, wäre die folgende Definition zu hinterfragen, die zwar vom Begriffsinhalt nach von Clausewitz ausgeht, die Begriffsintension aber wesentlich erweitert. „Der Krieg ist die Fortsetzung und das wirklich oder scheinbar letzte Mittel der Innen- und Außenpolitik von Klassen sowie politischen Gruppen mittels beidseitiger Anwendung organisierter bewaffneter Gewalt zur Herstellung und Erhaltung beziehungsweise Beseitigung und Milderung von Ausbeutungsverhältnissen.“[14]

https://de.wikipedia.org/wiki/Krieg
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2020, 12:14

Kriege geführt nur um den Machtbereich auszudehnen? Das stell ich schonmal in Frage.


Kannst du ja.
Es gibt auch viele Gründe, aber am Ende steht die Macht.
Ohne Zweifel auch die Macht aus religiösen Gründen.

Wer führt einen Krieg ohne sein Macht Statement mitzuteilen?
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Bahndamm 68 » 30. März 2020, 14:40

augenzeuge hat geschrieben:Es gibt auch viele Gründe, aber am Ende steht die Macht.
AZ

Am Ende eines Krieges steht ein neuer Machtbereich.

Ist dieser neue Machtbereich auch von größerer oder längerer Dauer?

Kann Macht mit dem Geld in Verbindung gebracht werden?

Geld verschönert mit das Leben.

Macht auch?
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Edelknabe » 30. März 2020, 14:53

Hatte Adolf Hitler und Konsorten die Juden wegen der eigenen Macht getötet, oder doch eher weil die Nazis dieses Volk als rassisch minderwertig ansahen? So wie auch die Slawen sprich Russen damals abschätzig in jedem Kampfblatt als primitive Untermenschen bezeichnet wurden, und somit ein verherrender Krieg gegen diese geführt wurde? Nee nee Männer, da wollte man nicht nur die eigene Macht beweisen, da wollte man seinen menschlichen Wert über den des Anderen stellen. Wollte überhöhen, wollte sagen:" Ich bin wertvoll, ich bin die auserwählte Rasse um mich fortzupflanzen aber du Menschenkind, du bist nur menschlicher Dreck,du bist minderwertig", so hart diese Formulierung auch heute klingen mag.

Rainer Maria....also Macht...weiterhin Fragezeichen, Wert...Bewertung schon eher.
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2020, 15:07

Allgemeine Kriegsursachen sind:

Interessengegensätze,unvereinbare Ansprüche undMachtkonkurrenz

zwischen Staaten oder gesellschaftlichen Gruppen.

Dabei geht es um Machtvergrößerung durch:

Gewinn von ökonomischen Ressourcen, Territorien und Bevölkerungen (z. B. Anschluss von Minderheiten jenseits der Grenzen) und/oderum den Anspruch, Vormacht (Hegemonialmacht) in einer Region zu sein.


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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon karnak » 30. März 2020, 15:15

Ein Adolf Hitler hat über seine Obdachlosigkeit und Ablehnung an der Kunsthochschule in Wien eine Psychose erlitten da er jüdische Vertreter dieser Schule und jüdische Arbeitgeber und Vermieter maßgeblich dafür verantwortlich gemacht hat. Auf Grund seines durchaus vorhandenen Charismas und seines Redetalentes ist es ihm gelungen an die Spitze der deutschen Arbeiterpartei zu gelangen.
Der Rassenwahn von ihm und seinem Anhang war allerdings mehr als willkommen bei Teilen der deutschen Industrie, Wirtschaft und Finanzwirtschaft. Deren Vertreter waren die eigentlichen Interessenten , Ptofiteure und damit Verantwortliche für den stattfindenden Enteignungsprozess bis hin zur Vernichtung durch Arbeit und Holocaust und damit Erwirtschaftung von Maximalprofit. Kapitalismus in seiner optimalen Ausprägung mit allen Möglichkeiten, in einer faschistischen Dikatur. Das war auch der Grund warum man in der Bundesrepublik so gnädig mit den Vertretern dieser Diktatur umgegangen ist, ökonomisch war man sich sehr viel näher als mit den Diktatoren des Sozialismus, da konnte man leicht vergessen und EIGENTLICH verzeihen.
Die Moral von der Geschichte, der Hitler, am Ende war er nur der Strohmann und nützliche Idiot von Krupp, Thyssen, deutsche Bank und wie sie alle heißen und es ist über die Zeit immer leichter geworden die Einen aus den Fokus und den Einen in den Fokus der Verantwortlichkeit zu rücken. Nur um das mal wieder richtig zu stellen.Den Krieg mit all seinen Folgen, hat die deutsche Industrie, maßgeblich die deutsche Großindustrie geführt und zwar aus Profitinteresse.
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Edelknabe » 30. März 2020, 15:18

Weißt du Jörg was man jetzt mit etwas Ironie texten könnte, auf deinen Vortext?

"Gewinn von was....von Bevölkerungen? Was soll das denn? Ach deswegen kamen 2015 gleich so über eine Million Zuwanderer zu uns, weil man das gleich nutzte, deren Krieg da unten in Syrien."

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Volker Zottmann » 30. März 2020, 15:30

Edelknabe hat geschrieben:Hatte Adolf Hitler und Konsorten die Juden wegen der eigenen Macht getötet, oder doch eher weil die Nazis dieses Volk als rassisch minderwertig ansahen?

Seit wann waren denn die Juden ein eigenes Volk?
Das ist doch Unsinn.
Die Juden waren tatsächlich als Religion über viele Länder verstreut.
Die deutschen Juden sind und waren genauso ein Bestandteil des deutschen Volkes.

Gruß Volker
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon pentium » 30. März 2020, 15:36

Es gibt kein jüdisches Volk – aber ein israelisches...
https://www.nzz.ch/feuilleton/es-gibt-k ... 1.18215814
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon karnak » 30. März 2020, 15:38

Was ist denn eigentlich ein Jude? Bin ich ein Jude wenn ich zum Judentum konvertiere oder noch besser, wird ein als Moslem geborener zum Juden wenn er konvertiert? Es ging immer nur ums Geld das jüdische Kreise über Jahrhunderte angehäuft hatten. Aus dem faktischen Grund angehäuft weil ihnen das Christentum jegliches Recht des Betreibens von Ökonomie untersagt hatte, als Jesus -Mörder, außer den Geldverleih [flash] Die "Bestrafung" ist dann wohl gründlig in die Hose gegangen. [flash]
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 30. März 2020, 15:39

Hitler und die Nazis hatten grosse Schwierigkeiten, zu definieren, was ein Jude ist. Hitlers Behauptung, es gebe eine jüdische Rasse, basiert auf bürokratischem Blödsinn. Er hatte ein grosses Problem, zu definieren, wer oder was ein Jude ist.

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Edelknabe » 30. März 2020, 15:42

Eh gehts noch Männer? Jetzt zieht sich doch dieser Krümelk.... Volker Zottmann an dem Wort Volk hoch, ich fasse es nicht? Ja mein Gott "Die Juden" eben und dann passt das, das in meinem Vortext.

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon pentium » 30. März 2020, 15:45

karnak hat geschrieben:Was ist denn eigentlich ein Jude? Bin ich ein Jude wenn ich zum Judentum konvertiere oder noch besser, wird ein als Moslem geborener zum Juden wenn er konvertiert? Es ging immer nur ums Geld das jüdische Kreise über Jahrhunderte angehäuft hatten. Aus dem faktischen Grund angehäuft weil ihnen das Christentum jegliches Recht des Betreibens von Ökonomie untersagt hatte, als Jesus -Mörder, außer den Geldverleih [flash] Die "Bestrafung" ist dann wohl gründlig in die Hose gegangen. [flash]


Kinder sind jüdisch, wenn sie von einer jüdischen Frau geboren wurden. Das ist unabhängig davon, ob diese Person in ihrem späteren Leben eine sehr gläubige Person ist oder nicht. Diese Person ist jüdisch.

Man kann also nur auf der religiösen Ebene zum Judentum übertreten, aber das ist ein langer Prozess. Man muss sehr viel lernen. Eine Frau muss vorweisen, dass sie eine koschere Küche führen kann. Wenn es ein Mann ist, muss er zeigen, dass er im Gottesdienst mitkommt. Es sind viele Erfordernisse, die im engeren, religiösen Sinne und vielleicht auch im juristischen Sinne relevant sind.
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Volker Zottmann » 30. März 2020, 18:11

Edelknabe hat geschrieben:Eh gehts noch Männer? Jetzt zieht sich doch dieser Krümelk.... Volker Zottmann an dem Wort Volk hoch, ich fasse es nicht? Ja mein Gott "Die Juden" eben und dann passt das, das in meinem Vortext.

Rainer Maria


Lies mal den Vortext, direkt vor Deinem vom AZ. (Montag 30. März 2020, 15:39)
Ich bin da kein Krümelkacker!
Das ist hier ein politisches Forum. Und Du quatschst im Grunde Hitlers Geschwafel nach, die "jüdische Rasse", das "jüdische Volk".
Ebenso gibt es auch kein rein christliches Volk.

Hitlers Rassenmist muss doch wohl 75 Jahre danach endlich aus den Birnen, auch wenn sie noch so hohl sind.

Nur deshalb habe ich erlaubt, Dir das klarzumachen.

Gruß Volker
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon Bahndamm 68 » 30. März 2020, 20:18

Bei der Erstellung von diesem Thread ging mir hauptsächlich in der Gegenüberstellung, ein oder zwei Corona erkrankte Personen vom Transport aus Italien oder Frankreich nach Deutschland und dem Krieg in Syrien.
Hier Hilfe, dort das Abschlachten, mit gleichzeitiger Danksagung an alle Epidemie Helfer, einschließlich Regierung.
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon karnak » 31. März 2020, 08:46

pentium hat geschrieben:
Kinder sind jüdisch, wenn sie von einer jüdischen Frau geboren wurden. Das ist unabhängig davon, ob diese Person in ihrem späteren Leben eine sehr gläubige Person ist oder nicht. Diese Person ist jüdisch.

.

Habe ich so nicht gewusst, kann ich also kein Jude werden. [flash]
Aber ich habe unsere 2 jungen Burschen aus Aleppo mal gefragt ob ich Moslem werden könnte. Bei denen scheint das leichter zu sein. Ich müsste nur in die Moschee und das Bekentnis" Es gibt keinen Gott außer Gott und Mohammed ist sein Gesandter" ablassen dann ist die Kiste erledigt. Und die Beschneidung natürlich. Jetzt fragen die mich jeden Tag ob ich mich schon entschieden habe, die Beschneidung würden sie gleich vor Ort erledigen. [flash]
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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2020, 09:08

karnak hat geschrieben: die Beschneidung würden sie gleich vor Ort erledigen. [flash]


[laugh] Sperrbrecher würde jetzt sicher beifügen, ja, das Messer haben die immer dabei. [flash]

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon augenzeuge » 31. März 2020, 09:09

Karnak, wenn du mal schmunzeln willst.... [flash]

islam und kommunismus ist so wie wenn man kommunistennazis hätte unmölich

https://www.shia-forum.de/index.php?/to ... mmunismus/

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Re: Warum haben wir, warum werden Kriege geführt?

Beitragvon pentium » 31. März 2020, 09:09

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: die Beschneidung würden sie gleich vor Ort erledigen. [flash]


[laugh] Sperrbrecher würde jetzt sicher beifügen, ja, das Messer haben die immer dabei. [flash]

AZ


Das auszudiskutieren dürfte im Rahmen dieses Threads nicht zielführend sein.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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