Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe heute erstmals nach 21:00 von Hanau gehört. Das ist fürchterlich.
Habe Merkels Einlassung dazu eben vernommen. Die ist eben so schlimm.
augenzeuge hat geschrieben:Lindner benennt die Hassprediger
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-gib ... 91314.html
. Nun beeilen sich doch die maßgeblichen Politiker sofort nach Hanau zu fahren,
um dort ihre Schlussfolgerungen zum Besten zu geben. Nach dem Anschlag auf
den Weihnachtsmarkt in Berlin sahen sie keinen so dringenden Handlungsbedarf.
Früher waren es mal die Juden und heute ist es eben die AfD,
Vielleicht solltet Ihr mal sein Statement lesen
Sperrbrecher hat geschrieben:.....Früher waren es mal die Juden und heute ist es eben die AfD, die kann ohnehin keiner leiden .....augenzeuge hat geschrieben:Lindner benennt die Hassprediger
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-gib ... 91314.html
Sperrbrecher hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Lindner benennt die Hassprediger
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-gib ... 91314.html
Dieser Irre hatte genau so viel mit der AfD zu tun, wie ich mit dem Papst.
Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin sahen sie keinen so dringenden Handlungsbedarf.
"...verbuchte die AfD im vergangenen Jahr in den neuen Bundesländern beachtliche Wahlerfolge. Mittlerweile wurde die Partei vollständig von Leuten übernommen, die ihre Sympathie für die Nazi-Partei kaum noch verbergen."
hatte die AfD als eine vor allem euroskeptische Partei begonnen. Doch seit der Migrationskrise von 2015 hat sie sich in eine breitere Bewegung mit starken Elementen verwandelt, die bewusst Islamophobie und Rassismus schüren.
und der Mörder hat Nachrichten hinterlassen, die seine rassistischen Beweggründe bezeugen. Deutschland wird von diesem Phänomen getroffen, das bereits durch den Aufstieg der ultra-rechten Partei Alternative für Deutschland (AfD) und Pegida erschüttert ist, die jeden Montag in Dresden ihren Hass zum Ausdruck bringt....Es wäre falsch, sich auf Deutschland zu konzentrieren. Der giftige Glaube an die Vorherrschaft der Weißen breitet sich aus."
Bei Pegida in Dresden, bei den Neuen Rechten, bei den sogenannten Reichsbürgern und auch bei manchem Politiker der Alternative für Deutschland werden Woche für Woche rassistische Parolen laut, die nicht viel weniger aggressiv und menschenverachtend tönen als jene des rechten Terroristen von Hanau. (...)
zonenhasser hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Ich habe heute erstmals nach 21:00 von Hanau gehört. Das ist fürchterlich.
Habe Merkels Einlassung dazu eben vernommen. Die ist eben so schlimm.
Frau Dr. Merkels Statement genauso schlimm wie die Morde???
Topmeldung, 12.13 Uhr: Generalbundesanwalt Peter Frank hat bestätigt, dass die Bundesanwaltschaft schon im vergangenen November Kontakt mit dem mutmaßlichen Attentäter von Hanau hatte. Damals sei bei seiner Behörde eine Anzeige des Mannes eingegangen. Er habe darin Strafanzeige gegen eine unbekannte geheimdienstliche Organisation gestellt und darin zum Ausdruck gebracht, dass es eine übergreifende große Organisation gebe, die vieles beherrsche, "sich in die Gehirne der Menschen einklinkt und dort bestimmte Dinge dann abgreift, um dann das Weltgeschehen zu steuern".
In der Anzeige waren nach Franks Angaben keine rechtsextremistischen oder rassistischen Ausführungen enthalten. Man habe aufgrund dieses Schreibens kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Auch der Vater des mutmaßlichen Täters sei in der Vergangenheit im Kontakt mit Behörden aufgefallen, durch verschiedene Schreiben, wie Beschwerden. Der Mann sei bei der "Wohnungsöffnung" des mutmaßlichen Täters in der Nacht zum Donnerstag angetroffen worden. Er sei aber kein Beschuldigter des Ermittlungsverfahrens, sondern im Zeugenstatus.
pentium hat geschrieben:Man hätte spätestens zu diesem Zeitpunkt über die Waffenbesitzkarte des Täters nachdenken können/müssen.
Offenbar steht außer Zweifel, dass der Typ schwer psychisch krank und auch paranoid war. Es ist unsäglich, dass an solche Menschen auch noch Waffen ausgegeben werden.
bürger der ddr hat geschrieben:Doch traurig wie diese Tat instumentalisiert wird um eine unliebsame Partei in Mißkredit zu bringen. Nach Meinung der Behörden soll der der vermutliche Täter wohl eine psychische Störung gehabt haben. Es gibt absolut keinen Nachweis zur Verbindung mit der "rechten Szene".
Die AfD-Führung ist derzeit bemüht, die Morde von Hanau als "Tat eines Geisteskranken" (Tino Chrupalla, Parteichef) darzustellen. "Weder rechter noch linker Terror" (Jörg Meuthen, Parteichef) noch ein "politisches Ziel" (Alexander Gauland, Ehrenvorsitzender) sei daraus zu erkennen.
Vielmehr zeige das Verbrechen "schlimme, schreckliche Zustände in unserem Land" (Stephan Brandner, stellv. Parteichef) und dass sich der "Wahnsinn" in diesem Land immer mehr ausbreite (Björn Höcke, Landesvorsitzender Thüringen).
AfD: Schuld ist die Flüchtlingspolitik
Der Berliner Fraktionschef Georg Pazderski fragt gar: "Ist das wirklich noch das 2017 von der Merkel-CDU beschworene 'Deutschland in dem wir gut und gerne leben'?" Es wird versucht, den Eindruck zu erwecken, ausgrenzende und rassistische AfD-Rhetorik habe keinen Anteil am gesellschaftlichen Klima, in dem Taten wie in Hanau geschehen.
Schuld habe - zumindest indirekt - stattdessen die Migrations- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Zynischerweise findet sich eben dieses Narrativ auch im Manifest des mutmaßlichen Attentäters von Hanau:
"Einerseits ist mein Volk mit dafür verantwortlich, dass wir die Menschheit als Ganzes emporgehoben haben, andererseits wiederum haben offenbar gewisse Personen aus meinem eigenen Land mit dazu beigetragen, dass wir nun Volksgruppen, Rassen oder Kulturen in unserer Mitte haben, die in jeglicher Hinsicht destruktiv sind."
Widerstand-Rufe bei Pegida-Demo
Zwei Tage vor dem Massaker rief der thüringische Landesvorsitzende Björn Höcke diese Sätze Pegida-Anhängern in Dresden zu: "Diese verbrauchten Parteien lösen unser Deutschland auf, wie ein Stück Seife unter einem lauwarmen Wasserstrahl. Drehen wir diesen Wasserstrahl jetzt gemeinsam ab, liebe Freunde."
Immer wieder im Laufe des Abends hallten "Widerstand, Widerstand"-Rufe über den Platz. Das Narrativ, das deutsche Volk würde aufgelöst von den Eliten, ist eines der prominentesten in der AfD.
Das Land und seine Tradition würde durch fremde Volksgruppen und Kulturen bedroht, düstere Szenarien werden beschworen, gegen die es sich zu wehren gelte, etwa von Höcke beim "Flügel"-Treffen 2018:
"Es ist nicht auszuschließen, dass in 50 Jahren fremde Völkerschaften durch unsere verlassenen Bibliotheken, Konzertsäle, Universitäten und Parlamentsgebäude streifen werden und sich die Frage stellen könnten, wie es möglich war, dass eine so hochstehende Kultur sich einfach aus ihnen hat hinwegfegen lassen."
"…dass die straffälligen Ausländer nur eine Seite der Medaille sind, denn auf der anderen Seite stehen Deutsche, welche entweder ignorant sind oder zu schwach oder zu dumm, um das Problem zu lösen, sprich alle wieder außer Landes zu schicken. Hier können historische Gründe eine Rolle spielen (…)."
Hanau-Täter streift AfD-Narrativ
Damit streift er nicht nur das in der AfD weitverbreitete "Schuld-Kult"-Narrativ, nachdem Deutschland angeblich aus einer falsch verstandenen historischen Verantwortung (insbesondere für den Holocaust) heute eine einwandererfreundliche Politik mache.
Die Beispiele für pauschale rassistische Herabwürdigung von Muslimen ließen sich fortführen. Ein Zitat von Fraktionschefin Alice Weidel, die im Bundestag von "Kopftuchmädchen, alimentierten Messermännern und sonstige Taugenichtsen" sprach, wäre als eines der bekannteren zu nennen.
Eine weitere Narrativ-Überschneidung ist das Differenzieren in quasi wahre Deutsche und "Passdeutsche", das sich im Manifest wiederfindet:
"Wobei ich anmerkte, dass nicht jeder der heute einen deutschen Pass besitzt reinrassig und wertvoll ist", schreibt der mutmaßliche Attentäter.
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Protschka, Mitglied im Bundesvorstand seiner Partei, unterschied in der Vergangenheit schon auf Twitter: "Es war ein Kenianer, ein #Passbeschenkter, aber kein Deutscher" und die AfD-Bundestagsfraktion kritisierte auf Facebook: "Aus Passdeutschen werden kurzerhand Deutsche, um die Kriminalitätsstatistik zu entbunten."
zdf.de
bürger der ddr hat geschrieben:
Doch traurig wie diese Tat instumentalisiert wird um eine unliebsame Partei in Mißkredit zu bringen.
Zitat Grenzbeobachter:
Man stelle sich vor, der Terroranschlag (für mich ist diese Hinrichtung von Menschen ein Terroranschlag) wäre in "Dunkeldeutschland" passiert. Da wäre es richtig laut geworden. Aber er ist bei uns in Hessen passiert und es ist nicht der erste dieser Art.
60 Prozent der Deutschen sind überzeugt, dass die AfD eine Mitverantwortung für rechtsextremistische Gewalttaten wie die in Hanau trägt. Das ergab eine Umfrage des Instituts Kantar für BILD am SONNTAG. Fast jeder Zweite hält Rechtsextremismus laut der Befragung für die größte Terrorbedrohung in Deutschland.
Nach Hanau
Kurdische Gemeinde warnt vor religiöser Vereinnahmung der Anschlagsopfer
22. Februar 2020
Der Generalsekretär der Kurdischen Gemeinde, Cahit Başar, hat sich gegen eine religiöse Vereinnahmung der Opfer des Anschlags in Hanau ausgesprochen.
Der Versuch, die Opfer sofort zu „islamisieren“ und die große Gefahr für Muslime in Deutschland heraufzubeschwören, sei ein Missbrauch einer verabscheuungswürdigen Tat, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“. Es sei fraglich, ob alle Getöteten Muslime gewesen seien. Im Mittelpunkt müsse stehen, dass der Anschlag die Demokratie zutiefst verletzt habe. Dagegen müssten alle gemeinsam zusammenhalten. Es handele sich bei den Opfern zunächst einmal um Menschen.
Zugleich betonte Başar allerdings, seinem Verein sei es wichtig, dass die kurdischen Opfer auch als Kurden bezeichnet würden und nicht als Türken oder Araber. Die Vorbehalte gegenüber Kurden und die Angriffe auf sie habe seiner Einschätzung nach definitiv zugenommen. Als Menschen mit Migrationshintergrund seien Kurden Rechtsextremisten ausgesetzt, erläuterte Başar. Weil Kurden die Terrormiliz IS „maßgeblich zurückgedrängt“ hätten, würden Salafisten und Fundamentalisten sie als Feinde sehen. Und drittens seien Kurden dem türkischem Nationalismus ausgesetzt. (...)
https://www.deutschlandfunk.de/nach-han ... id=1103871
Edelknabe hat geschrieben: Die so AFD plus deren Wähler machen es voll falsch, Punkt um".
karnak hat geschrieben:bürger der ddr hat geschrieben:
Doch traurig wie diese Tat instumentalisiert wird um eine unliebsame Partei in Mißkredit zu bringen.
Solange eine Frau an der Spitze dieser Partei der der Fanatismus aus allen Poren quillt in ihren unterirdischen Reden im Bundestag saublöde pauschalisiert zu " Kopftuchmädchen, Messermännern und anderen Taugenichtsen" polemisiert muss sich diese Partei darüber nicht wundern. Und das ist nur die Spitze des Eisberges, je weiter es in der Hierarchie dieser Partei nach unten geht um so unterirdischer werden die Sprüche, der Personenkreis und Andeutungen für ein angeblich notwendiges Handeln des deutschen Volkskörpers, man kann das erfahren wenn man will. Daraus schöpfen Idioten und Fanatiker ihre Überzeugungen und Entschlüsse zu eventuellen Taten, Vertreter dieser Partei machen diese durch ihren demokratisch-offiziellen Charakter " hoffähig", dafür trägt diese Partei mit ihrem Verbreiten von dummen Zeug eine Verantwortung und diese nimmt sie ganz offensichtlich bewusst, sie bläst in die Glut in der Hoffnung das Flammen entstehen und meint dabei saubere Hände vorzeigen zu können um mit denen dann unverdächtig an die Hebel der Macht kommen zu können.
bürger der ddr hat geschrieben:Dem "Reinen" ist alles "rein".........
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