Pegida/Legida u.s.w....

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2016, 22:04

Ob Suentaler jetzt aufgewacht ist?

Suentaler hat geschrieben:Die ganzen Demos richten sich ja nicht in erster Linie gegen die Ausländer, sondern immer gegen die Regierung


AZ
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Suentaler » 17. Februar 2016, 22:37

augenzeuge hat geschrieben:Ob Suentaler jetzt aufgewacht ist?

Suentaler hat geschrieben:Die ganzen Demos richten sich ja nicht in erster Linie gegen die Ausländer, sondern immer gegen die Regierung


AZ

Augenzeuge, wenn du aufgewacht wärst, hättest du etwas recherchiert, bevor du irgendwelches Zeug aus einschlägigen Zeitungen abschreibst und dann wäre dem Forum dein kleiner Hetzbeitrag erspart geblieben.

Hier ist die Stellungname von Tatjana




Tatjana Festerling's fb-Text - mit der Bitte diesen weiter zu TEILEN:
_____________________________________
"Scheiss' auf diesen Anstand" - da ist die Presse ganz weit vorn mit dabei!
Nun ist er also da, der große Skandal, die geheuchelte Empörung. Sächsische Zeitung und Mopo24 springen natürlich als erste auf diesen Zug. Klar, kurz vor den Landtagswahlen mit einer abkackenden SPD müssen die SPD Blättchen ihrem "Hass" gegen PEGIDA und die "Rechten" noch mal so richtig freien Lauf lassen.
Worum geht's?
Es geht um einen selbstverständlichen Vorgang in einem Staat, der seine Grenzen gegen illegale Invasoren sichert und schützt.
Aber der Reihe nach:
Ich habe mit einem Journalisten des großen Nachrichtenportals DailyMailOnline gesprochen. Dieses Interview erschien am 15. Februar 2016.
In dem reißerischen Vorspann des Interviews wurden Aussagen von mir stark verdichtet und u.a. wie folgt kolportiert:
"Those crossing the border illegally should be arrested or shot, she said." (Wer illegal über die Grenzen kommt, soll inhaftiert oder erschossen werden, sagt sie.)
Das ist natürlich völliger Blödsinn und wer mich halbwegs kennt, weiß, dass ich mich nie so äußern würde.
Der Autor will skandalisieren und den Artikel "heiß" machen, daher formuliert er seine Werbezeilen vor dem eigentlichen Artikel überspitzt, sehr radikal und heuchelt sogar Entsetzen.
Dem aufmerksamen Leser ist das schnell klar, zumal die folgenden Zitate im weiteren Text den radikalen Eindruck quasi aufheben. Dort wird auch meine Aussage zur Grenzsicherung differenziert wiedergegeben, nur leider auseinandergepflückt und in verdrehter Satzfolge:
"Festerling … echoed Petry’s comments. ‘Our borders should be closed and infiltrators should be arrested or, as a last resort, shot,’ she told MailOnline." (Festerling … bestätigt Petry's Bemerkung. "Unsere Grenzen sollten geschlossen werden, Eindringlinge sollten festgenommen werden, oder - als letzte Möglichkeit muss geschossen werden", sagte sie MailOnline.)
Ich habe zwar gesagt "als ULTIMA RATIO muss auch von der Schusswaffe Gebrauch gemacht werden" - aber sei's drum.
Der anschließende Satz fiel im Interview allerdings VOR der obigen Aussage:
‘It’s about fences, it’s about infrastructure, it’s about the military. You have to be serious if you want to be taken seriously.' (Es geht um Zäune, es geht um Infrastruktur, es geht um das Militär. Man muss ernst machen, wenn man ernst genommen werden will.)
Ist ja eigentlich logisch, dass man erst einmal Maßnahmen bzw. Forderungen aufzählt und dann ganz zum Schluss die "ultima ratio" - die Waffengewalt - nennt, oder?
Der im Interview gefallene Wortlaut ist also folgender:
"Es geht um Zäune, es geht um Infrastruktur, es geht um das Militär. Man muss ernst machen, wenn man ernst genommen werden will." Festerling … bestätigt Petry's Bemerkung. "Unsere Grenzen müssen geschlossen werden, Eindringlinge sollten festgenommen werden, oder - als letzte Möglichkeit muss geschossen werden", sagte sie MailOnline."
So, und nun? Wo ist jetzt das Problem?
Oder ist das
"Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes"
klammheimlich außer Kraft gesetzt worden? Beim Maas auf der Bundesjustizministeriums-Webseite ist es jedenfalls noch zu finden:
http://www.gesetze-im-internet.de/uzwg/index.html
§ 11 Schußwaffengebrauch im Grenzdienst
(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.
(2) Als Grenzdienst gilt auch die Durchführung von Bundes- und Landesaufgaben, die den in Absatz 1 bezeichneten Personen im Zusammenhang mit dem Grenzdienst übertragen sind.
+++++++++++
Also gibt es eine gesetzliche Regelung über den grundsätzlich legalen Einsatz von Schusswaffen zur Grenzsicherung. Natürlich dann, wenn alle anderen Abwehr- und Sicherungsmaßnahmen nicht fruchten und sich jemand illegal und mit Gewalt Zugang zum Staatsterritorium verschaffen will.
Nun kommt wieder der Unterschied zwischen Theorie und Praxis zum Tragen. Theorie ist, solange sie abstrakt und ein wages Gedankenkonstrukt bleibt, immer irgendwie zu verdrängen. Grenzen sichern - ja, ja. Aber bloß nicht weiter denken.
In einer Gesellschaft, die kaum noch Regeln und Grenzen akzeptiert, wird es zum Problem, wenn einige wenige es dann doch wagen, den abstrakten Gedanken ins Konkrete zu übertragen und sich das Ganze ausmalen. Und auch das passiert ja erst mal nur im Kopf. Aber allein das Aussprechen dieser Bilder sorgt bereits für einen hysterischen Aufschrei in den gutmenschlich links-grün besetzten Pressehäusern.
Wie erst reagieren diese bigotten Moralisten, wenn die Vorstellung in die Praxis umgesetzt wird?
Es ist nun mal so: Polizeivollzugsbeamte des Bundes, Beamte des Grenzaufsichtsdienstes und des Grenzabfertigungsdienstes, Beamte des Zollfahndungsdienstes (wenn sie Grenzaufsichtsdienst verrichten) und Beamte des Bewachungs- und Begleitungsdienstes tragen Schusswaffen. Punkt.
Das logische Zu-Ende-Denken des Schusswaffen-Tragens soll nach Meinung dieser Herrschaften aus den dahin siechenden, SPD finanzierten Redaktionen also nicht ausgesprochen werden dürfen?
Tragen ja, benutzen nein? Weil sonst die Selbstgerechten der Medien wieder zuschlagen, Hass und Hetze verbreiten und das sich verschärfende Klima in diesem Land weiter anheizen? Kein Wunder, dass sich kaum noch ein Polizist traut, die Waffe zu ziehen.
Zurück zu meinem konkreten Fall: Die angebliche Qualitätspresse hat sich selbstverständlich nur das skandalisierende Versatzstück aus dem Vorspann herausgepickt. Mopo24 serviert ihren Lesern sogar nur einen screenshot dieses Vorspanns, den erklärenden Text lassen sie vorsätzlich weg. Daraus stricken sie ein diffamierendes Stück, das nur einen Zweck hat: Mich als radikal, extremistisch und irgendwie gewalttätig zu stigmatisieren.
Also nix Neues.
Suentaler
 

Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon augenzeuge » 17. Februar 2016, 22:46

Tut mir leid, diese billige Rechtfertigung macht nichts besser. Eine schwache Entschuldigung, nachdem sie erkannt hat, dass ihr das Wasser bis zum Hals steht...die Sprache diese Dame ist einfach nur widerlich. Von A bis Z. Die kannst du nicht entlasten, Suentaler. Hier das Original:
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... forks.html
AZ
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Februar 2016, 23:11

Klingt irgendwie genau wie die ewige Diskussion über den Schießbefehl der DDR.... [shocked]


groetjes

Mara
Wenn es heute noch Menschen gibt, die die DDR verklären wollen, kann das nur damit zusammenhängen, dass träumen schöner ist als denken.... (Burkhart Veigel) Bild
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Nonkonform » 18. Februar 2016, 07:46

Klasse, wie schön solche Diskussionen in der Presse von wirklich wichtigen Themen ablenken. Schmeiß eine Knochen hin und die Meute stürzt sich drauf...klappt immer, wetten ? [flash]
Nonkonform
 

Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 23. Februar 2016, 12:25

Reporter bei MVgida-Demo angegriffen und verletzt

Ein Reporter ist bei einer Demonstration des fremdenfeindlichen MVgida-Bündnisses in Mecklenburg-Vorpommern verletzt worden. Ein Demonstrant hatte ihm in Grevesmühlen ins Gesicht geschlagen.

Ein Reporter ist nach einem Aufzug des fremdenfeindlichen Bündnisses MVgida in Mecklenburg-Vorpommern angegriffen und verletzt worden. Wie die Polizei weiter mitteilte, schlug ihm ein Teilnehmer der Demonstration in Grevesmühlen bei Wismar am Montagabend mit der Faust ins Gesicht. Der Reporter erlitt leichte Verletzungen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/poli ... 03538.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon HPA » 23. Februar 2016, 14:18

augenzeuge hat geschrieben:Tut mir leid, diese billige Rechtfertigung macht nichts besser. Eine schwache Entschuldigung, nachdem sie erkannt hat, dass ihr das Wasser bis zum Hals steht...die Sprache diese Dame ist einfach nur widerlich. Von A bis Z. Die kannst du nicht entlasten, Suentaler. Hier das Original:
http://www.dailymail.co.uk/news/article ... forks.html
AZ


Diese Tante ist einfach nur noch widerlich.

Das mit dem Schusswaffengebrauch haben wir hier schon diskutiert. Inklusive der dazugehörigen BGH Urteile.

Aber so etwas wird sich Pegidioten/Legidioten nie und nimmer erschliessen. Bei denen funzt nur primitive Hetze unterster Schublade.
HPA
 

Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 24. Februar 2016, 11:14

Warum viele die Demokratie missverstehen

"Wir sind das Volk", rufen sie bei Pegida oder kürzlich in Clausnitz. Wie viele radikale neue Protestbewegungen offenbaren die Demonstranten damit, dass sie keine Freiheit kennen. Ein Kommentar.

Auch Menschen, die sich in den USA ein wenig auszukennen meinen, schütteln seit Jahren den Kopf über die extreme Polarisierung des Landes. Aber, dachten viele, hier bei uns wär’ das unmöglich!

Es ist möglich. Sachsen am vergangenen Wochenende ist nur ein weiteres Signal: Formen von Aufruhr, die Amerikaner „riots“ nennen, gibt es in Deutschland bald jeden Tag, jede Nacht. Und die Sprache von Hass und Gewalt, von Undifferenziertheit, Fühllosigkeit und Anmaßung dröhnt aus allen Netzen, auch aus Mikrofonen von Politikern und Polizeioberen.

Dunkeldeutschland existiert - doch nicht allein

Aber auch das gibt es: Nicht alle finden alles so katastrophal, sondern arbeiten, helfen, erfinden, verbessern, lieben sich und andere, haben Kinder und sehen die Zukunft nicht nur dunkel.

Dunkeldeutschland existiert, wie ein dunkles Frankreich, Amerika usw., wie überall der Schatten hinter dem Licht. Wenn ein pöbelnder Mob einen Bus mit Frauen, Männern, Kindern, mit offensichtlich verschreckten Flüchtlingsfamilien umlagert und ihnen als Drohung entgegengrölt „Wir sind das Volk!“, dann ist das ein grausiges Dokument und der Versuch einer unfähigen Polizei, die Opfer hinterher als provozierende Täter darzustellen, ein Tiefpunkt. So, als herrsche in Sachsen tatsächlich noch ein Unrechtsstaat. Doch zum Einfachen: Der anmaßende Ruf der Fremdenfeinde ist nicht nur der pegidanische Missbrauch des einstigen Bürgerrechts-Slogans. Er soll vielmehr bedeuten, wir, die Protestierer, sind der eigentliche demokratische Souverän. Wir sind die aufschreiende Vorhut der zu lange schweigenden Mehrheit.

Ohne die Rechte der Minderheit herrscht nur die Demokratur

Dies freilich zeigt wie bei so vielen radikalen neuen Protestbewegungen ein grundlegendes Missverständnis von Demokratie. Denn rechtsstaatliche Demokratie bedeutet nicht einfach die Macht der Mehrheit, sondern ebenso: den Schutz der Minderheit. Ohne die Rechte der Minderheit (um politisch einmal die Mehrheit werden zu können) herrscht nur die Demokratur – wie in Deutschland zu Hitlers populärsten Zeiten. Wie bei Mao oder Khomeini.

Nicht nur Flüchtlinge aus undemokratischen Gesellschaften bedürfen der Hilfe und integrativen Aufklärung über etwas, was sie bisher kaum kennen. Auch die deutsche Minderheit, die sich als schreiende Mehrheit fühlt, müsste erst lernen, wo Demokratie und Menschenrechte beginnen.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.tagesspiegel.de/politik/radi ... 00904.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon HPA » 25. Februar 2016, 09:10

report mainz hat mal versucht, mit ein paar Komikern von pegida und Co ins Gespräch zu kommen.

Was dabei herauskam, kann man hier nachlesen: http://www.swr.de/report/demos-gegen-lu ... index.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon augenzeuge » 25. Februar 2016, 09:41

HPA hat geschrieben:report mainz hat mal versucht, mit ein paar Komikern von pegida und Co ins Gespräch zu kommen.

Was dabei herauskam, kann man hier nachlesen: http://www.swr.de/report/demos-gegen-lu ... index.html


Es fällt mir schwer, bei diesen Leuten eine gewisse Intelligenz zu finden..... [flash]
Wer bundesweit gegen Missstände demonstriert, aber nicht in der Lage ist, auch nur ein klares Beispiel seiner Intention zu nennen, ist für mich nicht ernst zu nehmen. [bloed]
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Olaf Sch. » 25. Februar 2016, 10:07

die Sache ist eher so das die nicht so unintelligent sind. Nur leben sie in ihrem eigenen Universum und jeder der die Unverletzlichkeit dieses statischen Gebildes verletzt ist ein Feind. Diskussionen bringen da nicht viel. Völlig vernagelt. Warum das in Sachsen besonders verbreitet ist? Ist etwas im Wasser? Die Randlage zu Tschechien und Polen? Mhhh extra Ladung Chemtrails abbekommen? Nobody knows, but Jesus...

Allerdings spielt die gegenwärtige Politik denen wirklich in die Hände - die sind eben auch in einem anderen Universum.

Warum bin ich nur mit dem Fluch der Kassandra geschlagen...
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Edelknabe » 25. Februar 2016, 18:20

Sonnt ihr euch wieder in eurem eigenem ....wie schreibe ich das jetzt am Besten so "Alles Besserwisser und Beurteilungsansichtsverlangen"? Weiter so, reibt euch weiter an der eurer Mutti Angela.Andere schließen derweil schon mal die Grenzen weil, wohl mittlerweile notwendig.Hat auch was Gutes, es sind täglich nur noch ca. 900 Menschenkinder am deutschen Tor, statt 3000-4000.

Rainer-Maria

Und einen guten Abend allen ins Forum
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon pentium » 26. Februar 2016, 09:44

Pegida, die Blinden und der Elefant
Wie soll man mit Pegida umgehen, wenn keiner weiß, wer das ist? Etliche Forscherteams nähern sich der Bewegung mit offenem Visier. Sie stoßen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, da man ihnen Antworten meist verweigert.

Von Michael Kunze und Ronny Schilder
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/T ... 446361.php

Chemnitz. Eine asiatische Legende erzählt von drei blinden Männern. Sie befühlen einen Elefanten, da sie herausfinden wollen, um was für ein Tier es sich handelt. Der eine erwischt den Rüssel und sagt, es müsse eine Art Schlange sein. Der Zweite fingert am Ohr und sagt, das Tier sei flach und wabbelig. Der Dritte greift von der Seite hoch zum Bauch und folgert, dass es so groß wie eine Wand sein müsse.

Jeder erkennt ein Zipfelchen der Wirklichkeit, aber nicht die ganze. Der einzelne Aspekt, den jeder begreift, ist Teil des Ganzen, aber nicht sein Ebenbild, seine Repräsentation. Keiner der drei Blinden vermag von seiner Warte aus den Elefanten tatsächlich zu ermessen.

So liegen die Dinge bis heute bei Pegida. Niemand hat je alle Demonstranten erfassen und befragen können, von denen es an einem Tag im Januar 2015 rund 25.000 gab. Jeder erwischte nur einen Teil.

Wertung und Ausblick: Ist Pegida "der Auftakt für eine dauerhafte rechtspopulistische Empörungsbewegung", wie es in der Studie heißt? Eine solche "kann als Gefahr für die Demokratie oder bereits als Symptom ihrer Degeneration interpretiert werden, da die Bewegung in einem pathologischen Verhältnis zur demokratischen Ordnung steht". Man könne sie aber auch als "Aufforderung an die Demokratie" interpretieren, das politische Versprechen auf bürgerliche Teilhabe einzulösen.

mfg
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 29. Februar 2016, 18:09

Vor NPD-Verbotsverfahren: Die Tarn-Taktik der rechten Hetzer

Schleichend weitet die NPD ihren Einfluss in Ostdeutschland aus. Auf Pegida-Demos fischen die Rechtsextremen nach Anhängern - aber ohne ihre Flagge zu zeigen.

Udo Pastörs gibt sich bescheiden. Die NPD verschaffe "einer unorganisierten Volksmenge" lediglich Gehör, sagt der rechtsextreme Parteifunktionär. Die Unterstützung durch die Nationaldemokraten sei dabei "ganz, ganz klein".

Hinter ihm haben sich 200 Menschen versammelt, darunter junge Frauen und Männer. Sie tragen Fackeln, ein Banner: "Bürger dieser Stadt haben Asylanten satt", steht da. Als sie durch das nebelige Neubrandenburg im Osten Mecklenburg-Vorpommerns marschieren, rufen sie: "Merkel muss weg."

"Bürgerproteste" nennt Pastörs das. Sind das wirklich Bürgerproteste?

Mvgida ("Mecklenburg-Vorpommern gegen die Islamisierung des Abendlandes") nennt sich die Veranstaltung offiziell, angelehnt an das Vorbild Pegida in Dresden. Aber die NPD ist es, die hier die Fäden zieht. Ihre Funktionäre nehmen nicht nur teil. Sie melden die Märsche auch an, in Neubrandenburg ist es der Kreistagsabgeordnete Norman Runge.

Pastörs ist bereits mehrfach als Redner bei Mvgida aufgetreten. In Neubrandenburg hetzt er an diesem Januarabend gegen die "Invasoren", er meint die Flüchtlinge; gegen "die Parteidiktatoren", er meint die Politiker; gegen die "Verbrecher in Berlin", er meint die Bundesregierung, vor allem Angela Merkel.

Der vollständige Beitrag hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 78173.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Zicke » 29. Februar 2016, 18:50

Der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele hat sich für eine Auseinandersetzung mit der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung ausgesprochen. Vergleiche zwischen Pegida und der ehemaligen Apo findet das grüne Urgestein allerdings falsch.
Im Deutschlandradio Kultur sagte Ströbele, er sei dagegen, nicht mit den Anhängern von Pegida zu reden. Bei Pegida gebe es einen harten Kern von Rassisten und Rechtsradikalen, der sehr stark das öffentliche Bild der Bewegung bestimme. Es gebe aber auch sehr viele, die dort hingingen, "weil sie sehen, die offizielle Politik wird mit dem Problem nicht mehr fertig". Die Grünen kämen "gar nicht drum herum", mit diesen Leuten zu sprechen, sagte Ströbele.
http://www.deutschlandradiokultur.de/pe ... _id=346982
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 1. März 2016, 09:36

Pegida in Dresden - Claudia Roth auf Gegendemo, Ströbele will Dialog

Pegida-Chef Lutz Bachmann will eine Zusammenarbeit mit der AfD wenn seine Bewegung "endlich Partei geworden ist" und kündigt weitere Anzeigen gegen die "Lügenpresse" an.

Es gibt bessere Methoden eine Anzeige wegen Volksverhetzung gegen die "Lügenpresse" anzukündigen. Dieses Mal sollte es den Tagesspiegel treffen. Pegida-Chef Lutz Bachmann zitierte am Montagabend genüsslich aus einem Pamphlet, das es tatsächlich in sich hat. Da ist die Rede von "Sachsens inzestuöse(n) Dörfer(n)", von einem "Land, das auf der Karte so aussieht, als hätte jemand in die Mitte Europas gekotzt, eine stinkende und stückige Lache Erbrochenes", und so weiter.

Allein: Der Text stammt aus der Satire-Rubrik der "tageszeitung" und hat mit dem Tagesspiegel nicht das Geringste zu tun. "Lügen-Bachmann", möchte man rufen. "Lügenpresse", riefen die Pegida-Anhänger. Erst später fiel Bachmann sein Patzer auf. Er habe den Text "zwanzigmal Korrektur gelesen" und die Zeitungen trotzdem vertauscht.

http://www.tagesspiegel.de/politik/pegi ... 33846.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 2. März 2016, 14:20

Abgrenzung von der AfD: Herr Petry unterstützt Merkels Flüchtlingspolitik

Petry für Merkel. Frauke Petry? Nein, ihr Ehemann, der Pfarrer. In einem Interview sprach der von der AfD-Chefin getrennt lebende Sven Petry über seinen CDU-Eintritt - und den Umgang mit rechten Mitläufern.

Sven Petry findet: Merkels Flüchtlingspolitik ist grundsätzlich richtig.

Das hat der Pfarrer aus dem sächsischen Tautenheim jetzt im Deutschlandfunk gesagt. Den Kurs der Kanzlerin in der Flüchtlingskrise halte er "im Großen und Ganzen für vernünftig", so Petry in der Radiosendung "Aus Religion und Gesellschaft".

Die Petrys haben vier gemeinsame Kinder, leben seit Monaten getrennt. Frauke Petry ist inzwischen mit dem nordrhein-westfälischen AfD-Chef Marcus Pretzell liiert. Sven Petry lässt auf Twitter seit Monaten Sympathien für eine humane Flüchtlingspolitik erkennen und trat in die CDU ein.

Dialog mit den Mitläufern

Er habe im Laufe des letzten Jahres gemerkt, dass man ihn mit der AfD identifiziere, so Petry im Interview: "Wer mich nicht kannte - das konnte ich aus diversen, auch anonymen, Zuschriften herauslesen - ist ganz selbstverständlich davon ausgegangen, dass ich vermutlich auch noch alle politischen Ansichten meiner Frau oder auch der AfD teile."

Petry weiter: "Das tue ich nicht, das habe ich damals nicht getan." Wenn man von anderen politisch verortet werde, müsse man sich irgendwann selbst verorten.

Menschen, die klatschten, wenn eine für Flüchtlinge geplante Unterkunft brenne oder einen ankommenden Bus mit Asylbewerbern bedrängten - wie in Bautzen und Clausnitz - denen wolle er sagen: "Es gibt gewisse Dinge, die gehören sich nicht. Das muss man in einer Gesellschaft beachten. Dazu gehört etwa, dass man Menschen nicht angreift."

Sven Petry sprach sich zugleich dafür aus, Mitläufer bei fremdenfeindlichen Versammlungen nicht von vorneherein abzuschreiben, sondern mit ihnen in einen Dialog zu treten und zu fragen, "ob sie denn tatsächlich wissen, was sie da tun".

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 80215.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon HPA » 2. März 2016, 16:24

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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Interessierter » 2. März 2016, 16:48

Fast ausschließlich Neonazis bei Thügida in Weimar

Etwa 110 Thügida-Anhänger standen in Weimar 1000 Gegendemonstranten gegenüber, meldet die Polizei, die mit mehreren hundert Beamten im Einsatz waren. Es blieb weitestgehend friedlich.


Die Bilder dazu hier:
http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... 1932600487
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon pentium » 7. März 2016, 20:17

Legida will am Abend ab 19 Uhr nach vier Wochen Pause wieder durch Leipzig ziehen und erhält Unterstützung von Pegida aus Dresden. Als Teilnehmer wurden Lutz Bachmann, Siegfried Daebritz und Friedrich Fröbel angekündigt. Mehrere Gruppen haben Gegenproteste angekündigt. Aus Berlin will Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Linken, anreisen.

melden die DNN
http://www.dnn.de/Mitteldeutschland/New ... dt-gekippt

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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Zicke » 7. März 2016, 20:22

Kipping hat wegen Krankheit abgesagt.
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Jago » 7. März 2016, 20:47

Zicke hat geschrieben:Kipping hat wegen Krankheit abgesagt.



reicht doch wenn ihre Knüppelgarde da ist .

gruß jago
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon pentium » 7. März 2016, 20:52

Zur Stunde ist noch nicht klar, ob für Legida an der „Runden Ecke“ die Wende kommt oder ob sie wie gewohnt bis zum Neuen Rathaus laufen dürfen. Eine Verkürzung durch die Ordnungsbehörde hatte das Verwaltungsgericht zurückgewiesen. Dagegen ist wiederum die Stadt in Widerspruch gegangen. Aktuell liegt der Fall beim Oberverwaltungsgericht Bautzen. Die Entscheidung fiel nach einigem Hin und Her für die längere Streckenführung.

http://www.l-iz.de/leben/gesellschaft/2 ... hen-129409

Dazu die ersten Bilder...

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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Zicke » 7. März 2016, 20:54

ja , die Zukunft unseres Landes, Studenten , Berufsschüler der HHS mit Lehrer, vom Rektor angeregt hin zu gehen.

Andreas Pinkwart, Professor und Rektor an der „HHL Leipzig Graduate School of Management“ ruft zur Teilnahme an den Protesten gegen Legida auf. Er habe gegenüber Kollegen und Mitarbeitern auf die friedlichen Gegen-Demos verwiesen und dazu ermutigt, daran teilzunehmen. Dieses Zeichen hätten schon in der Vergangenheit alle Leipziger Hochschulen gesetzt.
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipz ... nachlassen

ja Pinkwart, eine gescheiterte FDP Karriere als Wirtschaftfritze, keiner weiß wie er zu dem Rektorposten gekommen ist, aber wie zu DDR Zeiten "empfehlen" zu protestieren.
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Zicke » 7. März 2016, 20:55

sind schon gelaufen, durften bis zum Stadthaus ihre angemeldete Route spazieren.
Menschen, die keinen Arsch in der Hose haben, müssen nicht zwangsläufig schlank sein.

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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon steffen52-1 » 7. März 2016, 21:07

Zicke hat geschrieben:Kipping hat wegen Krankheit abgesagt.

Ist doch wie bei jeder Talkshow! Wenn ein Vertreter der AfD dabei ist, sagen die, welche ja eigentlich zu ihrer Sache stehen müssten, ab! Ist für mich mehr als ein Armutszeugnis! [frown]
Was tun sie nun, wenn sie mit nun die Gewählten(AfD) am Tisch sitzen müssen, Landtag u.s.w, welche bei Entscheidungen mit reden dürfen? Ist schon eine sehr engstirnige Art und Weiße!
Bringt eigentlich nichts für ihre Partei, sondern nur das die Wähler wieder sich sagen, was sind das bloß für Pfeifen, die wir mal gewählt haben, streiten sich nicht mal mit ihren Gegnern
und zerlegen mit Worten und Fakten denen ihre Argumente! Für mich und Viele, mehr als Schwäche! [mad]
Grüsse steffen52-1
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon Zicke » 7. März 2016, 21:45

++21.34 Uhr++ Vor dem Geschäft "New Yorker" haben Gegendemonstranten offenbar spontan eine Versammlung angemeldet.
Doch laut NoLegida lässt die Polizei niemanden auf den Platz.

wieder die Antifaschisten welche Ärger anfangen.
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon HPA » 21. März 2016, 10:23

Wo bleiben eigentlich die " besorgten Bürger" von Pegida und Co.? [grin]


400 Fußballfans randalieren in Kölner Hauptbahnhof

Nach der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf randalieren Fußballfans des 1. FC Kaiserslautern im Hauptbahnhof Köln. Die Polizei zieht "massiv Kräfte zusammen", um der Lage Herr zu werden. Die Bahn spricht von Vandalismus, der Zugverkehr sei stark gestört.

http://www.focus.de/sport/nach-zweitlig ... 71857.html
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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon pentium » 21. März 2016, 13:06

HPA hat geschrieben:Wo bleiben eigentlich die " besorgten Bürger" von Pegida und Co.? [grin]


400 Fußballfans randalieren in Kölner Hauptbahnhof

Nach der Niederlage bei Fortuna Düsseldorf randalieren Fußballfans des 1. FC Kaiserslautern im Hauptbahnhof Köln. Die Polizei zieht "massiv Kräfte zusammen", um der Lage Herr zu werden. Die Bahn spricht von Vandalismus, der Zugverkehr sei stark gestört.

http://www.focus.de/sport/nach-zweitlig ... 71857.html


Die Randale am Kölner Hauptbahnhof hatten wir schon in:
Re: 2. Bundesliga 2015/16
Beitragvon pentium » 19. März 2016, 20:55

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Re: Pegida/Legida u.s.w....

Beitragvon HPA » 21. März 2016, 14:05

Da Fussball mich eher nicht tangiert, habe ich mir den betreffenden Thread auch nicht durchgekesen.

Aber ich finde, das passt hier gut rein.

[wink]
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