Heftiges Erdbeben trifft Afghanistan

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Ein Erdbeben der Stärke 7,5 hat Nordafghanistan erschüttert. Die Erdstöße waren auch in Pakistan und Indien zu spüren. Es soll über 50 Tote und mehr als 100 Verletzte geben. "Das genaue Ausmaß ist noch nicht abzusehen", sagt ZDF-Asien-Korrespondent Peter Kunz.

Das Geoforschungszentrum in Potsdam registrierte eine Stärke von 7,5, ebenso die US-Erdbebenwarte. Das Zentrum soll in 200 Kilometern Tiefe gelegen haben. Augenzeugen in Pakistan berichten von schweren Schäden. Von über 50 Toten ist die Rede und mehr als 100 Verletzten allein in der Stadt Peshawar im Nordwesten Pakistans. "Die Informationen fließen spärlich", berichtet Kunz aus Singapur. "Das Erdbebengebiet ist schwer zugänglich und wird sowohl auf afghanischer als auch auf pakistanischer Seite von Extremisten kontrolliert."

http://www.heute.de/erdbeben-in-indien- ... 11086.html

Das Zentrum lag in etwa 200 Kilometern Tiefe in der Nähe der afghanischen Stadt Faisabad In der zentralpakistanischen Provinz Punjab und der nordwestlichen Provinz Khyber-Pakhtunkhwa wurden Menschen von herabfallenden Trümmerteilen getroffen. Das Beben habe länger als eine Minute gedauert und schwere Schäden angerichtet, sagte ein Augenzeuge der Deutschen Presse-Agentur. Die Stromnetze und Kommunikationsverbindungen brachen in mehreren Teilen Afghanistans, Pakistans und Nordindiens zusammen. Überall rannten die Menschen in Panik auf die Straßen.

mfg
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Über 300 Tote nach Erdbeben im Hindukusch

Nach dem schweren Erdbeben in Pakistan und Afghanistan ist die Zahl der Toten auf mehr als 300 gestiegen. Die meisten der Opfer wurden bisher in Pakistan geborgen. Die Lage ist aber weiterhin unübersichtlich. In der bergigen Region kommen Helfer teilweise nur sehr schwer voran. Erdrutsche blockieren viele Wege. In Afghanistan sind Gebiete nicht erreichbar, weil sie von den radikalislamischen Taliban kontrolliert werden.

quelle: MDR INFO

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