augenzeuge hat geschrieben:Man kann nicht sagen, dass Adler insolvent ist, wenn es mindestens 1 Filiale gibt, die wieder öffnen will.
vielleicht ist das der gleiche russische Investor wie bei Real, und speckt auch beim Service ab.
augenzeuge hat geschrieben:Man kann nicht sagen, dass Adler insolvent ist, wenn es mindestens 1 Filiale gibt, die wieder öffnen will.
augenzeuge hat geschrieben:Die Adler Modemärkte AG stellt einen Insolvenzantrag.
Man kann nicht sagen, dass Adler insolvent ist, wenn es mindestens 1 Filiale gibt, die wieder öffnen will. Das ist doch wie mit der Energie im Katastrophenwinter, oder?
https://www.mittelhessen.de/lokales/wet ... n_22934888
AZ
Der Billig-Textilhändler Adler Modemärkte darf sich in Eigenregie sanieren. Das Amtsgericht Aschaffenburg gab dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung statt, wie Adler am Dienstag mitteilte. Damit bleibt der Vorstand im Amt, jedoch unter der Aufsicht eines Sachwalters, der die Interessen der Gläubiger vertritt. Damit sei der Rechtsanwalt Tobias Wahl von der Mannheimer Kanzlei Anchor beauftragt worden, der als Insolvenzverwalter unter anderem den Buchgroßhändler KNV saniert hat. Er hatte für das Gericht bereits ein Gutachten über die Lage bei Adler Mode angefertigt. Adler will sich nun über einen Insolvenzplan sanieren, das Geschäft soll weitergeführt werden – allerdings zunächst hinter geschlossenen Ladentüren.
Edelknabe hat geschrieben:Irgendwie kommt der Fred zu kurz. Weil, ich kann mir einfach nicht vorstellen das ökonomisch momentan alles in Butter wäre. Also Beispiele bitte, besser nu legt mal los Männers, eventuell aus eigenem erleben, meinetwegen auch Erfolgsgeschichten....vielleicht nen Lottogewinn?
Rainer Maria
. In Wahrheit sind wir nämlich jetzt schon gewaltig in Schwierigkeiten, dass hält man nur unter der Decke und kaschiert es mit völlig hirnlosen Rettungsschirmen, Kurzarbeiterregelungen hinter der man massiv ansteigende Arbeitslosigkeit versteckt.
augenzeuge hat geschrieben:. In Wahrheit sind wir nämlich jetzt schon gewaltig in Schwierigkeiten, dass hält man nur unter der Decke und kaschiert es mit völlig hirnlosen Rettungsschirmen, Kurzarbeiterregelungen hinter der man massiv ansteigende Arbeitslosigkeit versteckt.
Woher nimmst du diese Ansichten?
Wieso sind die Kurzarbeiterregelungen sinnlos? Worin läge der Sinn, diese aufzugeben?
AZ
Zitat karnak:
Man belügt mit dieser Methode das eigene Volk über die wahre wirtschaftliche Situation
Nostalgiker hat geschrieben:Deine Lobpreisungen des Kapitalismus werden langsam peinlich Augenzeuge.
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Deine Lobpreisungen des Kapitalismus werden langsam peinlich Augenzeuge.
Das sind keine Lobpreisungen. Nur Fakten. Peinlich sind deine zu erwartenden Pauschal- Antworten. Anstatt zu sagen, was falsch ist und warum.
Für 2021 erwartet die Bundesregierung einen Anstieg des BIP von 3,0 Prozent. Selbst wenn es nur 0,5% wären, würde die Welt nicht untergehen.
@Karnak
Deine Rente wird immer pünktlich kommen. Es ist allerdings die Frage, was du dir davon kaufen kannst.
AZ
Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.
augenzeuge hat geschrieben:Der Ökonom Peter Bofinger hat vor ein paar Tagen ein Statement auf Phoenix abgegeben zur Corona Wirtschaftslage.
Genau so ist es! Problematisch wäre es nur, wenn alle Impfungen nicht helfen würden. Davon ist aber nicht im Geringsten von auszugehen, siehe Israel.
Selbst im letzten Quartal von 2020 hatten wir noch - trotz Lockdown ab Ende Oktober - ein BIP-Wachstum von 0,1%.
Das heutige System kann diese Durststrecke locker überwinden (mit Lob hat das nichts zu tun), hat man in den Jahren 2009-2011..... gesehen. Insgesamt war es dort noch schlimmer.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Klar sind Branchen wie Friseure und Gastronomie ziemlich am Ende, die Baubranche dagegen boomt wie schon lange nicht mehr.
Corona und die Folgen für das Baugewerbe
Die Stimmungslage der Bauwirtschaft ist angesichts der Corona-Pandemie weiterhin verhalten, wie die jüngste Unternehmensbefragung des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) ergeben hat. Demnach schlägt sich in der Nachfrage- und Produktionsentwicklung nicht die für den Frühsommer typische Belebung der Bautätigkeit nieder, sondern verharrt weitgehend auf Vormonatsniveau. Insbesondere im Wirtschaftsbau und im öffentlichen Bau melden die befragten Bauunternehmen eine rückläufige Entwicklung. Lediglich im Wohnungsbau werden die Auftragsbestände noch mit „ausreichend“ beschrieben.
„Wie schon im Vormonat sehen wir weiterhin die auch noch im Juni bestehenden Auswirkungen der Corona-Pandemie. Die Unternehmen haben einen zusätzlichen Aufwand, um die Gesundheit der Mitarbeiter durch Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln zu schützen. Weiterhin kommt es zu Störungen in den Lieferketten“, erläutert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des ZDB, die Umfrageergebnisse. „Wir beobachten die Konjunkturentwicklung aufmerksam. Sollte sich der derzeitige Trend verfestigen, wird die Baubranche zum Jahresende deutlich schlechter abschließen als noch in 2019.“
Dank des boomenden Wohnungsbaus hat die Bauwirtschaft im Land auch in der Krise 2020 Umsatz und Beschäftigtenzahl gesteigert.
Nur die Bauwirtschaft kommt gut durch die Corona-Krise
Im Gegensatz zu den meisten anderen Branchen kommt die Bauwirtschaft im Land ausgesprochen gut durch die Corona-Krise. Die Betriebe steigerten 2020 ihren Umsatz im Vorjahresvergleich um rund zwei Prozent auf mehr als 19 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten legte um drei Prozent auf 109 000 zu.
Seit Monaten haben viele Gastronomiebetriebe geschlossen. Eine Öffnung lohnt sich für viele einfach nicht. Die Mitarbeiter in Kurzarbeit, immer wieder Warten auf die Corona-Hilfen. Und jetzt gibt es noch eine überraschende Warnung vom Amt: Wer seinen Betrieb ein Jahr lang ununterbrochen geschlossen hat, dem droht das Erlöschen der Gaststättenerlaubnis. [...]
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