Drohne setzt Frankfurter Airport platt

[augenzeuge]

Wegen einer Drohnensichtung ist der Betrieb am Frankfurter Flughafen am Donnerstag eingestellt worden. Es seien aus Sicherheitsgründen derzeit keine Starts und Landungen möglich, sagte ein Sprecher des Flughafen-Betreibers Fraport. Zuvor hatte "Hessenschau.de" berichtet.

[Sperrbrecher]

Mit einer geballten Schrotladung sollte es doch einem guten Schützen möglich sein,
eine solche Drohne abzuschießen.

[Dr. 213]

Schrot hat aber nicht so die nötige Reichweite, und die Entfernungen sind auf einem Flughafen doch etwas größer.
In der Nähe der Gebäude wird man auch nicht rumballern wollen, und auf den weiten Bahnen und Rollwegen steht
der Schütze so gut wie immer am falschen Ort.

Ganz gut sollen aber wohl speziell abgerichtete Greifvögel sein.

Herzlichst
Dr. 213

[augenzeuge]

Mit einer geballten Schrotladung sollte es doch einem guten Schützen möglich sein,
eine solche Drohne abzuschießen.

Man kann nicht auf einem Airport ne Drohne abschießen. Die muss kontrolliert zur Landung gebracht werden.
Daher arbeitet man bereits an Systemen, welche die "Übernahme" der Drohne mittels Funk einfach möglich machen.

AZ

[HPA]

Wie weit so manche Drohnenbastelbuden von einfachsten Luftfahrtstandards entfernt sind, zeigt übrigens ein aktueller Untersuchungsbericht des britischen AAIB .

Jan Brill hat das mal aktuell in einem Artikel zusammen gefasst:

Auszugsweise:

[HPA]

Und sang und klanglos haben amazon und DHL ihre Paketdrohnenprojekte beerdigt

[Olaf Sch.]

Das war doch absehbar.

[Volker Zottmann]

Inzwischen gibt es ja den Drohnenübungsflugplatz Cochstedt. Hier wird täglich experimentiert und geflogen, ohne fremden Flugverkehr zu beeinträchtigen. Mit dem 199. Versuch hat man dem fast stillgelegten Flugplatz wieder mal Leben eingehaucht. Das ist übrigens der Flugplatz am Harz, wo scheinbar die Düsenjäger zu DDR-Zeiten aus dem Berg kamen.
(Durch die Topographie sah es von Quedlinburg und auch aus dem Raum Magdeburg so aus.)

Gruß Volker