AkkuGK1 hat geschrieben:und was wäre wenn der Anschlag geklappt hätte? Kein WWII? Ich denke doch - nur nicht unbedingt Deutschland als Zündler. Nur ein Jahr später Kriegsbeginn und es wäre im nuklearen Desaster geendet. Ein Fall für Schriftsteller mit was wäre wenn Fantasien/Vorstellungen.
Um 21.07 Uhr beendete
Adolf Hitler seine Rede, um 21.20
Uhr detonierte im großen Saal Elsers Bombe.
In den Jahren zuvor hatte Hitler zumeist
zwischen 20.30 Uhr und 22 Uhr im
Bürgerbräukeller auf der Gedenkveranstaltung
für den Putsch gesprochen und im Anschluss
häufig noch mit den „alten Kämpfern“
geredet. Doch im Herbst 1939 befand
sich Deutschland im Krieg. Hitlers
Zug zurück in die Berliner Reichskanzlei
ging um 21.31 Uhr. Weil es nebelig war,
konnte er sich nicht fliegen lassen. Elsers
Bombe tötete acht Menschen, sieben fanatische
Nationalsozialisten und eine Kellnerin.
Von der Detonation der Bombe bekam
Hitler in München nichts mit. Als die
Bombe explodierte, saß er mit Joseph
Goebbels schon im Sonderzug nach Berlin.
Erst in Nürnberg erhielt er die Meldung,
dass er dem Anschlag knapp entgangen
war.
...
Der erste Politiker, der eine größere Öffentlichkeit
mit Elser bekannt machte, war
Helmut Kohl, denn er erwähnte den schwäbischen
Tischlergesellen 1984 in seiner
Rede zum 20. Juli. Der Historiker Kohl soll
von der Tat Elsers so fasziniert gewesen
sein, dass er Ministerialbeamte abkanzelte,
wenn sie mit dem Namen nichts anfangen
konnten.
...
Zu Beginn dieser Woche besuchte Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier Hermaringen,
den Geburtsort Elsers, und
eben Königsbronn. In Hermaringen weihte
er eine Gedenktafel ein.
...
Weil die Hobbyhistoriker
des Elser-Arbeitskreises, viele professionelle
Geschichtswissenschaftler und einige
engagierte Politiker, sich mehr als dreißig
Jahre lang für ein angemessenes Erinnern
an Elser eingesetzt haben, gibt es heute
ein Gedenkstätte in Königsbronn, einen
nach ihm benannten Platz in München.
Und außerdem steht im Stuttgarter „Haus
der Geschichte“ seine Werkbank.
Keine politische Absicht, aber doch eine Zuschauerverarsche, plump ja, aber kein Fehler.augenzeuge hat geschrieben:Nee, ne politische Absicht unterstell ich da keinen. Zu plump. Klarer Fehler.
zonenhasser hat geschrieben:Keine politische Absicht, aber doch eine Zuschauerverarsche, plump ja, aber kein Fehler.augenzeuge hat geschrieben:Nee, ne politische Absicht unterstell ich da keinen. Zu plump. Klarer Fehler.
Du verstehst mich nicht: Der Grafiker wollte den Bildausschnitt anpassen. Das war sein Motiv, das Bild zu verfälschen. Aber clevere Zuschauer bemerkten es. Heute wurde die Sache im "Sachsenspiegel" besprochen, man entschuldigte sich (was eigentlich unmöglich ist).Mir kann keiner erzählen, dass ein Sender wie der MDR so etwas versucht.....
augenzeuge hat geschrieben:Ich verstehe das Motiv tatsächlich nicht.
Warum musste der Grafiker da überhaupt ran? War das seine Idee?
Was ändert sich eigentlich in der Botschaft , wenn man das Bild nicht sehen kann?
AZ
Stunden später gab es dann Aufklärung: Ein Grafiker habe auf der Suche nach Bebilderung für die Moderation versucht, das Foto so zu bearbeiten, dass es in den dafür vorgesehenen Rahmen passe. Nach Senderangaben geschah dies ohne Rücksprache mit der Redaktion. "Wir hätten aus redaktioneller Sicht diese Bearbeitung nicht geduldet."
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ich verstehe das Motiv tatsächlich nicht.
Warum musste der Grafiker da überhaupt ran? War das seine Idee?
Was ändert sich eigentlich in der Botschaft , wenn man das Bild nicht sehen kann?Zu berücksichtigen ist, daß nicht nur das Symbol retuschiert wurde, sondern das ganze Transparent.
Hier kann man es vollständig sehen. Neben dem Symbol steht:
Nazi Partys sprengen.
Was das heißen soll, erschließt sich mir nicht.MDR hat geschrieben:Ein Grafiker habe auf der Suche nach Bebilderung für die Moderation versucht, das Foto so zu bearbeiten, dass es in den dafür vorgesehenen Rahmen passe.
zonenhasser hat geschrieben:pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Ich verstehe das Motiv tatsächlich nicht.
Warum musste der Grafiker da überhaupt ran? War das seine Idee?
Was ändert sich eigentlich in der Botschaft , wenn man das Bild nicht sehen kann?Zu berücksichtigen ist, daß nicht nur das Symbol retuschiert wurde, sondern das ganze Transparent.
Hier kann man es vollständig sehen. Neben dem Symbol steht:
Nazi Partys sprengen.
Auf dem ursprünglichen MDR-Bild ist die Losung durch Polizisten verdeckt. Das Motiv des Grafikers für diese Retusche bleibt schleierhaft.
zum Weltfriedenstag gedachten wir auf dem Ostfriedhof der Opfer der nationalsozialistischen Militärjustiz am Gedenkstein der Deserteure.
Im Anschluss fand gemeinsam feierlich die Umbenennung der Gasthofbrücke in Lindenau in "Georg-Elser-Brücke" statt.
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