Kinofilm "Westen" - Start: 27. März 2014

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Kinofilm "Westen" - Start: 27. März 2014

Beitragvon augenzeuge » 24. März 2014, 22:30

Furioses DDR-Fluchtdrama "Westen": In der Twilight Zone des Kalten Krieges

In "Westen" wird nicht relativistisch das eine System mit dem anderen gleichgesetzt. Aber der Film zeigt, wie jedes System, ob demokratisch oder autoritär, den Menschen seinen Stempel aufzudrücken versucht. Das Unpolitische kann es nicht geben, wenn alles um einen herum Politik ist. Oder doch?

Endlich frei in der BRD? Der Kinofilm "Westen" zeigt die Flucht einer jungen Mutter aus der DDR - und ihre Begegnung mit der harten Realität im Auffanglager. Zwischen den ideologischen Fronten hat sie eine bedrückende Erkenntnis: wie ähnlich sich beide Systeme doch anfühlen.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/weste ... 59242.html


2 Punkte, die man im Vorspann liest, halte ich für falsch. Das gab es i.d.R. nicht:

Bei ihrer Ankunft im Lager muss sich die junge Frau fast der gleichen peinigenden Körperinspektion unterziehen wie beim Grenzübertritt mit falschem, bezahltem West-Ehemann vom Osten in den Westen, der fast gescheitert wäre, weil der Sohn den Beamten den Schwindel zu verraten drohte.


Die deutlichste Ähnlichkeit aber zur zurückgelassenen DDR: Der amerikanische Geheimdienst nimmt Nelly in die Zange, ihr Privatleben wird auf brauchbare Informationen abgeklopft.
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