Spahn von Englisch sprechenden Kellnern in Berlin genervt
„Auf so eine Schnapsidee käme in Paris sicher niemand“: CDU-Politiker Jens Spahn plädiert für „kulturelle Sicherheit“. Dass in manchen Restaurants die Bedienung kein Deutsch spricht – für ihn ein Unding.
CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn ist genervt davon, dass er in der immer internationaler werdenden Hauptstadt Berlin mit der deutschen Sprache bisweilen nicht mehr weiterkommt. „Mir geht es zunehmend auf den Zwirn, dass in manchen Berliner Restaurants die Bedienung nur Englisch spricht“, sagte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Er vertrete Werte, die er für zeitlos gültig halte. Dazu gehöre auch die kulturelle Sicherheit. „Kulturelle Sicherheit ist das Bedürfnis, eine Heimat zu haben, sich zu Hause zu fühlen. Menschen wollen im Alltag wissen können, was sie erwartet und dass sich nicht ständig alles verändert“, so Spahn.
Der CDU-Politiker weiter: „Es geht darum, den Wandel so zu verlangsamen und zu gestalten, dass er erträglich wird. Im Übrigen ist auch nicht jede kulturelle Verschiedenheit per se eine Bereicherung. Ich muss die zunehmende Zahl an Kopftüchern auf unseren Straßen ertragen, als Bereicherung empfinde ich sie allerdings nicht.“
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na da wird Mutti nicht mit einverstanden sein