Das Leiden der Osterlämmer

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Interessierter » 13. April 2019, 11:40

Warum essen wir eigentlich Osterlamm?

Bild

Osterlamm - der Gaumenschmaus schlechthin an den Feiertagen. Egal ob als süßes Backwerk oder Filet - bei vielen kommt das kulinarische Brauchtum auch heute noch auf die Festtagstafel. Aber warum eigentlich?

Zur Geschichte teilt uns das Katholische Dekanat Karlsruhe mit, dass die Kirche mit der Traditon des Osterlamms an eine jüdische Tradition anknüpft. Schlachtung und Verzehr eines jungen, fehlerlosen männlichen Lammes gehören laut Exodus / 2. Buch Mose (Ex 12,1 ff.) zentral zum Passah-Fest der Juden. Das Passah-Fest wiederum feiert das entscheidende Ereignis des jüdischen Glaubens: die Befreiung aus der ägyptischen Versklavung des Volkes Israel.

Katholische Kirche: Lamm hat heute Symbolcharakter


Vor diesem Hintergrund sehen die Christen Jesus Christus als ihren Befreier - und damit allegorisch als Osterlamm. "Als unser Passah-Lamm ist Christus geopfert worden", heißt es im ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther (1 Kor 5,7).

Schon früh ist daher zum Beispiel in der Kunst die Darstellung Christi als Osterlamm zu finden. Im Mittelalter, wo alles symbolisch reicher ausgestaltet wurde, hat die Kirche - um diesen Inhalt deutlich zu machen - Lämmer geweiht und an Ostern verspeist.

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe ... 66,1614398

Warum empfinden Menschen beim Verspeisen von Schafskindern eigentlich überhaupt noch Genuss? Obwohl das Lamm als Osterbraten in den meisten Familien heute kaum mehr religiöse Bedeutung hat? Denken die Menschen heute überhaupt nicht darüber nach, was diese jungen Tiere empfinden, wenn sie in den Schlachthäusern ankommen und brutal behandelt werden? Reicht es eigentlich nicht, wenn ausgewachsene Tiere dieses Leid ertragen müssen?

Und bevor wieder User behaupten und mir unterstellen, ich wolle ihnen das Fleischessen verbieten; das stimmt nicht. Aber ein wenig daran erinnern, einmal nachzudenken bevor man seine Bestellung aufgibt, das stelle ich gerne zur Diskussion.

[hallo]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Nostalgiker » 13. April 2019, 12:29

Du kennst dich in Schlachthäusern aus oder beziehst du mal wieder dein Wissen darüber aus diversen Fernsehsendungen?
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Grenzwolf62 » 13. April 2019, 12:48

Ein Kalbsschnitzel ist auch lecker.
Werde ich mir nächste Woche mal wieder einverleiben.
Ich glaube Spanferkel die überaus gerne in D. verspeist werden sind auch kleine Schweinchen.
Das Lammfilet das ab und an auf meinem Teller liegt hat zum Glück keine Augen die mich treuherzig anschauen, es mundet halt vorzüglich und wenn ich es nicht fre..., macht es halt ein anderer Banause.
Alles wird, vielleicht, gut.
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Zicke » 13. April 2019, 13:57

Kalb mag ich nicht, hat mir zu wenig Eigengeschmack, gleiches gilt für Spanferkel.
Lamm bzw Schaf-oder Hammelfleisch hole ich beim Erzeuger, da wird noch nach Bedarf geschlachtet. Und bei Schwein, Iberico oder Schwäbisch-Hällisches Landschwein lecker, aber auch teuer.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon steffen52 » 13. April 2019, 14:25

Warum leiden Lämmer mehr als die ausgewachsenen Schafe?? Ist wieder mal so etwas von an die Haaren herbei gezogen, aber zum Glück bin ich da raus, ich esse kein Lamm oder Schaf.
Dafür Schnitzel, Gulasch(Schwein), Rinderbraten, Gulasch u.s.w.! Aber ich kaufe es nur im Hofladen beim Bauer, da sehe ich diese Tiere wie sie ordentlich gehalten werden! Leider, ist nun mal so,
müssen sie auch geschlachtet werden um das man ihr Fleisch essen kann. [hallo]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 16:28

steffen52 hat geschrieben: ich esse kein Lamm oder Schaf...Dafür Schnitzel, Gulasch(Schwein), Rinderbraten, Gulasch u.s.w
Gruß steffen52


Sieht man das auch?

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon steffen52 » 13. April 2019, 19:17

augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben: ich esse kein Lamm oder Schaf...Dafür Schnitzel, Gulasch(Schwein), Rinderbraten, Gulasch u.s.w
Gruß steffen52


Sieht man das auch?

AZ

So wie mir erzählt wurde, hast du bestimmt mehr auf die Rippen als ich!!! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 21:37

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben: ich esse kein Lamm oder Schaf...Dafür Schnitzel, Gulasch(Schwein), Rinderbraten, Gulasch u.s.w
Gruß steffen52


Sieht man das auch?

AZ

So wie mir erzählt wurde, hast du bestimmt mehr auf die Rippen als ich!!! [laugh]
Gruß steffen52


Dann bist du nie satt geworden? [flash] Ich vergaß, du glaubst ja schnell das was dir erzählt wird..... [flash]
Nee, dick war ich noch nie.

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 21:43

"Dick war ich noch nie?" Und Steffen wird mit seiner "Schüttellähmung" kaum dicker sein. [laugh]

Gruß Volker
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 21:46

Niedlich. [flash]

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon steffen52 » 13. April 2019, 21:55

augenzeuge hat geschrieben:Niedlich. [flash]

AZ

Wo dick??? Ob nun niedlich das ist einfach ein super Spruch von Dir, Jörg(AZ) Wo bleibt den Dein Profilbild???? Nur mal zum Vergleich! [laugh]
Gruß steffen52
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon steffen52 » 13. April 2019, 22:02

Volker Zottmann hat geschrieben:"Dick war ich noch nie?" Und Steffen wird mit seiner "Schüttellähmung" kaum dicker sein. [laugh]

Gruß Volker

Volker, ich bin der Letzte der Dir Deine etwas, gehe davon aus spaßige Sprüche ,übel nimmt! Verstecken muss ich mich vor keinen hier, wenn auch ein etwas zu späterer Stunde aufgenommenes kopiertes
Foto von Hermann Du hier einstellst. Hast Du mich gefragt wegen den Datenschutz, nein nun bekommst Du bald Post von meinen Anwalt!! Scherz aus. [laugh]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2019, 22:05

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Niedlich. [flash]

AZ

Wo dick??? Ob nun niedlich das ist einfach ein super Spruch von Dir, Jörg(AZ) Wo bleibt den Dein Profilbild???? Nur mal zum Vergleich!
Gruß steffen52

Ich will doch nicht das Vertrauen zu jenen zerstören, welche dir etwas erzählt haben. [laugh]
Wenn sich dein Geist in deinem Körper wohlfühlt ist alles ok. [grins]

Aber gut....da hast du ein Bild von mir.....

Bild
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Volker Zottmann » 13. April 2019, 22:47

steffen52 hat geschrieben: Hast Du mich gefragt wegen den Datenschutz, nein nun bekommst Du bald Post von meinen Anwalt!! Scherz aus. [laugh]
Gruß steffen52


Das Foto ist aus diesem Forum, würde ich sonst nicht machen Steffen. Und das passte doch so herrlich! Könnte ich auch gar nicht anders, da ich Dich nie ablichtete.
Aber der Hermann war doch fleißig.... [grins]
Ich denke mal, zum Dicksein neigst Du sicher nicht. Ich auch nicht, aber mein Bauch.
AZ, am Biggesee, sieht aber auch passabel aus.

Gruß Volker
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon karnak » 14. April 2019, 06:34

Interessierter hat geschrieben:Warum essen wir eigentlich Osterlamm?

Bild

Osterlamm - der Gaumenschmaus schlechthin an den Feiertagen. Egal ob als süßes Backwerk oder Filet - bei vielen kommt das kulinarische Brauchtum auch heute noch auf die Festtagstafel. Aber warum eigentlich?

Zur Geschichte teilt uns das Katholische Dekanat Karlsruhe mit, dass die Kirche mit der Traditon des Osterlamms an eine jüdische Tradition anknüpft. Schlachtung und Verzehr eines jungen, fehlerlosen männlichen Lammes gehören laut Exodus / 2. Buch Mose (Ex 12,1 ff.) zentral zum Passah-Fest der Juden. Das Passah-Fest wiederum feiert das entscheidende Ereignis des jüdischen Glaubens: die Befreiung aus der ägyptischen Versklavung des Volkes Israel.

Katholische Kirche: Lamm hat heute Symbolcharakter


Vor diesem Hintergrund sehen die Christen Jesus Christus als ihren Befreier - und damit allegorisch als Osterlamm. "Als unser Passah-Lamm ist Christus geopfert worden", heißt es im ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther (1 Kor 5,7).

Schon früh ist daher zum Beispiel in der Kunst die Darstellung Christi als Osterlamm zu finden. Im Mittelalter, wo alles symbolisch reicher ausgestaltet wurde, hat die Kirche - um diesen Inhalt deutlich zu machen - Lämmer geweiht und an Ostern verspeist.

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe ... 66,1614398

Warum empfinden Menschen beim Verspeisen von Schafskindern eigentlich überhaupt noch Genuss? Obwohl das Lamm als Osterbraten in den meisten Familien heute kaum mehr religiöse Bedeutung hat? Denken die Menschen heute überhaupt nicht darüber nach, was diese jungen Tiere empfinden, wenn sie in den Schlachthäusern ankommen und brutal behandelt werden? Reicht es eigentlich nicht, wenn ausgewachsene Tiere dieses Leid ertragen müssen?

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Meinst also Erwachsene leiden zu lassen ist weniger ehrenrührig? [flash] Das ist doch völlig albernes Geschwatz einer Softygesellschaft.
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Edelknabe » 14. April 2019, 08:48

Bin jetzt schon dreimal unfreiwillig in meinem Zustellgebiet mit einer Schweineschlachtung konfrontiert worden. Immer sehr zeitig am Morgen,absolut nichts für schwache Nerven so wenn das Schwein im Todeskampf die letzten Grunzer von sich gibt . Ich sage nur, da schon älter, wenn du ein sensibles Wesen bist träumst du anschließend davon. Ach, dazu noch mein Vorschlag. Schulklassen(sagen wir Klasse 10) sollten Pflichtbesuche in Schlachthäusern absolvieren.

Damit Heranwachsender besser versteht, wo das Essen auf dem Tisch herkommt?

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Volker Zottmann » 14. April 2019, 08:59

Wie schlachten die denn bei Hausschlachtungen im Muldental? Todeskampf des Schweins? So ein Unsinn. Wenn Schweine ein Schlachthaus wittern, quiken die schon mal. Bei Hausschlachtungen wittern die nichts. Normal wird das Schwein ruhig aus dem Stall geführt, bis zum Wasch-oder Schlachthaus und dort ist bereits alles vorbereitet. Der Schlachter setzt den Bolzenschussapparat ein mal an. Sofort ist Stille.
Da sind wohl Deine sensiblen Nerven und Fantasien mit Dir durchgegangen....

Gruß Volker
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon karnak » 14. April 2019, 09:15

Nee Nee, ich war als Kind oft genug bei Hausschlachtungen dabei, das Schwein wusste irgendwie was passiert und hat sich gewehrt wie es nur konnte , schockierende Erlebnisse die bei mir mit 62 noch nachwirken. Ich esse gerne Fleisch und Wurst, verdränge aber was vorher passieren muss, ich kann rohes Fleisch nur mit Widerwillen und spitzen Fingern anfassen und wenn es nur ein schnödes Kotelett ist. [flash] Bei dem Geruch von hausschlachtener Wurst bekomme ich Würgereiz, für mich kommt nur Industriewurst in Frage, schön mit Salpeter drin. Ich habe schon als Kind lieber gehungert als selber gemachte Wurst zu essen, meine Mutter musste für mich immer für HO Wurst sorgen, und bei uns gab es zum Glück auch welche. [flash]
Ich kann kein Tier essen, dass ich vorher lebend gesehen habe, kann es auch nicht ändern. Meine Frau meint ich spinne. [flash]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Edelknabe » 14. April 2019, 09:19

Na klar Volker, mit schlachten kennst du dich auch zu 150% aus. Mit was eigentlich nicht oder besser noch du "Alleswissenskönner?"

Rainer-Maria....und nee, werd den Bauern das kommende Mal einmal fragen, besser deinen Text zum lesen kopieren.
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Volker Zottmann » 14. April 2019, 09:29

Edelknabe hat geschrieben:Na klar Volker, mit schlachten kennst du dich auch zu 150% aus. Mit was eigentlich nicht oder besser noch du "Alleswissenskönner?"

Rainer-Maria....und nee, werd den Bauern das kommende Mal einmal fragen, besser deinen Text zum lesen kopieren.

Das schrieb ich aber schon, dass wir oft mit dem Nachbarn gemeinsam ein Schwein kauften und Hausschlachtung machten. Das war die letzten DDR-Jahre, wo sich bei dem miesen Angebot der Harzer selbst half. Natürlich kenne ich das.
Falls mal Fragen zu selbstgemachten Kunsthonig kommen, da bin ich auch bewandert. Und Apfelsekt ließ ich immer fertigen, Jedes Jahr 240 Flaschen.

Gruß Volker
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 14. April 2019, 10:26

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Edelknabe » 14. April 2019, 10:34

Da fällt mir doch sofort das Wort "Koscher"ein.Hatte das nicht was mit der schlachtung zu tun? War das nicht, das die Muslime und die Juden soetwas lieben, statt Schwein und Rind? Hatten nicht mal die Produzenten von" Leckermäulchen" ne ganze Weile dieses "halall" drauf gedruckt? Oder wars "haram". ich bin leider nicht so gut in arabisch?

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon augenzeuge » 14. April 2019, 10:44

Edelknabe hat geschrieben:Da fällt mir doch sofort das Wort "Koscher"ein.Hatte das nicht was mit der schlachtung zu tun? War das nicht, das die Muslime und die Juden soetwas lieben, statt Schwein und Rind? Hatten nicht mal die Produzenten von" Leckermäulchen" ne ganze Weile dieses "halall" drauf gedruckt? Oder wars "haram". ich bin leider nicht so gut in arabisch?

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Die Tora unterscheidet im 3. Buch Mose (Kap. 11) die zum Verzehr gedachten Tiere in erlaubte (koschere) und nichterlaubte (nichtkoschere) Tiere. Nach dieser Regelung sind von den Tieren nur solche als koscher zu betrachten, die zweigespaltene Hufe haben und Wiederkäuer sind (zum Beispiel Rinder, Schafe, Ziegen, Damwild). Damit ist beispielsweise Schweinefleisch als treife, das heißt als nicht koscher, einzustufen, da Schweine zwar gespaltene Hufe haben, aber nicht wiederkäuen. Auch Kamele sind nicht koscher, weil sie zwar wiederkäuen, aber keine vollständig gespaltenen Hufe haben. Dementsprechend fallen alle weiteren Landtiere (Pferde, Esel, Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen, Hunde, Katzen, etc.) in die Rubrik der verbotenen Tiere.


"Halal" bedeutet so viel wie "rein", "erlaubt". Es ist jedoch nicht eindeutig definiert. Im Gegensatz dazu werden verbotene oder unzulässige Lebensmittel als "Haram"-Lebensmittel bezeichnet.

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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Interessierter » 14. April 2019, 10:56

Zitat karnak:
Meine Frau meint ich spinne. [flash]


Und deswegen glaubst du andere User auch so, oder als alberne Schwätzer bezeichnen zu können?
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Nostalgiker » 14. April 2019, 11:15

Volker Zottmann hat geschrieben:Wie schlachten die denn bei Hausschlachtungen im Muldental? Todeskampf des Schweins? So ein Unsinn. Wenn Schweine ein Schlachthaus wittern, quiken die schon mal. Bei Hausschlachtungen wittern die nichts. Normal wird das Schwein ruhig aus dem Stall geführt, bis zum Wasch-oder Schlachthaus und dort ist bereits alles vorbereitet. Der Schlachter setzt den Bolzenschussapparat ein mal an. Sofort ist Stille.
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Gruß Volker


Wider erwarten stimme ich dir bei diesem Beitrag zu.
Auch ich war, zumindest zu DDR Zeiten, bei einigen Hausschlachtungen aktiv dabei. Da war nichts mit "Todeskampf" vom Schwein. Das kam noch nicht einmal in die Verlegenheit blöd aus der Wäsche zu gucken als der Schlachter das Bolzenschußgerät ansetze. Es machte plopp, das Schwein fiel um und war tot .......

Im Rahmen meiner Lehre waren wir auch auf einer 'Baustelle' im Schlachthof.
Da habe ich mir interessehalber zumindest den 'Anfang' der industriemäßigen Schlachtung von Schweinen und Rindern angesehen, auch von Kälbern ........
Es ist eine ziemlich dreckige und anstrengende Arbeit .......
Aber wer Fleisch essen möchte sollte sich auch darüber im klaren sein das die Tiere nicht an Altersschwäche sterben bevor sie zu Steaks, Schnitzeln und Wurst verarbeitet werden .......
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon karnak » 14. April 2019, 11:43

Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:
Meine Frau meint ich spinne. [flash]


Und deswegen glaubst du andere User auch so, oder als alberne Schwätzer bezeichnen zu können?

Natürlich, wenn ich meine das sie das sind und ich das auch begründe darf ich das , ich denke Du bist so für das Ausleben des freien Wortes? [grin]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon karnak » 14. April 2019, 11:46

Und nach dem Bolzenschussgerät ist das Schwein nicht tot, wenn man es etwas falsch ansetzt schlummert es noch nicht mal friedlich.
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Nostalgiker » 14. April 2019, 12:11

karnak hat geschrieben:Und nach dem Bolzenschussgerät ist das Schwein nicht tot, wenn man es etwas falsch ansetzt schlummert es noch nicht mal friedlich.


Geh einfach davon aus das der Schlachter damals dieses Gerät nicht im Lotto gewonnen hat und demzufolge damit umgehen konnte .......
Wie heißt es so schön? Übung macht den Meister!

Das könnte ich auch über den Typen sagen der unmittelbar neben mir auf dem Kamelmarkt in Cairo ein Lamm schächtete .......
Ein gekonnt angesetzter Schnitt und das war es ......
Unschön war einzig das pulsierend heraus spritzende Blut aber zum Glück kam nichts an die Hosen ......
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon karnak » 14. April 2019, 12:17

Aber nach dem Bolzenschussgerät ist der Schnitt auch erforderlich und dabei stirbt das Schwein, so ist der normale Ablauf, denn mit dem Gerät wird das Tier nur betäubt und am Gehirn schwer verletzt. Nur damit die Sachlage nicht verklärt wird. [grin]
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Re: Das Leiden der Osterlämmer

Beitragvon Sperrbrecher » 14. April 2019, 12:18

karnak hat geschrieben:... ich kann rohes Fleisch nur mit Widerwillen und spitzen Fingern anfassen und wenn es nur ein schnödes Kotelett ist.

...und wie machst Du das dann beim Kochen?
In der DDR wussten 90% der Bevölkerung, dass sie verarscht werden.
In der Bundesrepublik haben es 90% der Wähler immer noch nicht gemerkt.
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