pentium hat geschrieben:http://www.sueddeutsche.de/politik/psychologie-von-pegida-sehnsucht-nach-dem-feind-1.2269476
pentium
augenzeuge hat geschrieben:Die TAZ bringt mitunter ganz tolle Artikel....
Linke Lebenslügen
Die drei dogmatischen Mythen der deutschen Linken in Sachen Einwanderung und Integration.
http://m.taz.de/!62281;m/
AZ
Interessierter hat geschrieben:
Warum? Weil diese berichten, was ist, weil das NDR-Politmagazin „Panorama“ den Pegida-Protestierern in ungefilterten O-Tönen die eigene Menschenfeindlichkeit zeigt, die wiederum bei Politikern in Berlin für Empörung sorgt. Weil „Spiegel-TV“ entlarvt, dass Rechtsextremisten und Rassisten zu den Pegida-Organisatoren gehören, und weil Zeitungen Analysen der Bewegung liefern und damit Argumente für die demokratische Auseinandersetzung.
Sirius hat geschrieben: Der Autor verschweigt hier, das das eine fragwürdige Inszenierung von Spiegel-TV und NDR-Panorama war.
augenzeuge hat geschrieben:Sirius hat geschrieben: Der Autor verschweigt hier, das das eine fragwürdige Inszenierung von Spiegel-TV und NDR-Panorama war.
Das war inszeniert, Sirius? Das war ein Reporter?
„Verpiss dich, du Judenschwein, sonst machen wir dich platt“, brüllt ein kräftiger junger Mann, dessen linken Arm eine weiße Ordnerbinde ziert; wer Pegida und Hogesa regelmäßig kritisiert, wird auf deren Demonstrationen auch körperlich angegangen. In den Hassmails, die auf Berichte über Pegida folgen, wird schon mal damit gedroht, dem Autor „ISIS-mäßig die Kehle durchzuschneiden“.
Ist der Journalist Peter Bandermann auch nur Opfer einer inszenierten Kampagne geworden, oder war diese doch real?
Merkel bringt es deutlich in der Neujahrsansprache: "Die Demonstranten riefen zwar "Wir sind das Volk". "Aber tatsächlich meinen sie: Ihr gehört nicht dazu - wegen eurer Hautfarbe oder eurer Religion." Die Zuwanderung von Menschen sei "ein Gewinn für uns alle".
AZ
"Jeder Migrant kostet 1800 Euro mehr, als er bringt"
Die bisherige Migration ist ein Verlustgeschäft für Deutschland, sagt der Präsident des Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn. Der Sozialstaat wirke wie ein Magnet für unqualifizierte Zuwanderer.
Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts, kritisiert die Regierung für ihre Zuwanderungspolitik scharf. "So wie die Migration derzeit läuft, läuft sie falsch", schreibt Sinn in einem Gastbeitrag in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Der Sozialstaat wirke wie ein Magnet auf unqualifizierte Migranten, kritisierte der Topökonom. Deutschland sei nach den USA das zweitgrößte Ziel von Einwanderern, doch liege es in Hinblick auf die Qualifikation auf einem der letzten Plätze der Statistik.
Somit sei die bisherige Migration eine große Belastung der Staats- und Sozialkassen, folgert der Ökonom. In der Nettobilanz verursache sie dem deutschen Staat mehr Kosten durch Sozialleistungen und andere Ausgaben, als sie Einnahmen durch Steuern und Sozialbeiträge bringe.
Nach einer neuen Berechnung des Ifo-Instituts kostet ein Migrant den Staat 1800 Euro im Durchschnitt mehr im Jahr, als er einbringe. Dies errechneten die Ifo-Wissenschaftler auf Basis einer aktuellen Bertelsmann-Studie, welche sie aber um nicht berücksichtigte Ausgaben ergänzten. Auch sie komme letztlich zu einem negativen Ergebnis mit einem "impliziten Finanzierungsdefizit" in Höhe von 79.100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, betonte Sinn.
Nur noch Sozialleistungen des Heimatlandes?
"Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen", schreibt Sinn und befeuert damit auch die Debatte über die fremdenfeindliche und islamkritische Pegida-Bewegung.
Sinn fordert, bedürftige EU-Zuwanderer sollten künftig nur noch Sozialleistungen ihres Heimatlandes, nicht des Gastlandes in Anspruch nehmen können. Außerdem müsse Deutschland die Nicht-EU-Zuwanderung besser steuern und auswählen. Dazu solle es ein Punktesystem einführen, das nach der beruflichen Qualifikation, Alter, Gesundheit, Sprachkompetenz und Vermögen auswähle.
Mehr Migration ist notwendig
Erst kürzlich warnte Sinn die Deutschen vor einem Kollaps der Rentenkassen durch die Überalterung der Gesellschaft. Deutschland werde gut ausgebildete Migranten brauchen, die helfen, diese Last zu tragen, hatte der ifo-Chef betont.
Die Lücke sei riesig: Siebeneinhalb Millionen mehr Rentner stünden achteinhalb Millionen weniger Personen im erwerbsfähigen Alter gegenüber, warnte Sinn vor wenigen Tagen auf "Focus Online". "Um das durch Migration aufzufangen, wären 32 Millionen Menschen nötig. Das kann man sich gar nicht vorstellen."
Es sei schwer vorstellbar, dass die deutsche Gesellschaft die nötige Assimilationskraft und Toleranz für eine solche Massenzuwanderung aufbringe. Schon jetzt sei die Bereitschaft der Bevölkerung zur Aufnahme der hohen Flüchtlingszahlen begrenzt, wie "Pegida" und andere Protestbewegungen zeigten, warnte der Ifo-Ökonom.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... ringt.html
augenzeuge hat geschrieben:Außerdem hast du die Frage gestellt, wie sieht es sonst mit dem Wahrheitsgehalt des Artikels aus? Darauf bin ich eingegangen.
Sirius hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Außerdem hast du die Frage gestellt, wie sieht es sonst mit dem Wahrheitsgehalt des Artikels aus? Darauf bin ich eingegangen.
Und ich hatte bereits geantwortet, dass ich den Wahrheitsgehalt für fraglich halte, wenn der Autor bereits an einer Stelle nachweisbar lügt.
Unzweifelhaft stimme ich dir zu, wenn sich Journalisten hier als Falschspieler einschleichen. Aber das war ein Einzelfall, der nicht das gesamte Verhalten der Pegida-Anhänger erklären kann.
Spartacus hat geschrieben:Unzweifelhaft stimme ich dir zu, wenn sich Journalisten hier als Falschspieler einschleichen. Aber das war ein Einzelfall, der nicht das gesamte Verhalten der Pegida-Anhänger erklären kann.
Im Umkehrschluss gilt das auch für die Nazis, die sich bei Pegida einschleichen.
LG
Sparta
Spartacus hat geschrieben:Unzweifelhaft stimme ich dir zu, wenn sich Journalisten hier als Falschspieler einschleichen. Aber das war ein Einzelfall, der nicht das gesamte Verhalten der Pegida-Anhänger erklären kann.
Im Umkehrschluss gilt das auch für die Nazis, die sich bei Pegida einschleichen.
LG
Sparta
Edelknabe hat geschrieben:Also uns Frau Merkel ist nicht dumm, das muss man ehrlich zugeben. Sie weiß ganz genau, wenn die Masse des Pegidavolkes anwächst, dann sind des Staates Messen in absehbarer Zeit gesungen(sinngemäß) Das dümmste was Ihr somit passieren könnte, der Führerin entgleitet die Führung.Das wäre fatal, dagegen muss sie ankämpfen.
Nun wird das Pegidavolk ja nicht geführt, nur geordnet, vom Bachmann sozusagen,als ein "Pegidavolk ohne Führer" könnte man es benennen.Dazu mal ne simple Frage? Hat eigentlich schon mal ein Volk ohne Führer etwas erreicht? Denn das andere Volk, dieses" Gegenpegidavolk wird ja noch geführt sozusagen, von der Führerin, der Angela Merkel.
Könnte man somit die damaligen Bürgerrechtsgruppen der DDR als so ne Art Führung betrachten...die, die Demonstranten führten oder führte sich das damalige Demovolk selber? Bissel verwirrend was, das mit der ganzen Führerlulalilei?
Denn auch damals, 1989 nahm ja nicht das ganze Volk an den Demos teil,es trat nur ein Teilvolk an sozusagen. Und dieses Teilvolk erreichte wieder sinngemäß im Endeffekt enorme Veränderungen in der deutschen Geschichte.
Rainer-Maria Führung hin, Führung her, und da war die Führung weg....
Edelknabe hat geschrieben:Stimmt Pentium, verdaue erstmal den Neujahresentenbraten, dann kannst du dich ja noch einmal einbringen. Und immer auseinander halten...."Volk mit Führer, Volk ohne Führer, Führer ohne Volk, Führer mit Volk" hahahhuhuioh
Rainer-Maria
Sie weiß ganz genau, wenn die Masse des Pegidavolkes anwächst, dann sind des Staates Messen in absehbarer Zeit gesungen(sinngemäß)
Edelknabe hat geschrieben:Denn auch damals, 1989 nahm ja nicht das ganze Volk an den Demos teil,es trat nur ein Teilvolk an sozusagen. Und dieses Teilvolk erreichte wieder sinngemäß im Endeffekt enorme Veränderungen in der deutschen Geschichte.
pentium hat geschrieben:
Fast ein Drittel der Deutschen halten einer Umfrage zufolge den Einfluss des Islam in Deutschland für so groß, dass Proteste dagegen gerechtfertigt seien.
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