Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon pentium » 29. Oktober 2017, 16:01

Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie naiv sind denn deine bekannten Wähler, Ari? Jeder wusste vor der Wahl, dass es an Koalitionen nicht vorbei gehen kann. Und natürlich konnte man keine Jamaika Koalition wählen wollen. Dennoch gibt es ein Gesamtergebnis was man akzeptieren muss. Oder welche Idee hättest du? Große Koalition? Nein danke?
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Für so was gibt es in Deutschland keine Tradition, vergiss es einfach! Mit welchen Stimmen willst du da den oder die Kanzler/in wählen?

...
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 29. Oktober 2017, 18:57

pentium hat geschrieben:Mit welchen Stimmen willst du da den oder die Kanzler/in wählen?
...


Vielleicht mit denen der Protestpartei? [grins] Nein, dauerhaft wäre das an Instabilität kaum zu überbieten.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon steffen52 » 30. Oktober 2017, 21:51

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mit welchen Stimmen willst du da den oder die Kanzler/in wählen?
...


Vielleicht mit denen der Protestpartei? [grins] Nein, dauerhaft wäre das an Instabilität kaum zu überbieten.

AZ

Das ist wie immer nur Deine Meinung, AZ! Ob es so kommt das weist Du nicht, jeder kann dazu lernen. [denken]
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Bahndamm 68 » 30. Oktober 2017, 23:55

Die Wege nach Jamaika sind sehr sehr weit, sie sind holprig und führen über Stock und Stein.

Die Parteien gehen ihre eigenen Wege, selbst wenn es Umwege sind.
Sie reden vom festen Willen, dass sie ankommen werden.

Ein übereifriger Bundestagsangestellte hat die Fahne heute schon gehisst und ich habe sie fotografiert.
Noch ist der Himmel sehr dunkel. Wird die Sonne aufgehen?

Wenn alle Wichtigtuer am Verhandlungstisch von ihrem Level etwas abspecken, dann kann die Sonne eventuell scheinen.

Ich habe meine Zweifel.
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2017, 11:19

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:Mit welchen Stimmen willst du da den oder die Kanzler/in wählen?
...


Vielleicht mit denen der Protestpartei? [grins] Nein, dauerhaft wäre das an Instabilität kaum zu überbieten.

AZ

Das ist wie immer nur Deine Meinung, AZ! Ob es so kommt das weist Du nicht, jeder kann dazu lernen. [denken]
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Echt? Auch die Grünen? Na dann..... [grins]
Und nee, ein Herr Höcke oder Gauland ist kaum lernfähig, da bin ich 100%ig sicher.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Ari@D187 » 31. Oktober 2017, 11:43

pentium hat geschrieben:
Spartacus hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Wie naiv sind denn deine bekannten Wähler, Ari? Jeder wusste vor der Wahl, dass es an Koalitionen nicht vorbei gehen kann. Und natürlich konnte man keine Jamaika Koalition wählen wollen. Dennoch gibt es ein Gesamtergebnis was man akzeptieren muss. Oder welche Idee hättest du? Große Koalition? Nein danke?
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Mit den Stimmen der SPD, welche ja seit Jahren zu den Fans der Bundeskanzlerin gehören. Sich um 180° abzuwenden von ihr, würde die SPD extrem unglaubwürdig erscheinen lassen.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2017, 12:31

Mit den Stimmen der SPD? Warum sollten die das tun, wo sie doch in der Regierung (große Koalition) hätten sein können?

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Zicke » 31. Oktober 2017, 15:59

CDU-Mitglieder fordern Stimmrecht bei Entscheidung über Jamaika

Offenbar ist die Angst bei den Leipziger Christdemokraten groß, dass sich die Unionsparteien in einem Bündnis mit FDP und Grünen zu sehr verbiegen müssen.

Vor allem bei kontroversen Themen wie dem Dieselverbot, einem schnellen Braunkohleausstieg oder einer Legalisierung von Cannabis sträuben sich bei vielen Mitgliedern an der Basis die Nackenhaare.

Das Risiko sei groß, dass die CDU Kompromisse schließen müsse, die ihren Markenkern noch weiter aushöhlen, so die Befürchtung. Beim Kreisparteitag der Leipziger CDU wurde deutlich, dass der Frust über das Wahlergebnis im Bund sowie insbesondere in Sachsen tief sitzt.

https://www.tag24.de/nachrichten/leipzi ... ion-364805
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Meine Rechtschreibfehler könnt Ihr Samstags ab 17 Uhr bei Rewe gegen eine lecker Senfgurke tauschen.
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 31. Oktober 2017, 17:10

Zicke hat geschrieben:Offenbar ist die Angst bei den Leipziger Christdemokraten groß, dass sich die Unionsparteien in einem Bündnis mit FDP und Grünen zu sehr verbiegen müssen.


Um irgendetwas machen die sich ja immer Sorgen. [grins] Was glauben diese Leute? Das es nur mit der CDU geht und die FDP und Grünen ja eh mehr biegsam sein müssen als sie?
Die CDU Leipzig ist nicht der Mittelpunkt. Der heißt in ihrer Partei noch Merkel. Und die schafft alle (s). Auch die Besorgten der CDU in Leipzig.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Zicke » 2. November 2017, 19:12

FDP hat "keine Angst vor Neuwahlen" und schließt Scheitern von Jamaika nicht aus

Zwei Wochen nach Beginn der Jamaika-Sondierungen hält die FDP ein Scheitern weiterhin für denkbar. "Die FDP hat keine Angst vor Neuwahlen", sagte Parteivize Wolfgang Kubicki den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland vom Freitag. "Wenn Union und Grüne sich auf eine falsche Politik verständigen wollen, werden wir die einzigen sein, die widerstehen", fügte er hinzu.
https://www.welt.de/newsticker/news2/ar ... t-aus.html
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 19:18

Es geht nicht um Angst vor Neuwahlen. Wer sollte denn welche haben? Es geht darum, was passiert, wenn das Ergebnis ähnlich ist.
Und das ist nicht unwahrscheinlich, es müssten sehr viele Wähler wechseln. Nach der Abspaltung von Petry werden weniger AfD wählen, was wählen die dann? Im besten Fall FDP, einige werden erkannt haben, dass das mit der AfD nichts wird. Tun die das? Und was ändert sich, wenn die FDP 15% hat?

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Ari@D187 » 2. November 2017, 19:49

augenzeuge hat geschrieben:[...]Es geht darum, was passiert, wenn das Ergebnis ähnlich ist. [...]

Wenn das ein Hinderungsgrund für Neuwahlen ist, dann müßte man zukünftig die Wahlen ja immer verschieben, wenn die Umfragen stark in Richtung Schwampel gehen.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 19:52

Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]Es geht darum, was passiert, wenn das Ergebnis ähnlich ist. [...]

Wenn das ein Hinderungsgrund für Neuwahlen ist, dann müßte man zukünftig die Wahlen ja immer verschieben, wenn die Umfragen stark in Richtung Schwampel gehen.

Ari


Du weißt schon, dass eine Wahl etwa 100 Mio Euro kostet? Auf was begründest du deine Erwartung, dass eine kurze Zeit später durchgeführte Wahl grundsätzlich andere Ergebnisse bringen soll?

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Volker Zottmann » 2. November 2017, 20:01

Neuwahlen!
Was sind schon 100 Millionen? Genauso viel, wie gerade Magdeburg der Citytunnel teurer kommt! Sollte 40 kosten und nun werden es 140 Millionen.
Da sollte eine Neuwahl doch auch möglich sein. Geld wird ja nur gedruckt.

Gruß Volker
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon pentium » 2. November 2017, 20:10

Gestern morgen war so ein Politwissenschaftler bei Phoenix.
Der sagte, dass mit den Neuwahlen ist nicht so einfach.
Da gäbe es vom GG her Hürden und nur 2 Möglichkeiten.

1. Vetrauensfrage des Kanzler/Kanzlerin
2. Gescheiterte Kanzlerwahl

Um den Bundestag aufzulösen, muss ein kompliziertes Verfahren in Gang gesetzt werden. Mehrere Verfassungsorgane müssen daran beteiligt werden. Die Wahlperiode kann nur beendet werden, wenn die Kanzlerwahl scheitert – oder wenn der Bundestag dem Regierungschef das Misstrauen ausspricht.
http://www.bpb.de/politik/wahlen/bun...es-bundestages
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Ari@D187 » 2. November 2017, 20:17

augenzeuge hat geschrieben:
Ari@D187 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:[...]Es geht darum, was passiert, wenn das Ergebnis ähnlich ist. [...]

Wenn das ein Hinderungsgrund für Neuwahlen ist, dann müßte man zukünftig die Wahlen ja immer verschieben, wenn die Umfragen stark in Richtung Schwampel gehen.

Ari


Du weißt schon, dass eine Wahl etwa 100 Mio Euro kostet? Auf was begründest du deine Erwartung, dass eine kurze Zeit später durchgeführte Wahl grundsätzlich andere Ergebnisse bringen soll?

AZ

Die Erwartung unterstellst Du lediglich, die steht in meinem Beitrag nicht drin. Du kannst nicht anders, was?

Und wenn so eine Wahl 100 Millionen kostet, dann kann man durch das Verschieben ja gerade Kosten sparen. Andererseits sind 100 Mio heutzutage Peanuts für den deutschen Staat.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 21:49

Ari, welche Erwartungshaltung sollte man aus deinen Zeilen heraus lesen, wenn du nicht für Neuwahlen bist?

Ja, ich setze voraus, dass jemand ein anderes Ergebnis erwartet wenn er für Neuwahlen ist. Ist das falsch?
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Bahndamm 68 » 2. November 2017, 21:55

Für Neuwahlen bin ich nicht.
Wenn die Verhandlungen scheitern, dann müssen wie im Sport, die Mannschaften ausgetauscht werden.

Das Leben besteht nun mal aus Kompromissen, warum sollte das in der Politik nicht auch zutreffend sein.
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 21:59

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Bahndamm 68 » 2. November 2017, 22:06

augenzeuge hat geschrieben:Du hast meine vollste Zustimmung, Bahndamm.
AZ

Danke, es versteht sich von selbst, ich schrieb von Mannschaften und das sind nun 4 Parteien.
Dann kommt neuer Schwung ins Getriebe.
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon pentium » 2. November 2017, 22:10

augenzeuge hat geschrieben:Du hast meine vollste Zustimmung, Bahndamm.
AZ


Na ja, nur ist das in der Politik ein wenig anders, als beim Sport. Ein wenig Ideologie spielt auch noch mit oder sagen wir politische Ansichten, ach ja und die Anzahl der Wechselspieler ist in den Parteien begrenzt, zumal die Parteimitglieder auch noch mitreden...davon abgesehen, wir können nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag verhandeln....

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 22:14

Ok, Pentium, dann machen wir es doch mal anders. Wenn es Neuwahlen gäbe, würdest du anders wählen? Wenn ja, warum. Ich nicht. So schnell ändert sich meine politische Erwartung nicht.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon pentium » 2. November 2017, 22:25

augenzeuge hat geschrieben:Ok, Pentium, dann machen wir es doch mal anders. Wenn es Neuwahlen gäbe, würdest du anders wählen? Wenn ja, warum. Ich nicht. So schnell ändert sich meine politische Erwartung nicht.

AZ


Warum soll ich anders wählen?

Mal so ganz nebenbei, heute Abend
http://www.mdr.de/kultur/sahra-wagen...aeufe-100.html

Eine deutsche Ausnahmepolitikerin

Sahra Wagenknecht - Rot, Rosa, Sahra

Schon die Kindheit in Göschwitz war nicht geplant, die Mutter hätte sie gern in Berlin gehabt. Doch Sahra hielt es in keiner Kita aus, wurde ihres fremden Aussehens wegen gehänselt, "machte Terror", wie sie sagt. "Nicht kollektivfähig" hieß das in der DDR. Erst als Schülerin kehrte sie nach Berlin zurück, wo ihr später die Partei den Studienplatz verweigerte. Sahra musste als Sekretärin arbeiten. Nicht lange, dann kündigte sie, lebte, hochbegabt und verkannt, von Nachhilfestunden. Es war eine einsame, doch keine verlorene Zeit...

So jetzt wieder zur Regierungsbildung
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon steffen52 » 2. November 2017, 22:28

augenzeuge hat geschrieben:Du hast meine vollste Zustimmung, Bahndamm.
AZ

Aber welche Mannschaft(en), AZ? Es soll ja welche geben die magst Du überhaupt nicht!! [hallo]
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2017, 22:33

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Du hast meine vollste Zustimmung, Bahndamm.
AZ

Aber welche Mannschaft(en), AZ? Es soll ja welche geben die magst Du überhaupt nicht!! [hallo]
Gruß steffen52


Die haben mit der Regierungsbildung auch nichts zu tun. Generell nicht. Nicht zuletzt auch, weil sie es derzeit gar nicht wollen, nicht können. [grin]

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Bahndamm 68 » 2. November 2017, 22:38

steffen52 hat geschrieben:Aber welche Mannschaft(en), AZ? Es soll ja welche geben die magst Du überhaupt nicht!! [hallo]
Gruß steffen52

Steffen, die Sache kann nicht einseitig ausgetauscht werden. Wenn Frau Merkel mit Herrn Seehofer nicht kann, wer sollte da bleiben oder wer sollte gehen von den beiden Musterschülern. Wenn es nach mir geht, müsste die Pfarrersfrau aus Erfurt raus.
Ick wünsche einen schönen Abend, ick muss jetzt ins Bett, fahre morgen wieder zum Doppelkopfspielen 500km
Gruß Hermann
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Zicke » 3. November 2017, 10:02

FDP zu Koalitions-Verhandlungen
"Jamaika ist eine Totgeburt"

"Ich sehe kaum eine Chance. Jamaika ist eine Totgeburt", sagte Duin den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Freitag). "Der ideologische Hypermoralismus der Grünen macht jede Form einer gemeinsamen Regierungsbildung unmöglich."

CDU, CSU, FDP und Grüne wollen nach rund zwei Wochen eine Zwischenbilanz ihrer Sondierungen für ein Bündnis auf Bundesebene ziehen. Dazu kommt an diesem Freitag (13 Uhr) die große Runde von mehr als 50 Verhandlern in Berlin zusammen.

Duin prophezeite: "Wir werden monatelang eine geschäftsführende Bundesregierung unter Angela Merkel erleben, bis sich die Aufregung um die AfD gelegt hat. Und dann gibt es Neuwahlen."
http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... burt-.html
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon steffen52 » 3. November 2017, 10:35

Schlimmer geht nimmer, In den Sondierungsgespräche gibt es nur noch Streit. Sie nähern sich nicht an, sondern der Ton zwischen den Parteien wird immer
rauer. Was sagte ein Verhandler der Grünen: " Eigentlich wissen wir alle, das wir politisch nicht zusammenpassen". Damit kann es nichts werden mit einer
Regierung. Also wird es wohl zu Neuwahlen kommen. [denken]
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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2017, 11:01

Mehrheit ist gegen Neuwahlen (75% der Deutschen)

Für Jamaika sind: 55% der CDU, 70% der Grünen, 62% der FDP.

Überraschend ist, dass unter den AfD-Wählern die Neuwahl-Befürworter besonders stark vertreten sind. Obwohl die rechtskonservative Partei bei der Wahl am 24. September auf Anhieb auf 12,6 Prozent gekommen ist, sprechen sich in der YouGov-Umfrage 62 Prozent ihrer Wähler für einen neuen Urnengang aus. Auch bei der Linken (38 Prozent) und der SPD (32 Prozent) ist der Wunsch nach einer Neuwahl verhältnismäßig hoch. Bei der FDP sind es dagegen nur 17 Prozent, bei den Grünen 14 Prozent.

Von den Wählern der Union sind sogar nur acht Prozent für eine Neuwahl. 55 Prozent befürworten dagegen ein Jamaika-Bündnis, 28 Prozent eine große Koalition, die die SPD allerdings ausgeschlossen hat. Bei Grünen (70 Prozent) und der FDP (62) gibt es eine deutliche Mehrheit für ein Jamaika-Bündnis.

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Re: Bundestagswahl 2017 - Regierungsbildung

Beitragvon Zicke » 3. November 2017, 11:11

augenzeuge hat geschrieben:Mehrheit ist gegen Neuwahlen (75% der Deutschen)

Für Jamaika sind: 55% der CDU, 70% der Grünen, 62% der FDP.

Überraschend ist, dass unter den AfD-Wählern die Neuwahl-Befürworter besonders stark vertreten sind. Obwohl die rechtskonservative Partei bei der Wahl am 24. September auf Anhieb auf 12,6 Prozent gekommen ist, sprechen sich in der YouGov-Umfrage 62 Prozent ihrer Wähler für einen neuen Urnengang aus. Auch bei der Linken (38 Prozent) und der SPD (32 Prozent) ist der Wunsch nach einer Neuwahl verhältnismäßig hoch. Bei der FDP sind es dagegen nur 17 Prozent, bei den Grünen 14 Prozent.

Von den Wählern der Union sind sogar nur acht Prozent für eine Neuwahl. 55 Prozent befürworten dagegen ein Jamaika-Bündnis, 28 Prozent eine große Koalition, die die SPD allerdings ausgeschlossen hat. Bei Grünen (70 Prozent) und der FDP (62) gibt es eine deutliche Mehrheit für ein Jamaika-Bündnis.

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diese Umfrage ist vom 05.10.2017, also vor einem Monat, jetzt stehen die Zeichen anders.
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