Louis van Beethoven

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Louis van Beethoven

Beitragvon augenzeuge » 23. Dezember 2020, 17:08

Also ich freue mich sehr, dass unser weltberühmter User nun auch noch einen Film rausbringt...... [grins]

Fr., 25.12.20 | 20:15 Uhr
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Re: Louis van Beethoven

Beitragvon augenzeuge » 29. Dezember 2020, 15:53

Wer hat es gesehen? Im Film traf sich Beethoven mit Mozart. Meiner Meinung nach eine Fiktion, denn die beiden haben sich nie gesehen. [blush]

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Re: Louis van Beethoven

Beitragvon Nostalgiker » 29. Dezember 2020, 16:13

So ist es.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Louis van Beethoven

Beitragvon pentium » 29. Dezember 2020, 20:36

Ludwig van Beethoven wurde 1770 geboren, er war also 14 Jahre jünger als Wolfgang Amadeus Mozart. Aus der Wunderkind-Zeit Mozarts stammt die Begebenheit, dass die junge Frau eines Koblenzer Leibkammerdieners, Frau van Beethoven, ein Konzert des kleinen Wolfgang und Nannerl hörte. Sie war damals so begeistert, dass sie davon träumte, ihr Kind, das sie später einmal haben würde, auch alsWunderkind heranwachsen zu sehen. Ihr Traum sollte in Erfüllung gehen. Ihr Sohn, Ludwig van Beethoven, wurde zu den größten Komponisten seiner Zeit.

Jahre später, Mozart durchlebte nach seiner Rückkehr aus Prag schwierige Monate und war wieder einmal in Geldnot, kam Ludwig van Beethoven 1787 nach Wien. Er war 16 Jahre alt und wollte in Wien bei Mozart oder Haydn Unterricht nehmen. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn Beethovens Mutter nicht plötzlich krank geworden und der junge Ludwig nicht schon nach zwei Wochen wieder nach Bonn hätte zurückkehren müssen. Mozart, der mitten in den Arbeiten zu Don Giovanni steckte, sowie voller Sorge um seinen sterbenskranken Vater, hat Beethoven damals nicht empfangen. Geschweige denn, ihm Stunden gegeben. Und als Beethoven Jahre später nochmals nach Wien kam, war Mozart bereits tot.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

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Re: Louis van Beethoven

Beitragvon augenzeuge » 29. Dezember 2020, 21:55

Oder so:

Auch über die Begegnung Beethovens und Mozarts, die sich 1787 zugetragen haben soll, gibt es keine wirklich gesicherten Quellen. Eine schöne Geschichte ist das Klavier-Vorspiel des Bonner Genies in Wien allemal. Mozart soll danach gesagt haben: "Auf den gebt acht - der wird einmal in der Welt von sich Reden machen."




Am 20. März 1786 verließ er Bonn mit sechsmonatiger Beurlaubung der Hofkapelle und kam einen Monat später in Wien an. Bewaffnet mit einem Einführungsbrief von Max Franz, den Mozart kannte, gelangte er in Mozarts Haus und wurde in den Musikraum geführt, um sein großes Idol zu treffen.

Mozart war nicht in der Stimmung, ihn zu empfangen. Seine Gesundheit plagte ihn – sein vorzeitiger Tod im Alter von 35 Jahren war weniger als fünf Jahre entfernt – und er genoss es nicht, die Arbeit unterbrechen zu müssen, um einem Wunderkind aus Hunderten von Kilometern Entfernung zuzuhören.

„Spiel etwas“, sagte er zu Beethoven. Beethoven spielte die Eröffnung von Mozarts Klavierkonzert Nr. 24 c-Moll. „Nicht das“, sagte Mozart. „Jeder kann das spielen.“ Spiel etwas Eigenes.“ Das hat Beethoven getan.

Wie hat Mozart reagiert?

Als der junge Mann fertig war, ging Mozart in den Nebenraum, wo seine Frau Constanze Freunde unterhielt.

„Stanzi, Stanzi“, sagte er und zeigte zurück ins Musikzimmer, „Pass auf den Jungen auf. Eines Tages wird er der Welt etwas zum Reden geben.“

Er stimmte zu, Beethoven als Schüler aufzunehmen, als er zu seiner Unterkunft zurückkehrte, gab es ein dringendes Telegramm von seinem Vater, dass er bis zum nächsten Schritt nach Bonn zurückkehren sollte – seine Mutter war schwer krank vom Konsum und Ärzte fürchteten um ihr Leben.

Beethoven hatte keine andere Wahl, als zu gehen. Weniger als zwei Wochen nach seiner Ankunft in Wien für eine Reise, die sein Leben verändern sollte, ging er nach Bonn, ohne jemals sein Ziel zu erreichen, Unterricht bei Mozart zu nehmen.

http://beethoven-schule.de/beethoven-und-mozart/
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