Der NSU-Komplex

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 4. November 2013, 19:29

pentium hat geschrieben:Potential für eine Verfilmung hat das alles jedenfalls schon jetzt.

mfg
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Schon geregelt....

Titel des Filmprojekts ist „SOKO Bosporus“.
http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... mt-werden/

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Spartacus » 4. November 2013, 19:36

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Potential für eine Verfilmung hat das alles jedenfalls schon jetzt.

mfg
pentium


Schon geregelt....

Titel des Filmprojekts ist „SOKO Bosporus“.
http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... mt-werden/

AZ


Wie kann man etwas verfilmen, was gerichtlich noch gar nicht geklärt ist?

Es wird immer verrückter. [flash]

LG

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon S51 » 4. November 2013, 19:37

augenzeuge hat geschrieben:Mittag verweise auf die Anzahl der im Wohnmobil gefundenen Patronenhülsen und eine dort gefundene unbekannte DNA-Spur. Außerdem gebe es Zeugenaussagen, wonach sich eine weitere Person im Wohnmobil befunden habe. Mittag lehne daher die Selbstmord-Theorie der Polizei als „unmöglich“ ab.

Darauf gebe ich erstmal gar nichts. Die Begründung ist sehr dünn.....nur weil es noch ne andere DNA-Spur gibt, ist der Selbstmord unmöglich? Wer weiß, von wann die Spur ist....

Ich dachte, anhand des Einschusses und der zugehörigen (Schmauch) Spuren kann man nachvollziehen, aus welchem Winkel geschossen wurde. So perfekt lassen sich doch nicht 2 Leute nacheinander von einer fremden Person umbringen.
AZ


Bei allem schuldigen Respekt,
Ich halte es eher für unwahrscheinlich, dass eine Person erst eine Person neben sich und dann sich selbst mit einer Schrotflinte tötet. Weil ich eben weiß, wie so etwas aussieht.
Ich habe Suicide eben auch mit Schrotflinten "bearbeitet" und gesehen, wie das aussieht. Ich kenne keinen Fall, wo ein Täter auf diese Weise erst unmittelbar neben sich tatrelevant tätig wurde und dann gegen sich...
Dagegen ist es eine sehr wirksame Methode, eine fremde Person auf diese Weise zu Manitou zu schicken, da bei einer solchen Methode selbst bei sofortiger Hilfe und modernsten Methoden der Hilfe ein "Singen" vollkommen ausgeschlossen scheint.
Es erscheint mir auch eine sehr merkwürdige Behauptung, diese Personen hätten Suicid verübt, weil bei ihrer MPi eine Ladehemmung auftrat. Denn sie hatten ein umfangreiches Waffenarsenal im Fahrzeug und eine Ladehemmung an einer MPi ist für geübte Nutzer nicht eben ein Problem, welches mehr als Sekundenbruchteile zur Behebung braucht... Dazu kommt ein Bestand an "heißen Waffen" in dem Fahrzeug, welchen ein auch nur halbwegs intelligenter Ganove niemals bei sich hätte...
Und anders als bei anderen Waffen ist beim Einsatz einer Schrotflinte in dieser Weise nicht unbedingt mit auswertbaren Spuren am Einschuss zu rechnen. Mangels "Masse"...
S51
 

Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 4. November 2013, 19:46

Danke, S51. Gute Antwort, aber war das die einzige Möglichkeit?

Wenn du das so siehst, dann sehen es sicher andere auch so und vertuschen etwas.
Ich finds trotzdem unverständlich, dass es keinerlei Gegenwehr gab.

Da bringt der Unbekannte 2 Leute nacheinander um, hat noch Zeit das als Selbstmord aussehen zu lassen und kann unerkannt entkommen und erst nach Monaten kommt sowas raus???
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon S51 » 4. November 2013, 21:24

Grundsätzlich, das ist Spekulation.
Möchte ich betonen, weil ich denke, dass wissen in diesem Fall sehr gefährlich sein kann.
Gesetzt den Fall, diese dritte Person war den Betroffenen sehr vertraut, dann ist so etwas möglich. In Sekunden "erledigt", eine Praxis, die zum Beispiel im südeuropäischen Raum namentlich der Mafia üblich war, noch bevor man an MPi oder Sprengstoff überhaupt dachte, an so etwas herankam.
Wir haben immer noch den Fakt, dass es für die Ermordung der Polizistin, Frau K. keinen erkennbar plausiblen Grund gibt. Nun ist es freilich so, dass manche Täter für wutgesteuerte Taten keine "vernünftigen" Motive brauchen. Dies aber bezweifle ich bei Tätern, die bewußt in der Illegalität leben. Denn so spielen sie mit dem Zufall und das ist in diesen Kreisen unüblich, extrem unprofessionell.
Diese Leute aber haben jahrelang in der Illegalität gelebt, waren geübt darin.
So steht im Raum, dass Frau K. sterben "musste", weil sie etwas gesehen hat, was sie hätte identifizieren können. Vielleicht, ohne dass sie dies gleich erkannt hätte, da sie sonst wahrscheinlich abwehrbereit gewesen wäre.
Daran könnte also eine ihr vertraute Person Anteil gehabt haben. Könnte...
Weder bei der Herkunft der von den Tätern verwendeten Waffen noch bei ihren Kontaktpersonen ist bislang die Möglichkeit ausgeräumt, das Personen aus dem Verfassungsschutz der Länder oder des Bundes beteiligt waren. Bei Beschaffung ebenso wie bei der Unterstützung. Ich spreche hier nicht von dem Verfassungsschutz an sich sondern von Personen daraus. Dies ist ein Unterschied.
Das Frau K. Personen aus diesem Bereich kannte, ist bekannt.
Das bestimmten Personen eine Orientierung der Tätigkeit auf die organisierte Kriminalität namentlich dem südeuropäischen Raum nicht ungelegen gekommen wäre, auch.
Die sogenannten "Dönermorde" wurden sehr lange diesem Bereich angelastet.
Das alles ist Spekulation. Ich bezweifle auch, das selbst bei einer entsprechenden Feststellung dies öffentlich würde. Da haben mich die enormen Erinnerungslücken in den Untersuchungsausschüssen eher noch bestärkt. Denn diese vielleicht sogar Einzelaktion von Personen aus diesen Behörden wäre geeignet, den "Laden" an sich in Frage zu stellen.
S51
 

Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 4. November 2013, 21:33

Diesen Beitrag kann man in der Mediathek von n24.de abrufen:

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/ ... tmord.html

Ich weiß nur nicht wie lange!

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 4. November 2013, 22:04

pentium hat geschrieben:Diesen Beitrag kann man in der Mediathek von n24.de abrufen:

http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/ ... tmord.html

Ich weiß nur nicht wie lange!

mfg
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Super Beitrag! Ich denke, dass der Prozess von sehr vielen unabhängigen Experten beobachtet wird. Was nicht heisst, dass alles ans Licht kommen muss....
(Der Beitrag kann kaum ganz verschwinden....wenn er im Netz steht.)
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Hausfreund » 4. November 2013, 22:58

S51 hat geschrieben:Grundsätzlich, das ist Spekulation.[...]

Ich würde auch vermuten, daß in diesem zwielichten Milieu was aus dem Ruder gelaufen ist - ohne besondere Verschwörungen - und danach ein starkes Vergessen einsetzte. Nicht gefallen hat mir die sofortige amtliche Festlegung und inzwischen scheint mir nur noch ein rechtsstaatlicher Ausgang des Prozesses möglich - oder?
[denken]
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 8. November 2013, 17:39

Schon gesehen?

Thüringer Polizeichef sagt bei NSU-Prozess aus - Michael Menzel hatte das Kommando, als die Polizei in Eisenach das ausgebrannte Wohnmobil des Terror-Trios fand. Der Polizeichef war nun als Zeuge in München geladen.

http://www.mdr.de/mediathek/suche/video ... ba9ff.html

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 14. November 2013, 20:19

Zitat:
Am Montag sagte Siegfried Mundlos, der Vater des mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des thüringischen Landtags aus. Seine Aussagen bestätigen, dass der Verfassungsschutz eng mit den Rechtsextremisten zusammenarbeitete.

Der pensionierte Informatik-Professor aus Jena beharrte in seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss darauf, dass die drei Rechtsextremisten beim Untertauchen vom Verfassungsschutz unterstützt worden seien. „Man hat gewusst, dass sie in Chemnitz sind“, sagte er. „Man hätte sie in den ersten Wochen fassen können. Alles andere ist Unsinn.“ Er selbst habe gewusst, dass das Trio enge Kontakte nach Chemnitz gehabt habe, und dies der Polizei auch mitgeteilt.

Jedes neue Indiz, dass an die Oberfläche kommt, belastet nicht nur die Geheimdienste, sondern auch ihre Unterstützer in Politik und Medien. Noch im August hatte das Mitglied der Linkspartei im NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags, Petra Pau, das Märchen, die Geheimdienste hätten „versagt “ verteidigt. Die Aussagen Mundlos' strafen diese Behauptung Lügen.

http://www.wsws.org/de/articles/2013/11/14/nsu-n14.html

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 20. November 2013, 16:33

Brigitte Böhnhardt dankt Zschäpe für Anruf

Zitat:
München - Die Mutter des mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Böhnhardt hat Beate Zschäpe im Gerichtssaal für einen Anruf nach dem Tod ihres Sohnes gedankt. Am zweiten Tag ihrer Zeugenaussage im NSU-Prozess erzählte Brigitte Böhnhardt, wie Zschäpe sie anrief, nachdem sich ihre Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossen hatten. Zschäpes Stimme habe "ganz dünn und zittrig" geklungen. "Es ist ihr sicherlich ganz schwergefallen, die Eltern zu informieren", sagte Böhnhardt. Später wandte sie sich direkt an die Hauptangeklagte: "Danke, dass du's trotzdem gemacht hast."

Am nächsten Morgen gegen 7 Uhr habe Zschäpe sie angerufen, erzählte Brigitte Böhnhardt. "Ich bin ihr eigentlich heute noch dankbar dafür, dass wir noch vor der Polizei wussten, was passiert war." Zunächst habe sie gedacht, die drei Untergetauchten wollten sich stellen. Dann aber habe Zschäpe gesagt: "Der Uwe kommt nicht mehr."

Woher wusste Beate Zschäpe vom Tod der Beiden? Wer hat Beate Zschäpe informiert?

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 20. November 2013, 19:46

pentium hat geschrieben:Woher wusste Beate Zschäpe vom Tod der Beiden? Wer hat Beate Zschäpe informiert?
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Ich denke über die Medien....
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 20. November 2013, 20:28

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 23. November 2013, 17:34

Auszug aus dem Protokoll des 56. Verhandlungstages.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/proto ... mber-2013/

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Spartacus » 23. November 2013, 17:46

Angeblich haben sich die beiden mit einer Winchester 3000 erschossen und es wurden zwei
leere Patronenhülsen gefunden?

Zwei?

Normalerweise dürfte es nämlich nur eine Patronenhülse sein. [shocked]

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 23. November 2013, 18:00

Zitat:
Die Zeugen beschreiben, dass eine Person, kurz vor dem Brand, aus dem Wohnwagen geklettert und geflüchtet sei. Dies wird von der Generalbundesanwaltschaft dementiert.

NSU – die wesentlichen Ungereimtheiten:
http://friedensblick.de/1046/

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Hausfreund » 24. November 2013, 04:50

Warum quält sich der Richter eigentlich noch durch dieses Dickicht? Unbegreiflich.

Warum kein Plausch mit den Dings-Oberförster, schwarzes Köfferchen, nächste Woche Freispruch mangels Beweis, fedich?
[denken]
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Edelknabe » 24. November 2013, 12:49

Stellt euch das mal richtig filmmäßig vor. Die Beiden kommen nach dem Banküberfall in ihr Wohnmobil, öffnen die Tür, schieben ihre Räder rein und da sitzt schon Einer am Tisch.
Nach erster Überraschung: "Ja Mensch wer bist du denn Mann, wie kommst du denn hier rein?"
Jetzt der freundliche Typ:"Ich bin der Freund von eurer Freundin, der Beate, die gab mir den Schlüssel"(könnte aber auch nur ne Ausrede....)

Einer schaut den Anderen bissel fragend an so Mundlos und Böhnhardt?

Jetzt wieder der freundliche Typ: " Wenn ihr also bitte das Geld auf den Tisch legen würdet...".dabei mit der Winchester in der Hand in Richtung des Tisches deutend.

Alles Weitere wie in einem Film. Das Ganze Drama könnte doch so abgelaufen sein?

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Spartacus » 24. November 2013, 15:05

Ja genau Rainer und dann noch der Spruch:

Ist wirklich nichts persönliches, sondern halt nur mein Job beim BND. [laugh]

LG

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 24. November 2013, 17:23

Nein, Rainer-Maria. Kurze Zusammenfassung.
Im September wurde schonmal eine Bank überfallen. Darauf hin hatte man damals schon den Verdacht, dass die ein Fahrzeug benutzt haben müssen, in dem sie die Fahrräder versteckt haben. Und genau danach hat die Polizei dann auch gesucht.
Ein Zeuge hat dann auch auf einem Parkplatz beobachtet, wie zwei Männer zwei Fahrräder in ein Wohnmobil geladen haben und mit dem Wohnmobil sehr schnell den Parkplatz verlassen haben und er hatte sich Teile des Autokennzeichens gemerkt. Und genau nach diesem Wohnmobil wurde dann gefahndet und es wurde dann auch in einem Vorort entdeckt.
Die offizielle Version von Böhnhardts und Mundlos’ ‘Selbsttötung’ besagt, dass sich zwei Polizisten gegen 11:30 Uhr dem verdächtigen Wohnmobil näherten, zwei knallartige Geräusche vernahmen und in Deckung gingen. Die Eisenacher Feuerwehr musste kommen, das brennende Fahrzeug löschen. Erst danach wurden die zwei Toten aufgefunden.
Allerdings soll es Zeugen gegeben haben, welche von einer Frau berichtet haben, welche zuvor aus dem Fahrzeug....!

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PS. Außerdem wurde das Geld aus dem Banküberfall im Wohnmobil gefunden!
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Edelknabe » 24. November 2013, 18:20

Die filmreife Geschichte vom Rainer hatte Spartacus wirklich gut ergänzt. Wenn ich jetzt im Link vorher (friedensblick.de) noch lese, das die Drei zu dem Zeitpunkt schon Besitzer von gut 200 TDEuros waren fällt mir nur noch der freundliche in sich ruhende Mann vom BND ein, sehr gut geschult für komplizierte Situationen, eine Art Cleaner zum bereinigen.

Rainer-Maria der ohne hier die Verschwörungstheorien zu bemühen schon in der RAF/Stammheimsache mit dem "angeblichen Selbstmorden" das Ganze nicht einfach als selbst beschlossenen Freitod abtun mag.
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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 24. November 2013, 18:25

Was willst du eigentlich immer mit dem BND? Rainer-Maria.
Wenn schon der Verfassungsschutz!

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 24. November 2013, 18:44

pentium hat geschrieben: Allerdings soll es Zeugen gegeben haben, welche von einer Frau berichtet haben, welche zuvor aus dem Fahrzeug....!


Dazu passt: "Die Zeugen beschreiben, dass eine Person, kurz vor dem Brand, aus dem Wohnwagen geklettert und geflüchtet sei."

Allerdings:" Dies wird von der Generalbundesanwaltschaft dementiert."

Wie kann eigentlich etwas dementiert werden, was Leute gesehen haben????

Vermutlich handelt es sich um André Kapke, dessen Handy exakt im Gebiet um den Wohnwagen eingeloggt war.... Bräuchte man hierzu nicht nur die unbekannte DNA zu prüfen?

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Edelknabe » 24. November 2013, 18:57

Wenn ich so unsere Textideen zum Thema lese:" Könnten wir mit dem Forum und unseren Ideen nicht in der Sache der Wahrheitsfindung dem Gericht zur Seite stehen? Oder damit eher noch mehr Verwirrung in die so schon vollkommen verzwickte Sache bringen?"

Lieber nicht was.

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 24. November 2013, 19:01

Besser nicht Rainer-Maria, ich habe da noch mehr gefunden!
Hier geht es um den von AZ genannten A. K.

” Wie das Magazin “Focus” am Samstag vorab berichtet, vermuten Fahnder, dass der Jenaer Neonazi André K. die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach begleitet habe. Nach dem Selbstmord der beiden an jenem Tag soll K. das dritte Mitglied der Gruppe, Beate Zschäpe, telefonisch informiert haben. Dem Bericht zufolge wurde das Fahrzeug von K. kürzlich durchsucht und ein Handy sowie Unterlagen beschlagnahmt. Laut Ermittlungsakten loggte sich die auf K. registrierte Handynummer an jenem 4. November zwischen 13.54 Uhr und 14.06 Uhr in einer Mobilfunkzelle nahe des Wohnmobils ein, in das Böhnhardt und Mundlos nach ihrem Überfall geflüchtet waren. Mit seinem Handy soll K. eine Internetverbindung zu Zschäpe hergestellt haben. Es bestehe der Verdacht, dass er sie über die Situation in Eisenach informiert habe, hieß es. K.s Anwalt, Hendrik Lippold, erwartet dagegen, dass sich die Vorwürfe zerstreuen werden. Dem “Focus” sagte er: “Die Mobilfunkzelle liegt nun mal nah an der A4, auf der Herr K. an diesem Tag gefahren ist.”
Thüringer Allgemeine.de 23.2.2013

” Auf seine Spur waren die Fahnder durch die Auswertung von Mobilfunkdaten gekommen: Knapp zwei Stunden nachdem Mundlos erst seinen Komplizen und dann sich selbst erschossen hatte, buchte sich ein von K. genutztes Handy etwa zwölf Minuten lang in einer Eisenacher Funkzelle ein – genau in dem Sendebereich, in dem sich das Wohnmobil mit den Leichen der beiden befand. Laut einem Vermerk des BKA bestehe nun der Verdacht, dass K. die Komplizin des Duos, Beate Zschäpe, “über den Tathergang informiert” haben könnte, bevor sie das letzte NSU-Versteck in Zwickau in Brand setzte und flüchtete. Bislang hatten die Ermittler nicht klären können, wie Zschäpe damals vom Tod ihrer Gesinnungsgenossen erfuhr. Am 5. Februar hatten Fahnder André K.s Wohnung durchsucht und den Rechtsextremisten vernommen. Der lieferte ihnen jedoch eine plausibel klingende Erklärung für seine Anwesenheit in der Nähe des Tatorts: Am fraglichen Tag sei er mit seinem Vater in der Nähe von Eisenach unterwegs gewesen, wegen eines Autokaufs. Möglicherweise habe sich sein Handy von der Autobahn aus in die betreffende Funkzelle eingebucht. Vom Tod der beiden Ex-Kameraden – zu denen er seit Jahren keinen Kontakt mehr gehabt habe – will K. erst später aus den Medien erfahren haben. Damit, so heißt es in Ermittlerkreisen, habe sich der Verdacht gegen ihn zunächst “relativiert”; allerdings sei die Auswertung der bei K. sichergestellten Beweismittel noch in vollem Gange.”

SPON 24.2.2013

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon pentium » 10. Dezember 2013, 18:03

Zitat:
Heutiger Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) soll Ermittlungen gestoppt haben

MAINZ. Die Fahndung nach dem Terrortrio NSU wurde nach Aussagen eines LKA-Beamten gegenüber dem ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ gezielt verhindert. Demnach habe der heutige LKA-Präsident Werner Jakstat 2003 die Anweisung gegeben, einem Zeugenhinweis nicht nachzugehen. Damit liegt erstmals seit Auffliegen des NSU eine konkrete Aussage vor, dass Behörden gezielt ein Ergreifen des Trios verhindert haben.

http://www.swr.de/report/presse/nsu-zeu ... index.html

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Spartacus » 10. Dezember 2013, 18:22

pentium hat geschrieben:Zitat:
Heutiger Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) soll Ermittlungen gestoppt haben

MAINZ. Die Fahndung nach dem Terrortrio NSU wurde nach Aussagen eines LKA-Beamten gegenüber dem ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ gezielt verhindert. Demnach habe der heutige LKA-Präsident Werner Jakstat 2003 die Anweisung gegeben, einem Zeugenhinweis nicht nachzugehen. Damit liegt erstmals seit Auffliegen des NSU eine konkrete Aussage vor, dass Behörden gezielt ein Ergreifen des Trios verhindert haben.

http://www.swr.de/report/presse/nsu-zeu ... index.html

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Auch so ein LKA - Präsident ist nicht allmächtig, wird also ebenfalls Anweisungen erhalten haben. [smile]

Wie heisst es so schön: in diesem unserem Land regieren nur und ausschließlich die Staatssekrätere!

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2013, 19:19

Der heutige Präsident des Landeskriminalamtes (LKA), Werner Jakstat, hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Suche nach dem abgetauchten Neonazi-Trio sei für die Polizei damals nicht so wichtig gewesen. Es habe Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre ein "intensives Bemühen" gegeben, die drei Jenaer Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu fassen, sagte er am Donnerstag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages.

http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... n-72147198

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon Spartacus » 10. Dezember 2013, 19:39

augenzeuge hat geschrieben:Der heutige Präsident des Landeskriminalamtes (LKA), Werner Jakstat, hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Suche nach dem abgetauchten Neonazi-Trio sei für die Polizei damals nicht so wichtig gewesen. Es habe Ende der 1990er- und Anfang der 2000er-Jahre ein "intensives Bemühen" gegeben, die drei Jenaer Neonazis Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zu fassen, sagte er am Donnerstag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Landtages.

http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... n-72147198

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Na ja, was soll er auch sonst sagen?

Die Wahrheit vielleicht? Wäre ja mal ganz was neues!

LG

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Re: Der NSU-Prozess

Beitragvon augenzeuge » 10. Dezember 2013, 19:44

Spartacus hat geschrieben: Na ja, was soll er auch sonst sagen?


Naja, vielleicht sowas....."wimmelt es wieder von Vermutungen, Verdächtigungen und Unterstellungen. " [laugh]

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