Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Zicke » 12. Januar 2021, 15:02

augenzeuge hat geschrieben:Man kann nicht sagen, dass Adler insolvent ist, wenn es mindestens 1 Filiale gibt, die wieder öffnen will.

vielleicht ist das der gleiche russische Investor wie bei Real, und speckt auch beim Service ab.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 12. Januar 2021, 19:01

augenzeuge hat geschrieben:
Die Adler Modemärkte AG stellt einen Insolvenzantrag.


Man kann nicht sagen, dass Adler insolvent ist, wenn es mindestens 1 Filiale gibt, die wieder öffnen will. Das ist doch wie mit der Energie im Katastrophenwinter, oder? [denken]

https://www.mittelhessen.de/lokales/wet ... n_22934888
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Warum sollen die nicht öffnen...
Der Billig-Textilhändler Adler Modemärkte darf sich in Eigenregie sanieren. Das Amtsgericht Aschaffenburg gab dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung statt, wie Adler am Dienstag mitteilte. Damit bleibt der Vorstand im Amt, jedoch unter der Aufsicht eines Sachwalters, der die Interessen der Gläubiger vertritt. Damit sei der Rechtsanwalt Tobias Wahl von der Mannheimer Kanzlei Anchor beauftragt worden, der als Insolvenzverwalter unter anderem den Buchgroßhändler KNV saniert hat. Er hatte für das Gericht bereits ein Gutachten über die Lage bei Adler Mode angefertigt. Adler will sich nun über einen Insolvenzplan sanieren, das Geschäft soll weitergeführt werden – allerdings zunächst hinter geschlossenen Ladentüren.

https://www.wiwo.de/unternehmen/handel/ ... 92398.html
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 12. Januar 2021, 19:05

Na schaun mer mal, wir Adler vom Verlust der über 60 Mio runterkommt.

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Edelknabe » 29. Januar 2021, 18:47

Irgendwie kommt der Fred zu kurz. Weil, ich kann mir einfach nicht vorstellen das ökonomisch momentan alles in Butter wäre. Also Beispiele bitte, besser nu legt mal los Männers, eventuell aus eigenem erleben, meinetwegen auch Erfolgsgeschichten....vielleicht nen Lottogewinn?

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Icke46 » 29. Januar 2021, 20:30

Da müsste man erstmal fragen, welche ökonomischen Fragen du meinst, die persönlichen oder die gesamtgesellschaftlichen. Bei den persönlichen ist es wohl naturgemäß für jeden anders. Karnak zum Beispiel ist es ökonomisch gesehen vermutlich egal, ob der Lockdown noch ein halbes Jahr oderbnoch fünf Jahre dauert - er würde im zweiten Fall aber sicher endgültig am Rad drehen.

Bei den Betrieben, die teilweise schon seit fast einem Jahr stillstehen - Discotheken,Kinos,Theater, Hotels oder Messen mitsamt dem ganzen Rattenschwanz, dermaßen dran hängt (Messebauer, Caterer etc.) sieht man vermutlich erst dann, wenn sich alles normalisiert hat, was wirklich noch übriggeblieben ist.

Es wäre ja mal interessant, zum Beispiel von Akku zu hören, wie er über die Runden kommt, soweit ich weiß, betreibt er ja ein Hotel. Ob er aber etwas dazu sagen möchte, ist eine andere Sache.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 29. Januar 2021, 20:41

Edelknabe hat geschrieben:Irgendwie kommt der Fred zu kurz. Weil, ich kann mir einfach nicht vorstellen das ökonomisch momentan alles in Butter wäre. Also Beispiele bitte, besser nu legt mal los Männers, eventuell aus eigenem erleben, meinetwegen auch Erfolgsgeschichten....vielleicht nen Lottogewinn?

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Nun haben auch die zur Deutschen Confiserie Holding (DCH) gehörenden Fachhändler Arko, Eilles und Hussel beim Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein vorläufige Insolvenz in Eigenregie beantragt. Arko und Hussel sind Süßwarenhändler, Eilles eine bekannte Teemarke.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 29. Januar 2021, 20:55

[flash] Ich drehe am Rad weil es mir eben nicht egal ist, weil mir klar ist, dass alles mit allem zusammenhängt und das man nicht so einfach nationale und schon gar nicht internationale Strukturen innerhalb von ein oder zwei Jahren so einfach umbauen kann ohne das es zu etwas kommt was den Namen Weltwirtschaftskrise verdient. In Wahrheit sind wir nämlich jetzt schon gewaltig in Schwierigkeiten, dass hält man nur unter der Decke und kaschiert es mit völlig hirnlosen Rettungsschirmen, Kurzarbeiterregelungen hinter der man massiv ansteigende Arbeitslosigkeit versteckt. Die Rechnung wird aber eher präsentiert werden als man denkt, es wird nicht erst die nächsten Generationen treffen wie das die alten weißen Männer zu hoffen scheinen. Das Ganze wird viele Millionen mehr Opfer fordern als das Virus es je schaffen , und wenn es ganz dumm läuft und ein vergessliches Volk erstmal von der Fahne geht unsere politischen Strukturen hinwegfegen wird. Dass ist das was mich beunruhigend am Rad drehen lässt. [hallo]
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 29. Januar 2021, 22:01

. In Wahrheit sind wir nämlich jetzt schon gewaltig in Schwierigkeiten, dass hält man nur unter der Decke und kaschiert es mit völlig hirnlosen Rettungsschirmen, Kurzarbeiterregelungen hinter der man massiv ansteigende Arbeitslosigkeit versteckt. 


Woher nimmst du diese Ansichten?

Wieso sind die Kurzarbeiterregelungen sinnlos? Worin läge der Sinn, diese aufzugeben?

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Icke46 » 29. Januar 2021, 22:13

augenzeuge hat geschrieben:
. In Wahrheit sind wir nämlich jetzt schon gewaltig in Schwierigkeiten, dass hält man nur unter der Decke und kaschiert es mit völlig hirnlosen Rettungsschirmen, Kurzarbeiterregelungen hinter der man massiv ansteigende Arbeitslosigkeit versteckt. 


Woher nimmst du diese Ansichten?

Wieso sind die Kurzarbeiterregelungen sinnlos? Worin läge der Sinn, diese aufzugeben?

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Ich vermute mal, mit der Sinnlosigkeit meint er, dass die Kurzarbeitergeschichte natürlich ein kaschieren von Arbeitslosigkeit ist. Gäbe es das nicht, würden uns bei den dann entstehenden Arbeitslosenzahlen die Ohren schlackern. Natürlich hat die Kurzarbeitergeschichte den Vorteil, dass die Firmen Personal halten können,dass sie sonst entlassen hätten und beim Wiederhochfahren zusammensuchen müssten. Aber natürlich ist das eine Rechnung mit viel hätte, müsste, sollte - im Prinzip ein Wechsel, der auf die Zukunft gezogen ist und womöglich platzen könnte.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 29. Januar 2021, 22:19

Man bezahlt faktische Arbeitslose über einen Arbeitgeber der nichts mehr produziert und sich immer weiter einer Insolvenz nähert, wenn er es nicht schon längst ist , mit Steuergeldern und massiver Neuverschuldung. Damit kaschiert man eine Nichtbeschäftigung von Millionen indem man sie nicht in die Statistik der Arbeitslosen einfließen lässt. Wenn dann diese Blase blatzen sollte wird die Arbeitslosigkeit über Nacht explodieren. Man belügt mit dieser Methode das eigene Volk über die wahre wirtschaftliche Situation und tritt die sonst so heilige Kuh einer Marktwirtschaft mit Füßen. Wenn dieses Prinzip der Außerkraftsetzung ökonomischer Gesetze des Kapitalismus in die Hose gehen sollte möge uns der liebe Gott helfen was unsere politische Zukunft angeht. Die beiden Tölpel in den USA und GB dürften dann Waisenknaben sein gegen die, die wir dann erwarten können.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Interessierter » 30. Januar 2021, 08:18

Zitat karnak:
Man belügt mit dieser Methode das eigene Volk über die wahre wirtschaftliche Situation


Auch wenn du als Schild und Schwert der SED - Diktatur die wirklich entsetzliche wirtschaftliche Situation in der damaligen DDR nicht erkennen konntest oder wolltest, sehe ich deine Entwicklung zum Demokraten durchaus positiv. Leider scheint mir dein Drang permanent zu opponieren völlig übersteigert und scheint deinen Versäumnissen in der DDR geschuldet zu sein, die du meinst jetzt nachholen zu müssen.

Auch wenn es wieder einmal nicht mehr als nur eine Behauptung von dir ist, die Regierung würde bewusst das eigene Volk belügen. Bei deinem üppigen Salär von ca. 2.000 Mark monatlich war es dir damals völlig " wurscht ", wenn das Volk belogen wurde. Hauptsache es klingelte in deiner eigenen Kasse.

Was mich persönlich und besonders gerade diesen Virus betreffend stört, sind deine Argumentation ohne Begründungen, ohne Inhalt und mit unfairen Schlussfolgerungen.

Das geht sogar bis hin zu Verleugnungen wissenschaftlicher Erkenntnisse.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2021, 09:25

Na Karnak, was verschwörerische Meinungen betrifft, passt dein Vermieter zu dir. [grins]

Norddeutschland hat nun mal etwas Schnee abbekommen, Lübeck per Bahn gestern nicht erreichbar, und schon müssen Schuldige her. In diesem Fall bist du es, der Mann aus Sibirien. Es ist das gleiche Spiel, was einige andere im Osten der Republik treiben, die haben die Corona Schuldfrage für sich beantwortet. [flash]

Das Syndrom, ich werde belogen, weiß vieles besser, muss eine Folge von früher sein,wo man das nicht erkennen wollte, ist man heute hypersensibilisiert. Das geht dann schon mal nach Hinten los.

Die Wirtschaft steht insgesamt nicht so schlecht da, wie du es vermitteln willst. Klar sind Branchen wie Friseure und Gastronomie ziemlich am Ende, die Baubranche dagegen boomt wie schon lange nicht mehr.

Es wäre die dümmste Entscheidung, jetzt Arbeitslose aus den Kurzarbeitern zu machen. Die Impfung ist da, und in absehbarer Zeit braucht man die guten eingespielten Leute wieder.

Das ist kein Fehler des Kapitalismus, es ist eine vorausschauende Strategie des Systeme, welche sich dieses Tun noch länger erlauben könnte. Du verkennst, dass sich diese Ordnung nicht mehr auf dem Stand des DDR Geschichtsbuches befindet. Beim Klimawandel ist es ebenso.
Da investiert man in die Zukunft. Die cleveren Unternehmen haben nämlich erkannt, dass es billiger ist, etwas zu tun als den Wandel zu ignorieren. So verhält es sich auch beim Kurzarbeitergeld. Mit einem Betrug hat das nichts zu tun.

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon karnak » 30. Januar 2021, 09:58

Dir ist natürlich klar, dass sich die Welt nicht nur um das bisschen Bundesrepublik dreht, schon gar nicht für die Exportnation. Wie auch immer, Dein Wort in Gottes Gehörgang, Hauptsache die Rente wird nicht gekürzt, gleich mal schauen ob sie schon überwiesen ist. [flash]
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Nostalgiker » 30. Januar 2021, 10:15

Deine Lobpreisungen des Kapitalismus werden langsam peinlich Augenzeuge.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 30. Januar 2021, 11:09

Ich habe mal ein wenig aufgeräumt. Beiträge über Karnaks Waldabenteuer, Schneehöhen und Integration bitte bei Corona OT in den Ausgelagerten Beiträgen Posten...
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2021, 11:13

Nostalgiker hat geschrieben:Deine Lobpreisungen des Kapitalismus werden langsam peinlich Augenzeuge.


Das sind keine Lobpreisungen. Nur Fakten. Peinlich sind deine zu erwartenden Pauschal- Antworten. Anstatt zu sagen, was falsch ist und warum.

Für 2021 erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des BIP von 3,0 Prozent. Selbst wenn es nur 0,5% wären, würde die Welt nicht untergehen.

@Karnak
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 30. Januar 2021, 11:19

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:Deine Lobpreisungen des Kapitalismus werden langsam peinlich Augenzeuge.


Das sind keine Lobpreisungen. Nur Fakten. Peinlich sind deine zu erwartenden Pauschal- Antworten. Anstatt zu sagen, was falsch ist und warum.

Für 2021 erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des BIP von 3,0 Prozent. Selbst wenn es nur 0,5% wären, würde die Welt nicht untergehen.

@Karnak
Deine Rente wird immer pünktlich kommen. Es ist allerdings die Frage, was du dir davon kaufen kannst.

AZ


Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.
Ich hoffe, dass er mit seinen Aussagen richtig liegt. Aber ich fand es erstmal beruhigend: https://www.youtube.com/watch?v=BiQxmcf1fDM

Karnaks Rente kann man ja wo anders abhandeln...
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2021, 11:30

Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.


Genau so ist es! Problematisch wäre es nur, wenn alle Impfungen nicht helfen würden. Davon ist aber nicht im Geringsten von auszugehen, siehe Israel.
Selbst im letzten Quartal von 2020 hatten wir noch - trotz Lockdown ab Ende Oktober - ein BIP-Wachstum von 0,1%.

Das heutige System kann diese Durststrecke locker überwinden (mit Lob hat das nichts zu tun), hat man in den Jahren 2009-2011..... gesehen. Insgesamt war es dort noch schlimmer.

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Icke46 » 30. Januar 2021, 11:36

Nun ja, alle Hoffnungen ruhen auf den Impfungen und ihrer Wirkung. Wenn die nicht das halten, was man sich davon verspricht, muss vermutlich neu gerechnet werden.

Dieweil bringt der CDU/CSU-Fraktionschef Brinkhaus eine Verlängerung des Lockdowns ins Gespräch...
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 30. Januar 2021, 11:37

augenzeuge hat geschrieben:
Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.


Genau so ist es! Problematisch wäre es nur, wenn alle Impfungen nicht helfen würden. Davon ist aber nicht im Geringsten von auszugehen, siehe Israel.
Selbst im letzten Quartal von 2020 hatten wir noch - trotz Lockdown ab Ende Oktober - ein BIP-Wachstum von 0,1%.

Das heutige System kann diese Durststrecke locker überwinden (mit Lob hat das nichts zu tun), hat man in den Jahren 2009-2011..... gesehen. Insgesamt war es dort noch schlimmer.

AZ


Ich würde gerne mal noch aufzeigen, dass die Auswirkungen nicht nur aus Insolvenzzahlen bestehen, sondern so viele persönliche Schicksale dahinter stehen .. von Menschen, die Ängste haben und sich allein gelassen fühlen.
lt Statistika gibt es über 80.000 Friseurbetriebe in Deutschland mit 240.000 Beschäftigten
oder es gibt z.B. 65.000 Kosmetikstudios mit über 225.000 Beschäftigte

Das sind eh alles Geringverdiener und Trinkgelder fallen auch weg .. natürlich gibt es dort sehr wohl sehr viele Probleme.

Und wenn das mit dem Lockdown noch viel länger dauert, dann werden sich so manche nach neuen Friseuren, Kosmetikstudios, Gaststätten oder kleine Einzelhandelgeschäfte umschauen müssen.
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Zicke » 30. Januar 2021, 12:21

augenzeuge hat geschrieben:Klar sind Branchen wie Friseure und Gastronomie ziemlich am Ende, die Baubranche dagegen boomt wie schon lange nicht mehr.


Corona und die Folgen für das Baugewerbe
Die Stimmungslage der Bauwirtschaft ist angesichts der Corona-Pandemie weiterhin verhalten, wie die jüngste Unternehmensbefragung des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) ergeben hat. Demnach schlägt sich in der Nachfrage- und Produktionsentwicklung nicht die für den Frühsommer typische Belebung der Bautätigkeit nieder, sondern verharrt weitgehend auf Vormonatsniveau. Insbesondere im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau melden die befragten Bauunternehmen eine rückläufige Entwicklung. Lediglich im Wohnungsbau werden die Auftragsbestände noch mit „ausreichend“ beschrieben.

„Wie schon im Vormonat sehen wir weiterhin die auch noch im Juni bestehenden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Unternehmen haben einen zusätzlichen Aufwand, um die Gesundheit der Mitarbeiter durch Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu schützen. Weiterhin kommt es zu Störungen in den Lieferketten“, erläutert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, die Umfrageergebnisse. „Wir beobachten die Konjunkturentwicklung aufmerksam. Sollte sich der derzeitige Trend verfestigen, wird die Baubranche zum Jahresende deutlich schlechter abschließen als noch in 2019.“
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Januar 2021, 13:24

Beim Eislebener MOBAU, dem, der Firmen beliefert, brummt der Laden wie noch nie. Sonst haben die Märkte ja geschlossen. Mein Schwiegersohn könnte jeden Tag Doppelschichten bei dem zu bewältigenden Pensum fahren.
Nun frag ich mich, wohin die ihr Material nur karren, wenn doch angeblich nur verhaltene Nachfrage wäre.

Gruß Volker
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon augenzeuge » 30. Januar 2021, 14:23

28.1.21
Dank des boomenden Wohnungsbaus hat die Bauwirtschaft im Land auch in der Krise 2020 Umsatz und Beschäftigtenzahl gesteigert.

Nur die Bauwirtschaft kommt gut durch die Corona-Krise
Im Gegensatz zu den meisten anderen Branchen kommt die Bauwirtschaft im Land ausgesprochen gut durch die Corona-Krise. Die Betriebe steigerten 2020 ihren Umsatz im Vorjahresvergleich um rund zwei Prozent auf mehr als 19 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten legte um drei Prozent auf 109 000 zu.


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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Edelknabe » 30. Januar 2021, 18:18

Volker mit dem hier:

"Beim Eislebener MOBAU, dem, der Firmen beliefert, brummt der Laden wie noch nie. Sonst haben die Märkte ja geschlossen. Mein Schwiegersohn könnte jeden Tag Doppelschichten bei dem zu bewältigenden Pensum fahren."Textauszug ende

Volker, du musst unbedingt Schwiegersohn zum anlegen eines Tagebuch anregen, weil, wenn du um 2040 herum im Forum etwas über Corona texten möchtest,willst, musst dann ist ähnlich Vaters Tagebücher dies ganz wichtig. Nur so schlägst du sinngemäß andere Zeitzeugen, nur so.

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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Volker Zottmann » 30. Januar 2021, 23:06

Ist ja schön, wenns Dich erheitert und Du so schön rumwitzelst.
Was mein Schwiegersohn mal macht, muss er schon selbst wissen. Da werde ich sicher keine Vorschriften setzen.
Fakt ist aber, dass es unbestritten hochinteressant ist, wenn man tatsächlich sich alle nennenswerten Episoden aufschreibt.
Ich merke ja, wie interessant das ist, wenn ich alles seit Vaters Geburt weiß.
Seinen Beweggrund kenne ich. Seinen Vater verlor er 1931, als er gerade 6 Jahre alt war. Er konnte ihn nie befragen, weiß faktisch nur sehr wenig.
Weil sein Bruder 13 Jahre älter war, hat er wenigstens einige Eckdaten.
Ich weiß also über meinen 46 -jährig gestorbenen Opa fast nichts und dessen Vater, mein Uropa, ist beim Bergwegsunglück in der Grube Helfta mit 24 Jahren verschollen. Waren wohl 12 Tote.

Um mal an den Thread anzuknüpfen...
Wenn ein Edelknabe mal heutige Befindlichkeiten zu Corona aufistet, werden seine Nachfahren das auch bestimmt gern mal nachlesen.
Mein Vater ist im Februar mit knapp 94 verstorben, nein kein Corona. Er ist hier aber stets weiter präsent. Ich bin ihm für seine lebenslange Zuneigung und heute für all seine Aufzeichnungen unendlich dankbar.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 22. März 2021, 17:47

Gaststättenerlaubnis erlischt ein Jahr nach Betriebsschließung [rtl.de]
https://www.rtl.de/cms/unglaublich-gast ... 22755.html
Seit Monaten haben viele Gastronomiebetriebe geschlossen. Eine Öffnung lohnt sich für viele einfach nicht. Die Mitarbeiter in Kurzarbeit, immer wieder Warten auf die Corona-Hilfen. Und jetzt gibt es noch eine überraschende Warnung vom Amt: Wer seinen Betrieb ein Jahr lang ununterbrochen geschlossen hat, dem droht das Erlöschen der Gaststättenerlaubnis. [...]


Wie freundlich, dass einige Ämter die Gastronomiebetriebe auf diesen Umstand aufmerksam machen.
Hoffentlich reagieren die Gastronomen noch schnell genug, sonst erlischt die Gaststättenerlaubnis ...
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 2. April 2021, 11:15

MediaMarkt und Saturn müssen Filialen schließen
Deutschlands größter Elektronikhändler Media-Markt-Saturn will in der Bundesrepublik bis zum Herbst 2022 bis zu 1.000 Arbeitsplätze streichen.
https://www.digitalfernsehen.de/news/me ... en-567938/
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Nostalgiker » 2. April 2021, 12:07

Na ja klar das für die Expansionsgelüste diese "Krise" herhalten muß.
Dazu fällt mir nur ein das den Expansionsgelüsten des Konzerns eines der traditionsreichsten Kinos der Westberliner Nachkriegszeit; der 'Royal Palast', obwohl er unter Denkmalsschutz stand, geopfert wurde um die gefühlte 100er Filiale vom SaturnMarkt in Berlin an dieser Stelle zu erbauen.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon pentium » 15. April 2021, 15:42

Hotelkette Maritim plant "Notverkäufe"

Seit Monaten liegt die Tourismus-Branche nahezu flach. Die Hotelkette Maritim verliert deshalb nach eigenen Angaben 140 Millionen Euro.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Hotelket ... 90688.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die ökonomischen Folgen der Corona-Krise

Beitragvon Zicke » 21. April 2021, 17:38

Bis zu 18.500 Mitarbeiter betroffen
Daimler schickt wegen Chipkrise Tausende Mitarbeiter in Kurzarbeit

Angesichts weltweiter Lieferengpässe von wichtigen elektronischen Bauteilen schickt der Autobauer Daimler an vorerst mindestens zwei Standorten Tausende Mitarbeiter wieder in die Kurzarbeit.

Betroffen ist nach dpa-Informationen ein Großteil der Beschäftigten der Mercedes-Werke in Rastatt und Bremen. Daimler teilte am Mittwoch auf Anfrage mit, für die betroffenen Mitarbeiter an beiden Standorten sei Kurzarbeit jeweils von diesem Freitag an zunächst bis Ende kommender Woche beantragt worden.

Daimler: Bis zu 18.500 Mitarbeiter von Kurzarbeit betroffen
In Bremer Werk sind mehr als 12.000 Mitarbeiter beschäftigt, in Rastatt rund 6500. Ausgenommen von der Kurzarbeit sind nach Unternehmensangaben an beiden Standorten Mitarbeiter in "strategischen Projekten" und sogenannten Grundfunktionen, dazu zählt Daimler etwa die Bereiche Instandhaltung und Versorgung sowie Qualifizierungsthemen. Zunächst hatten lokale Medien über die Kurzarbeitspläne an den jeweiligen Standorten berichtet.

https://www.focus.de/finanzen/boerse/bi ... 14816.html
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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