Pegida/Legida u.s.w....

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Pegida

Beitragvon karnak » 17. Dezember 2014, 16:24

Janko hat geschrieben:Ja bitte, was wollen die denn ?.....was ist das Ziel ?


DIE, die Organisatoren wissen genau was sie wollen.Sie wollen ihre Ideologie über den"Umweg" "Wir sind das Volk" und über die "Abstiegs- und Verlustängste der Menschen "salonfähig" machen. Für das instrumentalisierte"Demonstrationsvieh" wird ein Feind zur Verfügung gestellt der Schuld hat.Über das"Demonstrationsvieh" wird man salon- und politikfähig."Man muss doch mit den Menschen reden" und wir waren doch die Ersten die das getan haben, wir sind und waren schon immer die"Guten", es wird Zeit, dass man uns politische Verantwortung gibt, dass soll irgendwann der Tenor sein, dass ist der"große Plan", das ist das Ziel. Ich kann nur hoffen, dass das das Volk durchschaut und der Mist zusammenbricht.
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Re: Pegida

Beitragvon Edelknabe » 17. Dezember 2014, 17:34

Janko das ist die Idee im Forum, und zwar für einen realistischen Vorortest siehe dein:

"@Edelknabe" ...jetzt noch mal extra für dich....für Montag Weihnachtslieder textsicher machen...oder wir treffen uns in Dresden und singen gemeinsam ?"

Am 29.12 hat der Rainer Urlaub. Wer kommt also mit nach Dresden, so das wir uns ein realistisches Bild von Pegida machen können?

Nochmal zu des Rainers Idee, der Stadt für alle Flüchtlinge. Ich glaube, ich hatte es irgendwann schon mal recht deutlich geschrieben. Der Rainer verbittet sich also jede Gegenüberstellung dieser meiner Idee mit gar einem Warschauer Ghetto, sonstigen Konzentrationslagern oder anderem damaligen üblen Nazikram in der Dritte Reichszeit.

Wenn eine Stadt ne ordentliche S-Bahnanbindung sein Eigen nennt(so in einer meiner Vortexte) gäb es ja wohl kaum ne Berliner Mauer, nen Zaun I mit SM 70 (das war die Splittermine)so der Grünen Grenze oder gar einen mit Starkstrom geladenen Zaun ala dem Lager Auschwitz drum herum?

Eure und entschuldigt in meinen Augen vollkommen verkrustete altmodische Denke so Volker, Karnak und Mara, die könnt ihr schön für Euch behalten. Ne tut mir nicht leid wenn man alles Neue und Moderne verteufelt nur weil man meint ,da irgendwo in der Geschichte üble Vergleiche zu sehen.

Rainer-Maria aber ich schweife ab, Nochmal hin zum Treffen. Also ich würde vor Ort in Dresden sein, wir müssen nur noch organisieren wer noch?
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 17. Dezember 2014, 17:47

Ob es stimmt?

Die Gegendemo zur PEGIDA letzten Montag in Dresden wurde offenbar von der Landesregierung kräftig mit Steuermitteln unterstützt. 10 Euro pro Stunde gab es für das Verteilen von Luftballons. Quasi in letzter Minute suchte die PR-Agentur Blaumond offenbar im Auftrag der Landesregierung Demonstranten, die Luftballons verteilen und bei der Gegendemo anwesend sein sollten. Das geht aus einem Dokument hervor, das gegenwärtig bei Facebook die Runde macht. Demnach gab es 10 Euro pro Stunde für den Auftrag. Wie viele Gegendemonstranten auf diese Weise akquiriert wurden, ist jedoch noch offen. (Quelle: MMnews)

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 17. Dezember 2014, 17:58

Sascha Lobo über Pegida!

Zitat:
Pegida ist ein Symptom für die deutsche Gesellschaft, und der Blick in die Köpfe der Protagonisten im Internet hilft, das Symptom einzuordnen. Justizminister Heiko Maas hat hundertprozentig recht damit, dass Pegida eine "Schande für Deutschland" ist. Allerdings keine überraschende. Mit Pegida geht eine Saat auf, die seit vielen Jahrzehnten in Deutschland gesät wurde, auch in Westdeutschland. Denn gerade was Ausländerfeindlichkeit angeht, ist die Entkopplung der eigenen, lautstark erklärten Haltung von den daraus folgenden Taten Standard.

Das politische Gelaber, dass Deutschland ein "weltoffenes und gastfreundliches Land" sei, quoll aus Hunderten Mündern in Tausende Mikrofone, während auch durch die politischen Beschlüsse deutscher Regierungen an Europas abgeriegelten Grenzen Tausende zerschellten oder ertranken. Politische Stunts wie die "Ausländer-Maut" oder der alltägliche, absurde, menschenverachtende Umgang mit Flüchtlingen sind der ständige Beweis, dass der gleiche Mechanismus wie bei Pegida funktioniert, auch ohne dumm oder ungebildet oder Nazi zu sein: aus dem eigenen Gelaber keinerlei Konsequenzen zu ziehen. Wir haben uns in einer Gesellschaft der Realitäts- und Ressentimentverleugnung eingerichtet, und Pegida ist die unappetitliche Folge davon.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sasc ... 08971.html

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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 17. Dezember 2014, 17:59

[flash] Wäre dann bisschen wie beim 1.Mai, das gab es wohl auch was extra wenn man erschien. Es wäre dann an Dummheit kaum noch zu überbieten, wenn man es noch nicht mal geheimhalten kann und einem nichts Besseres einfällt.
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 17. Dezember 2014, 18:08

Unter dem Titel „Fragida“ haben sich zwei Facebook-Gruppen gegründet, zudem gibt es eine Webseite mit dieser Adresse. Die Abkürzung steht für „Frankfurt gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Eine der Facebook-Gruppen brachte es bis zum Montag Abend auf gut 1800 Mitglieder. In den vergangenen Tagen haben Hunderte Facebook-Nutzer den „Gefällt-mir“-Button angeklickt, um ihre Unterstützung für die Idee zu signalisieren, in Frankfurt Kundgebungen zu organisieren.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 23727.html

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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 17. Dezember 2014, 18:20

Scheint also doch zu stimmen, mit den gekauften Demonstranten. Na ist ja auch nichts neues, manche
bestreiten damit tatsächlich ihren Lebensunterhalt.

Und noch einmal Kristian, PEGIDA zeigt wunderbar die Schizophrenie der gängigen Politik auf, denn man
kann nicht auf der einen Seite die Menschenrechte ganz hoch halten und auf der anderen den Islam hofieren.
Das passt schließlich zusammen, wie Feuer und Wasser, gelle.

Letztendlich haben die Menschen tatsächlich Angst, da sie nun einmal nur Menschen sind. Sie wollen so leben,
wie sie es gewohnt sind und sich eben nicht unterordnen. Weder einem Islam, noch einer EU, noch einer
Genderisierung. Das alles bricht aber gerade massiv über sie herein, alles beschleunigt sich und so machen
sich Ängste breit.

Ich kann die Menschen schon verstehen. [hallo]

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Re: Pegida

Beitragvon augenzeuge » 17. Dezember 2014, 18:58

Pegida wird durch die AfD exportiert.

Für den 12. Januar 2015 hat der Leipziger PEGIDA-Ableger (LEGIDA) seine erste Demonstration angemeldet. In Düsseldorf startet die DÜGIDA, in Kassel die KAGIDA.
Bisher wird wohl alles durch die AfD angemeldet und organisiert.

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Re: Pegida

Beitragvon SkinnyTrucky » 17. Dezember 2014, 19:23

Edelknabe hat geschrieben:Eure und entschuldigt in meinen Augen vollkommen verkrustete altmodische Denke so Volker, Karnak und Mara, die könnt ihr schön für Euch behalten. Ne tut mir nicht leid wenn man alles Neue und Moderne verteufelt



Was bitteschön soll an deiner echt beschissenen Idee neu und modern sein Rainer Maria....???? Zig-fach war deine Idee bislang ein Schuss in den Ofen....es wird langsam mal Zeit, das du versuchst etwas emphatisch zu denken, wie du dich auf der Flucht fühlen würdest und man dich in ein Township sperren würde....du kannst dir 1000fach was verbitten aber an meiner Meinung dir gegenüber rüttelst du damit nich....


groetjes

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Re: Pegida

Beitragvon Volker Zottmann » 17. Dezember 2014, 20:09

SkinnyTrucky hat geschrieben:
Edelknabe hat geschrieben:Eure und entschuldigt in meinen Augen vollkommen verkrustete altmodische Denke so Volker, Karnak und Mara, die könnt ihr schön für Euch behalten. Ne tut mir nicht leid wenn man alles Neue und Moderne verteufelt



Was bitteschön soll an deiner echt beschissenen Idee neu und modern sein Rainer Maria....???? Zig-fach war deine Idee bislang ein Schuss in den Ofen....es wird langsam mal Zeit, das du versuchst etwas emphatisch zu denken, wie du dich auf der Flucht fühlen würdest und man dich in ein Township sperren würde....du kannst dir 1000fach was verbitten aber an meiner Meinung dir gegenüber rüttelst du damit nich....


groetjes

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Ich bin voll bei Mara!
Edelknabe, was ist denn eine Stadt oder ein Lager nur für eine Spezies, sprich die Asylanten anderes als eine Internierung? Auch ein Internierungslager konzentriert die Ungewollten. Also ist es ein Konzentrationslager. (Ich rede nie von Massenvernichtung!)
Ich stelle aber Deine Idee von der "Tagebaustadt für Asylanten" auf die gleiche kriminelle Stufe. Du denkst ausgrenzend und das ist ein gefährliches Denkmuster.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Pegida

Beitragvon pentium » 18. Dezember 2014, 10:27

Wer hat gestern Abend oder besser kurz vor Mitternacht "Anne Will" angesehen?
Hier mal die TV-Kritik!

Zitat:
Nicht erst seit den Pegida-Protesten drängt das Thema Flüchtlinge. Die Sendung von Anne Will zeigt, wie der politische Diskurs kaum noch etwas mit der Lebenswelt der Menschen zu tun hat. Bis einem der Kragen platzt.
...
Frank Quandel ist Sprecher der dortigen „Bürgerinitiative für Sicherheit und Gemeinsamkeit.“ Er berichtet in der Sendung von Anne Will von seinen Erfahrungen mit Flüchtlingen und Asylbewerbern. Das Thema der Sendung lautet: „Flüchtlinge herzlich willkommen - Aber auch vor meiner Haustür?“.
So unterschiedlich geht es vor deutschen Haustüren zu. Wobei der Begriff „Asylbewerber“ bei Quandel für jene Probleme steht, die die Debatte der vergangenen Wochen zunehmend bestimmt haben. Darunter fasst er jene „Nordafrikaner“, zumeist aus Marokko oder Tunesien, die die Atmosphäre in der Stadt im Siegerland bestimmt hätten. Junge Männer saßen auf Parkbänken, tranken Bier, bewarfen Spaziergänger mit Dosen - oder urinierten in Vorgärten. Sie hätten, so Quandel, sogar auf dem Friedhof ihre „Saufgelage“ veranstaltet. Womit „Christen ein Problem hätten“, wie er anmerkte. Wohl nicht nur diese, wie er vergaß hinzuzufügen.
...
[b]Die anderen Gäste bei Frau Will, allesamt Politiker, ignorierten seine Erfahrungsberichte.[/b] Sie ließen sich schließlich nicht überprüfen. Aber Quandel dokumentierte damit die vergiftete Atmosphäre, die in Burbach nach der Einrichtung des Asylbewerberheims entstanden war. Die unzumutbaren Verhältnisse im Heim, unter anderem mit Übergriffen des Sicherheitspersonals auf Flüchtlinge, führten im September dieses Jahres zu jenem Skandal, der die Defizite der Flüchtlingspolitik in Deutschland erst sichtbar werden ließ. So setzen sich Bilder in den Köpfen von Menschen fest. Anstatt die von schüchternen Kindern, die sich mit Hilfe ihrer neuen Mitschüler in einer fremden Umgebung einzuleben versuchen, solche von Saufgelagen auf Friedhöfen.
...
Es ist Anne Will leider nicht gelungen, die Diskussion auf diese Burbacher Erfahrungen zu konzentrieren. Die Politiker in der Runde diskutierten lieber in dem Modus, den wir aus vorherigen Debatten schon kennen. Sie setzten nicht an der Lebenswelt der Bürger an, sondern sprachen routiniert über alle möglichen rechtlichen und politischen Fragestellungen. Quandel platzte schließlich der Kragen als er feststellte, bisher sei „nur oberflächlicher Unsinn gequatscht worden“.
...
Was hat das auch mit Burbach zu tun, wenn sich die beiden Bundestagsabgeordneten, Wolfgang Bosbach (CDU) und Sevim Dagdelen (Linke), über das Asylrecht als Grundrecht oder den Bundeswehreinsatz im Irak streiten? Es hilft Quandel nicht weiter, so sein Eindruck. Genauso wenig wird es ihn trösten, wenn sich die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier (CSU) mit der grünen Bundestagsabgeordneten Luise Amtsberg über die Rolle des Föderalismus in der Flüchtlingspolitik auseinandersetzt. Im Mikrokosmos der politischen Klasse ist das zweifellos relevant, aber in Burbach hat man ein anderes Problem. Dort gingen Einheimische mittlerweile in den Discounter des Nachbarortes, so Quandel. Warum? Sie fürchten sich vor den Gruppen von Asylbewerbern, die sie dort treffen können.
...
Eine Frage, so Anne Will, sei aber gestern nicht beantwortet worden. „Wie viele Menschen wir aufnehmen wollen?“ Frau Dagdalen und Frau Amtsberg plädierten dafür, noch mehr Flüchtlinge etwa aus Syrien aufzunehmen. Bosbach sah bei den bisherigen Zahlen bald die Grenze der Integrationsfähigkeit erreicht. Wie viele es am Ende sein werden, wird sich an den Bildern entscheiden, die die Menschen über die Flüchtlinge vor ihrer Haustür im Kopf haben. Die der Schüler aus Arnsberg oder die aus Burbach?

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 28482.html

Ich habe mir die Sendung angesehen und genau wie beschrieben war es! Es wurde von den Politikern einfach nicht auf die angesprochenen Probleme, wie z.B. in Burbach eingegangen...Es ist wirklich nur oberflächlicher Unsinn...!

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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2014, 08:12

Null Toleranz für Pegida

Ausländerfeinde und Anti-Islamisten wagen sich aus der Deckung. Das ist ein Zeichen der deutschen Krise. Es geht gar nicht um Zuwanderung - sondern um Angst und Armut in einem kälter werdenden Land.

Der frühere Vizepräsident des Deutschen Bundestags, Wolfgang Thierse, hat gesagt, die Politik müsse besser erklären, "warum wir Einwanderung brauchen". Sigmar Gabriel, Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, sagt, die Politik müsse zugehen auf all jene, "die verunsichert sind und mitlaufen". Thierse und Gabriel sind aufrechte Demokraten. Aber sie irren. Die Politik sollte den Teufel tun und die Debatte mit Idioten und Rassisten suchen. Denn ein Idiot oder ein Rassist ist jeder, der an einer Demonstration gegen die "Islamisierung des Abendlandes" teilnimmt.

Der Sachverhalt lässt sich ja schnell klären. Wie hoch ist der Anteil von Muslimen in Deutschland heute? Fünf Prozent. Wie hoch wird er nach seriösen Schätzungen im Jahr 2050 liegen? Bei sieben Prozent. Die "Islamisierung" fällt also aus. Hat sich Pegida damit erledigt? Nein. Denn darum geht es in Wahrheit gar nicht.

Hier der vollständige Beitrag:
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 09297.html
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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 19. Dezember 2014, 12:20

Das ist nur eine Meinung. In vielem richtig, aber eben nicht durchweg.
Augstein findet mit seinen Auslassungen in der großen Politik sicher Gehör.
Bisher war von dort noch keinerlei sachbezogene Argumentation zu hören.
Eben alles paletti. Nichts veränderungsbedürftig.
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Re: Pegida

Beitragvon augenzeuge » 19. Dezember 2014, 12:47



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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2014, 13:51

Volker, das ist sicherlich richtig. Was mich an diesen Demos stört ist, dass man in Dresden einem Kriminellen hinterhermarschiert und " Rechte " der verschiedensten Gruppierungen mitmarschieren lässt. Das man berechtigte Ängste mit der Angst vor einer Islamierung unseres Staates kaschiert, verurteile ich und dient nur der Förderung von Fremdenfeindlichkeit oder gar Hass.

" Der Interessierte "
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 19. Dezember 2014, 14:36

augenzeuge hat geschrieben:

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[flash] Ist das eigentlich auch nur"in vielem richtig"?
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2014, 16:11

Eine neue Umfrage.

Ein Drittel der Westdeutschen teilt Pegida-Positionen

Vor der nächsten Demonstration der Anti-Islam-Bewegung Pegida am 22. Dezember in Dresden ergibt eine neue Umfrage ein überraschendes Ergebnis. Die Forderungen stoßen nicht nur in Ostdeutschland auf Zustimmung.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 31060.html

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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 19. Dezember 2014, 16:48

karnak hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:

Einfach mal ansehen....

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[flash] Ist das eigentlich auch nur"in vielem richtig"?

Also Kristian, machst Du es Dir in Deiner Ablehnung von Pegida nicht zu einfach?
Auch der "Die Anstalt"-Beitrag versucht in keinster Weise in die Tiefe von Sorgen und in Akzeptanz von beängstigenden Vorkommnissen in den Hochburgen von Ausländeranteilen in Deutschland einzutauchen. Helene Fischer-ein Lachbeitrag und nicht mehr. Genauso unsere Fußballer Boateng usw.
Das sind doch nicht die Sorgen der Menschen in Berlin-Neukölln usw. Sie würden doch ganz sicher eine geordnete Einwanderung akzeptieren. Auch Sachsen mit geringem Ausländeranteil als Lachnummer der Pegida-Marschierer heranzuziehen ist abzuweisen. Wenn aber Tausende in egal welchen Städten gegen Atomaufrüstung in..., Hunger in der Welt, Umweltschutz und dergleichen demonstrieren. Ja, dann ist das gut. Völlig wurscht und ausgeblendet ist dann die Tatsache, dass der Hunger, die Aufrüstung usw. auch nicht in dieser Stadt herrschen.
Ja bei Pegida ist das allerdings anders: Da scheint Besorgnis gespielt, ja erlogen und gar nicht lokal zutreffend. Und da marschieren dann vorne Leute mit einer Gesinnung herum, da muss es sich bei den Hinterherlaufenden ja um Dumme, Verblendete handeln.

Ich lehne die Organisatoren mit brauner Vergangenheit und aktueller Gesinnung ab. Sie eignen sich in keinster Weise als Zugnummern. Übrigens genau wie ehemalige IM als Landtagsabgeordnete!
Und ich bin für Menschlichkeit und Aufnahme von Kriegsflüchtlingen.

Aber ich wehre mich gegen die Kriminalisierung von Menschenmassen, wo diese doch nur ihre aus meiner Sicht berechtigten Ängste artikulieren.
Man stelle sich nur vor, es würde jetzt aktuell ein Vorkommnis wie in Australien oder Pakistan hier in Deutschland geben. Religiös gefärbt. Ob auch dann die Mischpoken-Nazi-Nadelstreifen-Schande-für Deutschland - Absage an die Pegida-Marschierer weiter ertönen würde? Ich glaube kaum.Dann wäre Schweigen angesagt. Tiefes Schweigen und Sich-Rühren der Politik und verantwortlichen Behörden. Aber ganz im Stillen. Bloß kein eigenes Versagen und Vertrödeln zugeben.
Gruß, Andreas
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Re: Pegida

Beitragvon karnak » 19. Dezember 2014, 17:20

Kann ich Dir Alles unterschreiben,kann ich alles akzeptieren WENN diese Bewegung
1.Ihren populistischen und unangemessenen Namen ändert
2.Migranten für die Probleme der Asylpolitik nicht verantwortlich macht
3.Auch nicht einen Rechtsradikalen oder Rechtspopulisten und entsprechende Parolen in ihren Reihen duldet.
4. Sich bereit erklärt in einen gesellschaftlichen Dialog zu treten und nicht versucht durch erhoffte Massendemonstrationen ihre politischen Gegner in die Knie zu zwingen.
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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 19. Dezember 2014, 18:09

Hätte, wenn und aber?

Wir leben nicht mehr im gestern Kristian, das ist ja auch das neue an Pegida und wir werden sehen,
was dabei herauskommt. Neugründungen schiessen ja wie Pilze aus dem Boden, alles rechte, ganz
klar. Bei Fragida wird es dann richtig lustig werden, denn in Frankfurt sind die linken Sturmtruppen
ja besonders zahlreich vertreten, Die ANTIFA kann dann also, vereint mit den "geliebten" Islamisten
nach altbekannter Manier auf die Fragida - Demonstranten eindreschen. Sind ja alles Nazis.

Mal sehen, was dann los ist?

https://www.facebook.com/fragida

LG

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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 19. Dezember 2014, 19:52

Ja, ein Dialog sollte sehr schnell eingeleitet werden. Dazu gehört die Bereitschaft beider Seiten.
Berechtigte Forderungen auf den Tisch, und dann wird man ja sehen, ob darauf entsprechend reagiert wird.

Vor etlichen Jahren hielt ich mich ein paar Tage in Paris auf und konnte erleben, wie dominant die dunklen Gesichter, also die Asylanten aus N-Afrika dort auftraten. Meiner Frau und mir war nicht ganz geheuer. Tage darauf brannte dann die Luft, die Autos, die Läden.
Der Leser erinnert sich sicher an diese Zeit.
Frankreich kriegte die Asylproblematik nicht in den Griff. Ganze Vorstädte waren "in der Hand" von Zufluchtsuchenden(Ich wähle bewusst diesen Begriff, weil ich die Gründe der Asylsuchenden nur erahnen konnte.

So etwas ist auch in deutschen Städten bzw. Stadtteilen möglich.
Will das jemand? Wohl kaum.
Gruß, Andreas
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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 19. Dezember 2014, 23:00

Der Focus Faktencheck.

19-Punkte-Programm: Was will Pegida wirklich?

Seit Wochen demonstrieren Pegida-Anhänger in Deutschland und haben damit eine Diskussion angestoßen, die die Gesellschaft spaltet. Doch was wollen die „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ wirklich? Ihr 19-Punkte-Programm gibt Aufschluss, FOCUS Online hat es analysiert.


http://www.focus.de/politik/deutschland ... 59150.html

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2014, 13:42

„Sie haben kein Recht, sich hier festzusetzen“

Der Görlitzer Unternehmer Winfried Stöcker über das Verbot eines Benefizkonzertes für Flüchtlinge in seinem Kaufhaus, wo es Waren aus der ganzen Welt zu kaufen geben soll.

http://www.sz-online.de/nachrichten/sie ... 97815.html

Ein kurzer Auszug aus SZ-Online:

Herr Professor Stöcker, Sie haben das Benefizkonzert für Flüchtlinge verboten. Warum?

Ich habe die Veranstaltung in meinem Kaufhaus untersagt, weil ich den Missbrauch unseres Asylrechtes nicht unterstützen will.

Sehen Sie in der Arbeit des Görlitzer Willkommensbündnisses einen „Missbrauch des Asylrechtes“?

Ich habe bisher nichts von diesem Bündnis gehört. Mir sind aber so viele ausländische Flüchtlinge nicht willkommen.

Missbrauchen die Familien aus Syrien und Libyen, die hierherkommen, das Asylrecht?

In jedem Fall missbrauchen es die Afrikaner, die ungebeten übers Mittelmeer zu uns gelangen. Ich würde sie sofort wieder nach Hause schicken, dann lassen die nächsten solche gefährlichen Bootstouren bleiben, und keiner ertrinkt mehr – die einzige wirksame Prävention, besser als ein Aufruf des Papstes. Die reisefreudigen Afrikaner sollen sich dafür einsetzen, dass der Lebensstandard in ihrem Afrika gehoben wird, anstelle bei uns betteln zu gehen. Jeder Mensch verdient Mildtätigkeit. Aber jeder Mensch muss auch seinen Pflichten nachkommen. Jedes Volk muss sich seiner Peiniger und Tyrannen selbst entledigen. Jeder wehrtaugliche Mann in Syrien muss seine Familie schützen...

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Re: Pegida

Beitragvon Nov65 » 20. Dezember 2014, 14:19

Hat nun dieser Prof. Stöcker eine braune oder zumindest asylfeindliche Gesinnung?
Gruß, Andreas
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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 20. Dezember 2014, 16:07

Nov65 hat geschrieben:Hat nun dieser Prof. Stöcker eine braune oder zumindest asylfeindliche Gesinnung?
Gruß, Andreas


Nein, er nennt das Kind beim Namen, oder anders gesagt, zählt die Fakten auf.

In Afrika müsste niemand fliehen, wenn man die Diktatoren beseitigen und für Frieden sorgen würde!

Afrika kann sich locker selber versorgen und ist so was von lebenswert. Wie oft denke ich nicht, in einer
lauschigen Stunde an Afrika zurück. Die schöne Zeit dort, die tollen Menschen, das herrliche Klima, die
Wärme, die ich so liebe. Mit Afrika verbinde ich viele schöne Erlebnisse.

Ich weiß auch nicht, wer den Afrikanern den Floh ins Ohr gesetzt hat, das es ihnen in Deutschland besser
gehen würde? Was sind sie denn hier? Wer wartet auf sie?

In Afrika kennen sie sich aus, kommen durchs Leben und haben wenigstens noch so etwas wie Lebensfreude?

Und hier?

Gehen sie entweder unter, oder beziehen Hartz IV, was wohl so ziemlich das selbe ist.

Dann sind sie wieder die Deppen, leben umgeben vom Überfluss in Armut und hätten somit auch gleich
in Afrika bleiben können.

LG

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2014, 16:16

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Re: Pegida

Beitragvon Interessierter » 20. Dezember 2014, 17:16

Zitat Sparta:
In Afrika müsste niemand fliehen, wenn man die Diktatoren beseitigen und für Frieden sorgen würde!


Mit solchen Aussagen sollten wir Deutsche vorsichtig sein, sonst könnte man uns fragen, warum wir das denn mit Hitler nicht gemacht haben ?

" Der Interessierte "
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Re: Pegida

Beitragvon Spartacus » 20. Dezember 2014, 17:39

Interessierter hat geschrieben:Zitat Sparta:
In Afrika müsste niemand fliehen, wenn man die Diktatoren beseitigen und für Frieden sorgen würde!


Mit solchen Aussagen sollten wir Deutsche vorsichtig sein, sonst könnte man uns fragen, warum wir das denn mit Hitler nicht gemacht haben ?

" Der Interessierte "


Nichts gemacht?

Auf Hitler wurden 42 Attentate verübt, nicht wahr?

LG

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2014, 17:44

Wenn ich mir alte Wochenschauen anschaue, sehe ich eigentlich nur jubelnde Menschen am Strassenrand, wenn der Führer....! Somindestens bis zu einem gewissen Zeitpunkt, dann nicht mehr, nur da war es zu...!

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Re: Pegida

Beitragvon pentium » 20. Dezember 2014, 17:56

Mal ein Blick nach Israel!

Flüchtlinge in Israel interniert
Wie Verbrecher behandelt

Zitat:
Die knapp 55.000 afrikanischen Flüchtlinge in Israel werden nicht als Asylsuchende anerkannt. „Wir haben noch nicht einmal die Möglichkeit, Asyl zu beantragen“, meint Sadiq Ahmad in fehlerfreiem Hebräisch. Seit knapp fünf Jahren schlägt er sich mit illegalen Gelegenheitsarbeiten, meistens als Koch, durch. Seine israelischen Papiere beschränken sich auf einen befristeten Aufenthalt. Arbeiten darf er nicht.
...
Der Levinsky-Park im Süden Tel Avivs ist einer der Sammelpunkte für die Flüchtlinge. Problematisch ist, dass die Infrastruktur für die vielen Menschen, die jahrelang via Ägypten ins Land kommen, nicht eingerichtet ist. Unter den Anwohnern wächst der Unmut.

Um dem entgegenzuwirken, hielt die Regierung mehrere tausend der Flüchtlinge in dem Gefängnis Saharonim im Negev fest. Auf richterliche Entscheidung mussten die Insassen nach Cholot verlegt werden, einem Lager, das tagsüber die Tore offen lässt. Dreimal täglich werden die Insassen zum Appell gerufen.

http://www.taz.de/!130563/

Interessant wie in Israel die Asylpolitik abläuft.

mfg
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