Stuttgart 21

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Stuttgart 21

Beitragvon LEGO » 12. Februar 2013, 19:32

These 1: Die Staatsanwaltschaft stellt fest, daß es keinen Grund für eine Anklage gibt.....

These 2: Es gibt doch eine Anklage und der Prozeß dauert 23 Jahre mit anschließendem Freispruch.....

These 3: Es gibt eine Anklage, die Herren bekennen sich schuldig und werden zu jeweils 25,- € Bußgeld verurteilt. Die Kosten des Verfahrens trägt die Staatskasse.
LEGO
 

Re: Stuttgart 21

Beitragvon Bergmensch » 12. Februar 2013, 21:26

Hier wird mal wieder vergessen das auch Heute noch die meisten Bürger BWs für S21 und nicht gegen S21 sind.
Auch bei der derzeitigen Kostenerhöhung.
Suttgart 21 bedeutet Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur durch beschleunigung des Verkehrs.
Andere Städte wären froh solch eine Chance zu erhalten.

Bild
Bergmensch
 

Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 12. Februar 2013, 21:40

Die Projekte Frankfurt 21 und München 21 sahen vor, in Frankfurt am Main und München jeweils den Kopfbahnhof durch einen unterirdischen Durchgangsbahnhof zu ersetzen. Frankfurt 21 wurde 2001 aus finanziellen Gründen aufgegeben, das Projekt München 21 ist gestoppt.
Aus dem Projekt Mannheim 21 hat sich die Deutsche Bahn AG 2003 zurückgezogen. Ursprünglich gab es hier Pläne, den Durchgangsbahnhof unterirdisch neu zu bauen, um die Ein- und Ausfahrgeschwindigkeiten zu erhöhen. Die Stadt Mannheim entwickelt nun unter dem Titel Glückstein-Quartier ein neues Stadtquartier auf der Südseite des Hauptbahnhofs, für das ehemalige Bahn- und Industrieflächen genutzt werden.

Wer ist nun glücklicher München, Frankfurt, Mannheim oder Stuttgart?
Nur so ein Frage @Bergmensch

mfg
pentium

PS. Bei Beschleunigung des Verkehrs meinst du doch nicht etwa, dass man von Stuttgart schneller in Budapest ist?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon LEGO » 12. Februar 2013, 21:47

Ja, Reiner,

aus technischer Sicht hast Du vielleicht recht.

Aber schau Dir doch bitte mal die ganzen Defizite der Bahn an: Bahnhöfe, wo man sich im Dunkeln nicht hin traut und wo man sich vor lauter Schmutz nicht wagt, etwas anzufassen. Züge, die ständig verspätet kommen, weil...., Züge die wegen technischer Mängel ausfallen ... , überfüllte Züge, obwohl jeder weiß, daß am Montag und Freitag mehr Leute als sonst reisen und so weiter und so fort.

Ich denke mal, die Menschen (Kunden) würden sich hier ganz dringend Verbesserungen wünschen.

So ein Prestigeobjekt wie dieser komische Bahnhof geht den meisten komplett am A.... vorbei!

Wie gesagt, es mag technisch durchaus sinnvoll sein. Das kann ich nicht beurteilen. Aber man darf auch dort die Kirche im Dorf lassen.


Gruß Volker
LEGO
 

Re: Stuttgart 21

Beitragvon Bergmensch » 12. Februar 2013, 22:15

Es geht hier nicht um unsere Generation sondern um unsere Nachkommen.
Unsere Zeit ist eh bald abgelaufen.
Einfach mal über den Horizont hinaus denken. [hallo]
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Wosch » 12. Februar 2013, 22:27

Bergmensch hat geschrieben:Es geht hier nicht um unsere Generation sondern um unsere Nachkommen.
Unsere Zeit ist eh bald abgelaufen.
Einfach mal über den Horizont hinaus denken. [hallo]



Aus dieser Sicht magst Du nicht Unrecht haben. "Was man heute kann besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!"
Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 21. Februar 2013, 17:26

Heute Abend, um 21:45 Uhr in der ARD

MONITOR

Stuttgart 21 - Das Versagen von Aufsichtsrat und Bundesregierung

Der Bundesrechnungshof prüft derzeit, ob die Staatssekretäre der Bundesregierung als Mitglieder des Aufsichtsrates den Bahnvorstand im Hinblick auf Stuttgart 21 hinreichend kontrolliert haben. Das berichtet das ARD-Magazin MONITOR in seiner heutigen Sendung.

mfg
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Interessierter » 24. Februar 2013, 09:53

Demo: Protest gegen Stuttgart 21 nimmt wieder Fahrt auf

"Endstation - alle aussteigen!" Unter diesem Motto haben Tausende Menschen am Samstag gegen das umstrittene Bahnprojekt S 21 demonstriert. Die Gegner forderten erneut den sofortigen Baustopp - und skandierten Parolen gegen Bundeskanzlerin Merkel.

Sie geben nicht auf: Mehrere tausend Menschen haben in Stuttgart erneut gegen das milliardenschwere Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 demonstriert. Nach Angaben der Veranstalter versammelten sich rund 8000 Gegner auf denn Straßen, der Polizei zufolge waren es etwa 6000. Die Organisatoren, das Aktionsbündnis "Stuttgart 21", wollen einen sofortigen Baustopp für das Tiefbahnhofsprojekt erreichen.

Die Projektgegner kritisierten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf. Für Merkel, die sich jüngst für den Weiterbau ausgesprochen hatte, sei Stuttgart 21 nur noch ein Symbol ihrer Durchsetzungskraft, sagte Hannes Rockenbauch vom Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 laut "Stuttgarter Zeitung". "Sie wollen uns schlicht zeigen, wer der Herr im Haus ist, wer die Herrin in der Bundesrepublik ist."

Der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Volker Kefer, hatte am Montag die vertraglich vereinbarte Sprechklausel aktiviert Diese besagt, dass im Falle von Kostensteigerungen, die den Rahmen von 4,5 Milliarden Euro überschreiten, Bahn und Land "Gespräche" aufnehmen. Im Dezember war diese Situation quasi eingetreten, nachdem die Bahn für die kommenden Jahre Mehrkosten von bis zu 2,3 Milliarden Euro verkündet hatte. Bisher lehnen es Bund, Land und die Stadt Stuttgart ab, sich an den Mehrkosten zu beteiligen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 85194.html

Es ist genau das an Kostensteigerung eingetreten was die Bahn seinerzeit bei den öffentlichen Diskussionen immer bestritten hat. Sollen sie doch dieses unsinnige Projekt endlich stoppen, aber auch die Verantwortlichen dieser Fehlkalkulation endlich nennen und zur Rechenschaft ziehen.

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Edelknabe » 24. Februar 2013, 11:14

Mensch Interessierter, das ist wie ne junge Frau die wir älteren Kerle haben könnten. Also sie fängt schonmal an sich auszuziehen(das sind die 4,5 Milliarden) und meint zu uns: "Wollt ihr jetzt Alles sehen dann legt noch was drauf(das sind die 2,3 Milliarden)". Die Wirtschaft braucht sowas, das ist wie Adrinalin in den Adern der alten Wirtschaftskerle und Politopas.

Rainer-Maria also Geld, viel Geld, Millionen, Milliarden machen einfach nicht müde, im Gegenteil. Die machen sowas von munter, man glaubt es doch kaum.
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 24. Februar 2013, 12:42

Bahn-Aufsichtsrat: Mehrkosten für Stuttgart 21 notfalls von Vertragspartnern einklagen

Zitat:
"Alle Beteiligten sind zur “Projektförderung” verpflichtet. Das bedeutet: Wer einseitig aussteigt, muss die Zeche dafür bezahlen. Die neuen Mehrkosten von 1,1 Milliarden Euro wollte die Bahn bislang selbst tragen. Zudem sieht sie weitere Risiken von 1,2 Milliarden durch zusätzliche Pläne. Bahn und Bund wollen den Weiterbau von Stuttgart 21. Unionsfraktionsvize Arnold Vaatz stellte klar: “Das Stuttgarter Projekt muss gebaut werden.” Die bei einem Ausstieg fälligen Kosten von zwei Milliarden Euro würden laut internen DB-Unterlagen die Gesamtschulden des Konzerns von heute 16,8 auf bis zu 19,2 Milliarden Euro erhöhen. Das würde über einen Zeitraum von fünf Jahren nötige Investitionen erschweren. Ein Weiterbau des Projekts führe dagegen nur zu einem maximalen Schuldenstand von 17,9 Milliarden Euro. Wie Bahnvorstand Volker Kefer DB-Aufsichtsräten laut “Focus” intern vorrechnet, ist bei einem Einsatz von 3,7 Milliarden Euro Eigenkapital der Bau des unterirdischen Bahnhofs immer noch günstiger als der Ausstieg: Bei einem Ausstieg, der zwei Milliarden des Eigenkapitals koste, könnte die Bahn mit den verbleibenden 1,7 Milliarden Euro keinen oberirdischen Bahnhof bauen, der mehr Züge als heute abfertigen kann. Sie müsste neue Planungskosten, steigende Baupreise und Zeitverzögerungen einkalkulieren. Hinzu kämen 1,3 Milliarden Euro für die Sanierung des Gleisvorfeldes."

Quelle:
http://www.wirtschaft.com/20130224-bahn ... agen-88634

Im Wahljahr wird da wohl nichts mehr passieren! Ich meine eine politische Entscheidung?

mfg
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Interessierter » 24. Februar 2013, 13:32

mit den verbleibenden 1,7 Milliarden Euro keinen oberirdischen Bahnhof bauen, der mehr Züge als heute abfertigen kann


Wurde nicht damals schon bei den Diskussionsrunden mit Geissler angezweifelt, daß sogar im unterirdischen Bahnhof mehr Züge abgefertigt werden konnten?

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 24. Februar 2013, 17:16

Ja, ich habe die Schlichtergesräche damals verfolgt. Das hat dann zu diesem Stresstest geführt! Dessen positives Ergebnis wurde dann aber auch wieder von verschiedener Seite angezweifelt!

Ich habe aber noch etwas gefunden. Nicht zu ernst nehmen beim lesen!

Zitat:
Der Zeitplan für Stuttgart 21, mit Lebenserfahrung und nicht irgendwelchen Wunschterminen erstellt:

• 2012 Ende der Verschiebung der Bahnhofsgleise
• 2013 Baubeginn des neuen Tiefbahnhofs (“U-Bahnhof”)
• 2015 Ende der Planfeststellungsverfahren für die Neubaustrecke
• 2016 Wegen Grundwasserabsenkung erste Birken im Schloßgarten
• 2017 weitere Verzögerungen bei 66 km Tunnel
• 2018 Fertigstellung des U-Bahnhof-Rohbaus. Aus Kostengründen und wegen unerwarteter statischer Probleme wurden die bereits verkleinerten Lichtaugen durch eine 2 Meter dicke Betondecke ersetzt und der Bahnhof auf 4 Gleise reduziert
• 2018 Neuplanung von Tunnelstrecke wegen geologischer Probleme, Planfeststellungsverfahren etc. pp.
• 2019 Grundstücke für Neubaustrecke und neuen Abstellbahnhof können nicht durchgängig erworben werden, gerichtliche Auseinandersetzungen
• 2020 Birkenallergiker verlassen die Stadt
• 2021 Verzögerungen, weil Stuttgarter Hausbesitzer Tunneln nicht zustimmen wollen
• 2021 500. Montagsdemonstration. Grüne, Ökosoziale und Wählergruppe “Schwabenpower gegen Lobbyistenlisten” (SL) enthüllen Gedenktafel für Stuttgarter Widerstand vor dem Landtag. Stuttgart hat als künstlerischer und kultureller Schmelztigel Berlin abgelöst. Wohnraum in der verfallenden Innenstadt ist billig, viele Wohnungen stehen leer
• 2022 Stadt Stuttgart verliert wegen Überschuldung kommunale Finanzhoheit und wird von der grünen Landesregierung überwacht
• 2022 Eine Medienkampagne der LBBW und der Oettinger ECE AG (2,2 Mrd. Euro) versucht den Stuttgartern erneut den Sinn des neuen Bahnhofs zu vermitteln. Motto: Das gute Herzle in der Schwabenmetropole (alternativ: Der süße Riegel zwischen Alt- und Neustadt)
• 2023 Schloßgarten gilt als größter innerstädtischer Birkenwald Europas, die alten Park-Bäume sind längst abgestorben
• 2024 Fertigstellung des ersten Tunnels im Raum Stuttgart (2 km)
• 2025 Fertigstellung der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm
• 2026 Der Antrag der baden-württembergischen CDU, der Übernahme der Deutschen Bahn durch Daimler zuzustimmen, wird vom grünen Bundeskanzler abgelehnt
• 2027 Daimler steigt nach dem Ende des Luxuswagengeschäfts in die Produktion von Nahverkehrstriebwagen mit Brennstoffzelle ein (“Citaro Rail”)
• 2028 Stuttgarts Einwohnerzahl ist wegen der unerträglichen Bausituation, Mega-Staus und desolatem S-Bahn-Verkehr um 120.000 Einwohner (20 %) geschrumpft und hat 25 % der Arbeitssplätze verloren
• 2030 Start mit dem Verlegen der Gleise in Tunneln und U-Bahnhof
• 2031 Einbau der Oberleitungen – immer wieder Wassereinbrüche in Tunneln
• 2032 etwa 50 km Tunnel sind fertig
• 2033 Sicherungsmaßnahmen in Stuttgarter Tunneln und Einbau der Elektrik und Bahnsicherungssysteme
• 2034 Feierliche Eröffnung des U-Bahnhofs mit Teilbetrieb und Pendelzügen, weil ein Tunnel noch nicht betriebsfähig ist S-Bahn-Verkehr bleibt weiter eingestellt
• 2035 ICE bleibt im Tunnel stecken. Schienenverkehr in Baden-Württemberg bricht für 8 Stunden zusammen
• 2036 U-Bahnhof endlich fertig und voll betriebsfähig bei reduziertem Zugangebot; vorerst keine ICE; Züge fallen wegen Simplon-Effekt (Kondenswasser) im Tunnel ständig aus
• 2036 Rückbau des Gleisvorfelds am alten Hbf
• 2037 Tübingen wird Landeshauptstadt, Stuttgart hat nur noch 250.000 Einwohner
• 2039 Beginn des Bodenaustauschs
• 2039 Bonatz-Bau wird wegen Baufälligkeit und weil Immobilieninvestoren es fordern, abgerissen, da er die Sichtachse zwischen Königstraße und jetzt Stuttgart 3000 genanntem Zukunftsprojekt stört
• 2044 Baubeginn beim ersten Gebäudekomplex von Stuttgart 3000
• 2045 Im Umland von Stuttgart ziehen viele neue Einkaufszentren mit riesigen Parkplätzen die Fahrer von Elektroautos an, immer mehr Läden in der Königstraße schließen
• 2046 Initiative Stadtwald 2050 setzt sich gegen grüne Landesregierung durch
• 2047 Brachland des früheren Hauptbahnhofs wird wegen Unverkäuflichkeit und Wirtschaftskrise aufgeforstet und zum Naturschutzgebiet erklärt; Stadt Stuttgart ist immer noch hoch verschuldet
• 2048 Wildschweine werden zum Abschuss in der menschenleeren, größtenteils verfallenen Königstraße freigegeben
• 2050 In Tübingen versuchen Daimler Railways, eine Tochter der China Rail West, und die Bau- und Immobilienindustrie mit den Grünen einen gigantischen, zehnstöckigen integrierten Hochbahnhof mit Parkhaus, Flughafen und Zentralkraftwerk für die Elektroautos und einem ökologischen Wohngebiet durchzusetzen: Capital 3000 gilt als chancenreiches Zukunftsprojekt für Baden-Württembergs junge Landeshauptstadt
• 2055 Der unterirdische Hauptbahnhof Stuttgart wird wegen zu hoher Betriebskosten, Wassereinbrüchen und Tunnelverschiebungen aufgegeben. Der Talkessel gilt als Slum, die leerstehenden Neubauten verfallen. Die Reststadt Stuttgart hat sich auf die Höhen zurückgezogen. Der Echterdinger Flughafen wurde geschlossen und wegen Platznot in ein Terassenhochhaus-Wohngebiet für die chinesischen Daimler-Ingenieure umgewandelt.
• 2100 Zum ersten Mal fährt wöchentlich ein leichtes Güterzugpaar auf der Torso-Altbaustrecke Wendlingen – Ulm. Automatisch fahrende Straßenbusse der chinesischen Daimler Global Transportation haben den Eisenbahn-Personenverkehr abgelöst

http://railomotive.com/2010/11/stuttgar ... enennagel/

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Interessierter » 25. Februar 2013, 07:53

Nicht schlecht ! [flash]
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Interessierter » 28. Februar 2013, 08:36

Bahn gibt Fehleinschätzung bei Stuttgart 21 zu

Die Deutsche Bahn will das umstrittene Projekt Stuttgart 21 nur deshalb weiterbauen, weil ein Ausstieg zu teuer wäre. Interne Dokumente zeigen: Der Vorstand hätte das Projekt gar nicht erst begonnen, wenn er schon vorher gewusst hätte, auf was er sich einlässt.

Berlin - Die Milliardenkosten für einen Ausstieg aus Stuttgart 21 erzwingen offenbar den Weiterbau des Projekts. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein Papier für die Bahn-Aufsichtsratssitzung am 05. März. Zwar sei der unterirdische Bahnhof bereits dann nicht mehr wirtschaftlich, wenn die Bahn nur 1,1 Milliarden Euro der erwarteten Mehrkosten übernehme, zitiert Reuters aus dem Papier. Doch sei dies für das Unternehmen günstiger als ein Ausstieg. Das gelte sogar dann, wenn die Deutsche Bahn sämtliche zusätzliche Risiken von insgesamt zwei Milliarden Euro allein tragen würde.

Die Kosten für einen kompletten Stopp des Projekts werden auf mindestens zwei Milliarden Euro taxiert. "Der Vorstand spricht sich für eine Fortführung des Projekts Stuttgart 21 aus", heißt es daher. Es wird aber auch eingeräumt: "Mit dem heutigen Kenntnistand würde man das Projekt nicht beginnen, sehr wohl aber fortführen."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 85975.html

Das ist für mich eine Bankrotterklärung der Bahnplanung.

" Der Interessierte "
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 2. März 2013, 19:15

Zitat:

Grüne fordern Aufschub der Entscheidung über Stuttgart 21
Am Dienstag will die Bahn über den Weiterbau des Bahnhofs entscheiden. Die Grünen appellieren nun an den Bundesrechnungshof, zuerst die Kostenprüfung abzuschließen.
...Nach Information der Grünen wird der Bahnvorstand am Dienstag den Aufsichtsräten vorschlagen, den Finanzrahmen um 2 Milliarden Euro auf 6,526 Milliarden Euro zu erhöhen. Auch der Eröffnungstermin soll nach Informationen der Wirtschaftswoche hinausgezögert werden. In einer internen Risikokalkulation habe der Konzern die Eröffnung des geplanten Tiefbahnhofs um etwa ein Jahr auf Dezember 2022 verschoben... ...
Der Aufsichtsrat werde das Projekt "durchwinken – koste es, was es wolle", zitiert die Zeitung ein Mitglied des Gremiums.

quelle:
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-03/b ... ungstermin

Eröffnung 2022! Scheint mir doch eine etwas gewagte Aussage!

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 5. März 2013, 21:55

Zitat:

Bahn frei für Stuttgart 21? Zwar hat der Aufsichtsrat dem Weiterbau zugestimmt - aber für die Mehrkosten sollen das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart herangezogen werden. Nun droht ein langer Rechtsstreit, denn die regierenden Grünen wollen keinen weiteren Cent bezahlen.

quelle:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 87005.html

Und sollte dieser HBf wirklich 2022 in Betrieb gehen, egal was es kosten wird, dann sind sicher alle Verantwortlichen schon längst im "wohlverdienten" Ruhestand.

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 18. August 2013, 20:32

Mal wieder was vom Superbahnhof.

Wohin mit dem Stuttgart-21-Abraum?

Zitat:
Dass sich die Projektpartner Land, Stadt und Bahn bei dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 nicht grün sind, ist bei der jüngsten ­Sitzung des S-21-Lenkungskreises im Juli offen zu Tage getreten. Während die Bahn „behördlichen Schwergang“ für Verzögerungen und Verteuerungen des Milliardenvorhabens verantwortlich macht, werfen die Landesregierung und die Rathausspitze dem Schienenkonzern mangelhafte Planung vor. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung ist inzwischen auch ein heftiger Streit über die Frage entbrannt, wo und zu welchem Preis die Bahn den Tunnelaushub und Baustellenabraum entsorgen kann.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 3a264.html

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 20. Oktober 2013, 14:14

Der Juchtenkäfer hat wieder zugeschlagen!

Zitat:
Stuttgart - Der streng geschützte Juchtenkäfer bringt die Bahn AG bei ihrem Projekt Stuttgart 21 erneut in Schwierigkeiten. Die Bahn will zur Vorbereitung des Tunnelbaus nach Feuerbach und Bad Cannstatt vom 22. Oktober an rund 110 Bäume im Rosensteinpark fällen. Auf die Fläche soll dann auf rund 300 Meter die Ehmannstraße temporär verlegt werden. In sieben der Parkbäume wurden Juchtenkäfer nachgewiesen. Die Bahn hat auch für diese Bäume eine Fällgenehmigung beim Eisenbahn-Bundesamt (Eba) beantragt. Die Bahn habe am 4. Oktober einen Ablehnungsbescheid erhalten, sagt der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Dessen Regionalgeschäftsführer Gerhard Pfeifer appellierte am Freitag an die Bahn, alle Fällungen so lange zu unterlassen, bis alle Genehmigungen vorliegen. „Sonst wiederholt sich im Rosensteinpark die unsägliche Story von Stuttgart 21 beim Parkschutz“, sagte Pfeifer, und die Bahn werde „wie im Mittleren Schlossgarten drauflos holzen, obwohl sie die Genehmigungen für den Weiterbau nicht hat“.

Ein Sprecher des S-21-Kommunikationsbüros sagte am Freitag, der Antrag sei vom Eba nicht abgelehnt worden, die Behörde benötige zur Entscheidung aber weitere Details zum Artenschutzkonzept. Dieses sei anders als im Schlossgarten. Im Rosensteinpark sollten die Nistplätze der Käfer in den Bäumen trotz Fällung erhalten werden, so dass sich die Larven des Käfers entwickeln könnten. Das für Stuttgart neue Konzept sei in der Republik mit Erfolg angewandt worden, weshalb die Bahn von einer Genehmigung ausgehe. Die reguläre Fällperiode endet am 28. Februar 2014. Danach kann nur mit Ausnahmegenehmigung gefällt werden.

quelle
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 53cd2.html

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 8. April 2014, 14:20

Offener Brief von MP Kretschmann zum Ergebnis der Volksabstimmung zum...

https://www.baden-wuerttemberg.de/filea ... nn_S21.pdf

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 24. Juni 2014, 10:54

Körperverletzung mit Wasserwerfern Prozess gegen Stuttgart-21-Polizisten beginnt

Zitat:
Das Bild vom aus den Augen blutenden Rentner Dietrich Wagner ruft im September 2010 bundesweit Empörung hervor. Jetzt müssen sich zwei Polizisten wegen des Vorgehens gegen Stuttgart-21-Gegner verantworten. Laut Wagner sind sie jedoch nicht die Schuldigen.

Gut dreieinhalb Jahre ist es her, dass die Proteste gegen den neuen Bahnhof "Stuttgart 21" gewaltsam von der Polizei aufgelöst wurden. Nun beginnt der Prozess gegen zwei Einsatzleiter der Ordnungshüter, die sich vor dem Landesgericht Stuttgart verantworten müssen. Die beiden Männer im Alter von 41 und 48 Jahren sollen ihnen unterstellte Besatzungen zweier Wasserwerfer nicht daran gehindert haben, immer wieder heftige Stöße auf die Demonstranten abzugeben...]

http://www.n-tv.de/politik/Prozess-gege ... 83351.html

Ein schnelles Ende des Verfahrens ist jedenfalls nicht zu erwarten. Bereits jetzt sind Termine bis kurz vor Weihnachten festgelegt.

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 5. August 2014, 09:35

Bauarbeiten am Tiefbahnhof Stuttgart 21 gestartet

Stuttgart - Nach jahrelangen Planungen hat die Deutsche Bahn den Startschuss zum Bau des Herzstücks des umstrittenen Milliardenprojekts Stuttgart 21 gegeben.

Notwendige Vorarbeiten seien geleistet, jetzt könne der Trog für den eigentlichen Tiefbahnhof im Stuttgarter Schlossgarten gegraben werden, sagte Projektsprecher Wolfgang Dietrich am Dienstagmorgen in Stuttgart.

"Wo gebaut werden kann, ist die Bahn im Zeitplan." Begleitet wurde der Baustart durch den Protest von knapp hundert Projektgegnern. Die ersten Züge sollen laut Bahn Ende 2021 unterirdisch in den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof einfahren.

http://www.lahrer-zeitung.de/inhalt.stu ... 65114.html

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Volker Zottmann » 5. August 2014, 12:00

Ökologisch wertvoll!
... und jeden Werktag werden mindestens 4 Güterwagen Stuttgarter Gesteins nach Sachsen-Anhalt "exportiert. Für einen Tunnel geht es also jahrelang täglich durch ganz Deutschland. Das Gestein wird einen abgerutschten Tagebauhang stabilisieren. Nun wissen wir auch, warum die ganzen über 200 m hohen "Außenbordmotoren" installiert werden, die sollen das arg verschobene Erdgeichgewicht irgendwann wieder herstellen. [flash]

Gruß Volker
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 7. November 2014, 22:36

Soeben gefunden:

Stuttgart – Der baden-württembergische Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) befürchtet, der umstrittene Stuttgarter Tiefbahnhof Stuttgart 21 könnte zu einem noch größeren Desaster werden als der neue Flughafen von Berlin.

http://www.neopresse.com/politik/dach/h ... en-werden/

Was für eine Überraschung.

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Stuttgart 21

Beitragvon Spartacus » 8. November 2014, 13:46

Was für eine Überraschung.


Ja, nun aber.......... es sollten doch nur.......... [blush]

OMG [flash]

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 20. November 2014, 19:03

Abraum von "Stuttgart 21" wird auch im Südharz entsorgt

Zitat:
Niedersachswerfen (Kreis Nordhausen). "Stuttgart 21", der milliardenschwere Neubau des Bahnknotenpunkts in der baden-württembergischen Landeshauptstadt, strahlt bis in den Südharz aus: Ein Teil des Erdaushubs wird in den Kohn-stein bei Niedersachswerfen sowie auf die Kalihalde von Sollstedt verbracht. Dies bestätigte Reinhold Willing vom Kommunikationsbüro Bahnprojekt Stuttgart-Ulm.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... -143616380

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 26. November 2014, 19:20

Gericht stellt Wasserwerfer-Prozess ein

Nur eine geringe Schuld: Gegen zwei wegen fahrlässiger Körperverletzung angeklagte Leiter eines Wasserwerfereinsatzes gegen S-21-Protestierer wird nicht mehr verhandelt.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... andgericht

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 26. November 2014, 21:18

S-21-Chefplaner scheidet aus

Zitat:
Stuttgart - Beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm häufen sich die Rückzüge: Erst kündigte Projektsprecher Wolfgang Dietrich sein Ausscheiden zum Jahreswechsel an, nun verlässt der ehemalige Gesamtprojektleiter und heutige Technische Geschäftsführer der Projektgesellschaft, Stefan Penn, die Projektgesellschaft zum 1. Januar. Über einen Nachfolger werde kurzfristig entschieden, so die Bahn. Im Juni 2011 hatte Penn nach dem ebenfalls überraschenden Rückzug des Projektleiters Hany Azer den Posten des Chefprojektplaners übernommen. Die offizielle Begründung für Azers Rückzug lautete damals, er habe die Anfeindungen aus den Reihen der Projektgegner nicht mehr ertragen. Inoffiziell hieß es, die Bahnspitze sei verärgert gewesen, dass Azers Papier über 121 Risiken bei Stuttgart 21 an die Öffentlichkeit gedrungen war...]

http://m.stuttgarter-zeitung.de/inhalt. ... 0f613.html

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 3. Januar 2015, 21:53

Biber an der Neubaustrecke zu Bahnprojekt Stuttgart 21

Zitat:
Stuttgart (dpa/lsw) - Juchtenkäfer, Fledermäuse, Eidechsen - und nun der Biber: Das Bahnprojekt Stuttgart 21 samt der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm hat nach Ansicht des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) immer noch Probleme mit dem Artenschutz. Nahe Wendlingen seien zwei Biber aufgetaucht, die bislang unbekannt gewesen seien, teilte die Organisation am Montag in Stuttgart mit. Angrenzend soll die Neubaustrecke verlaufen. Beim Bau und Betrieb des Abschnitts könnten die Biber getötet werden, hieß es.

http://www.welt.de/regionales/baden-wue ... rt-21.html

Kann man nicht für die Biber ein grosses Gewässer und einen Wald in die Planung aufnehmen...

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 18. Februar 2015, 15:55

Wie sieht es denn bei Stuttgart 21 aus?

Die Bahn legt S-21-Tunnel tiefer

Im Bereich der für Stuttgart 21 geplanten Neckarquerung müssen die Tunnel tiefer als bislang genehmigt im Erdreich verlegt werden. Das hat mit den Erfahrungen an anderer Stelle zu tun.

Stuttgart - Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat der Bahn bescheinigt, dass die von ihr vorgesehene Änderung an der Lage des Obertürkheimer Tunnels für Stuttgart 21 keine separate Umweltverträglichkeitsprüfung durchlaufen muss. Der Bauherr der milliardenschweren Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens beabsichtigt, die unterirdische Verbindung zwischen Wangen auf der einen Seite, sowie Ober- und Untertürkheim auf der anderen Seite bis zu vier Meter tiefer zu legen als ursprünglich vorgesehen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 7d54d.html

Und andere Probleme:
Stuttgart 21 hat der breiten Masse nicht nur eher unbekannte Tierarten näher gebracht und vielen ein bislang nicht vermisstes Fachwissen in Fragen etwa des Grundwasserschutzes vermittelt, das Bahnprojekt hat auch den Wortschatz erweitert. „Behördlicher Schwergang“ ist etwa so eine Losung oder die Formulierung vom „zeitkritischen Pfad“. Letztere Einschätzung galt bislang „nur“ für den Abschnitt rund um den Flughafen. Mit den Problemen an der Baustelle Ehmannstraße ist dieses Etikett nun ein zweites Mal vergeben.

Im Klartext heißt das: Kommen Bahn und Genehmigungsbehörden in den betroffenen Abschnitten nicht alsbald in die Gänge, ist der avisierte zeitgleiche Eröffnungstermin 2021 für den neu geordneten Bahnknoten Stuttgart und die Hochgeschwindigkeitsstrecke nach Ulm Makulatur. Rund um den Flughafen bleibt ein Hintertürchen, über das noch niemand öffentlich sprechen mag: Bei der in diesem Bereich vergleichsweise simpel zu bauenden Trasse entlang der Autobahn lässt sich der Zeitplan halten, der komplizierte Anschluss des Flughafens dauert hingegen länger. Diese Option haben die Planer an der Ehmannstraße nicht. Drehen dort die Bauarbeiter eine Warteschleife nach der anderen, fehlt ein entscheidendes Stück im fast 60 Kilometer langen Tunnelkonstrukt von Stuttgart 21 – und ein „bisschen Inbetriebnahme“ ist eben nicht möglich. Bei den Projektpartnern müssen nun die Alarmsignale angehen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 94a22.html

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Re: Stuttgart 21

Beitragvon pentium » 24. September 2015, 08:48

Wirbel um "Stern"-Videos zum "Schwarzen Donnerstag" Staatsanwaltschaft prüft neue Anzeige

Das angeblich neue Videomaterial zum Polizeieinsatz am "Schwarzen Donnerstag", das der "Stern" veröffentlich hat, beschäftigt jetzt die Justiz. Die Staatsanwaltschaft prüft eine neue Anzeige.

Zitat:
Der "Stern" hatte die internen Polizeivideos veröffentlicht. Nach Angaben des Magazins handelt es sich um zwei Originalaufnahmen der Polizei, die nun erstmals publik gemacht wurden. Die Filme zeigten, wie am 30. September 2010 mit Wasserwerfern auf Kopfhöhe der S21-Demonstranten geschossen und ein Mann am Hinterkopf getroffen werde, so der "Stern". In den Videos sind auch Gespräche zwischen Polizisten mitgeschnitten, die einen verbotenen Einsatz von Pfefferspray dokumentieren.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... 22/zvu1ig/

Fast vergessen...

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