Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon Interessierter » 17. Oktober 2017, 09:57

Es war der letzte Air-Berlin-Flug von Miami nach Düsseldorf - und der Pilot nutzte das zu einem fliegerischen Abschiedsgruß. "Mega", finden das die einen, "verantwortungslos" die anderen.



https://www.youtube.com/watch?time_cont ... -bZaghb1CU
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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon augenzeuge » 17. Oktober 2017, 10:06

Verantwortungslos? [flash]

Die Ahnungslosen wieder.

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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon HPA » 17. Oktober 2017, 10:36

ich sehe da ein ganz normales missed approach procedure

nur lernt man das nicht auf der youtube uni [flash]

alles andere würde die bfu auf den plan rufen und als schwere störung einstufen
HPA
 

Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon Spartacus » 17. Oktober 2017, 17:44

missed approach procedure


Könnte man so auslegen und danach fliegt man halt die vorgeschriebene Platzrunde, zur Neuorientierung.

Alles gut. [hallo]

Sparta


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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon augenzeuge » 18. Oktober 2017, 15:31

Normaler Vorgang???

„Das war schon eine gewagte Nummer“ sagte ein anderer Pilot dem Tagesspiegel, nachdem er die Aufnahmen gesehen hatte.

„Das Luftfahrtbundesamt untersucht den Vorfall“, sagte Air Berlin-Sprecher Ralf Kunkel. „Air Berlin unterstützt das LBA vollumfänglich bei seiner Arbeit.“ Ein Sprecher der Behörde sagte dagegen, Air Berlin untersuche den Vorfall intern und man habe nur die Ergebnisse angefordert. Sollte es Verstöße gegen Vorschriften gegeben haben, sei das Bundesaufsichtsamt für die Flugsicherung (BAF) die zuständige Behörde, um Ordnungswidrigkeiten zu ahnden. Dort war am Dienstag zunächst keine Stellungnahme erhältlich. Nun ist der Pilot vom Dienst suspendiert worden. Die gesamte Besatzung sei derzeit nicht im Flugdienst, teilte Air Berlin am Mittwoch mit. Dies sei ein "normaler Prozess" bei der Untersuchung derartiger Vorfälle.


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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon HPA » 18. Oktober 2017, 16:10

Gemäß sms und qs firmenintern natürlich zu untersuchen, du liebe Güte.

Herauskommen wird dabei: nichts, schon allein, da das AOC von air berlin in ein paar tagen revoked wird

Ein missed approach manöver ist ein ganz normales flugmanöver, und die Flugsicherung sagt dann wo es lang geht, sprich gibt die entsprechenden vectoren oder Headings , ansonsten fliegt man das standard manöver

Und: solche manöver müssen sogar regelmäßig geübt werden, üblicherweise im sim, hier hat sich halt mal ein live exercise angeboten, why not?

es ist doch der viele wind der darum gemacht wurde, welches jetzt das größte unbeleuchtete Luftfahrthindernis auf den Plan ruft... [flash]

Vor ein paar Tagen stand ich auch statt in Berlin in Hannover, da hätte man die Besatzung auch fragen können warum sie angesichts des aktuellen metars nicht gleich zum alternate geflogen sind anstatt solch einen Stunt über der Schwelle der 25 L in SXF hinzulegen .
Es war ihre Entscheidung und das ist erstmal zu akzeptieren und solange alles im Limit war wird da auch nichts geahndet.

Wie auch in DUS
HPA
 

Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon augenzeuge » 27. Oktober 2017, 21:55



[peinlich]
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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon Interessierter » 19. Dezember 2017, 11:50

Keine Strafe für Air-Berlin-Pilot wegen Tiefflug-"Ehrenrunde"

Beim letzten Langstreckenflug von Air Berlin drehte der Pilot eine "Ehrenrunde" über den Flughafen Düsseldorf. Belangt wird er dafür nicht.

http://www.tagesspiegel.de/politik/flug ... 42070.html
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Re: Air-Berlin-Pilot fliegt aufsehenerregende Abschiedsrunde

Beitragvon HPA » 19. Dezember 2017, 12:06

Das Manöver hatte die Crew laut Bundesaufsichtsamt frühzeitig bei den Fluglotsen angemeldet. Diese hatten aber nur die reguläre Landung freigegeben und für einen möglichen Fehlanflug eine Einzelfreigabe erteilt. Damit habe die Entscheidung beim Piloten gelegen, so das Amt. Der „durchaus ungewöhnliche Flugverlauf“ verstoße aber nicht gegen die zu prüfenden luftrechtlichen Vorschriften


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