Sachsen und Araber eint das Unbehagen an einer modernen Gesellschaft !
Schreibt wer und vor allem in welch wunderbar primitiven Doppelzüngigkeit.
Was ist nochmal das größte Feindbild der Schwulen?
Ja richtig, der erzkonservative Spießbürger.
Und der Autor des miserablen Artikels ist zufällig, was?
Ja genau, er ist schwul. Aber nicht nur das, er ist laut eigenen Angaben, der Star der in der
schwulen Literaturszene mit seinen Büchern für Furore sorgt.
Marko Martin hat also mit keinem Wort etwas gegen PEGIDA geschrieben, geschweige denn
das er deren Anliegen verstanden hätte, nein er hat aus dem gewohntem Beisreflex heraus,
gegen die erzkonservativen Spießbürger geschrieben. Wie immer ohne Hirn und Verstand.
Sieht man in diesem Kontext nun noch einmal diesen Satz:
" Sachsen und Araber eint das Unbehagen an einer modernen Gesellschaft ! "
Dann weiß man, was wirklich gemeint ist, denn nur eine " modernen Gesellschaft" toleriert Schwule,
der Sachse und Araber aber natürlich nicht, denn "die" haben ja ein Problem mit der modernen
Gesellschaft. Geht`s noch Herr Martin?
Hier kommt also nichts anderes als der Schwulenhass, auf die Spießbürger zum Vorschein, was sollte
wohl bei solch einem Autor auch anderes dahinter stecken?
Ach und das darf natürlich nicht fehlen, denn schließlich sind alle Ossis blöde:
Und was die im größtenteils atheistischen Sachsen beklagte Stagnation des Christentums betrifft: Anstatt montags auf zugigen Demos, die an altgermanische Thingplätze erinnern, herumzugröhlen, könnte man ja entweder sonntags in die Kirchen strömen oder sich vielleicht einmal in die Lektüre eines François Mauriac, Jacques Maritain oder Jacques Ellul versenken,
Sprach der schwule intellektuelle Christ Martin, der selbstredend jeden Sonntag in seiner Kirche anwesend
ist und still für alle verfolgten Schwulen der Welt betet.
Ach ja, vielleicht darf es noch ein bisschen Volksverhetzung sein?
Denn mit Verlaub: Was weiß schon einer, dessen einziges Idiom Sächsisch ist, vom "Abendland" und dessen lang währender schmerzlicher Transformation aus einem von Glaubenskriegen zerrissenen Territorium in eine (noch immer) blühende Landschaft, in welcher die Trennung zwischen Religion und Staat immer wieder aufs Neue justiert werden muss?
Nur gut das der Autor sein Geschreibsel vorsorglich - so dumm ist er dann doch nicht - als "Polemik"
bezeichnet hat, denn Polemik ist erlaubt und so erlaubte ich mir, genauso polemisch auf die Polemik
zu antworten.
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Lieber Interessierter, man sollte vielleicht nicht alles einstellen, nur weil es zum Thema geschrieben wird.
LG
Sparta